whitewater
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Nein, der zwischen Modell und RealitätGenau hier liegt der Unterschied zwischen Esoterik und Phsyik.

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Nein, der zwischen Modell und RealitätGenau hier liegt der Unterschied zwischen Esoterik und Phsyik.
Ich hatte Deinen Post als Antwort auf@Henrygun gelesen. Sonst nehme ich natürlich alles sofort zurückDer war gut.![]()
Jetzt wäre ja noch interessant, ob der aerodynamische Vorteil von 10watt bei 45km/h (die Größenordnung war's wohl in etwa) das mehr an Arbeit kompensiert, das man gegenüber einem superleichten LRS aufwenden muß überhaupt kompensiert, bzw. ob die erreichbare Geschwindigkeit außer durch den Luftwiderstand durch das Trägheitsmoment der Laufröder limitiert ist, und ob dann eventuell aufgrund dieses Umstandes das leichtere Laufrad trotz aerodynamischer Nachteile eine höhere Endgeschwindigkeit erzielt!!!
Wo sollen wir denn da anfangen?Genau das ist der Punkt: Rotation ist auch bei gleicher Geschwindigkeit eine beschleunigte Bewegung, weil sich die Richtung des bewegten Punktes ständig ändert!!! Physik Fensterplatz war wohl absolut zutreffend
Wo sich aber dann jedes Physikbuch drumrumdrückt, jeder Lehrer und auch jeder Prof ist: Wenn das eine beschleunigte Bewegung ist, dann frisst die auch Energie, wenn ich die Rotationsgeschindigkeit beibehalten will, da gibt's dann aber nen krassen Widerspruch zu der Aussage, dass sich ein ideales Rad, einmal angestoßen, ewig bewegt. Jedenfalls haben die Leutchen uns das immer so verkauft und das langsamerwerden mit Reibung und Luftwiderstand erklärt. Ob's wirklich stimmt, wer weiß. Jedenfalls muß es was bringen, sonst wären die in der Formel 1 ja nicht mit so Zeug unterwegs. Oder meint hier einer, unsere Vorfahren waren blöd, als die von Holzscheibe auf Speichenrad an ihren Vihekarren umgestiegen sind?
Sorry, aber das tut beim Lesen schon ein wenig weh...In Küchlings Lehrbuch der Physik gibt es die Kapitel: Arbeit bei der Rotation und Leistung bei der Rotation, was ja wohl durch die Hintertür bedeuten muß, dass bei einer Drehbewegung Energie verbraucht wird!!! Die erste Formel lautet : Arbeit = Drehmoment mal Drehwinkel
Satelliten bewegen sich nicht gänzlich reibungsfrei im absoluten Vakuum, sondern gerade bei niedrigen Orbits in den sehr, sehr dünnen Schicht der Erdatmosphäre. Die Reibung bremst der Satelliten ab, er würde zur Erde zurückfallen, wenn er nicht mit einem eigenen Antrieb für eine begrenzte Zeitspanne, bis der Sprit alle, ist hin und wieder mal beschleunigen würde.BTW , Eric frage: wieso fallt der Mond nicht zur Erde? Der hat kein Motor......und die meisten Satelliten auch nicht.
[...]
Auch wenn ich nicht der Angesprochene bin, die meisten Satelliten haben einen Motor. Und der Mond ist (rein von der Entfernung her) Physikalisch auch eine ganz andere Hausnummer.(Die Steilvorlage mit dem luftleerem Raum lasse ich ungenutzt.)
Schön sind da die "kurzen Kraftstöße", bei denen vermutete Nichtidealitäten der Kraftübertragung herangezgen werden, um wieder die Theorie aufzustellen, dass es einen generellen Energiebedarf der Drehbewegung gibt? Oder aus einem anderen Grund? Nicht so recht zu verstehen.[...]
Der Drehimpuls ist doch definiert als L=J w J Trägheitsmoment, w Winkelgeschwindigkeit
Wenn ich mit einem gegebenen Drehimpuls L zwei Räder mit unterschiedlicher Trägheit in Rotation versetze, erhalte ich unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten: J1 w1 = J2 w2 mit L=const. mit w = 2pi n/30 [min-1] und dem Umfang des Rades kann ich daraus die Geschwindigkeit errechnen.
Der Gesamtimpuls ist m v + J w ; m Masse des Gesamtsystems und v errechnet sich aus w
Der Impuls, der das Rad in Rotation versetzt muß ja in irgendeiner Form das Gesamtsystem in eine Translationsbewegung versetzen.
Ich glaube nämlich nicht, dass man einer 10kg schweren Scheibe mit einem betragsmäßig gleichen Drehimpuls eine gleich große Winkelgeschwindigkeit verleihen kann, wie einer Scheibe mit 1kg Masse, wenn die Massen bei beiden Scheiben gleich verteilt sind, sondern dass sich eine gleiche Winkelgeschwindigkeit nur bei langanhaltender konstanter Krafteinwirkung einstellt. Die ist aber in unserem Fall nicht gegeben, sondern es handelt sich im Prinzip um kurze Kraftstöße auf's Pedal. Bei einer 10 kg schweren Schwungscheibe würde das kurzzeitig übertragene Drehmoment t~025s nur die Kette spannen und ansonsten wirkungslos verpuffen.
[...]
Aha.Wir sind mitlerweile aber in einem kleinen Privatchat zu dem Thema zu der Erkenntnis gelangt, dass das eben keine gleichmäßige Bewegung mit ner konstanten Geschwindigkeit ist, sondern eher ne periodische, also ein ständiger Wechsel zwischen Abbremsen durch den Luftwiderstand (hauptsächlich) und Beschleunigen! Und dann sieht die Sache nämlich etwas anders aus. Da mußt Du dann nämlich über die Zeit integriert genau den Faktor an Arbeit mehr reinstecken um den Dein Laufradsatz ein höheres Trägheitsmoment haben
Freut mich wie blöde, dass mal jemand die gleichen Denkansätze hat.
Immer wieder werden die gleichen Rechenbeispiele heruntergeleiert von Massenträgheitsmoment, Beschleunigungsarbeit etc. blah sülz.
Dann werden wir auch endlich die ganze Entropie los. Wird ja sonst immer mehr!Schade ist es aber schon, daß das alles Humbug ist, eine Kraft, und ein Weg senkrecht zueinander und das ergibt Arbeit, das wäre der Grundstein zum Perpetuum Mobile. In diesem Fall zwar mit negativer Energiebilanz, aber wenn das grundsätzlich gelöst ist, das bisschen Vorzeichen bekommen wir schon noch hin![]()
@WilliWDas ist schon der echte Internet-Forums-Wahnsinn,
Ohne diesen Weg der Positionsbestimmung auch nur ansatzweise zu verfolgen wird es schwierig im wahren Leben, im Internet hingegen...
Sehr interessanter Thread und eigentlich ist alles geschrieben und falschem widersprochen worden, aber hier möchte ich mal einhaken.Verbinde mir die Augen und ich sage dir am Berg nach 500m ob der gerade montierte LR Satz leicht ist oder schwer. Einfach durch das Fahrgefühl und nur das zählt für mich!
Da wären tatsächlich dann Blind-Tests interessant.Ich habe das mit dem Fühlen ob leicht oder schwer nicht von ungefähr geschrieben sondern aus einem zufälligen Erlebnis abgeleitet. Vor einigen Wochen habe ich meinen alten CosmicCarbone LR Satz mit reparierter HR Felge wieder an meinem Renner montiert. Den Unterschied zu meinem Carbon LR Satz mit 500Gramm merkt man sofort beim Beschleunigen. Dafür brauchte ich tatsächlich keinen Berg. Bei geringeren Gewichtsunterschieden aber dann doch![]()
Satelliten bewegen sich nicht gänzlich reibungsfrei im absoluten Vakuum, sondern gerade bei niedrigen Orbits in den sehr, sehr dünnen Schicht der Erdatmosphäre. Die Reibung bremst der Satelliten ab, er würde zur Erde zurückfallen, wenn er nicht mit einem eigenen Antrieb für eine begrenzte Zeitspanne, bis der Sprit alle, ist hin und wieder mal beschleunigen würde.