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Zeig her, deine(n) Klassiker!

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Re: Zeig her, deine(n) Klassiker!
Hallo Rennrad-Freunde,

seit kurzem besitze ich nun auch einen Klassiker: aus meiner Sicht ein wunderbares Peugeot. Einiges habe ich bereits gesäubert und gangbar gemacht, im Detail sieht man aber auch noch weiteren Handlungsbedarf.Insgesamt bin ich von diesem Rad sehr begeistert. Bereift ist das Gefährt mit Continental Ultra Sport II, da mir dieser dezente orangefarbene Streifen sehr gefiel, das passt gut zu den Decals.

peugeot_total1.jpg peugeot_total2.jpg emblem.jpg carboprofil.jpg

Hier noch ein paar Detailaufnahmen, als erstes die CLB-Bremsen, dann die Nervar-Kurbel, das hintere Schaltwerk, der zugegeben ziemlich abgenutzte Turbo-Sattel (Bernard Hinault-Edition) und als Schmankerl ein Shimano CELC. Letzteres funktionierte beim Kauf natürlich noch nicht, mittlerweile habe ich es repariert. Leider hat ein Vorbesitzer versucht, die Batterie von oben zu wechseln, daher der unschöne Kratzer auf dem Gerät. An die Batterie kommt man jedoch nur von unten, ist eine handelsübliche CR2032. Mit dem Wechsel war es allerdings nicht getan, das Display zeigte zwar brav eine Null, reagierte jedoch nicht auf die Drehbewegung des Rades. Schuld war der defekte Reedkontakt im Sensor. Nachdem ich diesen ausgetauscht und wieder vergossen hatte, lief der Tacho dann auch.

clb_vorn.jpg kurbel.jpg schaltung.jpg sattel.jpg celc.jpg
 
Hallo Rennrad-Freunde,

seit kurzem besitze ich nun auch einen Klassiker: aus meiner Sicht ein wunderbares Peugeot. Einiges habe ich bereits gesäubert und gangbar gemacht, im Detail sieht man aber auch noch weiteren Handlungsbedarf.Insgesamt bin ich von diesem Rad sehr begeistert. Bereift ist das Gefährt mit Continental Ultra Sport II, da mir dieser dezente orangefarbene Streifen sehr gefiel, das passt gut zu den Decals.

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Hier noch ein paar Detailaufnahmen, als erstes die CLB-Bremsen, dann die Nervar-Kurbel, das hintere Schaltwerk, der zugegeben ziemlich abgenutzte Turbo-Sattel (Bernard Hinault-Edition) und als Schmankerl ein Shimano CELC. Letzteres funktionierte beim Kauf natürlich noch nicht, mittlerweile habe ich es repariert. Leider hat ein Vorbesitzer versucht, die Batterie von oben zu wechseln, daher der unschöne Kratzer auf dem Gerät. An die Batterie kommt man jedoch nur von unten, ist eine handelsübliche CR2032. Mit dem Wechsel war es allerdings nicht getan, das Display zeigte zwar brav eine Null, reagierte jedoch nicht auf die Drehbewegung des Rades. Schuld war der defekte Reedkontakt im Sensor. Nachdem ich diesen ausgetauscht und wieder vergossen hatte, lief der Tacho dann auch.

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Ist das ein Aufsatz für den eigentlichen Vorbau oder wie oder was? Interessantes Gimmick!!! :daumen:
 
Ist das ein Aufsatz für den eigentlichen Vorbau oder wie oder was? Interessantes Gimmick!!! :daumen:
Bei Ebay bietet jemand auch dieses CELC-System an, auf den Bildern kann man schon etwas deutlicher erkennen, wie das integriert wurde:
http://www.ebay.de/itm/Shimano-Renn...-600-105-Tacho-Ultegra-XT-Fixie-/112042578575
Witziges Detail am Rande: Anders als bei den jetzigen Fahrradcomputern, bei denen ein Speichenmagnet am Sensor vorbeiläuft, sitzt hier der Sensor direkt an der Nabe. Dort sind auch 4 magnetische Plättchen verbaut (kann man wenn man es weiß auch in den ebay-Bildern erkennen).
 
Die Unterlage der Schelle, die ein Verkratzen des Lackes verhindern soll, sollte immer exakt zugeschnitten werden, damit man sie nicht sieht!
Ich klebe oft Tesa-Krepp auf die Innenseite der Schellen und schneide es mit dem Cutter exakt nach Kontur der Schelle. Man sieht nix und der Lack wird perfekt geschont. Nach ein paar Jahren lässt sich der Kreppschutz auf der Schelle dann allerdings nur noch mit Waschbenzin oder Verdünner entfernen.
Das ist aber kein Drama.
 
Ich nehme dafür ein, zwei Lagen Tesa. Langzeiterfahrungen liegen aber noch nicht vor.
Normales Tesa ist mir zu dünn. Verteilt den Druck von scharfkantigen Stellen an den Schellen m.E. kaum. Kreppband oder Fassadenabdeckband (ein Malerabdeckband mit wetterbeständigerem, zersetzungsfesterem Kleber) verteilt den Druck optimal. Die Schelle rutscht auch nicht.
Probiert es einfach aus. :)
Nach 20 Jahren war bei mir keine Macke unter einer Flahaschelle zu sehen...
Weiche und elastische PVC-Bänder empfehle ich ebenfalls nicht. Die Weichmacher könnten über die Zeit den Lack angreifen oder verfärben.
 
Daher zwei Lagen. Ich gebe dann Rückmeldung (in zwölf Jahren). Auf Krepp wäre ich gar nicht gekommen, weil mir das von vornherein zu dick erschien.
 
Wenn die Schellen in der richtigen Richtung gestanzt sind, ist auch keine Unterlage erforderlich. Um aber Elektronenübergänge und somit untrennbare Verbindungen zw. Chrom und Lack zu vermeiden, reicht eine schwache und im Notfall zerstörbare Zwischenschicht. Klebeband z.B. Aber kein Isolierband natürlich.
Krepp ist doch sehr papyrös. Das halte ich nicht für so langzeitstabil. Aber wenn mir jemand das Gegenteil beweist, dann nehm ich das auch.
 
Wenn die Schellen in der richtigen Richtung gestanzt sind, ist auch keine Unterlage erforderlich. Um aber Elektronenübergänge und somit untrennbare Verbindungen zw. Chrom und Lack zu vermeiden, reicht eine schwache und im Notfall zerstörbare Zwischenschicht. Klebeband z.B. Aber kein Isolierband natürlich.
Krepp ist doch sehr papyrös. Das halte ich nicht für so langzeitstabil. Aber wenn mir jemand das Gegenteil beweist, dann nehm ich das auch.
Muss nicht das gekräuselte Krepp sein. Drückt sich aber platt. Das glatte Abdeckband reicht. Da ist soviel Kunststoffanteil drin, dass es nicht nass wird. Man kann es sogar etwas fetten, wenn man es auf die Spitze treiben will. ;)
Edit: Übrigens wurden und werden? plastifizierte Papierdichtungen teilweise auch von Klempnern und im Automobilbau verwendet. Da gammelt nix.
Und bei mir sah das mit Campagnolo-fetthaltigen Fingern, glattgezogene Krepp, die Chromschicht und der Lack unter den Schellen nach Jahrzehnten noch aus wie neu gemacht. Wie soll da auch Sauerstoff hingelangen? Außerdem scheint mir in diesen weißen Campa-, Galli- usw. Fetten irgendein reduzierendes Anti-Rost-Mittel drin zu sein.
Eine weiche Alu-Umwerferschelle, die zu eng für eine Unterlage ist, wird von mir wenn nötig vor der Montage mit feinsten Naßschleifpapier geschlichtet, die Ecken minimal angerundet, mit fettigen Fingern leicht begrabbelt und dann montiert. Sehr lachschonend. Es passiert nie was... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr stimmiger und ausgefallener Aufbau trotz oder gerade wegen des Komponentenmixes.
Vielleicht hätt ich ja alternativ noch über einen Sattel aus Frankreich nachgedacht
Tres bien !
Was wiegen denn die CLB's ?
 
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