Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

[Gelöschtes Mitglied 19505]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Wie bereits im Giro-Thread geschrieben wurde, ist Wouter Weylandt heute auf der Abfahrt am Passo del Bocco tödlich verunglückt.

RIP

Scheiße..
Mein Beileid an seine Frau&Familie,wie auch dem Leopard-Team. :/

(Im übrigen hat die Youtube Zensur,endlich mal ein wenig Sinn- sämtliche Videos zu dem tragischen Unfall,sind gesperrt!)

P.S.
Eine Spende finde ich zwar richtig,aber dann hätten wir bei den leider Gottes davor verstorben Radfahrern es auch tun müssen.

 

[Enrico77]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

wie könnten wir an Jens ran kommen?????

 

[TFS]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

sehr traurig...

 

[Hanoi Hustler]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Es ist Traurig und Dramatisch, aber es ist die Welt in der wir Leben.
Es geht hier nicht um Profit sondern um Information und wenn wir Bilder
aus der dritten Welt sehen oder aus Kriegsregionen dann schauen wir auch hin und sehen Kinder die Sterbenskrank sind oder bewaffnet sind und in den Krieg ziehen.
Wer nicht hinsehen kann und möchte sollte dies nicht tun. Es gibt Menschen die Sterben dabei weil sie die Hecke beschneiden oder im Garten vom Baum fallen und dann gibt es ebend Sport und ja es ist dramatisch das ein noch nicht geborenes Kind seinen Vater verliert. Doch dies ist kein Einzelfall, es passiert Tagtäglich und wir können nichts dagegen tun.

Wenn ich diesen Thread hier lese kann ich nur den Kopf schütteln. Es wird geurteilt und dramatisiert.
Anstatt einfach nur still Anteil zu nehmen. Das sollte jeder tun wie er es für richtig hält. Ob er ewas spendet oder einfach bei der nächsten Ausfahrt
als Zeichen der Anteilnahme ein schwarze Bändchen am Lenker bindet.
Um seine Anteilnahme zu zeigen benötigt es kein Thread im Internet
Dieser Thread ist nicht viel besser als die Gazetta, einfach nur Traurig.

Das waren auch ungefähr meine Gedanken. Finde die Sache sehr traurig aber formelhafte Beileidsbekundungen für jemanden den man nur aus dem Fernsehen kennt und Spendenaufrufe für die Witwe eines hochbezahlten und wahrscheinlich sehr gut versicherten Radprofis sind mir fremd.
In der dritten Welt haben Millionen nichts zu fressen und hier soll gespendet werden, das würde für mich persönlich eine zu eingeschränkte Sichtweise bedeuten.
Wenn man etwas positives aus der Sache ziehen kann ist es, das dieser Vorfall zum Nachdenken über vielerlei Dinge anregt.

 

[RoadRace]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Wenn man etwas positives aus der Sache ziehen kann ist es, das dieser Vorfall zum Nachdenken über vielerlei Dinge anregt.

Ach ja? Über was denn zum Beispiel?

 

[Fuus]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Das waren auch ungefähr meine Gedanken. Finde die Sache sehr traurig aber formelhafte Beileidsbekundungen für jemanden den man nur aus dem Fernsehen kennt und Spendenaufrufe für die Witwe eines hochbezahlten und wahrscheinlich sehr gut versicherten Radprofis sind mir fremd.
In der dritten Welt haben Millionen nichts zu fressen und hier soll gespendet werden, das würde für mich persönlich eine zu eingeschränkte Sichtweise bedeuten.

Ganz deiner Meinung. Schlimme Sache, die da passiert ist. Sowas kann jedem von uns hier passieren, mal ne Zehntelsekunde nicht aufgepasst, und schon liegt man im Krankenhaus. Besonders für seine Frau wird es verdammt schwer sein im Moment, besonders da sie ja ein Kind erwartet.

Aber Spenden!? Da haben wirklich ein paar eine zu eingeschränkte Sichtweise der Welt. Klar ist es eine schlimme Sache, aber Weylandts Frau und Familie werden schon über die Runden kommen. Das Team wird die Frau schon nicht im Stich lassen. Eine Lebensversicherung hat wohl jeder im Peloton. Aber es gibt Schlimmeres: Jeden Tag verrecken 25.000 Menschen an Hunger. Von denen redet praktisch niemand. Es wird mal wieder dramatisiert hier.

 

[Enrico77]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Das waren auch ungefähr meine Gedanken. Finde die Sache sehr traurig aber formelhafte Beileidsbekundungen für jemanden den man nur aus dem Fernsehen kennt und Spendenaufrufe für die Witwe eines hochbezahlten und wahrscheinlich sehr gut versicherten Radprofis sind mir fremd.
In der dritten Welt haben Millionen nichts zu fressen und hier soll gespendet werden, das würde für mich persönlich eine zu eingeschränkte Sichtweise bedeuten.
Wenn man etwas positives aus der Sache ziehen kann ist es, das dieser Vorfall zum Nachdenken über vielerlei Dinge anregt.

finde es geht dabei nicht NUR um das Geld...sondern das WIR Zeigen das wir Rennradfahrer ein große FAMILIE sind!!!!!!!!

 

[Balai]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Ganz deiner Meinung. Schlimme Sache, die da passiert ist. Sowas kann jedem von uns hier passieren, mal ne Zehntelsekunde nicht aufgepasst, und schon liegt man im Krankenhaus. Besonders für seine Frau wird es verdammt schwer sein im Moment, besonders da sie ja ein Kind erwartet.

Aber Spenden!? Da haben wirklich ein paar eine zu eingeschränkte Sichtweise der Welt. Klar ist es eine schlimme Sache, aber Weylandts Frau und Familie werden schon über die Runden kommen. Das Team wird die Frau schon nicht im Stich lassen. Eine Lebensversicherung hat wohl jeder im Peloton. Aber es gibt Schlimmeres: Jeden Tag verrecken 25.000 Menschen an Hunger. Von denen redet praktisch niemand. Es wird mal wieder dramatisiert hier.

Man muß das Andere doch nicht lassen, wenn man das Eine tut.

 

[Streetdiver]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Als ich heute das Logo der Tour hinter der Nachrichtensprecherin sah dachte ich mir "schön endlich berichten die mal über den Giro" Doch als ich dann hörte was passiert war, war ich schon ganzschön geschockt, bis jetzt fühlte ich mich auf meinem Rad immer recht sicher, doch das macht mich nachdenklich. Es ist der Sport, den wir alle Lieben und Risiko ist unserer ständiger Begleiter. Wouter hat riskiert und verloren. Er ist zu schnell für das Leben, aber zu jung um zu sterben gewesen. Und während Fußballer in so einem Fall ein dickes Konto hinterlassen, muss sich seine schwangere Frau nun selbst um die Zukunft ihres Kindes kümmern. Ich hoffe wir bekommen das mit der Spendenaktion hier hin.

R.I.P Wouter, aus unserem Leben bist du gegangen, doch in unseren Herzen bleibst du!

 

[RoadRace]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Aber Spenden!? Da haben wirklich ein paar eine zu eingeschränkte Sichtweise der Welt. Klar ist es eine schlimme Sache, aber Weylandts Frau und Familie werden schon über die Runden kommen. Das Team wird die Frau schon nicht im Stich lassen. Eine Lebensversicherung hat wohl jeder im Peloton. Aber es gibt Schlimmeres: Jeden Tag verrecken 25.000 Menschen an Hunger. Von denen redet praktisch niemand. Es wird mal wieder dramatisiert hier.

Nein, es wird wieder mal geraten hier...das Team wird sie schon nicht im Stich lassen...Versicherung hat wohl jeder...usw.

Die eingeschränkte Sichtweise geb ich mal einige User zurück. Ich wiederhole mich: Eine Spende an die Witwe schliesst anderweitige Spenden nicht aus, es sein denn man hat eine eingeschränkte Sichtweise.

Nicht mal wenn jemand gestorben ist, ist genügend Respekt vorhanden, um sich seine pseudo-moralische Art zu verkneifen und nichts anderes ist das, was hier mancher User postet.
Wer in die Dritte Welt spendet soll das gerne tun! (Und das meine ich genauso wie ich es sage) Ich hoffe dennoch sehr, dass die Kritiker das auch getan haben und nicht nur heiße Luft pusten.

@balai: genau meine Meinung!

 

[Hansi.Bierdo]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Mach's gut Wouter, dort wo du jetzt bist und hab immer Wind im Rücken und Sonne in den Speichen!

Mit diesen Worten haben wir vor kurzem bei Cycling4Fans einen großen Radsportfan verabschiedet. Sie stammen nicht von mir, und ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, aber wenn es soweit ist, würde ich sie mir selber zum Abschied wünschen, deshalb fand ich es auch hier angemessen.

 

[hornergeest]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Mein Beileid, meine Anteilnahme, meine Gebete für alle Hinterbliebenen.

 

[BochumerGhostrider]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Mein Beileid an alle Hinterbliebenen.
Ich war auch geschockt, als ich heute nachmittag aus der Schule kam, und es hier las...
Dabei sieht man aber auch, wie gefährlich wir leben,
und man muss bedenken, das dies täglich passiert!

Ich wiederhole mich: Eine Spende an die Witwe schliesst anderweitige Spenden nicht aus, es sein denn man hat eine eingeschränkte Sichtweise.

Nicht mal wenn jemand gestorben ist, ist genügend Respekt vorhanden, um sich seine pseudo-moralische Art zu verkneifen und nichts anderes ist das, was hier mancher User postet.
Wer in die Dritte Welt spendet soll das gerne tun! (Und das meine ich genauso wie ich es sage) Ich hoffe dennoch sehr, dass die Kritiker das auch getan haben und nicht nur heiße Luft pusten.

Also ich wär auch dabei
Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er sein Geld an die Witwe schickt, bedrohte Tiger in Afrika, oder auch garnicht spendet.
Aber in jedem Fall ist es nicht falsch, es zu tun,
und man könnte eigtl. nie genug spenden, da es immer welche gibt,
denen es schlechter als uns geht.

-Die sache mit Jens ist ne gute frage, also über Facebook gehts schonmal nicht,
weil er nur von Wiki die seite hat und nicht ´aktiv´ dort ist...


R.I.P. Wouter

 

[Amtsverweser]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Er ist mit Helm gefahren, oder?

 

[alex1005]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Es ist Traurig und Dramatisch, aber es ist die Welt in der wir Leben.
Es geht hier nicht um Profit sondern um Information und wenn wir Bilder
aus der dritten Welt sehen oder aus Kriegsregionen dann schauen wir auch hin und sehen Kinder die Sterbenskrank sind oder bewaffnet sind und in den Krieg ziehen.
Wer nicht hinsehen kann und möchte sollte dies nicht tun. Es gibt Menschen die Sterben dabei weil sie die Hecke beschneiden oder im Garten vom Baum fallen und dann gibt es ebend Sport und ja es ist dramatisch das ein noch nicht geborenes Kind seinen Vater verliert. Doch dies ist kein Einzelfall, es passiert Tagtäglich und wir können nichts dagegen tun.

Wenn ich diesen Thread hier lese kann ich nur den Kopf schütteln. Es wird geurteilt und dramatisiert.
Anstatt einfach nur still Anteil zu nehmen. Das sollte jeder tun wie er es für richtig hält. Ob er ewas spendet oder einfach bei der nächsten Ausfahrt
als Zeichen der Anteilnahme ein schwarze Bändchen am Lenker bindet.
Um seine Anteilnahme zu zeigen benötigt es kein Thread im Internet
Dieser Thread ist nicht viel besser als die Gazetta, einfach nur Traurig.

Natürlich ist es reines Profit-Denken seitens den Zeitungen. Emotional berührt man Menschen eher als kognitiv. Das verkauft sich besser. Für alle Schaulustigen sind solche Bilder willkommenes Fressen. Menschlich gesehen sind solche Bilder das Letzte, da aus den Bildern nichts gewonnen werden kann.

Warum nimmt man Anteil an dem Schicksal eines unbekannten bzw. aus dem Fersehen bekannten Fahrer und postet es hier rein?
Naja, zu einem sind wir eine relativ große Gemeinschaft und auch wenn wir uns alle oft uneins sind, so ist dies ein Anlass, wo es keine zwei Meinungen geben sollte. Zu einem ist hier die menschliche Anteilsnahme mit dem Fahrer und den Angehörigen. Weiterhin fahren wir alle Rad und haben oft den einen oder anderen Sturz. Oft wird uns das nicht bewußt, welches Glück wir oft bei den Stützen hatten und wie schnell ein Leben ausgelöscht werden kann. Emotionalisiert wurden wir (zumindest ich) von der Tatsache, dass ich ein Rennen sehen wollte und von einer auf die andere Sekunde ein Mensch vor meinen Augen starb und ich somit im Schockzustand versetzt wurde. Besonders als Wouter wiederbelebt wurde. Ich kann mich in seine Situation hineinversetzen. Und das tun die meisten hier auch. Ich habe zwar viele böse Stürze im Rennen aktiv und passiv erlebt, wahrgenommen wurden diese aber nie entsprechend des heutigen Vorfalls, da meist die Zeit fehlte etc.

Die Kritik bzgl. der Anteilsnahme halte ich für unangebracht. Wenn ihr unsere Anteilnahme nicht teilt, dann schreibt nichts. Schon alleine aus Respekt vor dem verunglückten.

Ebenfalls sind Vergleiche zu Afrika usw. unpassend und hier fehl am Platz. Ich könnte behaupten, dass Rennradfahren ein Luxus ist und die gerne an afrikanische Kinder spenden wollen, mal ihre Räder weitergeben können...Wie man sieht ist es Quatsch.

Die Idee mit der Spende finde ich gut. Die Aussage bzgl. der Unterstützung seitns des Teams ist etwas lächerlich. Klar wird dort einiges bezahlt, aber das sind Peanuts. Ich weiß nicht, was hier für Vorstellungen bzgl. des Gehalts vorherrschen.

Die Spende sollte als Anteilsnahme dienen, die Radler ggü. einem anderen Radler empfinden. Es ist schon traurig genung, dass Vater und Tocher sich nie kennenlernen werden.

 

[alex1005]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Er ist mit Helm gefahren, oder?

Ein Helm hilft nicht viel, wenn du mit dem Gesicht gegen den Asphal knallst.

 

[frankn]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Wouter R.I.P.

Mach's gut Wouter, dort wo du jetzt bist und hab immer Wind im Rücken und Sonne in den Speichen!

danke, Hansi.Bierdo, da kann ich mich nur bedingungslos anschließen.

 

[Hanoi Hustler]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

finde es geht dabei nicht NUR um das Geld...sondern das WIR Zeigen das wir Rennradfahrer ein große FAMILIE sind!!!!!!!!

Hier wurden zuletzt zwei Hobbyfahrer totgefahren, da liese sich meiner Meinung nach besser dokumentieren, das wir Rennradfahrer eine Familie sind - bin gar nicht sicher ob die Pros zu unserer sogenannten Familie gehören wollen.
Ich mache nichts um etwas zu Zeigen, sondern nur etwas von dessen sozialem Nutzen ich überzeugt bin.
Das wir RR-Fahrer eine große Familie sind halte ich übrigens für eine Legende. In keiner Sportart, die ich bisher betrieben habe gab es mehr Egoismen.

 

[Enno73]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

R.i.p.

 

[Blackskorpion03]

AW: Wouter Weylandt beim Giro tödlich verunglückt

Hier wurden zuletzt zwei Hobbyfahrer totgefahren, da liese sich meiner Meinung nach besser dokumentieren, das wir Rennradfahrer eine Familie sind - bin gar nicht sicher ob die Pros zu unserer sogenannten Familie gehören wollen.
Ich mache nichts um etwas zu Zeigen, sondern nur etwas von dessen sozialem Nutzen ich überzeugt bin.
Das wir RR-Fahrer eine große Familie sind halte ich übrigens für eine Legende. In keiner Sportart, die ich bisher betrieben habe gab es mehr Egoismen.

So ist das!