"Mutter von Fluxkompensator: Ich habe alle eure posts gelesen. Manche haben mir wieder die Tränen in die Augen getrieben. Auch im Namen der Familie möchte ich euch allen für die Solidariät, die Anteilnahme und den Respekt herzlich danken."
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Alleine 4 Tote aus unserer Trainingsgruppe. Zu 2 finde ich noch etwas:
https://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article108573639/Grosse-Trauer-um-Radrennfahrer.html
https://www.ksta.de/koeln/nach-tod-...wegen-fahrlaessiger-toetung-verurteilt-175203
Bei Gordi habe ich ziemlich häufig geheult. Wir haben so viele Stunden und Tage im Training und an Rennwochenende in ganz Deutschland verbracht, ich war in seiner Familie willkommen. Für Philip war ich sowas wie ein Vorbild, bei jedem Training hat er Tipps aufgesogen wie ein Schwamm. Der Freund, der an jenem Tag dabei war, hat kurz danach den Radsport aufgegeben.
Weiterhin kann ich mich an viele, viele schwere Unfälle erinnern, bei denen Leute aus der Gruppe (das TOUR Magazin berichtete vor nicht allzu langer Zeit auf mehreren Seiten über uns) teils wochenlang im Krankenhaus lagen; der letzte vor etwas über einem Jahr.
In keinem Fall konnte irgendjemand außer dem Autofahrenden etwas dafür.
Wenn man über einen langen Zeitraum ziemlich viel Zeit auf dem Rad verbringt und viele Menschen kennenlernt, sammelt sich einiges an und man hat zum Thema Fahrradinfrastruktur sowie dem Verhalten von Autofahrenden einen etwas anderen Blick.
Ich bin sicher, auch hierzu fällt Dir etwas Unempathisches, Gehässiges ein.