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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Hier ein Foto meiner Kamera sie ist wirklich im top Zustand und ich wollte erst einmal testen ob es Spaß macht und ja ich brauche nicht viel einstellen bis auf iso und für 25€ das Set mit Tasche war es das definitiv wert
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
@DS19Pallas

Ich finde es ungewöhnlich dass die neue Kamera von Hasselblad so stark im Preis gesenkt wurde.
Das ist es in der Tat. Aber ich habe einen Verdacht warum das so ist.
Als die X2D in Planung war und vielleicht auch die esten Produktionsschritte war Hasselblad noch nicht an DJI verkauft. Es wurde also vieles noch auf schwedischen Lohnniveau gemacht.
Das kann ein Grund für den Preisunterschied sein.
Bedenke die X1D war bei Erscheinen mit ihrem KP im fünfstelligen Bereich.
 
Mal ne Frage an die Fujianer:
Im Urlaub hatte ich die X-T4 mit Tamron-Objektiv dabei. Mir ist unangenehm aufgefallen, dass die Bereitschaft nach dem Einschalten extrem lange gebraucht hat. Es war meistens ziemlich warm (über 30°C). Kann es vllt. daran liegen? Oder an der UHS-I-Karte? Die musste ich einsetzen, weil der mitgenommene Kartenleser die UHS-II-Karte nicht gelesen hat.
Im Normalfall ist die Kamera ruckzuck da (also bei Normaltemperatur und UHS-II). Auch jetzt, nach Wiederkehr, ist anscheinend alles wieder paletti, sogar auch mit der lanxamen SD-Karte.
Kennt das jemand? Kann das Problem etwa woanders liegen?
 
Die sind ein ziemlich verstaubter Haufen, der gern mit Altmetall spielt.
Für mich waren nur einige wenige Postings die sich mit S/W-Entwicklung beschäftigen interessant.
 
Die sind ein ziemlich verstaubter Haufen, der gern mit Altmetall spielt.
Für mich waren nur einige wenige Postings die sich mit S/W-Entwicklung beschäftigen interessant.
Wenn man vor dreissig, vierzig Jahren schonmal richtig analog gearbeitet hat, gibt es da nichts Neues zu entdecken. Der Wehner/Jobo Alpha Entwickler ist der perfekte Ersatz für den Atomal, mit dem ich damals gearbeitet haben. Neben Rodinal, brauch ich nichts anderes. Die ewigen Diskussionen über esoterische Langzeitentwicklung, Wunderrezepte etc. gibt es erst seit der Erfindung des Internets und der Diskussionsforen. Die eine oder andere skurrile Kamera, die dort vorgestellt wird, ist schonmal interessant, insofern schau ich da bisweilen mal rein. Und die Leica-Diskussionen sind immer wieder unterhaltsam. ;)
 
Leica polarisiert halt.

Wenn man sehen will, wie aus kultivierten Fotografen englische Hooligans werden, braucht man nur das Thema Leica zu erwähnen.

Für den einen sind es überteuerte Panasonics ( ist natürlich Quatsch insbesondere bei der M) für den anderen das non plus Ultra.
 
Leica bedient mehrere Marktsegmente, den der Sammler, der Fotografen und die Luxusartikelsparte. Die Übergänge sind fliessend.

Zu Analogzeiten war die M das Werkzeug der Theaterfotografen. Heute ist in diesem Bereich keine Leica mehr zwingend notwendig. Lautlose spiegellose Kameras gibt es von allen großen Herstellern, hochwertige Optiken auch.

Die Babyboomer kommen in das Alter der Gleitsichtbrille, das veträgt sich nicht mit dem Meßsucher. Die Iphonegeneration kann mit dem Meßsucher eh nix anfangen. Leicht hat es Leica daher nicht, sich über Wasser zu halten. Ohne einen Partner wie Panasonic ginge das jedenfalls nicht.
 
Wenig, weil ich ja den Vorgänger, die X2D 100C besitze.
So, was kann die neue anders?
Autofokus ist ein Phasen-AF wie bisher aber zusätzlich mit LIDAR kombiniert. Das macht ihn schneller und deswegen gibts nun auch den AF-C mit Gesichtserkennung von Mensch Hund, Katz und Vogel.
Joystick auf der Rückseite, da weiss ich ehrlichgesagt nicht wofür ich ihn brauchen könnt, hat meine doch die Joystick-Funktion am Display. Dass der Joystick nun ein physischer ist den man mit versch. Funktionen belegen kann..... wers braucht.
Insgesamt hats eigentlich nix wofür ich wechseln würde.
Was mich mehr grämt ist der gegenüber der Vorgängerin um €2700,- geringere Neupreis (€7200,- vs. €9900,-).

und was ich wichtig finde, aber bis dato noch nicht herausfinden konnte ist,
ob die readout time des elektronischen verschlusses die selbe ist wie bisher oder ob die spürnbar verkürzt werden konnte.
eine kürzere readout time hätte nämlich den effekt, dass bei verwendung des elektron. verschlusses die verzerrungen von bewegten objekten bei verschlusszeiten geringer als 1/60 weniger werden oder ganz wegfallen würden.

Ich weiss es nicht 100%-ig aber ich denke die optische Rechnung kommt schon noch von Hasselblad.
Lediglich die Fertigung wird seit Einführung der H-Serie von Fuji übernommen.
dann kann man folgern, welcher Konkurrent die H Preise unter Druck setzt:Fuji. Es ist ein sehr kleiner Markt.
 
gpt meint nur
die leica s3 habe daran einen Anteil von ca 1-3%, stabile und loyale Follower. Marktführer ist tatsächlich Fujis G system vor H. Genaue Zahlen dazu habe ich aber nicht.
 
Die H-Serie war
nie Marktführer, das ging sich allein preislich nicht aus und von den Verkaufszahlen her sowieso nicht.
Wenn ich bedenk, die H4D mit 50MP und MS- Funktion (36,9x49,1mm, Multi-Shot) hat 2010 bei Markteinführung ca. €25.000,- netto gekostet, mit 40 MP (33,1x44,2mm)
Rückteil wars günstiger und hat "nur" €13.000,- gekostet. Das 31MP Rückteil galt bei Erscheinen der H4D scho als etwas veraltet.
Hinz Müller und Kunz Meier durften also €30.000,- bzw. €15.600,- auf die Theke blättern.
Und da hatte man noch kein Objektiv. Das HC 80mm/f2,8, gleichzeitig das "billigste" Objektiv der HC-Serie, kostete damals um die €3.000,-.
Die H4D war die erste hybride Hasselblad, weil sie sowohl das Digitalrückteil 31, 40 oder 50MS als auch das Filmmagazin H16-32E (Rollfilm 120 im Format 4,5x6cm) aufnehmen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt auch noch PhaseOne für die Spiegelreflex Freaks, hat 150MP und kostet mit ein paar Objektiven gegen die 100tsd.€.

Ich bin ja gespannt wann die erste Spiegellose 6x4.5 MF mit Autofokus herauskommt.
6x6 wäre auch mal was schönes 😍
 
Ja aber das is nix mehr zum damit spazierengehen.
Und technisch ausnützen kann man sowas ohne Studio, ohne Studiobeleuchtung und ohne dem umfangreichen Fachwissen nicht.

Es reicht ja schon meine X2D, wenn man die leistungsmäßig voll ausnützen will.
Wenn man die gelieferten Bilddaten nicht nur farblich korrekt sondern auch relativ schnell verarbeiten können will, braucht man eine superschnelle Workstation. Alternativ einen als Workstation aufgebauten Laptop (da gibts eh nur Lenovo, die werksseitig mit einem kalibrierbaren Panel ausgeliefert werden). In beiden Fällen kommt man unter €4000,- nicht weg. Und dann noch den hardware-kalibrierbaren Eizo mit 99% RGB-Abdeckung in idealerweise 27", (Eizo CG27xx) macht nocheinmal €2000,-.

Alles andere funktioniert zwar wenn man z.B. 30min Zeit hat bis 40 Dateien von derinternen SSD der Kamera nach Phocus importiert wurden (bei mir um die 10 Sek,) und wenn einem die Farben nicht so wichtig sind.
Dann brauch i aber auch ka Hasselblad sondern bleib bei irgendeiner digitalen KB um einen Bruchteil und mach meine Bilder mir Gimp oder ähnlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.

Drum sind die Hasselblad und die Fuji im Alltag, dank Bildstabilisator viel praktischer.
Ja, das ist der nächste Marketingsprech.
Klar is fein wenn man schnell mal was ablichten will, aber desto grösser die Auflösung desto eher benötigt man ein Stativ. Und zwar ein massives und nicht so einen faltbaren Walking-Stecken.
Handheld mit T max = f (1/90 längste Verschlusszeit bei Brennweite 90mm) ist zwar nett und mit 5-Achsen Stabi kann ned viel passieren.
Aber nur so lange bis man sich ein Vergleichsfoto in 100%-Ansicht mit der selben Verschlusszeit vom Stativ angesehen hat.
 
Ja aber das is nix mehr zum damit spazierengehen.
Und technisch ausnützen kann man sowas ohne Studio, ohne Studiobeleuchtung und ohne dem umfangreichen Fachwissen nicht.
Wenn du die Preise für Studioequipment, Licht, Hintergründe, Reflektoren etc.... siehst, relativiert sich der Preis der Kamera.
 
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