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Wo würdet Ihr hinziehen? (Rennrad Gegend/Autoarm)

Der TE hat sich ja bisher nur einmal am Samstag gemeldet mit der Info, dass Ausland nicht infrage kommt.

Dennoch viele Auslandsvorschläge, aber hey, wozu erst bisherige Posts lesen wenn man gleich irgendwas schreiben kann ;) Dito die ganzen Vorschläge in die Pampa zu ziehen, wo es doch eine lebenswerte Stadt sein soll.

Was er uns nicht verraten hat, ist, was für ihn eine gute Rennradgegend ist. Ob er nur kurze und maximal mittellange Ausfahrten macht, ob er auf lange Alpenmarathons hin trainiert und massig hm am Stück trainieren will oder lieber flache km macht oder es lieber hügelig krachen lässt.

Gegenden, wo man das alles hat, gibt es wenige, und da kann man sich auch daran orientieren, wo sich Pros gerne niederlassen. Und dann wird man feststellen, dass Pros, zu deren Fahrerprofil Hochgebirgspässe zählen soweit sie nicht ins Ausland gehen vorzugsweise im südbadischen Raum (= Freiburger Gegend) oder am Bodensee wohnen, - kein Wunder, denn da hat man vor der Haustür Trainingstrecken mit alpinen Profilen. Und ist schnell in Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich. Klassikerfahrer dagegen eher in/um Köln und die haben in den umliegenden Mittelgebirgen wieder genau ihr Rennprofil als Trainingsgegend und sind dicht an Belgien/Flandern/NL, wo die wichtigsten Rennen für sie sind.

Aber es ist sehr schön in diesem Thread zu sehen, dass quasi ganz Deutschland mit Rennradlern bevölkert ist, die ihre jeweilige Gegend als die beste empfehlen!
 
TL;DR: Ich möchte in einer lebenswerten Stadt mit gutem Rennradrevier leben. Was sind eure Vorschläge?

Ich wohne nun seit fast 30 Jahren in Köln und mag die Stadt eigentlich sehr gerne. Köln ist super an den Zug- (und auch Flug-)verkehr angebunden, der ÖPNV funktioniert meistens, und politisch ist es eher grün. Leider ist es zum Rennradfahren hier nicht ideal. Um mehr als 200 Höhenmeter am Stück zu fahren, muss man schon in die Eifel. Der Verkehr wird jedes Jahr schlimmer und aggresiver. Bevor ich in einer Gegend bin, in der man nicht alle 30 Sekunden von einem Auto überholt wird, muss ich 45–60 Minuten fahren.

Beruflich bin ich flexibel: Ich kann wohnen, wo ich möchte, da meine Arbeit zu 100 % remote ist. Daher suche ich jetzt eine neue Stadt/Region, in der ich mich niederlassen kann.

Was mir wichtig ist:
  • Die Stadt sollte nicht zu klein sein
  • Gute Zugverbindungen im Fernverkehr
  • Gute Radinfrastruktur und alles, was dazugehört
  • Wenig Autoverkehr
  • Nicht so aggressive Autofahrer wie in Köln
  • Möglichkeit, dort problemlos hinzuziehen und zu arbeiten
  • Kein braunes AfD-Loch
  • Ich habe zwar ein Auto möchte aber die möglichkeit haben ohne Auto zu leben. CarSharing und Mietwagen anbieter wären super
Bisherige Ideen:
  • Freiburg: So ziemlich das Optimum – aber nahezu unmöglich, eine Wohnung zu finden, selbst bei einem Budget von 2500 kalt.
  • Karlsruhe: Gefällt mir auch, aber die Region ist zum Radfahren nicht ganz so attraktiv wie Freiburg. Anbindung durch die Bahn ist fantastisch.
  • München: Nah an den Alpen und am Allgäu – Mieten extrem teuer, und je nach Wohnlage fährt man trotzdem 45 Minuten aus der Stadt heraus. Söder Town was mir gar nicht gefällt.
  • Lindau am Bodensee: Schöne Gegend, aber vermutlich harter Winter und schwache Anbindung.
Was wären eure Vorschläge?
Kleinstadt Aschaffenburg auch genannt bayerisch Nizza (70.000 EW) - in Bayern an der Grenze zu Hessen und nah (dennoch weit genug weg) von FFM.

Gute Zugverbindung, ICE Anbindung, FFM, München, etc. alles kein Problem.
Radinfrastruktur der Stadt selbst ist iO, könnte besser sein (aber die braucht es auch nicht wirklich). Autofahrer meist ruhig, wenig aggressiv (Idioten gibt es immer).
Dafür hast du unmittelbar den wunderschönen Spessart sowie den Odenwald vor der Haustür. Touren mit 100+ km und weit über 1000+ hm sind kein Problem und alsbald du die Stadt verlässt kaum noch Verkehr.
Kein AfD-Loch.
Weiterer Vorteil: sehr aktiver Radclub mit dem RSC Aschaffenburg, jeden Dienstag gemeinsame Ausfahrt, Events, freie Ausfahrten, usw.

Ich wohne in Aschaffenburg. 70.000 Einwohner, Lebenswerte Stadt. Ganz gut ans Rhein-Main-Gebiet angebunden, leider aber nicht mit der S-Bahn. ICE-Halt. Die A3 geht direkt vorbei. Spessart und Odenwald sind schöne Rennradreviere - leider fehlen wirklich lange Anstiege.

Ich sags mal so: An den Schwarzwald kommt es bei weitem nicht ran. Sogar die Eifel finde ich etwas schöner zum RR fahren. Aber die Kombi aus Metropolregion, einigermaßen ruhiger Stadt (man ist schnell draußen) und Verkehrsanbindung ist schon fair.

Meine alte Heimat Bayreuth: Genauso groß, aber viel ruhiger. Dafür mit Abstand bessere Radumgebung. Fichtelgebirge, fränkische Schweiz und Frankenwald sind vollkommen unterschiedliche Naturräume. Dir aber wahrscheinlich zu weit ab - zwar gute Autobahnanbindung nach Norden, Süden und Westen, aber genau das Gegenteil ist beim Zug der Fall.
Jetzt deinen Beitrag gesehen - nice. Ich finde die Anbindung schon mehr als ganz gut.
Längster Anstieg ist meines Wissens nach die Geishöhe.

Bist du dienstags bei uns dabei?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE hat sich ja bisher nur einmal am Samstag gemeldet mit der Info, dass Ausland nicht infrage kommt.

Dennoch viele Auslandsvorschläge, aber hey, wozu erst bisherige Posts lesen wenn man gleich irgendwas schreiben kann ;) Dito die ganzen Vorschläge in die Pampa zu ziehen, wo es doch eine lebenswerte Stadt sein soll.

Was er uns nicht verraten hat, ist, was für ihn eine gute Rennradgegend ist. Ob er nur kurze und maximal mittellange Ausfahrten macht, ob er auf lange Alpenmarathons hin trainiert und massig hm am Stück trainieren will oder lieber flache km macht oder es lieber hügelig krachen lässt.

Gegenden, wo man das alles hat, gibt es wenige, und da kann man sich auch daran orientieren, wo sich Pros gerne niederlassen. Und dann wird man feststellen, dass Pros, zu deren Fahrerprofil Hochgebirgspässe zählen soweit sie nicht ins Ausland gehen vorzugsweise im südbadischen Raum (= Freiburger Gegend) oder am Bodensee wohnen, - kein Wunder, denn da hat man vor der Haustür Trainingstrecken mit alpinen Profilen. Und ist schnell in Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich. Klassikerfahrer dagegen eher in/um Köln und die haben in den umliegenden Mittelgebirgen wieder genau ihr Rennprofil als Trainingsgegend und sind dicht an Belgien/Flandern/NL, wo die wichtigsten Rennen für sie sind.

Aber es ist sehr schön in diesem Thread zu sehen, dass quasi ganz Deutschland mit Rennradlern bevölkert ist, die ihre jeweilige Gegend als die beste empfehlen!
Ich habe meine Gegend nicht empfohlen, weil wir ab Februar quasi ein Jahr am SEV in alle Richtungen hängen und es bei gleichzeitiger Großbaustelle am Sonnborner Kreuz sehr wahrscheinlich um die 90min dauern wird, bevor man in Köln, Düsseldorf, Essen in den ICE steigen kann. Normalerweise ist hier auch ICE Halt.
 
Ich bin regelmäßig in zwei empfehlenswerten Rennradgegenden unterwegs.

Über den Rhein-Neckar-Kreis hat User @CarlTheodor schon alles gesagt.

Noch besser gefällt mir aber die Gegend um das Rheinknie: Lörrach, Weil, Basel. Man hat 4 (!) Rennradreviere drumherum:
Südschwarzwald bis zum Schauinsland
Jura (Gempen, Passwang, Scheltenpass)
Vogesen (mit dem TER von Basel SBB nach Mulhouse und ab bergauf)
Sundgau im Elsass (mein persönlicher "Geheimtipp")
On top kann man im Winter, wenn man nicht gerne abfährt, einfach am Rhein entlang fahren.

Verkehrstechnisch ist die Gegend hervorragend angebunden über Basel. Und in der Nähe ist der Flughafen Basel-Mulhouse.
 
Ich hab mal ChatGPT befragt :)

  1. Freiburg im Breisgau
  • Pro: Sehr gute Radinfrastruktur, hohe Lebensqualität, grün geprägt, Carsharing vorhanden, gute Fernverkehrsanbindung (ICE/IC), Innenstadt nicht zu klein, ruhigere Verkehrsverhältnisse außerhalb des Zentrums.
  • Contra: Wohnungsmarkt sehr angespannt und teuer.
  1. Karlsruhe
  • Pro: Große Stadt, nicht zu klein, gute Fernverkehrsanbindung (ICE/IC), tendenziell weniger Autoverkehr als Köln, gute Radwege in vielen Vierteln, Carsharing/Mietangebote vorhanden.
  • Contra: Radinfrastruktur nicht ganz auf Freiburg-Niveau, aber solide.
  1. Basel/Region Basel (Schweiz)
  • Pro: Sehr gute ÖV- und Radinfrastruktur, insgesamt weniger aggressiver Verkehr, gute Arbeitsmöglichkeiten trotz Remote auch mobil vor Ort nutzbar, Carsharing vorhanden, internationale Stadt.
  • Contra: Höhere Lebenshaltungskosten, steuerliche/arbeitsrechtliche Fragen bei Remote-Arbeit mit Grenzregelungen beachten.
  1. Wien
  • Pro: Große, nicht zu kleine Stadt, gute ÖV- und Radinfrastruktur, vergleichsweise bezahlbare Mieten im Vergleich zu München/Schweiz, weniger aggressiver Verkehr als Köln, Carsharing verfügbar.
  • Contra: Weiter entfernte Auslandssituation, Klima kühl/heiß im Sommer.
  1. Mainz/Wiesbaden/Frankfurt-Region (Rhein-Main)
  • Pro: Grosse, nicht zu kleine Städte, starke Fernverkehrsanbindung, gute Radinfrastruktur in vielen Bereichen, Carsharing verbreitet, potenziell günstigere Mieten als Freiburg/München.
  • Contra: Verkehrssituation variiert je Stadtteil; Frankfurt kann hektisch wirken.
  1. Zürich-Region oder Basel-Land/Basel-Stadt (Schweiz)
  • Pro: Top Radinfrastruktur, exzellente ÖV, geringe Autoabhängigkeit, hohe Lebensqualität.
  • Contra: Sehr hohe Lebenshaltungskosten; Grenz-/Arbeitsrechtliche Klärung nötig bei Remote-Arbeit.
  1. Bern oder Zürichsee-Region
  • Pro: Sehr gute Lebensqualität, gute ÖV und Radinfrastruktur, ruhiger Verkehr in vielen Bereichen.
  • Contra: Kosten.
Empfehlung (konstruktiv priorisiert):
  • Oberste Option: Freiburg im Breisgau, sofern du mit dem schwierigen Wohnungsmarkt klarkommst und Nähe zu Rad- und Bahn-Infrastruktur suchst.
  • Alternative nahe Freiburg: Karlsruhe (besserer Wohnungsmarkt, gute Bahnverbindung, vernünftige Radinfrastruktur).
  • Langfrist-Abendausweich-Optionen mit internationalem Flair: Basel/Zürich-Region oder Wien (je nach Präferenz für Umfeld, Kosten und Klima).
  • Wenn du mehr Zentralität suchst: Mainz/Wiesbaden/Frankfurt-Region.
Konkrete nächste Schritte:
  • Definiere top 3 Viertel/Orte pro Option (z. B. Freiburg Vauban/Weingarten; Karlsruhe Durlach/Südstadt).
  • Prüfe Mietpreise aktuell, ggf. Unterstützung über Wohnporta, WG-Angebote oder Neo-Stadtviertel.
  • Prüfe Carsharing/Mietangebote (z. B. Car2Go/Mebiko, Miles, Free2Move etc.) und ÖV-Verbindungen (Fernverkehr via ICE/IC).
  • Kläre steuerliche/arbeitsrechtliche Aspekte bei Remote-Arbeit im Ausland (Schweiz) bzw. Grenzlage, falls du eine non-deutsche Option wählst.
Wenn du magst, sag mir deine Priorität (z. B. Radinfrastruktur vs. Mietpreis vs. Bahnverbindung) und dein Budget, dann erstelle ich dir eine engere Shortlist mit konkreten Stadtteilen.
Eines zeigt die Antwort von ChatGPT auf jeden Fall: Weiter als bis 1 zählen kann es anscheinend nicht. :D
 
Eines zeigt die Antwort von ChatGPT auf jeden Fall: Weiter als bis 1 zählen kann es anscheinend nicht. :D
Ich hab nicht die 10 Seiten mitgelesen, hat schon jemand die wortwörtlich naheliegendste Variante eingebracht? Wie wäre es, wenn der Thread-Ersteller einfach in Köln bleibt, da es ihm ja da ganz gut gefällt und sein Rennrad-Revier virtuell realisiert mit einem Wahoo Kickr o.ä. Keine doofen Autofahrer, Höhenmeter ohne Ende, was will man mehr?
 
Oder das KFZ für die spontane Radmitnahme optimiert.

Kurz mal irgendwo in der Ville oder am Rand des Bergischen parken und eine Runde drehen. Ggf. auf Gravel ausweichen. Runden ab Rösrath zum Beispiel.

@Eoerel Halbe Stunde Fahrzeit würde ich in Kauf nehmen, wenn es sich lohnt.
 
Oder das KFZ für die spontane Radmitnahme optimiert.

Kurz mal irgendwo in der Ville oder am Rand des Bergischen parken und eine Runde drehen. Ggf. auf Gravel ausweichen. Runden ab Rösrath zum Beispiel.

@Eoerel Halbe Stunde Fahrzeit würde ich in Kauf nehmen, wenn es sich lohnt.
In Köln kommt man üblicherweise in 30min mit dem Auto nicht weiter als zwei Ringe raus
 
Ok ich steh auch schon mal öfter auf der inneren Kanalstraße. Kommt drauf an wo man genau wohnt, das hat der TE nicht geschrieben.

Vor allem würde ich für mehr Ruhe auf Gravel umsteigen.
 
Wenn man nicht gerade in der Innenstadt wohnt sondern geeignete Möglichkeiten hat, mit dem KFZ mal kurz wohin zu fahren, würde ich selber das einem Umzug vorziehen.
 
Vielen Dank für die vielen guten Vorschläge

Mal ne Idee für den TE, um sich dem Ergebnis anzunähern:
Du wirst ja sicher nicht nach Mehrheitsentscheid hier einfach wo hin ziehen wollen.
Wie wäre es denn, die Kandidaten per workation kennenzulernen?
1-2 Wochen hier, dann da, Eindrücke sammeln.
Wollte ich auch schon paar mal machen, aber noch nicht umgesetzt.

Weil ich das so nen tollen Tipp finde 😇, werde ich aus Egoismus mal kurz OT: Mag mir jemand mal nen Tourentipp für Odenwald geben, nicht zu steil, von FFM aus mit Auto oder Öffi, liebend gerne per PM 🥰
Genau das ist der Plan für 2026. Ich werde mir aus den vielen Vorschlägen hier 3–4 Orte herauspicken und dann jeweils für 2–3 Wochen ein Airbnb nehmen, um die Region besser kennenzulernen.

Gegenden, wo man das alles hat, gibt es wenige, und da kann man sich auch daran orientieren, wo sich Pros gerne niederlassen. Und dann wird man feststellen, dass Pros, zu deren Fahrerprofil Hochgebirgspässe zählen soweit sie nicht ins Ausland gehen vorzugsweise im südbadischen Raum (= Freiburger Gegend) oder am Bodensee wohnen, - kein Wunder, denn da hat man vor der Haustür Trainingstrecken mit alpinen Profilen. Und ist schnell in Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich. Klassikerfahrer dagegen eher in/um Köln und die haben in den umliegenden Mittelgebirgen wieder genau ihr Rennprofil als Trainingsgegend und sind dicht an Belgien/Flandern/NL, wo die wichtigsten Rennen für sie sind.
Danke, das ist eine gute Frage. Mir geht es primäre um lange Alpenmarathons z.B Ötzi


Ich hab nicht die 10 Seiten mitgelesen, hat schon jemand die wortwörtlich naheliegendste Variante eingebracht? Wie wäre es, wenn der Thread-Ersteller einfach in Köln bleibt, da es ihm ja da ganz gut gefällt und sein Rennrad-Revier virtuell realisiert mit einem Wahoo Kickr o.ä. Keine doofen Autofahrer, Höhenmeter ohne Ende, was will man mehr?
Das ist natürlich eine Variante. Aber wenn ich schon überall in Deutschland wohnen kann, dann könnte ich auch da wohnen wo man schön Outdoor fahren kann. Gibt genug Regentage für Zwift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich nehme lieber 13 Grad, Regen und wenig Autos als Sonne, 21 Grad und die Verkehrsdichte des Rhein-Main-Gebietes.
Wohnen möchte ich weder in KS noch in Ffm und bei 13°C und Regen fahre ich grundsätzlich nur noch in Watopia (Pendeln ausgenommen). Aber Kassel hatte früher bei uns (Oberhessen) den Ruf eine Ecke mit besonders schlechten Wetter zu sein, hessisch Sibirien halt.
 
Also ich nehme lieber 13 Grad, Regen und wenig Autos als Sonne, 21 Grad und die Verkehrsdichte des Rhein-Main-Gebietes.
Da werden hier viele Einheimische über ihre Gegend sagen: so schlimm ist es nicht. Und das tue ich auch. Ich bin innerhalb von 5 Minuten auf einem abgetrennten Radweg bergauf und in 20 auf einem ruhigen (bis auf viele Radfahrer 😁) Wirtschaftsweg. In die andere Richtung recht ruhige Landstraßen und Feldwege. Dann gibt es natürlich auch Strecken, die unter der Woche spaßbefreit sind. Aber Frankfurt zum Beispiel ist nicht so groß wie Hamburg, Köln oder Berlin. Und es wurde ja mehrfach empfohlen, eher an den Rand zu ziehen. Ich habe auch nicht direkt Rhein-Main empfohlen, sondern z. B. die Klein- und Großstädte an der Bergstraße und drum herum. Belebt genug, super Anbindung und es gibt mehr oder weniger urbane Wohnmöglichkeiten und die öfter genannten Alternativen wie Aschaffenburg sind auch nicht verkehrt. Vier Mittelgebirge zu haben ist schon Luxus, auch wenn ich nicht ideal für alle wohne.
Freiburg und südlich/westlich davon könnte ich mir auch vorstellen.
 
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