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Wo würdet Ihr hinziehen? (Rennrad Gegend/Autoarm)

Ja, das ist dann aber nicht mehr Raum Aachen, sondern Ahrtal/Nordeifel oder Ardennen.
 
Ja, das ist dann aber nicht mehr Raum Aachen, sondern Ahrtal/Nordeifel oder Ardennen.
Sag ich doch 😅
Komm halt nach Euskirchen. 😁
Die Stadt an sich ist jetzt nicht sooo toll, dafür sind Köln und Bonn für Stadtleben in der Nähe und die Eifel hat man direkt vor der Haustür. Gut, sind nur Hügelchen, man findet aber viele kleinere Straßen und Wirtschaftswege mit wenig Verkehr. Carsharing (Cambio) gibt es hier auch

Also doch im Kölner Raum bleiben bzw näher an die Eifel ziehen. Schön flach und mit viel Wind in der Börde wie im Norden, in der Eifel schön hüglig wie im Süden... und viele einsame Sträßchen, die meist das ganze Jahr über befahrbar sind. Wir haben hier alles bis auf See und Nebel. 😁
keine 30 km ins Ahrtal inkl. Ahrgebirge bezwingen 💪😅
 
Ich kenne Kehl zwar nicht selbst, aber da es nicht nur zwischen Schwarzwald und Vogesen, sondern auch direkt neben Straßburg liegt, könnte es vielleicht ebenfalls interessant sein.

Baden-Baden ist natürlich ebenfalls attraktiv, wenn auch nur Weltstadt und nicht Großstadt ;)
 
Ja, das ist dann aber nicht mehr Raum Aachen, sondern Ahrtal/Nordeifel oder Ardennen.
Also, zum Raum Aachen würde ich das zählen was mit Touren von, sagen wir mal bis 100 km erreicht werden kann.
Ganz bestimmt nicht das Ahrtal, aber NL Limburg/ Valkenburg, Brunssumer Heide, Belgien Pays Herve Richtung Lüttich, Hohes Venn, Eifel Monschau/Rursee, oder halt flach Richtung Heinsberg/Jülich/Düren.
Ardennen Malmedy/Spa ist dann schon mind. Eine 100km Runde, aber noch gut erreichbar von Aachen.
 
Nachdem zwei meiner Wohnorte es in die Top 3 geschafft haben, möchte ich anmerken, dass das Wetter, vor allem im Winter, auch ein Kriterium sein sollte ... zumindest für Menschen, die nicht im Keller radeln, denn dann ist der Wohnort sowieso egal.
 
Allgäu ist zwar schön, aber man muss bedenken dass wir hier 0 °C und Eis auf der Straße haben, während der Rest vom Land bei mollig warmen 10 °C unterwegs ist.
Ein paar wenige Kilometer machen da schon sehr viel aus.

Wenn ich im Frühling 50 km Richtung Süden fahre stehe ich villeicht im Schnee. 50 km Richtung Norden ist Sommer.
 
Nachdem zwei meiner Wohnorte es in die Top 3 geschafft haben, möchte ich anmerken, dass das Wetter, vor allem im Winter, auch ein Kriterium sein sollte ... zumindest für Menschen, die nicht im Keller radeln, denn dann ist der Wohnort sowieso egal.
Da wird das Optimum in Frankreich/Italien/Spanien liegen, aber da dauerhafter Wohnsitz im Ausland hier ausgeschlossen wurde, sind der Südwesten und die Bergstraße schon mit das beste, was in Deutschland möglich ist.
 
Ich kenne Kehl zwar nicht selbst, aber da es nicht nur zwischen Schwarzwald und Vogesen, sondern auch direkt neben Straßburg liegt, könnte es vielleicht ebenfalls interessant sein.

Im Elsass hinter Straßburg bin ich vermutlich die meisten Rennradkilometer meines Lebens gefahren. Hab unterwegs auch immer Kollegen getroffen, mit denen ich dann ein paar Kilometer gefahren bin. So lernt man neue Strecken kennen. Wer hierher zieht sollte französisch können/lernen.

Aus Straßburg heraus gehen an Kanälen entlang ganz brauchbare Radwege, man kann mit guter Reisegeschwindigkeit die 50 Kilometer an die Vogesen fast ohne KFZ-Verkehr fahren. Gerade in der kalten Jahreszeit ist das ideal fürs Grundlagentraining / Singlespeedfahren.
Nach Süden kann man bis zum Mittelmeer durchfahren ;-)

Wer in F bei Dunkelheit unterwegs ist sollte unbedingt die vorgeschrieben Warnweste tragen, ist überlebensnotwendig.

Straßburg hat in den letzten Jahren die Radinfrastruktur enorm ausgebaut. Viele neue autofreie Zonen. Zu den Radwegen an den Kanälen sind viele Radwege an den Straßen gekommen. Die Region "Kochersberg" ist ein Traum - wenn man mal aus Straßburg raus gefunden hat.
Haut Königsburg, St.Odile, Dabo, Col du Donon ... bei 200 km Touren kommt man hinter die Vogesen und kann dort schön Pässe fahren, vor allem mit erträglichem Autoverkehr.

Der Schwarzwald ist bei mir so ne Sache ... Bin während dem Lockdown mal wieder zur Hornisgrinde (100kmTour) gefahren. Das ist ansonsten eher ätzend, in den kurvigen Anstiegen viel Abgase durch Touri-verkehr und Motorradfahrer. Die Abfahrten sind heftig und werden einem oft durch gefährdend überholende Autofahrer versaut. Die Fernsicht ist meist von Bäumen versperrt. Deshalb investierte ich meine Zeit und Energie lieber Richtung Vogesen.

Nach Ost und West sind es erst mal 20 km zur ersten Steigung, also bei jeder Ausfahrt sind mindestens 40 km flach abzuarbeiten. Als ich hierher kam war es mir zu flach, mittlerweile bin ich froh, dass ich in jede Himmelsrichtung los fahren kann.

Rennradfahren in der Ortenau macht mir nach über 30 Jahren zunehmend weniger Spaß, hab hier auch schon davor gewarnt. Viele schlechte Erfahrungen mit auf Kosten des Radfahrers risikobereiten Autofahrern haben mich letztendlich aufs Gravelbike und die Feldwege getrieben. Da ist immer ein Weg entspannt zu fahren.

Und es gibt hier einige schöne Badeseen, falls die Freibäder mal wieder wegen Verfall oder Tumult geschlossen werden.

Bilder von mir aus der Kehler Umgebung sind im Klassikerbereich sehen.
Die Sonnenuntergänge hier sind legendär.
 
@Eoerel Bad Homburg ist übringens keine Stadt, sondern ein Dorf mit allem, aber teuer, und man ist schon halb im Taunus und hat aber den Blick über die Skyline von Frankfurt.

Wenn dein Arbeitgeber dort eine Niederlassung hat und du manchmal dahin musst, ist der ÖPNV von Bad Homburg dahin unschlagbar

Ok, da warst du also noch nicht :)

Bin da schon öfters mal Rad gefahren ....

Du bist sofort im Taunus und ruckzuck in Frankfurt. Um mit dem Rad zur Arbeit in Frankfurt zu fahren, musst du fast nur rollen lassen,
Falls ernsthaftes Interesse an Bad Homburg bzw. dem Vordertaunus besteht, gerne per PN an mich.

Ich persönlich würde aber auch die Freiburger Gegend bevorzugen. Allein schon wegen der einfacheren Anreise zu den europäischen Spitzenrevieren.
 
Hier wurde Bamberg ja schon einige male in den Raum geworfen - fühle mich hier ja auch sehr Wohl:

Pro
  • Unistadt mit relativ jungen Einwohnern
  • Weltkulturerbe schön zum bummeln und sehr touristisch geprägt: diverse "Umsonst und draußen" Veranstaltungen übers Jahr: Bamberg zaubert/Blues und Jazz/Kontakt Festival
  • obwohl ich genau im Zentrum wohne, brauche ich nur 2 Ampeln bis ich aus der Stadt draußen bin
  • Fränkische Schweiz/Haßberge und Steigerwald => 3 Mittelgebirge, um die Stadt, und diese sind quasi verkehrsfrei
  • mit dem Rhön/Arber/Pirkergrenzerfahrung/Altmühltaler Radmarathon verschiedene Events gut erreichbar
  • mit Nbg auch ein Flughafen gut erreichbar

Con
  • es gibt nur einen Radverein, Grouprides sind recht limitiert
  • Klima ist vor allem im Winter kalt (im Vergleich zur Bergstraße oder Freiburg)
  • Zuganbindung ist gegeben, Einschränkungen (HH/Muc gut - über FFM schwierig: Bummelzug nach Würzburg)
  • Mieten sind recht teuer
  • die Franken sind schon ein spezielles Völkchen - große Emotionen oder Smalltalk solltest du eher weniger erwarten
 
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