• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wo würdet Ihr hinziehen? (Rennrad Gegend/Autoarm)

Ich hab mal ChatGPT befragt :)

  1. Freiburg im Breisgau
  • Pro: Sehr gute Radinfrastruktur, hohe Lebensqualität, grün geprägt, Carsharing vorhanden, gute Fernverkehrsanbindung (ICE/IC), Innenstadt nicht zu klein, ruhigere Verkehrsverhältnisse außerhalb des Zentrums.
  • Contra: Wohnungsmarkt sehr angespannt und teuer.
  1. Karlsruhe
  • Pro: Große Stadt, nicht zu klein, gute Fernverkehrsanbindung (ICE/IC), tendenziell weniger Autoverkehr als Köln, gute Radwege in vielen Vierteln, Carsharing/Mietangebote vorhanden.
  • Contra: Radinfrastruktur nicht ganz auf Freiburg-Niveau, aber solide.
  1. Basel/Region Basel (Schweiz)
  • Pro: Sehr gute ÖV- und Radinfrastruktur, insgesamt weniger aggressiver Verkehr, gute Arbeitsmöglichkeiten trotz Remote auch mobil vor Ort nutzbar, Carsharing vorhanden, internationale Stadt.
  • Contra: Höhere Lebenshaltungskosten, steuerliche/arbeitsrechtliche Fragen bei Remote-Arbeit mit Grenzregelungen beachten.
  1. Wien
  • Pro: Große, nicht zu kleine Stadt, gute ÖV- und Radinfrastruktur, vergleichsweise bezahlbare Mieten im Vergleich zu München/Schweiz, weniger aggressiver Verkehr als Köln, Carsharing verfügbar.
  • Contra: Weiter entfernte Auslandssituation, Klima kühl/heiß im Sommer.
  1. Mainz/Wiesbaden/Frankfurt-Region (Rhein-Main)
  • Pro: Grosse, nicht zu kleine Städte, starke Fernverkehrsanbindung, gute Radinfrastruktur in vielen Bereichen, Carsharing verbreitet, potenziell günstigere Mieten als Freiburg/München.
  • Contra: Verkehrssituation variiert je Stadtteil; Frankfurt kann hektisch wirken.
  1. Zürich-Region oder Basel-Land/Basel-Stadt (Schweiz)
  • Pro: Top Radinfrastruktur, exzellente ÖV, geringe Autoabhängigkeit, hohe Lebensqualität.
  • Contra: Sehr hohe Lebenshaltungskosten; Grenz-/Arbeitsrechtliche Klärung nötig bei Remote-Arbeit.
  1. Bern oder Zürichsee-Region
  • Pro: Sehr gute Lebensqualität, gute ÖV und Radinfrastruktur, ruhiger Verkehr in vielen Bereichen.
  • Contra: Kosten.
Empfehlung (konstruktiv priorisiert):
  • Oberste Option: Freiburg im Breisgau, sofern du mit dem schwierigen Wohnungsmarkt klarkommst und Nähe zu Rad- und Bahn-Infrastruktur suchst.
  • Alternative nahe Freiburg: Karlsruhe (besserer Wohnungsmarkt, gute Bahnverbindung, vernünftige Radinfrastruktur).
  • Langfrist-Abendausweich-Optionen mit internationalem Flair: Basel/Zürich-Region oder Wien (je nach Präferenz für Umfeld, Kosten und Klima).
  • Wenn du mehr Zentralität suchst: Mainz/Wiesbaden/Frankfurt-Region.
Konkrete nächste Schritte:
  • Definiere top 3 Viertel/Orte pro Option (z. B. Freiburg Vauban/Weingarten; Karlsruhe Durlach/Südstadt).
  • Prüfe Mietpreise aktuell, ggf. Unterstützung über Wohnporta, WG-Angebote oder Neo-Stadtviertel.
  • Prüfe Carsharing/Mietangebote (z. B. Car2Go/Mebiko, Miles, Free2Move etc.) und ÖV-Verbindungen (Fernverkehr via ICE/IC).
  • Kläre steuerliche/arbeitsrechtliche Aspekte bei Remote-Arbeit im Ausland (Schweiz) bzw. Grenzlage, falls du eine non-deutsche Option wählst.
Wenn du magst, sag mir deine Priorität (z. B. Radinfrastruktur vs. Mietpreis vs. Bahnverbindung) und dein Budget, dann erstelle ich dir eine engere Shortlist mit konkreten Stadtteilen.
Danke für Deine Ausführungen! Zu den Steuern - nach meinem Verständnis bedeutet echte remote-Arbeit, daß der Threadersteller bei Arbeit in der CH in der CH steuerpflichtig wäre, was je nach Kanton eine deutliche Verbesserung darstellen würde. Allerdings müßten dann auch Sozial/AHV-Beiträge abgeführt werden - was ich persönlich (habe mein Arbeitsleben sowohl in Schland wie in der CH verbracht) durchaus bevorzugen würde.
 
Ist ja schön, mal Alternativen zu lesen. Aber wenn man Radsport priorisiert, fände ich persönlich es im Norden zu flach und ca. 3 Tage im Jahr mit gutem Wetter (leicht übertrieben!) zu wenig.

Na ja, einige Regionen tauchen aus gutem Grund öfter auf.

Nicht böse gemeint - es gibt hier ganze Threads, wo über die Nutzung von KI diskutiert wird - aber das ist wieder ein Beispiel für schlechten Einsatz. Wir haben alle genannten Gegenden schon ausführlich und meiner Meinung nach besser erwähnt und beschrieben mit viel eigener Erfahrung. Dann kommt hier so ein langer Textblock mit Allgemeinplätzen. Das finde ich überhaupt nicht hilfreich.
Absolut einverstanden! Wenn man sich es aussuchen kann, sollte man als Radsportler definitiv nicht im Norden ansiedeln. Schietwetter, und endlos gegen den Wind radeln ist wesentlich unangenehmer als Höhenmeter zu bolzen! Bin froh, daß ich da weg bin!
 
Behalt die Wohnung in Köln und kauf Dir ein Wohnmobil, um die verschiedenen Tipps abzuklappern...Arbeiten kannst Du dank WLAN auf den Campingplätzen auch.
Das ist genau meine Strategie; ich habe noch so 6 Jahre bis zur Rente, und hole in zwei Wochen mein Wohnmobil ab. Gerade, wenn man komplett "remote" arbeiten kann, dank Starlink überhaupt kein Problem. Ich werde zwischen meiner homebase in Schland, dem Zimmer in der CH und wechselnden Destinationen in der CH - v.a. Tessin - Spanien und Norditalien mäandern, und bis zur Rente dann wohl wissen, wo ich meine Restlaufzeit verbringen mag...
 
Ich werfe klar den Heidekreis in Niedersachen in den Ring, den ich bereits mehrere Male im Urlaub als super Rennradecke kennengelernt habe. Brettflach zum Dahingleiten über sehr ruhige Strassen. Entspannte Leute, Autofahrer gemütlich. Ich selber finde es touristisch hoch attraktiv, aber den Anschein von ausgeprägten Tourismus hatte ich selbst in den bekanntesten Ecken der Lüneburger Heude nicht. Von dort aus ist es nach Hamurg und Nord-/Ostsee auch nicht weit.
Als zweite, völlig andere Variante nenne ich eie bereits genannt....Nizza! Klima ist grandios, der Tourismus beschränkt sich auf die Innenstadt und die Strände. Rennradfahrer sind absolut akzeptiert und die Autofahrer sind routiniert im Umgang mit ihnen. Mediterranes Flair und höfliche Leute, soweit ich das aus kurzen Aufenthalt men sagen kann. Das Hinterland bietet super Berge mit wenig Verkehr, da die Küste wie ein Magnet wird und das Hinterland nur zur Durchfahrt zu dieser genutzt wird.
 
Ich hab dort nie gewohnt und bin dort auch noch nie Rad gefahren: Kassel
Wenn ich dort mit dem Auto her fahre, kommt es mir so vor als müssten dort auch viele Hügel in der Nähe sein. Es gibt eine gute ICE Anbindung, Knüllwald, Weserbergland und Sauerland nicht so richtig weit weg. Ob ich mit dem Rad durch die Stadt wollte, weiß ich auch nicht, will ich aber eigentlich in keiner Stadt.
Fulda und Göttingen sind an derselben ICE-Trasse, wurden aber schon von anderen genannt.
 
Ist auch Quatsch, aber dem Hamburger zittert halt der Lenker, wenn er PI am Auto sieht. SH ist relativ entspannt. Hier wohnen im Durchschnitt die zufriedensten aber sicher nicht die reichsten Mitbewohner. Kommen sogar mit nur drei Tagen guten Wetter aus…
Der Lenker zittert, weil PI beim Überholmanöver mit 10 cm Abstand noch mal auf die Hupe haut da der Radfahrer auf der Straße in seinen Augen nichts zu suchen hat. Das macht PI in seinem Revier in SH so und auch in der Stadt.
 
Wenn alles rund ums Auto besser werden soll, also wenig Verkehr und vor allem keine Frustablasser hintern Lenkrad, dann muß man Deutschland verlassen. Wenn dann noch beste Radinfrastruktur und modernes "Remoten" möglich sein soll fallen weitere Länder raus. Und wenn dann noch die Menschen offen sein sollen, dann willkommen in Dänemark oder dem Süden Hollands. :)
 
Ich glaube den Main Kinzig Kreis oder Wetteraukreis hatten wir noch nicht. Am Rand liegt Hanau das Tor zum Spessart. In den Taunus ist es auch nicht weit. Frankfurt mit Flughafen und Bahnhof ist quasi nebenan. Hanau selbst ist ganz nett aber auch kleiner Städtchen wie Maintal haben was für sich. Hier in der Gegend gibt es viele kleine Ortsteile in den die Mieten sehr angemessen sind und der Fachwerkhaus Anteil ist teilweise erstaunlich hoch, was für Urlaubsfeeling sorgt. Ober-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Wöllstadt, Niddatal usw usf. :) Einfach mal von Kölle ein verlängertes Wochenende Radurlaub in der Gegend machen und mal über die Käffer und den Feldberg fahren :) Auf den Käffern und in Hanau ist die Radinfrastruktur meist besser als in Frankfurt...
 
und mal über die Käffer und den Feldberg fahren :) Auf den Käffern und in Hanau ist die Radinfrastruktur meist besser als in Frankfurt...
Da würde ich eher in die andere Richtung fahren und den Hoherodskopf erklimmen, da ist deutlich weniger los und die Gegend auch schöner.
 
Bist du auf DE begrenzt?

Also abgesehen von München als schönste Stadt der Welt würd ich mal Salzburg mit in den Ring werfen...deine Fragen laut KI:


Stadtgröße und Lebensgefühl​



Mit rund 156.000 Einwohnern ist Salzburg die viertgrößte Stadt Österreichs. Das Besondere ist, dass sie die Vorteile einer größeren Stadt – eine gut ausgebaute Infrastruktur, ein breites Kulturangebot und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten – mit der Überschaubarkeit einer Kleinstadt verbindet. Man kann sich hier schnell zurechtfinden, vieles ist fußläufig oder mit dem Rad erreichbar, und man hat trotzdem nie das Gefühl, in einer "Provinz" zu wohnen.




Mobilität und Verkehr​





Fernverkehr​



Salzburg ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Der Hauptbahnhof ist hervorragend an das europäische Fernverkehrsnetz angebunden. Dein Freund findet hier zahlreiche direkte Verbindungen. Zum Beispiel ist man in unter 1,5 Stunden in München oder in gut 2,5 Stunden in Wien. Auch Städte wie Zürich, Innsbruck, Graz oder Prag sind ohne Umsteigen erreichbar. Das macht Salzburg zum idealen Ausgangspunkt für Zugreisen.



Radinfrastruktur​



Salzburg gilt als eine der fahrradfreundlichsten Städte Österreichs. Die Radinfrastruktur ist exzellent ausgebaut. Es gibt ein dichtes Netz an Radwegen, das sowohl durch das Stadtzentrum als auch entlang der Salzach und in die Naherholungsgebiete führt. Die Stadt ist zudem sehr flach, was das Radfahren extrem angenehm macht. Viele alltägliche Wege, wie zur Arbeit oder zum Einkaufen, sind problemlos mit dem Rad machbar.



Autoverkehr​



Im Vergleich zu einer Millionenstadt wie Köln ist der Autoverkehr in Salzburg spürbar entspannter. Die Innenstadt ist weitgehend verkehrsberuhigt und es gibt viele Fußgängerzonen. Natürlich kann es zu Stoßzeiten auch hier zu Staus kommen, aber die generelle Verkehrssituation und das Fahrverhalten der Einheimischen werden von vielen als deutlich weniger aggressiv empfunden. Die Stadt verfolgt konsequent die Strategie, den Rad- und öffentlichen Verkehr zu stärken, um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren.



Leben ohne Auto​



Für deinen Freund, der zwar ein Auto besitzt, aber die Wahl haben möchte, darauf zu verzichten, ist Salzburg ideal. Das öffentliche Verkehrsnetz, vor allem die Busse, ist sehr gut ausgebaut. Fast jeder Punkt in der Stadt ist bequem mit dem Bus erreichbar. Darüber hinaus gibt es mehrere Carsharing-Anbieter wie beispielsweise Share Now und auch die klassischen Autovermietungen (Europcar, Sixt, etc.) sind gut vertreten.




Leben und Arbeiten​





Jobmarkt​



Die Salzburger Wirtschaft ist sehr stabil. Wichtige Sektoren sind der Tourismus, Handel und Dienstleistungen. Auch der IT-Bereich und die Kreativwirtschaft wachsen stetig. Die Arbeitslosenquote ist meist niedrig. Für deinen Freund, der dort hinziehen und arbeiten möchte, gibt es eine Vielzahl an Jobmöglichkeiten.



Politische Lage​



In Österreich wird die populistische Rechte durch die FPÖ repräsentiert, die oft mit der AfD verglichen wird. Salzburg ist aber politisch keine "FPÖ-Hochburg" im Sinne eines "braunen Lochs". Das politische Spektrum ist breit gefächert und die Mehrheit der Wähler entscheidet sich für andere Parteien. Das Stadtleben und die Kultur sind offen und international geprägt.

Ich hoffe, diese Details helfen deinem Freund bei seiner Entscheidung! Gibt es noch spezifische Fragen, zum Beispiel zu Wohnmöglichkeiten oder Freizeitaktivitäten?

Bist halt direkt an den Bergen, heißt du kannst direkt in verschiedenste Richtungen HM schrauben ohne auf drei vier Täler beschränkt zu sein wennst weiter drin bist.
 
Ich hab dort nie gewohnt und bin dort auch noch nie Rad gefahren: Kassel
Wenn ich dort mit dem Auto her fahre, kommt es mir so vor als müssten dort auch viele Hügel in der Nähe sein. Es gibt eine gute ICE Anbindung, Knüllwald, Weserbergland und Sauerland nicht so richtig weit weg. Ob ich mit dem Rad durch die Stadt wollte, weiß ich auch nicht, will ich aber eigentlich in keiner Stadt.
Fulda und Göttingen sind an derselben ICE-Trasse, wurden aber schon von anderen genannt.
Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten insgesamt positiv entwickelt. Im Umland ist es meist recht verkehrsarm und im Hohen Meissner - östlich von Kassel - gibt es auch ein paar schöne längere Anstiege. Die haben natürlich keine alpinen Dimensionen, fürs Training aber mehr als ausreichend.
 
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Ich hab dort nie gewohnt und bin dort auch noch nie Rad gefahren: Kassel
Wenn ich dort mit dem Auto her fahre, kommt es mir so vor als müssten dort auch viele Hügel in der Nähe sein. Es gibt eine gute ICE Anbindung, Knüllwald, Weserbergland und Sauerland nicht so richtig weit weg. Ob ich mit dem Rad durch die Stadt wollte, weiß ich auch nicht, will ich aber eigentlich in keiner Stadt.
Fulda und Göttingen sind an derselben ICE-Trasse, wurden aber schon von anderen genannt.
Die Gegend nennt man "hessisch Sibirien". Wers also nicht mediterran braucht, ist in den Kasseler Bergen eventuell gut aufgehoben. ;)
 
Rhein-Neckar-Dreieck, also Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen oder irgendwas dazwischen bzw. nahebei. Man kann zwischen Großstadt / Shoppingparadies (Mannheim), historischer Altstadt mit hohem Romantikfaktor (HD), netten Kleinstädten mit Flair (Schwetzingen / Weinheim) wählen. Überall gute ÖPNV-Anbindung, deshalb kann man durchaus dörflich/kleinstädtisch leben und hat dennoch die Annehmlichkeiten der größeren Städte in 10km Entfernung. Nette Leute (man hat es bei halbwegs vorhandener Integrationswilligkeit leicht, anzukommen), viel Kultur, landschaftlich schön. Man ist in 40 Minuten mit dem Zug in Stuttgart, in 40 Minuten am Frankfurter Flughafen, in 50 Minuten in Frankfurt Hbf (alles von Mannheim aus gerechnet). Nachteil: Hohe Mieten bzw. Immobilienpreise.

Rennradrevier: Wer Berge will hat den Odenwald oder den Pfälzerwald vor der Tür (da gibts keine hohen Pässe, aber jede Menge Anstiege mit 300-500 hm am Stück). Wer flach will, fährt in der Rheinebene rum. Wer Hügel will, dem sei der Kraichgau empfohlen. Gut ausgebaute Radwege, viel asphaltierte Landwirtschaftswege, jede Menge Nebenstraßen. Rennräder gehören selbstverständlich zum Straßenbild, d.h. man wird in der Regel auch anständig überholt. Wer graveln will, findet auch genug Forstwege o.ä. Durch das dichte S-Bahn-Netz bei kostenloser Radmitnahme sind auch etwas weiter entfernte Startpunkte gut erreichbar. Bis rein ins Elsass oder den Nordschwarzwald.

Ich bin selbst vor 30 Jahren zum Studium hierhergekommen. Wegziehen kommt nicht mehr in Frage.

Gruß CT

PS und als Ergänzung an @Eoerel - das von Dir genannte Karlsruhe hat viele dieser Vorteile auch. Schwarzwald, Elsass und Vogesen sogar noch näher.
 
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Öl
Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten insgesamt positiv entwickelt. Im Umland ist es meist recht verkehrsarm und im Hohen Meissner - östlich von Kassel - gibt es auch ein paar schöne längere Anstiege. Die haben natürlich keine alpinen Dimensionen, fürs Training aber mehr als ausreichend.

Hoher Meissner und Umgebung - vor allem Eichsfeld - kann ich bestätigen. Richtig feines RR-Umfeld, wenn natürlich auch nicht alpin.
 
Wohne am Bodensee und genieße dort die sportlichen Möglichkeiten (MtB Downhill, Nähe zu Skibergen, Rennrad, der See uvm. Ganz zu schweigen von kulturellen Möglichkeiten, viele Vereine usw.
Hätte ich den Focus nur auf Rennradfahren, fände ich tatsächlich den Norden auch sehr schön, bin dort beruflich fast monatlich und genieße den Flächenstaat Schleswig Holstein, endlose Touren auf kleinen einsamen Sträßchen und eine angenehme Mentalität der Menschen im Norden. Inzwischen ist das Wetter dort oft gut während es am Bodensee sehr heiß sein kann. Es ist schön am Bodensee - keine Frage - aber die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch, der Altersdurchschnitt der Touristen auch ;-) und im Winter sollte man nebelfest sein. Leider haben wir keine kalten Winter mehr. Am See haben wir so sein Mikroklima, man kann eigentlich das ganze Jahr Mountainbiken oder RR fahren.

Wenn es das Ausland sein soll würde ich nicht an der Cote d'Azur wohnen wollen, im Urlaub ist es natürlich klasse, war schon zig mal beruflich dort unten und habe mir auch Zeit für Freizeit genommen. Aber dort, wo man alles wegsperren muß, vieles nur über Schmiergeld geht, wohnen zu wollen - nee. Dann doch viel lieber in der Bretagne, dort wird ebenfalls RR gefahren und Bekannte, welche dort Nähe La Trinité sur Mer wohnen, schließen das ganze Jahr über das Haus nicht ab. Aber im Ausland ist man halt immer der Fremde und in Deutschland haben wir ja viele schöne Plätze.
 
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