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wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

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Re: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Das kommt drauf an. Wie fährste denn die 25 eher Flach oder bergig fährste locker oder am anschlag oder was dazwischen? Du siehst da hängen ne menge Faktoren zusammen.

Aber mal als anhaltspunkt ich Schaffe bem GA Training ( das heist locker fahren das man sich noch unterhalten kann und flach) ca 30-35 km in der stunde je nach Wind.
 
als anfänger sollte man in einer stunde reissen können...

hallo.
hmm.. da muss ich zurückdenken....
also wenn ich deine frage so verstehen kann,dass "ressen" heist ,das wenn du mal eine strecke von 25km ohne steigung und ohne wind in einer stunde schafst(mit RR(Rennrad))und es schon anstrengend war,dann...
Also ich angefangen habe Rad zu fahren ,das war 2002 , da war ich 14 Jahre alt,bin ich damals mit meinem Dynamics XT Disc(MTB Hardtail mit shimano Deore XT-ausstattung,um die 12,5 kg schwer)mit anstrengung im schnitt 25,4km/h gefahren.also 25km/h sind nicht schnell, aber auch nicht wircklich langsam.du must bei solchen angaben unbedingt dein fahrrad angeben, sonst kann man da nix genaues sagen. weil mit meinem 67´ Panther(son altes cityrad mit 5 fach shimano kettenschaltung(das jahr is gaschätzt)) fahr ich auch nicht mehr als 24km/h,anstatt 32km/h.was noch zu beachten ist ist deine sitzposition die macht sehr(!) viel aus(ich hab mal meinen sattel um 5mm runter getan und fuhr dann 0,5km/schneller!!).....
aber 25km/h sind besser als 0km/h.also 25km/h für einen anfangenden voll in ordnung :daumen:
 
AW: als anfänger sollte man in einer stunde reissen können...

Dukesim schrieb:
(...) also 25km/h für einen anfangenden voll in ordnung :daumen:

Das is absolut richtig.

Aber stimmt schon: eigentlich brauchen wir jetzt mehr Details.

Bin neulich mal mit meinem Bruder (Rennrad-Neuling), der nie im Leben Sport gemacht hat (und auch einigermaßen dick ist), eine durchaus hügelige 70-km-Runde gefahren. Natürlich nicht auf Zeit, und gerade bergauf besonders trödelig.
Ich schätze, wir haben da so etwa einen Schnitt von 18-20 km/h hingelegt (Pausen rausgerechnet). Kurz vor Schluss noch in den Biergarten - einen heben - weiterfahren. Mir ging es anschließend in etwa so, als hätte ich gar nichts getan. Mein Bruder hatte 2 Tage später immer noch Schmerzen und spontane Krämpfe. Will aber auf jeden Fall dranbleiben. Immerhin sitzt er schon wirklich gut und richtig auf dem Rad, und an (sehr kurzzeitiger) Kraft fehlt es auf keinen Fall.

Vor langer, langer Zeit kam ich schon beim ersten Rennrad-Test auf einen 30er-Schnitt (hatte vorher ja auch gelesen, dass es so sein muss :D).
Völlige Begeisterung und (deshalb) hohe Schmerztoleranz.
Das hat auch weiterhin ganz gut geklappt - allerdings bin ich auch nie länger als eine Stunde gefahren. Immer schön nach der Schule die Vollgas-Runde.
Und ohne jegliche Weiterentwicklung (!!).
Am Berg zudem richtig scheiße.
Fahrtechnik? Eher nicht.

Ziemlich genau das Gleiche beobachte ich derzeit bei drei anderen Rennrad-Neulingen. Alle 3 sind generell nicht unsportlich, aber auch keine echten "Kanonen". Also rauf aufs Radl, eine Stunde peitschen, was das Zeug hält, dann an der Ampel umkippen, weil die Pedalauslösehärte vorher auf "Profi" gestellt wurde. Ab nach Hause, die nächsten Tage bloß nix machen.

Ich selbst bin, nach einigen Jahren fast ohne Sport (und heute leider mit wenig Freizeit), auch auf eher flachen Strecken mit dem 30er-Schnitt sehr zufrieden. Es darf gern auch langsamer sein. Dafür könnte ich dann aber auch immer noch lange, lange weiterfahren. Wenn meine neuen Sportsfreunde völlig fertig sind, bin ich manchmal erst "gut eingefahren" (hatte aber am Anfang echte Probleme, überhaupt dran zu bleiben).

Du siehst: Möglich ist vieles, richtig nicht alles.

Fahr am besten erst mal eine Zeit lang ohne Tacho, höchstens mit Uhr, ganz in Ruhe so, dass es Dir auch hinterher noch gut geht.
Nach einigen Wochen kannst Du dann ja variieren: Mal die gleiche Runde vollgas fahren, dann mal wieder in Intervallen kurz losheizen. Mal auf Kraft, mal auf Drehzahl, u.s.w.

Viel Spaß,
Sven
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Wo wohnt ihr eigentlich alle, dass das bei euch mit dem 30er Schnitt so reibungslos klappt??? Alle in Norddeutschland oder was?
Ich bin Neuling und wohne am Rande des Sauerlands. Ich schaffe es nur knapp über 26km/h, vor allem weil ich ganz zum Schluss immer einen ziemlich ekelhaften Berg rauf muss. Das zieht den Schnitt immer um ca. 3km/h runter. Ich werde zwar langsam aber sicher etwas schneller, aber bis zur 30 schaffe ich es wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr.
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Mach dir keine Sorgen über Deinen Schnitt und versuche auch nicht krampfhaft, ihn schneller zu bekommen. Das ist das Gute an Durchschnittgeschwindigkeiten. Sie heben sich plötzlich grundlos an. Fahre regelmäßig und 4-5 mal in der Woche. Davon aber zu 70-80 Prozent nur ganz locker und mit schnellerer Trittfrequenz. So dass es nicht anstrengt und Du Dich locker noch unterhalten kannst (120-130 Puls ca.) Du wirst immer langsamer werden, wenn Du jeden Tag volles Rohr gibst (Puls über 160). Das klingt unlogisch, ist aber so. Und es wäre schlimm, wenn Dein Schnitt bei 30 ansetzt. Steigere Dich langsam. Es wird irgendwann von selbst so sein, dass Du schnell bist. Versuche 1 mal die Woche mit Freunden zusammen richtig Gummi zu geben (z.B. am Wochenende). Das hebt den Schnitt (der sogenannte "Körperschock" mobilisiert die Reserven und steigert die Leistung). Am nächsten Tag aber wieder lockeres Fahren. Die Grundlage und die Ausdauer ist erstmal das Wichtigste. Die Geschwindigkeit kommt dann von allein. ;)
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Drahtesel schrieb:
Wo wohnt ihr eigentlich alle, dass das bei euch mit dem 30er Schnitt so reibungslos klappt???

Wie gesagt: Es darf gern auch langsamer sein.
Bei mir ist der "30er" jedenfalls so ziemlich alles, was geht.
Also keineswegs immer "so aus dem Ärmel geschüttelt".

Und bergauf konnte ich sowieso noch nie so richtig gut fahren.
Gut, dass es hier keine allzu langen Steigungen gibt...
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Knobi schrieb:
Bei mir ist der "30er" jedenfalls so ziemlich alles, was geht.
Also keineswegs immer "so aus dem Ärmel geschüttelt".

Das hört sich ja schon ganz anders an. So wie man hier im Forum oft liest, scheint der 30er Schnitt eine Selbstverständlichkeit zu sein. Ich würde wetten, dass es bei vielen Leuten nur Dummschwätzerei ist und sie ihren 27er Schnitt großzügig "aufrunden".
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Denke mit genaueren Angaben könnte man sich er vergleichen:

- insgesamt gefahrenen Kilometer
- wieviel Pausenzeiten dazwischen ;-)
- Höhenmeter gesamt
- Wetterbedingungen
- Durchschnittssplus in % von Hfmax.
- und jetzt die Durchschnittsgeschwindigkeit

wenn man das alles berücksichtigt, so denke ich, würde sich so mancher "30ger Schnitt" sehr relativieren :i2:
 
30er vorrausgesetzt....

jaja der 30er...
also der wird blos bei denen "vorrausgesetzt" die wircklich öfter fahren.wenn mann aber eimal die woche fährt ,dann nicht(wär ja auch doof).wie ich immer so schön sage..: schneller als mofa(um die 28km/h) ist gut....
bei mir ist prob,dass ich kein richtiger Rennradler bin ,ich fahre meist durch die stadt.wenn man das halten an ampeln und sonntagsfahrer in den 30er-zonen nicht berücksichtigt wäre der schnitt um die 35,0km/h.aber so normal kurzstrecke(50km) komme ich so auf 31,6 km/h,ohne zu kapputt zu sein.und auf 110km waren es letztens 30,4 km/h.ich kann nicht unbedingt sagen,dass ich wenig fahre(in den letzten 50 tagen,1200 km).
.... bei mir gibt es nicht viele steigungen bzw. hm,da ich an der donau entlang fahre...
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Für was ist das wichtig, wieviel man(n) in der stunde reissen kann? Ob 25 oder 30 oder mehr, interessiert keinen, ausser man(n) brauchts fürs EGO!
Radfahren ist ein Herz-Kreislauftraining, das um optimiert zu sein, in richtigen Pulsbereichen ( Schlagzahl des Herzens ) stattfinden sollte und nicht in Km-Bereichen. Alles andere wie: " Hauptsache nicht gekotzt " ist ( sorry ) schwachsinn.

Gruß woasgarnix
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

ihr habt sorgen... der km-schnitt hat 0,0 aussagekraft... ich fahre jeden tag über land mit dem rennrad zur arbeit. aufgrund von wind und wetter sind meine diesjährigen durchschnittsgeschwindigkeiten trotz höherer km-leistung im mittel deutlich niedriger als im letzten jahr. peinlicherweise bin ich auch in diesem jahr auf meiner rennradstammstrecke die höchste durchschnittsgeschwindigkeit mit meinem marathonhardtail (mtb) gefahren. die durchschnittsgeschwindigkeit interessiert mich daher auch nur am rande. da ist mir zuviel vom wind, verkehr, tagesform usw. abhängig. mich interessieren da eher werte wie die km-leistung\ hm-leistung pro tag\pro jahr, durchschnittliche pulswerte, die auf dem rad verbrachte zeit pro tag\pro jahr, die ergebnisse bei radsportveranstaltungen und deren vergleich mit den ergebnissen der vorjahre usw... reissen kann ich im übrigen auch... schnitt 38,6 über 65 km und knapp 700 hm - ideale wetterverhältnisse, die pulswerte waren dabei auf anschlag, die oberschenkel blau und die lunge brannte. der rest des tages danach gegessen und das radfahren die tage danach äusserst flau... insgesamt eine ziemlich fragwürdige und sinnlose aktion...

gruss mike
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

manche RR fahrer fahren auch zum spass,und nicht zum trainieren,muss man vorsichtig sein , bei der aussage uber den sinn....
38 schnitt??!, das ist aber schon ganz schön(ubermässig, unltra,super,krass) fett(vorrausgesätzt optimales wetter heist nicht:immer rückenwind)die bei der tdf haben nen schnitt von nur 40km/h.......
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Spass habe ich aber nur, wenn ich besser werde. ( damit ich einen höheren Schnitt fahren kann ). Also muß ich sinnvoll trainieren, d.h. nicht auf den Schnitt schauen sondern auf den Puls.

Viel Spass dabei...
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Drahtesel schrieb:
Das hört sich ja schon ganz anders an. So wie man hier im Forum oft liest, scheint der 30er Schnitt eine Selbstverständlichkeit zu sein. Ich würde wetten, dass es bei vielen Leuten nur Dummschwätzerei ist und sie ihren 27er Schnitt großzügig "aufrunden".

:daumen: :daumen: :daumen:


Heinz
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

Dukesim schrieb:
manche RR fahrer fahren auch zum spass,und nicht zum trainieren,muss man vorsichtig sein , bei der aussage uber den sinn....
38 schnitt??!, das ist aber schon ganz schön(ubermässig, unltra,super,krass) fett(vorrausgesätzt optimales wetter heist nicht:immer rückenwind)die bei der tdf haben nen schnitt von nur 40km/h.......

das war mir schon klar, dass diese aussage auf zweifel trifft - meinetwegen, ich zweifle auch oft an den hier getroffenen aussagen, zumal die wirklichkeit dann meistens tatsächlich anders ausschaut. optimales wetter bedeutet: trocken, optimale temperatur und kein wind. ich habe auch nicht behauptet, so einen schnitt täglich fahren zu können. war halt 'ne ausnahmesituation, körperfeeling, lust auf tempo und wetter haben ganz genau zusammengepasst. ausserdem sitze ich fast täglich auf dem rad, auch bei schlechtem wetter. von nichts kommt nichts...
die tour-fahrer sind im übrigen deutlich schneller, zumal bei den jungs auch ganz andere bedingungen herrschen (windschatten, streckenlänge, ein vielfaches an höhenmetern usw.). 'nen 40ziger schnitt fällt eher bei den junioren an... den richtig guten leuten gibts gegenüber eh nichts zu holen, da brauch man sich keine schwachheiten einbilden.

gruss mike
 
40 schnitt...

nein das ist so nicht korekt.der lance armstrong ist bei der tour de france ´99 mit einer gesammt durchschnittsgeschwindigkeit von 40,276 km/h ins ziel gefahren und gewonnen,so stehts in der dura-ace werbung von 1999.ist schon klar das die meist schneller als 45 fahren,in der ebene,aber der schnitt ist 40......,oder etwa nicht?
 
AW: 40 schnitt...

Dukesim schrieb:
nein das ist so nicht korekt.der lance armstrong ist bei der tour de france ´99 mit einer gesammt durchschnittsgeschwindigkeit von 40,276 km/h ins ziel gefahren und gewonnen,so stehts in der dura-ace werbung von 1999.ist schon klar das die meist schneller als 45 fahren,in der ebene,aber der schnitt ist 40......,oder etwa nicht?

war ein kompletter fehler von mir das zu posten... :rolleyes: aber das was tboy0709 oben von sich gegeben hat, trifft auf einen einigermassen trainierten fahrer, der das auch schon seit ein paar jahren macht, leicht zu...

nochmal zum thema: für jemanden, der einsteigt sind 25 km\h ok. falls er gefallen dran findet und dann verhältnismässig oft und regelmässig fährt, wird sich das aber ziemlich schnell steigern...

gruss mike
 
AW: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

moin,

also ich bin gestern mal 70 gefahren, nen grossteil davon mit echt fiesem Gegenwind, und hatte immer noch nen 26,5er. das ist alles, was geht, mal die runde nochmal ohne wind fahren
 
Hallo Zusammen
Bin zwar Neuling auf dem Rennrad bis jetzt 3300Km, letztes Jahr auf dem MTB 5500 km und habe einen Schnitt von 24-27 Schnitt. Am Anfang hatte es mich schon geärgert aber mittlerweile juckt es mich nicht mehr ob ich schneller oder langsamer bin.Ich denke wenn einer einen Schnitt von 25 auf 100km mit 1000 Höhenmeter hat, kann man schon zufrieden sein.
Für meine Wenigkeit probiere ich für dieses Jahr einfach aus nach Puls zufahren. Meine Richtlinie 200 minus Alter und davon 60-70%. Der Rest wird sich dann hoffentlich selbst ergeben.
 
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