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wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???

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Re: wieviel sollte man als anfänger in einer stunde reissen können???
Könnte es sein, das Du Dich in meiner Tolli-Beschreibung ein wenig selbst erkannt und angegriffen gefühlt hast?
Anders kann ich mir die unangemessen emotionale Reaktion beim besten Willen nicht erklären.

Ist aber eigentlich auch egal, solange wir dem "Blutigen Anfänger" denn nahebringen konnten, dass "Wieviel sollte man reissen können..." keine zielführende Frage ist. Wenn es nämlich auf km-Leistung und Geschwindigkeit ankäme, sollten wir alle besser das Motorrad nehmen, oder?

nn
 
@Nick
Werd nicht aus Dir schlau, kann nichts mit Deiner Polarisierung und Zynik anfangen. Mir ist unklar wem das helfen soll, hilft es Dir ?

Die Aussage "das beste Maß für sich ist man selbst" find ich richtig, es ist allerdings nicht das Einzige und hilft nicht weiter wenn man nach Verbesserung strebt und gute Ansätze zu übertragen sucht. Eingeforderte Selbstkritik bezüglich Überhöhungen einzelner versuche ich zunächst selbst zu bringen, daß gilt für Polarisierung und Feindbilder genauso.

@Blutiger Anfänger
Erste Verbesserungen kommen am schnellsten über muskuläre Anpassungen und Verfeinerung der groben Bewegungstechnik (Radfahren kann erstmal grob fast jeder). Dazu muß die Reizstärke... nicht zuviel (->Muskelkater + kein optimaler Trainingseffekt) oder zuwenig (->kein Trainingseffekt) und die Belastungsdauer stimmen. 15 Km sind da zu wenig, da hast du Dich gerade warmgefahren.

Ansonsten ist, wie auch für alles andere Grundlagen-(ausdauer-)arbeit Voraussetzung. Lange Belastungen > 1 h, ...eher 2 h und mehr sind ein absolutes Muß. Bei täglich 15 Km sind keine Wunder zu erwarten. Generell wäre eine Ausrichtung des Trainings nicht auf den Schnitt sondern auf Trittfrequenz und einen effektiven Herzfrequenz Trainingsbereich wichtig um sich mittel und langfrisitig zu steigern, schont Gesundheit und macht nach Umgewöhnung richtig Spaß.

Wenn alles gut läuft müssten so erste (kleine) Effekte bald messbar sein, waren sie jedenfalls bei mir.

Alles andere ist nicht in so kurzer Zeit drin.... Spezielles Training der Trittfrequenz bringt in der Dauerleistung ab 2 h richtig was. Dauert aber auch lange ist, hat auch nicht direkt 'ne Verbesserung des Schnittes auf sehr kurzer Distanz wie 15 Km zur Folge. Anpassungen in Stoffwechsel und Herzfrequenz dauern mehrere Monate und Jahre, selbst bei bestem Talent und genetischen Voraussetzungen.

Wichtig ist das du Dir für die Prüfung der Leistungsfähigkeit (max 1. pro Woche) sowas wie 'ne Referenzstrecke suchst und dir die jeweiligen Rahmenbedingungen notierst, da kann man dann besser vergleichen. Generell ist 'n Trainingstagebuch/Journal zu empfehlen in dem du Strecke, Dauer, Schnitt, eigene Eindrücke notierst. Das hilft bei Problemen oder Verbesserungen die Ursachen heruszubekommen und sie anzugehen. Das Journal kannst du auch um Gewicht, Ruhepuls, Höhenmeter und... und... und... weiter verprofessionalisieren. Abwechslung in der Steckenwahl für's Training ist auch wichtig um nicht immer dasselbe Profil zu trainieren, auch sinkt so die Reizstärke.

Verbesserungen der feineren Technik und spezieller Anforderungen muß man separat trainieren und fertig ist man damit auch nie.... Trainingsperiodisierung ist auch wichtig.... Im Forum gibt es dazu vieles vieles Gutes zu lesen (->Trittfrequenztraining, Bergtraining...) siehe auch entsprechende Buchempfehlungen.

Ich freue mich auf viele gute Hinweise fürs Training und X...ies.

Herzliche Grüße an alle Tollies, Dollies, Bollis, Hollies, Mollies und Drollies
...Vollies

Matt
 
Jetzt hab ich solage für meinen Post gebraucht, Nick den zweiten Teil des aktuellen Beitrag find ich als Ansatz besser...

Matt
 
Zum ersten Teil...
wieso entscheidest du eigentlich über die Angemessenheit von Reaktionen?

Dein vorheriger Beitrag wirkt auf mich auch provozierend, weil es für mich wie die Abkategorisierung von Leuten wirkt (unabhängig davon was du damit wolltest und ob ich mich angesprochen fühlte). Eine große Bewusstseinsveränderung kriege ich davon jedenfalls nicht. Wenn du Leute provozierst, und so hab ichs als Unbeteiligter verstanden mußt du mit 'ner emotionalen Überreaktion rechnen, wenn du für Dich ehrlich bist tust du es doch auch wozu macht du es sonst, oder ??? ;-)

However, ich gehe jetzt auf Radl...

Matt

P.S.: Muß mich noch ein bischen sortieren (daher die Änderungen), hab wohl Heute zuwenig gearbeitet :lol:
 
Nick Neumann schrieb:
Könnte es sein, das Du Dich in meiner Tolli-Beschreibung ein wenig selbst erkannt und angegriffen gefühlt hast?
Anders kann ich mir die unangemessen emotionale Reaktion beim besten Willen nicht erklären.

Ist aber eigentlich auch egal, solange wir dem "Blutigen Anfänger" denn nahebringen konnten, dass "Wieviel sollte man reissen können..." keine zielführende Frage ist. Wenn es nämlich auf km-Leistung und Geschwindigkeit ankäme, sollten wir alle besser das Motorrad nehmen, oder?

nn
Nee, beim besten Willen nicht.
Und ich glaube auch nicht das ich diesen Ruf habe.

Mir geht es nur auf den Zeiger wenn hier irgendjemand postet das man auf Dauer von einem Teil der Leute nur belächelt würde.
Das ist in diesem Forum jedenfalls nicht der Fall.
Und das Leute ohne Erfahrung daher kommen und Ratschläge geben ohne das ein fundiertes Grundwissen vorhanden ist.
Nur mal so allgemein daher gesagt.
Deshalb bin ich auf dein Post so "angesprungen".
 
>Und das Leute ohne Erfahrung daher kommen und Ratschläge geben ohne >das ein fundiertes Grundwissen vorhanden ist.
Um den Rat geben zu können, den ich gegeben, braucht's Null Komma Null Erfahrung.
Aber schon klar, Maul halten, der grosse Husky spricht.
Und arrogante Tollis gibt's hier nicht. *sehr lautes Gelächter*

N.
 
Hi Matt,
ich(!) beurteile, was ich(!) für überzogen halte. Werde ich auch weiterhin tun. Niemand muss diese Beurteilung teilen. Werde derlei Aussagen nächstes Mal mit m.M.n. (meiner Meinung nach) ergänzen - was ich für Quatsch halte, denn was ich hier schreibe, ist sowieso meine Meinung. Es sei denn, ich behaupte, Fakten zu nennen, da bin ich dann aber ggf. die Quelle schuldig.

>
Matt schrieb:
@Nick
>Werd nicht aus Dir schlau, kann nichts mit Deiner Polarisierung und Zynik >anfangen. Mir ist unklar wem das helfen soll, hilft es Dir ?
Ich habe nicht polarisiert (das war zumindestens nicht meine Absicht), sondern versucht, durch eine pointierte Darstellung eines bestimmten Typus Rennradler (des Tollies eben) klarzumachen, das andere als Masssstab nicht funktionieren. Genausowenig wie die "km-reissen"-Fragestellung m.E. funktioniert. Feindbild ... - warum sollten Tollies meine Feinde sein? Mir tun sie ja nichts, ich weiss sie ja zu nehmen.

>Die Aussage "das beste Maß für sich ist man selbst" find ich richtig, es ist >allerdings nicht das Einzige und hilft nicht weiter wenn man nach >Verbesserung strebt und gute Ansätze zu übertragen sucht.
Das nun wieder verstehe ich nicht. Meines Erachtens bleibe ich selbst immer der Masstab, wenn es um die Beurteilung meiner Leistungsfähigkeit geht. Gerade wenn ich nach Verbesserung strebe, muss ich mich an mir selbst orientieren (Welche körperliche Ausgangsverfassung habe ich?, Welches Material (Rad, etc.) kann ich einsetzen? (kostet ja auch immer alles 'ne Kleinigkeit), Welches Training kann ich in welcher Intensität leisten? etc.)
Sonst bin ich ja immer frustriert, weil Matt, oder Husky oder spätestens Lance Armstrong aber viel fitter sind und sowieso schneller unterwegs als ich.

Fazit: Natürlich kann (und soll) jeder jedem Tipps zum Trainieren geben, aber dabei kann es doch nur um das Was und Wie, nicht aber um "Soviel km muss man reissen" gehen. Dein Beitrag ist in dieser Beziehung sicher sehr hilfreich, deswegen verstehe ich nicht, wieso bezüglich des Training andere für einen der Massstab sein sollten. Vielleicht ja auch nur ein Missverständnis.

Anyway, cheers

Nick
 
Wenn du als Nullie, oder sollte ich vielleicht sagen als Trollie :rolleyes: , richtig gelesen hättest dann würdest du wissen
das Tips in Punkto Training oder "Formaufbau" hier sehr vorsichtig gegeben werden.
Und der Tip bei Umständen die einem Tollie wie mir, oder einem anderen, suspekt vorkommen zum Arzt zu gehen ist nicht nur einmal gefallen.
Zumal die Tips sich hier fast vollständig auf Ga-Training für Anfänger/Einsteiger beziehen und dabei ist das Km reissen eher nebensächlich.

Übrigens kenne ich nur wenige Nullies, oder Trollies, die sich in ihrer pointierten Art gerne als Genußradler dastellen,
dabei aber eine Menge falsch machen beim Fahren was sie sich aber nicht gerne eingestehen weil sie ja eigentlich alles Wissen übers Fahren,
sondern viel mehr solcher Anfänger die sich Rat holen bei Tollies damit ihnen das Radfahren mehr Spaß macht weil es mit den Tips von Tollies
vielleicht auch entspannter, einfacher und "besser" geht.

Aber das betrifft natürlich nicht dich weil du ja nur für dich fährst und folglich nach Beratung mit deinem Körper alles richtig machst. ;)
 
Nick Neumann schrieb:
Hi Matt,
ich(!) beurteile, was ich(!) für überzogen halte. Werde ich auch weiterhin tun. Niemand muss diese Beurteilung teilen. Werde derlei Aussagen nächstes Mal mit m.M.n. (meiner Meinung nach) ergänzen - was ich für Quatsch halte, denn was ich hier schreibe, ist sowieso meine Meinung. Es sei denn, ich behaupte, Fakten zu nennen, da bin ich dann aber ggf. die Quelle schuldig.

>
Matt schrieb:
@Nick
>Werd nicht aus Dir schlau, kann nichts mit Deiner Polarisierung und Zynik >anfangen. Mir ist unklar wem das helfen soll, hilft es Dir ?
Ich habe nicht polarisiert (das war zumindestens nicht meine Absicht), sondern versucht, durch eine pointierte Darstellung eines bestimmten Typus Rennradler (des Tollies eben) klarzumachen, das andere als Masssstab nicht funktionieren. Genausowenig wie die "km-reissen"-Fragestellung m.E. funktioniert. Feindbild ... - warum sollten Tollies meine Feinde sein? Mir tun sie ja nichts, ich weiss sie ja zu nehmen.

>Die Aussage "das beste Maß für sich ist man selbst" find ich richtig, es ist >allerdings nicht das Einzige und hilft nicht weiter wenn man nach >Verbesserung strebt und gute Ansätze zu übertragen sucht.
Das nun wieder verstehe ich nicht. Meines Erachtens bleibe ich selbst immer der Masstab, wenn es um die Beurteilung meiner Leistungsfähigkeit geht. Gerade wenn ich nach Verbesserung strebe, muss ich mich an mir selbst orientieren (Welche körperliche Ausgangsverfassung habe ich?, Welches Material (Rad, etc.) kann ich einsetzen? (kostet ja auch immer alles 'ne Kleinigkeit), Welches Training kann ich in welcher Intensität leisten? etc.)
Sonst bin ich ja immer frustriert, weil Matt, oder Husky oder spätestens Lance Armstrong aber viel fitter sind und sowieso schneller unterwegs als ich.

Fazit: Natürlich kann (und soll) jeder jedem Tipps zum Trainieren geben, aber dabei kann es doch nur um das Was und Wie, nicht aber um "Soviel km muss man reissen" gehen. Dein Beitrag ist in dieser Beziehung sicher sehr hilfreich, deswegen verstehe ich nicht, wieso bezüglich des Training andere für einen der Massstab sein sollten. Vielleicht ja auch nur ein Missverständnis.

Anyway, cheers

Nick

Was ist das denn für´ne Nervensäge?
 
Nervensäge?

Komisch...

Ich hab das gar nicht als schlimm, sonderbar oder aggressiv aufgefasst.

Hab mir nur gedacht: Klar, eine pointierte Darstellung.

Und nicht weiter drüber nachgedacht, denn der Rest ist IMHO durchaus in Ordnung.

Warum schlägt das solche Wellen?

Die "Tollies" kenne ich, mit Verlaub, ebenfalls. Hier im Forum sind mir allerdings noch keine begegnet (zumindest keine richtig fiesen :D ).

Der Huskyblues ist übrigens KEIN Tolly. Der ist lediglich ein Olly, was ja völlig normal ist :D

Also: Stresst hier bitte nicht so rum.

Grüße,
Sven
 
@Knobi:
das trifft es ziemlich genau.

Die "Tollis" gibt es in jedem Forum im Net, mal mehr mal weniger. Ich fand den ursprünglichen Beitrag von Nick nicht so daneben.
Die Reaktionen darauf schon.
Im Ernst, wer ein "Alter Hase" ist sollte doch wissen, dass er mit der Tolli-Beschreibung nicht gemeint ist, sogar drüber steht. Wer wirklich ein Tolli ist wird wahrscheinlich nicht geantwortet haben, um sich nicht als solcher zu outen ;-))
Ich hatte den Tolli-Gedanken auch schon bei manchen Beiträgen hier, aber zwischen den Zeilen findet sich selbst da Information.
Ach so,
bei diesem Thread habe ich inzwischen den Eindruck, dass er ein wenig an der eingangs gestellten Frage vorbei geht, kann aber auch trügen.

keep biking,
Henning
 
Ich weiß ja nicht was für Ratschläge ihr noch geben wollt oder erwartet, aber für mich ist das Ding schon mitte Seite 2 inhaltlich gegessen.
Zumal es vom Fredersteller schon lange nichts neues mehr zu hören gab.

Ich gebe gerne jedem Newbie ein Rat und von mir aus auch den selben Rat mehrmals, aber in einem Fred über das Training von "Anfängern"
die Grundlagen über mehrere Seiten ausbreiten und mit wissenschaftlichen Expertisen untermauern halte ich denn doch für übertrieben.

Das hier auch auf Nebenschauplätzen gespielt wird gehört, ob man es mag oder nicht, zwangsläufig dazu.
In diesem Fall ist das Offtopic dabei gar nicht mal so weit weg vom eigentlichen Thema.
Man könnte sagen das die Soziale Basis pointiert und kontrovers diskutiert wird/wurde. ;) :D
 
Hi Nick,

however...
alles was man sich antut sollte man auf die eigene Ausgangssituation reflektieren; gut...!

Wenn es um Verbesserung geht (im Sinne von: Was kann man sinnvoll und möglichst effektiv erreichen) kann man effektive Methodiken, Konzepte usw. betrachten, analysieren, verstehen und ggf. nach Anpassung auf sich anwenden.

Oder man selbst entwickelt systematisch Neues, dann viel Zeit für Versuch, Beobachtung und Erkennnis einplanen. Über einen Erfahrungshorizont (mehr als fundiertes Grundwissen) plus entsprechender sportmedizinischer Begleitung sollte man dann verfügen.

Am einfachsten ist, man macht irgendwie... irgendwas. Damit kann man dann auch sofort beginnen. Macht aber niemanden anderen dafür verantwortlich als sich selbst und bleibt dabei Gesund.

Oder, ...noch einfacher... man lässt es gleich und bildet für sich einen anderen inneren Standpunkt aus, damit erledigt sich dann auch das weitgehend das Trainingsrisiko.

Empfehlenswert (für die eigene Verbesserung) ist nur das Erste (körperlich) oder Letzte (geistig).

Sich und sein Vorgehen ausschließlich selbst zu betrachten führt für 'ne effektive sportliche Verbesserung, wie hier einige zu vermitteln suchen nicht weiter. Die Ausnahme für eine kurze Zeit bildet natürlich der Leistungsbeste der gleichzeitig auch noch der Gesündeste ist und bleibt (...mit Armstrong hast du dir da schon den richtigen Vorgenommen).

Was solls, der Drops ist für mich gelutscht...

Matt
 
Also, um mal einen "langsamen" hier zu vertreten:

Ich radle mit meinem MTB tapfer in den unteren Geschwindigkeiten.

Meine Strecke (zur Arbeit) umfasst 1 km hoch, ca. 10 km bergab und 20 km am Rhein entlang.

Das schaffe ich im Schnitt knapp über 25 km/h (bergrunter kann ich bei dem alten 26" 21-Gängler bis fast 50 km/h mittramplen :D )

Zurück hab ich dann mit Mühe einen Schnitt von ca. 20 km/h ...


... und trotzdem mache ich weiter ;) auch ich sage: vergiss die Geschwindigkeit, die kommt irgendwann von allein!

Hab Spass!

Grüsse
xbike

P.S.: Ich werde allerdings nicht nur von Autos überholt, sonder auch von den anderen, die hier mit ca. 30 km/h in der Stunde unterwegs sind :lol:
 
@Blutiger Anfänger
Also die Trainigsfahrten der RSG, wenn keine Jugendlichen unter 18 J.dabei sind liegen bei ca 29. km/h, mit Jugendlichen ab 14 J. bei 26 - 27 km/h auf ca. 80 km.

Wenn man alleine fährt, neigt man dazu mehr zu pacen. D.h., Du fährtst Dein Tempo und nicht das der Gruppe. Das kann dann dazu führen, das Du schneller bist. :D :D :D
Als ich voriges Jahr wieder angefangen habe, bin ich, 32 jährig, anfangs mit massig Übergewicht :heul: :crying: :heul: , immer allein und gefahren. Nach ca. zwei Monaten schaffte ich dann wieder ca. 100 km am Stück, war deutlich leichter und habe mich über einen 25er Schnitt auf diese Distanz riesig gefreut :jumping: :jumping:
Jetzt fahre ich immer noch oft allein und ca. 100 km-Strecken, nur die Zeit ist kürzer geworden ... und die Anstiege mehr. :D

Ich freue mich aber auch heute noch über die Strecke, die ich gefahren bin, egal was die Zeit sagt. Andere fahren Zeitfenster, also 1,2,X Stunden - egal wie weit und wie schnell.

Wichtig ist, was Du willst. Warum fährst Du? Was willst Du erreichen? Was bringt es Dir? :confused:
Ich fahre, um einen Ausgleich zum Job zu haben, um mich körperlich anzustrengen, den Kopf frei zu kriegen. Da ist der Schnitt und die Trainingsmethoden fast egal, es sei denn Du überanstrengst Dich (wozu ich scheinbar gelegentlich neige).
 
xbike schrieb:
...
Ich radle mit meinem MTB tapfer in den unteren Geschwindigkeiten.

Meine Strecke (zur Arbeit) umfasst 1 km hoch, ca. 10 km bergab und 20 km am Rhein entlang.

Das schaffe ich im Schnitt knapp über 25 km/h (bergrunter kann ich bei dem alten 26" 21-Gängler bis fast 50 km/h mittramplen :D )

Zurück hab ich dann mit Mühe einen Schnitt von ca. 20 km/h
...

Nachtrag:
Jetzt hab ich ein wesentlich leichteres Cross-Rad mit höherer Übersetzung und 28er Rädern. Ist zwar noch etwas früh, aber auf meiner Vergleichsstrecke bin ich schon allein durch der andere Rad zwischen 5 und 10 % schneller.

@Blutiger Anfänger: Wie sieht denn Dein Schnitt inzwischen aus? Hat sich schon was verändert? ... oder haste es dran gegeben? :D
 
Ein Kollege und erfahrener Radfahrer meinte:"Der Durchschnitt sagt doch garnix, da es immer vom Gelände und vom Wetter abhängt, Taro hab ich abgeschraubt, nur noch Pulmesser"
Und der Gute fährt wirklich schon lange RR als Hobby, um Spaß zu haben. Gut wenn man jung ist, gibt es halt den Reiz zu versuchen weiter zu steigern.

Ich selbst schiele auch immer auf den Schnitt, ist aber auch interssant zu vergleichen, wenn man gewisse Strecken wiederholt. Aber besser erst am Schluß, wichtig ist, nen gewissen Puls nicht zu überschreiten. Momentan fahr ich am 3x in der Woche 2 - 2 1/2Std mit nem Durchschnittspuls von 140, wenn ich 150er Puls habe, schalt ich zurück und mach ruhiger...
Wenn ich 5km vor Rückkehr nicht müde genug bin, werden kleine Sprints eingebaut.
Diesen Sommer hab ich angefangen, ohne Pulsmesser und Plan, mit meiner Raucherlunge rumgehechelt und den Kessel übergekochen lassen :wut:
Aber man entwickelt sich weiter ^^
Momentan fahr ich mit dieser Methode 26er Schnitt
 
Hallo,

ich habe in meinem Tacho auch einen Pulsmesser. Ich fahre aber nurnoch nach Puls. Die Geschwindigkeit ist mir gleichgültig geworden. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass ich in Rennen viel besser zurechtkomme und die Leistung schneller zunimmt als bei meinen anderen Teamkollegen, die mehr nach dem Schnitt trainieren.
 
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