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Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Kajaking-Mark

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Hallo, wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen ?

Bei mir fing`s 1992 durch 2 Zufälle an:
Eigentlich hatte ich bis ins Alter von Mitte 20 allen gesagt, einen Sport den ich total ätzend finde, sei das Radfahren. (Damals fuhr ich ein Rad, das ich für 10.-DM von einer Sperrmüllsammelstelle gekauft hatte).
Bis ich ein All-Terrain-Bike geschenkt bekam und in eine Wohnung mit Kabelanschluß zog. Ich wußte, daß es sowas wie eine Tour de France gibt mehr aber auch nicht. Im Juli 1992 sollte ich eigentlich für mein Examen lernen. In einer Lernpause (die schnell immer länger wurden) zappte ich aus Neugier zu Eurosport und sah`zufällig Miguel Indurain in einem Einzelzeitfahren bei der Tour de France. Das war wie eine Art Initialzündung. Ich war sofort von seiner Geschwindigkeit, seiner Geschmeidigkeit, seiner enormen Muskulatur und seiner Konzentration fasziniert. Wie ein kleiner Junge vor einem Spielwarengeschäft stand ich die nächsten Jahre verzaubert vor einem Rennradladen. Es sollte 5 Jahre dauern bis ich mir mein erstes Rennrad leisten konnte. Allerdings konnte ich durch häufiges Training, schmale Drahtreifen, Clickpedale und einen Triathlonlenker mit den meisten Rennradlern auf meinem ATB mithalten.
Zwischenzeitlich habe ich viele andere Sportarten (Nick-Name) gemacht, manchmal trat der Radsport in den Hintergrund, doch auf Dauer blieb die Leidenschaft für den Radsport, die damals im allersten Moment begann als ich Indurain sah` und heute nach 15 Jahren noch immer fortdauert.

Wie seit ihr zum Radsport gekommen ?

Grüße Mark
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Hallo, wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen ?

Bei mir fing`s 1992 durch 2 Zufälle an:
Eigentlich hatte ich bis ins Alter von Mitte 20 allen gesagt, einen Sport den ich total ätzend finde, sei das Radfahren. (Damals fuhr ich ein Rad, das ich für 10.-DM von einer Sperrmüllsammelstelle gekauft hatte).
Bis ich ein All-Terrain-Bike geschenkt bekam und in eine Wohnung mit Kabelanschluß zog. Ich wußte, daß es sowas wie eine Tour de France gibt mehr aber auch nicht. Im Juli 1992 sollte ich eigentlich für mein Examen lernen. In einer Lernpause (die schnell immer länger wurden) zappte ich aus Neugier zu Eurosport und sah`zufällig Miguel Indurain in einem Einzelzeitfahren bei der Tour de France. Das war wie eine Art Initialzündung. Ich war sofort von seiner Geschwindigkeit, seiner Geschmeidigkeit, seiner enormen Muskulatur und seiner Konzentration fasziniert. Wie ein kleiner Junge vor einem Spielwarengeschäft stand ich die nächsten Jahre verzaubert vor einem Rennradladen. Es sollte 5 Jahre dauern bis ich mir mein erstes Rennrad leisten konnte. Allerdings konnte ich durch häufiges Training, schmale Drahtreifen, Clickpedale und einen Triathlonlenker mit den meisten Rennradlern auf meinem ATB mithalten.
Zwischenzeitlich habe ich viele andere Sportarten (Nick-Name) gemacht, manchmal trat der Radsport in den Hintergrund, doch auf Dauer blieb die Leidenschaft für den Radsport, die damals im allersten Moment begann als ich Indurain sah` und heute nach 15 Jahren noch immer fortdauert.

Wie seit ihr zum Radsport gekommen ?

Grüße Mark

Ich bin schon immer gerne Rad gefahren. Habe auch mit 15 oder 16 schon "längere" Touren auf meinem Pegasus 5 Gang gemacht (30 bis 40km), wenn ich Langeweile hatte... der Radsport an und für sich hat mich aber bis dahin nicht sonderlich interessiert.

Das Interesse kam erst so mit Jan Ullrich 1996 und 97... ab da verfolgte ich die TdF regelmäßig und war sehr angetan von den Renfahrern.

Durch meinen Umzug aus der norddeutschen Flachebene in den Schwarzwald nahm das Radfahren immer mehr ab.

2005 war ich fuer drei Monate übergangsweise arbeitslos und dachte nach was ich mit meiner Zeit anfangen konnte. Da kam mir Radfahren in den Sinn. In den Monaten Juni bis August ein idealer Sport. Also Rad, mittlerweile ein Peugeot Country 200 mit Shimano STX, generalüberholen lassen und jeden zweiten Tag so 30 - 50km, auch mal 60km... dann las ich zufälllig von dem Jedermannrennen in Singen.. also noch einen Kollegen "heiß"gemacht und dann sind wir nach reichlich Training im August 2005 nach Singen gefahren.

Die reinsten Amateure unter vielen "Profis" waren wir... aber es hat riesig Spaß gemacht... abgesperrte Strecke, Zuschauer, der Anstieg zum Hohentwiel...

Von da an war ich heiß aber das nötige Kleingeld hat gefehlt... bis jetzt im Sommer, da hab ich entrümpelt, zig Dinge verkauft und mir mein lang ersehntes Rennrad gekauft.. der Radsport interessiert mich noch, aber nicht so extrem wie Ende der 90er... habe bei der Tdf 2005, die bei mir quasi vor der Haustür durchfuhr ein paar gute Bilder geschossen.

Nun will ich so fahren, wie es mir Spaß macht, mich ein paar Berge hochquaelen und die Abfahrten und Aussichten genießen. Aber immer auch mit sportlichem Charakter, also nicht unbedingt reines Spazierenfahren.. schaun mer mal.
 
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kurz und knapp: bin jeden tag mtb mit dem hund gefahren, da ich zum laufen zu faul war, der hund wurde krank und dann bin ich alleine gefahren. immer mehr und und immer länger. der wald wurde schnell langweilig, bin dann auf die straße mit dem mtb, ab 40 km/h kommst aber hinter einem rr schwer hinterher, also musste ein rr her.

ja, so ist der stand bis heute... seit zwei jahren richtig dabei und mache im jahr ca. 11 tkm auf dem rad.

geiler sport - bin süchtig !
 
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Während der 5.Etappe der Tour de Suisse 2003 (Ascona - La Punt) hab ich mich mit dem Radsportvirus infiziert (mit 13 ;)). An diesen Tag hab ich mich entschieden mal eine kleine Runde mit meinen Rad zu drehen, dürften gut 2,5 km gewesen sein mit ein zwei steileren Anstiegen und die Hälfte auf einer Schotterpiste. Zu meiner Mutter sagte ich "i foa rundum Schoara" und sie war doch etwas überrascht, da ich eigtl. sehr faul war und mit Sport nicht so viel zu tun hatte (bevor ich zum Radsport kam war ich ein wenig übergewichtig :floet:). Die Runde war nach 12 min beendet, am nächsten Tag schaffte ich die gleiche in 9 min. In diesen Jahr fuhr ich insgesamt über 1500 km und meine längste Tour war rund 60 km lang. Dann war klar dass ich mir ein Rennrad zulegen werde :mex:. Im Winter machte ich ein Belastungsekg und erreichte immerhin 300 Watt ;). Im Februar 04 bekam ich dann meinen Renner und schaffte in diesen Jahr 5000 km und meinen ersten Pass: den Kühtaisattel :love:. Seit 2005 fahr ich jetzt Rennen und werd auch noch nicht so schnell damit aufhören ;)
 
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ich habe jahrelang vereinsbasketball gespielt und musste dann wegen 2 lädierten knien damit aufhören..da blieb mir nur die wahl zwischen radfahren und schwimmen. bahnenziehen find ich doof und radfahren war eigentlich auch nicht mein ding. nach 2 jahren sportpause musste ich unbedingt wieder was machen...rennrad geliehen, begeistert gewesen, rennrad gekauft... so einfach ist das :dope:
 
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Bei mir trifft eine Frau die Schuld. Ihr Traum war es immer, in zwei Tagen von Dresden bis an die Ostsee zu radeln. Als sie davon berichtete, behauptete ich leichtfertig, dass diese 400km auch an einen Tag zu schaffen seien. Das endete letztlich in einer Wette und da ein Kumpel auch Interesse an der Tour bekundete, wurde beim Bier die Strecke auf Fichtelberg - Kap Arkona (600km) verlängert. Als Student hatte ich 1995 die Zeit, um es innerhalb von 4 Monaten vom (sportlichen) Nichtradler zum Vielfahrer (ca. 7000km) zu bringen. Die Wette wurde gewonnen und aufs Rad schwinge ich mich auch heute noch gern (obwohl Klettern weiterhin die erste Wahl ist).
 
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Meine Motivation für die 1.500 - 2.000 Trainingskilometer: Abspecken:eek:
 
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Naja, passiv war ich (wie so viele andere auch) seit dem Ulle Hype dabei. Aktiv hats noch ne Weile gedauert und kam eigentlich durch einen absoluten Zufall. Beim Aufräumen zuhause ist mir ein altes Sparbuch in die Finger gefallen (wenn einem das doch nur öfter passieren würde :rolleyes: ), das noch von meinem früheren Wohnort stammte, noch in DM geführt wurde und bei dem seit über 10 Jahren keine Zinsen mehr eingetragen waren. Taschenrechner geschnappt, grob durchgerechnet, was da ungefähr drauf sein müsste. Ergebnis: so Pi mal Daumen 300€. Was also anfangen mit dem plötzlichen Reichtum? Moment mal, Aldi hat doch nächste Woche Fahrräder. So endkrasse Mountainbikes. So vollgefedert. Und die sehn ja soooo geil aus. Muß ich haben. Ok, ich hatte seit ca. 8 Jahren kein Fahrrad mehr, in Sport hab ich mir die einzige 6 meiner Schullaufbahn eingefangen. Was soll ich eigentlich mit dem Teil? Und dann noch 300€? Für ein Fahrrad? Die sind ja bekloppt. Aber egal, man muß sich ja auch mal was gönnen...
Also die Woche drauf das Fully bei Aldi gekauft. Boah, was für ein Geschoss. Federgabel, Scheibenbremsen (die nix ziehn) Hinterbaufederung (aber leider keine Dämpfung), 27 Gänge. Bis der Winter kam, bin ich auch tatsächlich 3 oder 4 mal damit gefahren. Erstaunlicherweise hab ich das Teil im darauffolgenden Frühjahr wieder ausgepackt. Im Sommer wurde es wenig bewegt. Der Herbst war traumhaft. Ratzfatz standen knapp 600km auf dem Tacho. Ich kam sogar Berge hoch. Ich fing an, mich mit der Materie zu befassen und schnell war klar: Besseres Material muss her. Weihnachten und Geburtstag liegen nicht soweit auseinander, da bieten sich Kombigeschenke an. Auf dem Sparbuch (nicht das von weiter oben) war auch noch was. Angebote einholen, vergleichen, Kataloge wälzen, Internetforen besuchen, und dann sah ich es: Ein Drössiger CR05 in meiner absoluten Traumausstattung. Vorführrad, deutlich unter eupreis, aber immernoch deutlich teurer als mein erstes Auto. Egal, es musste her. Damit macht sogar das Fahren im Winter Spaß. Am Ende das Jahres standen immerhin rund 4500 MTB km auf der Uhr. Dann ging das Genöle der Kumpels los. Boah, Rennrad is ja soooooo geil, blablabla... Willensschwach wie ich bin, hab ich mir dann über den Winter mein Rennrad aufgebaut. Im Frühjahr gings damit direkt ab nach Malle. Und jetzt sitz ich hier und frag mich grad, warum diese Geschichte klingt, wie die des klassischen Suchtkranken???
 
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Klettern (mach' ich immer noch, wenn auch selten), Badminton (fast 20 Jahre im Verein), Inlineskaten, Rennradfahren.
Nach meinen Knöchelverletzungen war Schluss mit dem Skaten. In einem Sommerurlaub (2004) war ich in Südfrankreich und habe mir dort ein RR geliehen (in Bedoin am Fuße des Mont Ventoux!!). Dortselbst hat mich der entsprechende Virus gepackt, und im Herbst hatte ich mein erstes Renngefährt. Na ja, und nun lässt mich dieser Sport nicht mehr los... Finde ich gut.
 
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Hab mit 6 Jahren schon Leistungsturnen gemacht, mich im alter von 9 Jahren beim Turnen verlaufen und bin bei den Fußballern (Wintertraining in der Turnhalle gelandet. Im Sommer darauf sind wir umgezogen und ich wollte in meinem alten Verein bleiben. Eltern keine Zeit, daher immer mit dem Rad zum Training und Spiel, ca. 20 Km hin und 20 Km zurück. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Radeln mehr Spaß macht. Hab zwar noch den Fußballverein gewechselt und 3 Monate Sperre erhalten, hab in der Zeit das Klapprad zur Seite gestellt und von der Nachbarin für 20 DM das Kaufhaus-"rennrad" abgekauft und die Schutzbleche demontiert. Verein gesucht und fleißig mitgefahren. Erfolgreich Rennen gefahren. Das war vor über 30 Jahre. Hab einen kurzen Abstecher zu den MTB-Radler gemacht (etwas über 3 Jahre) und dann wieder zum RR zurückgefunden.
 
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Anfang der 90er: Es gab da ein Uraltrad mit RR-Lenker, auf welches ich sehr schnell vom Billig-MTB umgestiegen bin. Dann '96 musste ein richtiges RR her, welches noch immer lebt.
 
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ich wollt als ich klein war immer nen Rennradtrikot haben, das ham mir aber miene Eltern nich erlaubt, weils zu teuer war. Ich wohn in so ner Kreisförmigen Straße ohne verkehr, da hab ich mit Freunden immer TDF gespielt, einer war Kameramann und einer Jan Ullrich :D Naja war scho immer nen Sportfreak, hab erst Tennis, dann Faustball, dann leichtathletik dann Fußball gespielt und bin nebenbei Ski gefahren und iwann (als ich älter wurde) hat mich das Radfahren nich mehr so interresiert. Nur wenn TDF kam wollt ichs dann doch immer ma machen. Naja iwann (in der siebten Klasse) kam ich dann in die gleiche Klasse wie ein Junge der bis vor kurzem Radrennen gefahren is. Dann hats nen Jahr gedauert bis ich nen Vereinsrad bekommen hab und jetzt fahr ich eig nur noch rad :D
 
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...weil ich joggen EXTREM langweilig (die jogger unter euch verzeihen mir bitte, ist ja nur meine persönliche meinung) fand / finde und ich aber unbedingt was gegen meine faulheit tun musste. außerdem fand ich RR schon als kind immer sehr "anziehend" und erstrebenswert sie zu haben. ich muss beim sport auch immer was haben, das mich "beschäftigt", d. h. z. b. ein ball, ein tennisschläger oder wasser (gut, für viele bestimmt auch langweilig aber das ist MEIN element...aber nur im wasser geht halt auch nicht). auch die technik der rennräder interessiert mich, beschäftige mich auch gern mit der pflege (da hab ich eh ein splin sagen meine mopedfreunde, ich würde irgendwann einmal den lack von meiner maschine (ne Vmax wens interessiert) polieren....so halt ichs halt auch bei meinem RR), schaue es mir auch gern einfach nur an, wenns im wohnzimmer auf der rolle steht, sogar mit der erlaubnis meiner frau :) stehts dort

apropo frau, auch dazu gibts ne kurze anekdote, die ja jetzt eigentlich meine frau erzählen müsste. hier spielte das rennrad auch ne rolle, dass sie überhaupt meine frau wurde. leute die für "schnulzige" geschichte nichts übrig haben, sollten dann hier aufhören zu lesen, war aber so und ich steh auch voll dahinter!
waren schon über 5 jahre zusammen als meine damalige freundin (jetzt frau) mir doch durch die blume zu verstehen gab, dass sie so langsam, bezüglich hochzeit, doch gefragt werden möchte (ist, was so was angeht, ziemlich "klassisch" eingestellt aber sonst ne tolle frau :love: )
sie aber nicht einfach so gefragt werden will (ja, ja die meisten denken jetzt, was hat der denn da für ne tucke.....ist wirklich sonst die unkomplizierteste frau die ich je kennengelernt habe) und ich mir doch schon was einfallen lassen solle................hm was tun..............dann kam mir die idee bei einer ladeneröffnung eines fahrradgeschäfts in unserem dorf. er hatte im zuge der neueröffnung einige wirklich gute angebote was rennräder anging. ich nicht dumm und zu mir gedacht, damit könne man(n) doch zwei fliegen mit einer klappe schlagen. kurz, ein rennradel gekauft (für 800,-€...für ein RR nicht viel aber für eine einzige frage doch, oder.....hat sich aber gelohnt:D ), zuhause schön "aufgebahrt", anzug an und meine freundin, als sie von der arbeit kam, gefragt, ob sie mit mir in die zukunft radeln möchte??......

und die moral von der geschicht, ich fahre weiter rennrad und das alleine nicht :) :D ;)
 
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Bei mir wars einfach so, dass ich so schnell sein wollte wie diese ollen stinkenden Mofas, außerdem faszinierten mich die Profis, wie schnell man sich nur durch Muskelkraft fortbewegen kann. Bisher hatte ich aber kein Rennrad, noch nicht mal ein MTB, bis ich ´ne 60er tour machte, mit ´nem city-bike und mein Nachbar mir doch prompt sein RR geschenkt hat, als er mich sah.
 
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Hi
Meiner einer ist jetzt 38 :rolleyes:
TdF habe ich immer gesehen. Ich fand es faszinierend. Verstanden hat das nie einer. Alle fanden es laaaangweilig. Francesco Moser, Bernhard Hinault und so weiter waren meine Helden.
Als Kröten sind wir Rennen gefahren (bei uns in der Strasse) und hatten natürlich die Namen unserer Helden.
Mich hat schon immmer diese nicht vorstellbare Leistung fasziniert.
Allerdings nur im Fernsehen.
Selbst gespielt habe ich Fußball und Schach:)
Bis ich 16 wurde. Dann nix mehr.
Nur noch cooler Typ, saufen und paffen :kotz:
TdF aber trotzdem jedes Jahr geschaut.
Knapp über 30. Scheidung.
Ups. Ziemlich viel Zeit plötzlich.
Was machen.
Wieder Fußballspielen gegangen.
Mit 37 mitlerweile einen Sohnemann. Umzug. Zu weit von Fußballverein.
Knappe Kasse.
Das Auto muß weg.
Wir wohnen hier aber ziemlich ländlich.
Da ist der REWE nicht 10 Meter weg (sondern 4 Kilometer). Wie komm ich dahin.
Altes Fahrrad von nem Freund geliehen.
Da passierte es. Infiziert. Aber sowas von infiziert, daß ich mir fast Sorgen mach.
Mitlerweile fahre ich mit Klickies zum einkaufen.
Ich weiss aber nie in welchem Dorf ich lande. :)
Markus
 
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Hallo,

ich werde denmächst 33. Bis ins Jahr 2005 hatte ich mit sportlichen Aktivitäten kaum was zu tun. Schulsport und Fußballtraining lagen schon lange zurück. Zusammen mit einem Bürojob braute sich so im Laufe der Jahre ein beachtliches unsportliches Potenzial zusammen. Die Erkenntnis, was zu tun, war schon da. Aber joggen liegt mir nicht, und nur Federball im Sommer bringts dann auch nicht.
Nach einem Kurzurlaub mit Radeinlage beschloss meine bessere Hälfte (damals noch gegen meinen Willen), Trekkingräder für den Alltagsgebrauch anzuschaffen. Nach erstem Probieren fand ich Gefallen daran, mein Trekkingrad wurde ein knappes Jahr gegen ein sportliches CrossRad eingetauscht. Die Sucht nahm unerbittlich ihren Lauf. Mittlerweile bin ich regelmäßig unterwegs und im Winter gibts Spinning im Studio.
Und seit August bin ich stolzer Besitzer eines Rennrades...:D
 
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Mit 13 bekam ich einen PC und wurde immer dicker =), dann hab ich mir gesagt das kann nicht weiter gehen und hab nen sport gesucht. Von schwimmen über fitnessstudio...ich war wieder fit. mit 14 hab ich mir mein erstes richtiges rad (ein cube) gekauft. Diagnose nach 2 Monaten: Sucht. Fortan fuhr ich 50-60 KM täglich. Vor einem Jahr erfüllte ich mir meinen Traum: Ein Rennrad. Jop seitdem sind 10 Monate vergangen und das Rad hat schon n bissla was aufm buckel. Diagnose: Noch mehr Sucht.

Geilster Sport der Welt (neben Badminton)
 
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Früher war ich Fast-Leistungssportler in der Sportart Leichtathletik bis hin zum Zehnkampf, sogar mit Sportförderung, ab ca. Mitte meines Studiums mit ca. 26 Jahren hatte ich dann keine Zeit mehr, um die 5 mal in der Woche zu trainieren und an den Wochenenden an Wettkämpfen teilzunehmen. Somit trat ich aus dem Verein aus und joggte mehr oder weniger regelmäßig vor mich hin, die 10 km bin ich damals in 37:50 Minuten gelaufen. Zur Uni und später zur Arbeit fuhr ich mit meinem 1983er Kolbe-Touren-Pseudo-Rennrad mit 10-Gang-Schaltung und Rennradlenker, einige Touren am Wochenende zwischen 50 und 100 km in moderatem Tempo. Irgendwie war es schon seit der frühen Jugend mein Traum, ein Rennrad zu besitzen. Jede Tour de France schaute ich mir an, viele Bergetappen kannte ich aus meinen Frankreich-Skiurlauben. Erst vor 2 3/4 Jahren entschloss ich mich endlich (nach einer Gehaltserhöhung!), mir ein Einsteiger-Rennrad zuzulegen, das ich immer noch fahre, und zwar mit steigender km-Tendenz. Ein anderer Grund war aber auch, dass ich beim Joggen über 10 km regelmäßig Kniebeschwerden bekam (Pes-anserinus-Syndrom) und nach einer Alternativausdauersportart suchte.
Joggen werde ich weiterhin, aber mit abnehmender km-Leistung. Und das Interessante dabei ist: Meine Kniebeschwerden sind durch das RR-Fahren fast nicht mehr aufgetreten. War die Belastung durch das Laufen zu einseitig? Jetzt, da ich etwas mehr RR-erfahren bin und auch schon zwei Rennen hinter mich gebracht habe: Es geht nichts über das Cruisen über die Landstraße! Joggen im Wald ist dagegen langweilig. Das RR-Virus hat mich erwischt!
 
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Ich hatte bis zu meinem 22. Lebensjahr nie wirklich sport gemacht. Wenn wir Sport in der Schule hatten, kam ich absichtlich zu spät, ich konnte nie mit Bällen umgehen usw. Na ja, irgendwann mit 22 merkt man, das da in der Bauchgegend was ansetzt. Was dagegen tun? Habe mit dem Rauchen aufgehört, hatte es aber nur noch "dicker" gemacht. Und so habe ich überlegt und mit dem Mountainbiken angefangen. Erst so ein billiges Teil aus der Esso (das grüne Teil von Pininfarina). Dann machte es mir richtig Spass. Mein Hausberg ist 1240 hoch, 15km/1000hm oder 25km/1000hm. Das war mir immer unerklärlich wie man da mit dem Bike hochkommt. Dann trainierte ich viel, merkte das ich ein gescheites Bike brauchte. Habe mir dann ein Race-Fully gekauft. Nach ein paar Monaten hartem Training habe ich es auf diesen Berg geschafft. 2 Jahre danach, ich bereite mich auf einen Bike-Marathon vor. 8 Wochen lang mit Trainingsplan und GA1 einheiten. 4h auf dem Bike, auf der Strasse mit runter gefahrenen Schlappen und 4 Bar. Marathon geschafft. Noch ein Jahr später (dieses Jahr) ich fahre 2 Marathons und ein CC-Rennen. Die vom Bike-Shop empfehlen mir ein RR bei meinem Fahrpensum. Ich denke, das ist nichts für mich, zu langeweilig oder so. Ich gehe 2 Stunden mit den Mechanikern radeln (die haben mir ein RR ausgeliehen, die Radeln jeden Donnerstag mit Kunden und anderen). Hat mir sehr gefallen, Windschatten, in der Gruppe fahren, auf dem MTB ist man eher ein Einzelkämpfer. Vor 2 Wochen war ich auf der Eurobike, am Montag darauf bestellte ich mir mein Rennrad. Und jetzt könnte ich mir durchaus vorstellen meine Vorlieben gleichmäßig auf RR/MTB aufzuteilen. Wahrscheinlich abend Feierabendrunde: 1h Vollgas im Wald mit dem MTB, und am Wochenende längere Fahrten mit dem RR. Ich denke ich werde mir auch mal die RTFs mal genauer anschauen.
Ach so: ich habe auch mal eine Bergetappe beim Giro bei Turin/Susa live gesehen.
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Eigentlich eher zufällig.

Nachdem meine olle Schulgurke pünktlich am letzten Schultag die Innereien ihrer Nabenschaltung ausgehustet hatte, war das Thema Fahrrad für mich erstmal erledigt. Stattdessen hockte ich die nächsten Jahre fast Tag und Nacht auf dem Motorrad, bis das wg. Studium finanziell nicht mehr so recht darstellbar war.

Eines Tages fuhr ein Kommilitone für 'ne Weile in Urlaub, und er meinte, ich sollte ruhig mal sein Rad ausführen, damit es nicht die ganze Zeit bloß rumsteht. Das muss so 1986/87 gewesen sein. Krischan war Vereinsfahrer und nannte einen superchicken roten Stahlrenner sein eigen. Ich also los (mit Schnallen an den Füßen, denn Klickies waren entweder noch nicht erfunden oder hatten sich noch nicht durchgesetzt) - und sofort total begeistert. Der Fahrtwind um die Nase, diese unmittelbare Beziehung zur Straße und zur Umgebung - einfach nur geil! Dass das Rad für mich eine Nummer zu klein war, spielte überhaupt keine Rolle, denn es ging trotzdem wie Schmidts Katze.

Nach dieser "Initiation", und als Krischan wieder zurück war und Ansprüche auf sein Rad geltend machte, musste natürlich ein eigenes RR her. Er organisierte mir dann einen Noname-Rahmen mit 105/600-Mix (die Bremsen waren die guten!) für, glaub' ich, DM 600 (neu), der mich durchs Studium und durch den ersten Job brachte.

Bei Job zwei wuchs der Wunsch nach einem Upgrade, und so landete ich bei meinem gegenwärtigen Rad (1997), das ich nach 1998 allerdings nur noch äußerst sporadisch und seit 2000 gar nicht mehr benutzte.

Erst dieses Frühjahr wusch und putzte ich das Rad - "für alle Fälle" -; Mitte Juli war es dann endlich so weit, dass ich meine Faulheit besiegte und zur ersten Runde startete. Jetzt bin ich wieder begeistert.

Wie blöd von mir, dass ich so lange pausiert habe.
 
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