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Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

bei mir ist es eine sehr überschaubare geschichte...
als kleiner junge habe ich von einem fahrrad geträumt(wer schon nicht...). das ging 1 jahr lang, bis ich dann schließlich ein 399DM teures, vollgefedertes mtb aus dem quelleversand bekam(von etwas anderem wußte ich damals noch nicht). mit dem schweren und doch rel. klapprigem rad hatte ich viel spaß am rollen und am schneller sein, als zu fuß. irgendwann kam ich dann in einen großen radladen(stadler) und da habe ich viele tolle, teure räder gesehn. als ich dann ein mtb mit deore ausstattung(ganz toll..: 9-fach-schaltung) probefahren bin, hat sich mir eine neue welt der qualitätsräder offenbart und ich wollte sofort so eins. auf dieses wartete ich dann aber auch knapp 2 jahre... es wurde dann aber gleich ein hardtail mit einer kompletten deore-xt-ausstattung mit (xt-)scheibenbremse für 999 euro(jahr:2002).. mit dem rad hatte ich viel spaß im gelände und auf der straße. nach einiger zeit hatte ich dann aber gemerkt, dass mit das fahren von längeren strecken auf asphalt am meißten spaß macht. auch das schnelle fahren war ein wichtiges ziel. da gab es dann also nur eins.. : ein Rennrad. dieses hatte ich nach einem spontanen, lukrativem verkauf des mtbs gekauft(jahr: 2004).
nun fahre ich praktisch seit 2004 mit immer mehr spaß angagiert rennrad...
ich denke, dass es so bleiben wird..fahrradtechnisch steht nurnoch ein überteures, übertolles zeitfahrrad an, welches ich mir aber erst kaufe, wenn ich irgendwann mal viel geld verdiene(2015...2020?!).

profiradsport hat mich übrigens erst interessiert, als ich selbst schon auf dem rennrad unterwegs war.
 
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Wie schon einige vor mir, fand ich auch die Profirennen im TV schon als Kind spannend. Allerdings hatt es dann bis Anfang 20 gedauert, bis ich selber zum Radfahren kam.
Ich hatte mir ein einfaches Giant MTB gekauft, um mich für meine damalige Tätigkeit als Fußballschiedsrichter fitzuhalten. Nachdem ich aber wg. Umzug in eine andere Stadt dies aufgeben mußte, hatte ich das Glück zwei MTB-verrückte neue Nachbarn zu haben, die mich sofort mit auf ihre Touren nahmen. Da kam ich auf den Geschmack und ich kaufte mir ein besseres MTB. Und da die Nachbarn meinten, dass Grundlagentraining am besten mit dem RR funktioniert, gab es dann ein Radon. Seit diesem Jahr fahre ich nur noch RR, da ich nämlich schon wieder umgezogen bin und es hier nicht wirklich ideale Bedingungen zum Mountainbiken gibt. Das macht aber gar nichts. Ich vermiss das MTB nicht (hab es ja noch in der Garage stehen:) ) und bin seit letztem Sonntag mächtig stolz auf mich.
Es gab endlich die erste Ausfahrt über 100km :jumping:
 
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Hi all,

danke für Eure Antworten, es sind finde ich ein paar Super-Geschichten dabei. Anscheinend sind auch einige hier nicht die "geborenen" Sportler die von der Wiege auf Sport und später Leistungssport gemacht haben, sondern sympathische Quereinsteiger, die nicht auf Dauer passiv bleiben wollten und irgendwann sich und ihr Leben änderten.

Angeregt durch Eure Postings ist mir eingefallen, daß ich die Radsportgeschichten aus meiner Kindheit vergessen hatte. Also ein kurzer Nachtrag:
So als 13 Jährige, obwohl wir keine Tour de France im Fernsehen sahen, - wir wußten auch nicht woher es eigentlich kam - ging eine Stimmung die damals in Deutschland herrschte auch auf uns über: Didi Thurau im gelben Trikot. 3 Freunde aus meiner Straße und ich gründeten damals den "RC 77", also den Radclub `77. Meine Eltern hatten mir damals aus dem Stadtanzeiger ein Peugeot 10 Gang-Rad gekauft, das für mich eigentlich viel zu groß war. Es war in abegeschabtem häßlichen Gold lackiert, das ich mit auf die Bohrmaschine aufgesteckten Schleifsteinen abschliff und mit Silberfarbe neu lackierte. Der Rahmen war danach zerfurcht, der Silberlack trocknete nie richtig, so daß ich immer Silberfarbe an den Händen hatte. 2 meiner Freunde hatten - es war ein Brüderpaar - "Rudi Altig" Rennräder mit vergoldeten Ketten und Ritzeln. Sie waren die Könige der Straße. Der vierte hatte immerhin ein Bianchi. Radhosen hatten wir keine, aber abgeschnittene Jeans mit einem selbstgebastelten Sticker "RC 77" am Oberschenkel. Na ja, so fuhren wir im Windschatten einen Sommer lang immer nach der Schule von München an den Starnberger See zum Baden. Als uns dort ein Mann fragte ob wir auch richtige Rennräder mit Schlauchreifen hatten, schämten wir uns, weil wir eigentlich alle nur mit auffriserten 10-Gang Rädern unterwegs waren. Der RC 77 war nach einem Jahr wieder vergessen, dann war 1 Jahr Skateboard, später Tennis "in".
Als ich kein Interesse mehr am Radsport hatte, kam ich in eine Klasse, in welcher der damalige bayerische Juniorenmeister im Straßenfahren war. Er hielt in der Klasse ein Referat über die Geschichte der Tour de France, was ich zwar ganz interessant fand, aber nicht verstand was daran so toll sein soll.
Der bayerische Juniorenmeister saß eine Bank vor mir, und erzählte ehrlich, daß er manchmal vor einem Rennen eine Flasche Hustensaft trinken würde. Auch erzählte er, daß wenn er während einem Rennen auf`s Klo müßte, er es einfach in die Radhose laufen lassen würde. Das würden alle so machen.
Das fand` ich eher eklig, so daß ich damals lange eher von einem Malagutti-Kleinkraftrad als von einem Rennrad träumte.....
bis zu jenem Tag, 11 Jahre später, als ich zufällig Miguel Indurain....... aber das hatten wir ja schon.

Grüße Mark
 
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Mein Vater hat mich 1989 gefragt, ob ich mal mitradeln will. Ich bin dann mit Tempo 30 und heraushängender Zunge im Windschatten hinterhergefahren. Als sich dann noch ein guter Freund ein RR zugelegt hatte und ich Indurain und Lemond im TV sah, war es um mich geschehen. Mittlerweile bin ich im 18ten Jahr süchtig und es ist kein Ende in Sicht.
 
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Ich fuhr einmal zum Test auf dem Rennrad eines Nachbarsjungen und war total begeistert vom Fahrgefühl.
Mitte der 70'er waren weiße Rennräder hipp. Im Schaufenster unserers Händlers stand ein schneeweißes Peugeot (eigentlich ein Sportrad mit Schutzblechen, Klingel etc.), das ich unbedingt haben musste. Ab da fieberte ich meiner Konfirmation entgegen und gab beinahe das komplette Konfirmationsgeld für dieses Rad aus: 400,- DM. Gaaaanz viel Geld damals für einen 13-jährigen.

Später mit 21 hatte und nach 10 Jahren intensiven Tennis abgenervt war ich auf der Suche nach einer Ausdauersportart. Hin und wieder trainierte ich mit einem sehr guten Mittel- und Langstreckenläufer. Er brachte mich dazu, mir ein neues Rad zuzulegen (Miyata) und nahm mich zwei- oder dreimal mit, wenn er verletzungsbedingt radelte. Das war meine Welt! (obwohl mich dieser Freund bei unserer ersten gemeinsamen Ausfahrt nach 50 km den letzten Berg nach hause schieben musste)...
 
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Bei mir ging das so:

Ich bin schon immer gerne Fahrrad gefahren (alle spielten Fußball - also fuhr ich Rad wenn alle anderen Fubatraining hatten). Angefangen hat alles mit einem Mountainbike. Damit bin ich anfangs nur über Wald- und Feldwege gefahren. Mit der Zeit habe ich jedoch immer mehr Straßen auf meinen Touren genutzt bis ich schließlich nur noch auf Straßen gefahren bin.

Also hab ich mir gedacht: "Bastian, kauf dir ein vernünftiges Rennrad, mit dem du dann noch größere Touren machen kannst !"

Ein halbes Jahr drauf hatte ich mir das Rennrad gekauft und bin zu folgender Schlussfolgerung gekommen:


Rennradfahren ist besser als jeder andere Sport ! ( <-- meine Meinung ! )

:lutsch:
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Alles beginnt am 23.3.1998, 13 Jahre alt. Auf dem Fahrradbasar meines Hallenradsportvereins (Kunstrad, Radball) erstehe ich für 430 DM ein gebrauchtes KTM Trento Trekkingrad mit Shimano STX 3x7. Mein erstes 28 Zoll Rad und mit Kettenschaltung. Alle anderen haben ein MTB oder irgendwas anderes "cooleres", nur ich diesen Bock mit Gepäckträger und Schutzblechen. Täglich fahre ich (im Sommer --> Weichei) die 1,2 km zu Schule damit. Ansonsten nicht, dafür spiele ich Radball in der Halle. Völlig untrainiert & untalentiert im Umgang mit Bällen, reicht es beim Schulsport durch "gutes Mitmachen" zur 3.

2002. Ich bin in der 11. Klasse und belege einen freiwilligen Informatik Kurs. Der Lehrer ist nur völlig daneben, vergisst die Nachmittagsveranstaltung, wir lernen nichts. Zur Rede gestellt, sage ich zu ihm, dass das hier so sinnlos ist und ich mir nun auch schon daheim gemütlich das Mittagessen reinfahren könnte. Er war leicht gereizt und antwortete nur, dass man mir das auch ansähe (damals untrainierte 1,78m, 76 Kg). Die Initialzündung für mich "richtig" mit Sport anzufangen. Joa, was denn? 1x die Woche Radball bringt es nicht. Du hast doch noch die KTM... Also fahre ich bei Freistunden oder sonstigen Gelegenheiten mit dem Rad die 6,8 km zum Gymnasium.

2004. Aufgrund persönlicher Differenzen im Verein, gebe ich Radball auf. Was nun? Noch mehr KTM fahren... Allerdings macht die Bundeswehr ab 1.7 einen Strich durch die Rechnung. Immerhin sorgte ich mit überdurchschnittlicher Kondition bei Märschen und Kasernenrunden für Verwunderung.

April 2005. Studienbeginn nach dem Wehrdienst. Ich radele nun jeden Tag mit der KTM zur Uni, sofern es nicht total gießt. Gleichzeitig habe ich beim Bund einen Kumpel aus dem 60 km entfernten Bebra kennengelernt und über ihn noch mehr Leute dort. Also am Wochenende immer mit der KTM in den Zug und auf dem Lande damit mobil sein. Jeder, der mich kennen lernte, lernte auch die KTM kennen und bald war ich nur der Typ aus Kassel, der mit dem alten blauen Trekkingrad RR, Trecker und Mofas überholt. So kam ich 2005 auf 4000 km. Allerdings keine Ahnung von Wartung und Pflege, die KTM war schon alt und es kam, wie es kommen musste. Mit meinem neuen Kumpel vom Studium (Fahrrad erfahren) Kette wechseln: Zahnkränze sind aber so runter, dass sie sogar auf der Kurbel springt. Der Rest auch am völlig fertig. Das Ende der KTM. Das schmerzte, fast acht Jahre fuhr ich sie. Sie war mein Markenzeichen. So ein technisches Debakel sollte mir niemals wieder passieren. Schrauben lernen...

Ich will ein RR, allerdings ist mir klar, dass man etwas für den Weg zur Uni braucht. Erstmal kurzfristig was zum fahren. Am 2.1.06 hole ich für 155 € gebraucht aus der Bucht mein Speedbike Roces FSB 20 mit Shimano 2200 ab. Wegen der 20 im Namen "Twen" genannt. Ich stelle fest, dass das Rad großes Potential bietet und so steht doch kein RR in der Garage, sondern Twen wird zum RR. 5000 km nehme ich mir für 2006 vor. 10700 km werden es. Nun bei Wind und Wetter zur Uni, RTF, sonstige Touren. 10250 km auf Twen. Nach 8360 km kaufe ich Mavic Aksium LR und eine neue Kassette. Immer öfter tauche ich bei Radsport Bornmann in Kassel auf und bewundere die Cicli B RR. Ein Freund fährt ein oranges Crook mit Ultegra. Ich bewundere dieses Rad. Schritt für Schritt lerne ich, zunächst mit Hilfe meines Kumpels, schrauben. Ich tausche alle Verscheißteile nach 10200 km aus (Kurbel, Innenlager, zum 2x die Kette, usw.), kaufe eigenes Fahrradwerkzeug.

Warum nur 10250 km? Am 6.12.2005, ein Jahr nach dem Ende der KTM, nimmt mir ein Auto die Vorfahrt auf dem Heimweg von der Uni. Ich springe noch rechtzeitig ab, aber Twen erwischt es. VR und Gabel hin. Versicherungsschaden. Twen ist außer Gefecht und ich brauche schon wieder ein neues Rad. Plan: Differenz drauflegen und ein Fly 06 beim Bornmann neu kaufen, Twen möglichst günstig wieder fit machen und als Alltagsrad weiter nutzen.

9.12.06. Ich entdecke ein RR bei Ebay: Ein schwarzes Cicli B Fly 06, RH 58, Campa Mirage mit Shimano 9x Kassette. Campa, was soll das denn? Das ist doch dieses teure, schwer einzustellende Zeug aus Italien? Na gut, vielleicht bekommst du das Rad ja günstig und dann schraubst du für gut 400 € eine Ultegra dran, fertig.

14.12.06. Ich ersteigere das RR für 470 €.

16.12.06. Abholung nur 22 km entfernt. Netter Kontakt, der Verkäufer rät mir erstmal Campa zu fahren und dann zu entscheiden. Habe ich gemacht... So kam ich mit dem RR auch zu Campa.

5.1.07: Twen ist wieder fit mit neuer Gabel und VR, aber der Steuersatz macht Probleme, eigentlich ist nur noch der Rahmen original. So fahre ich sie bis zum 23.2.07. Es hilft alles nichts. Sie ist eine Baustelle, zwar mit der vom RR gewonnenen 12-27 Ultegra Kassette und XTR Schaltwerk auf 9x umgebaut, aber es hilft nix. Sackgasse. Mieser Rahmen mit neuen Anbauteilen... Vater meint: "Kein Wunder, du reparierst das alles kaputt, so oft, wie du dran rumschraubst!" Meinen Einwand, dass ich in einem Monat so viel fahre, wie er im Jahr, lässt er nicht gelten.

Ich sitze wieder vor der Bucht: Ein blaues Trekkingrahmenset RH 58... Blau, die Farbe der KTM. Mir ist klar, dass es wieder eine KTM geben müsste und würde. Ein Zwitter zwischen RR und dem klassischen Trekking. RR 3-fach Übersetzung und LRS, aber Schutzbleche, Flatbar, schmale Trekking Bereifung und Beleuchtung. So entstand dann am 23.3.07 (pünktlich zum 9-jährigen KTM Jubiläum) die KTM Reloaded, mein erster Selbstbau.

To be continued...
 
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Meine ersten Rennradfahrer habe ich bewusst mit 9 Jahren bei einem Urlaub am Kalterer See auf dem Mendelpass gesehen. Selber nur Besitzer eines 3-Gang-Torpedo-Pseudo-Mountainbikes war ich fasziniert von den Rädern und den Radlern. Davon erzählt mir mein Vater heute noch, wie ich von den Radlern geplappert hab und dass ich oben (auf dem Mendelpass) die Räder mit 14 (!!!) Gängen bestaunt habe.

Dann kam etwa ab 92 regelmäßiges und ab Ulle-Zeitalter bedingungsloses Tour-Kucken dazu.

Allerdings habe ich in der Zeit relativ wenig Sport getrieben. Ich habe in der C-Jugend mit Fußball aufgehört. Und nur noch Tennis gespielt. Mit 17-18 habe ich dann entdeckt, dass ich eigentlich ein ziemlich cooles MTB habe (nicht mehr das mit 3 Gängen....) und dass man damit viel Spaß im Wald haben kann. Bin dann bis zum Abi MTB gefahren. 3-4 mal die Woche immer etwa 2 Stunden. Kann man wohl als Cross Country bezeichnen. Habe aber durch viel Bier und viel Junkfood bis zum Abi sensationelle 128 kg auf die Waage gebracht. Ans Rennrad war also nicht zu denken. Aber immer noch Tour- und Ulle-Fan.

Dann kam die Bundeswehr. Grundi. Die ersten 10 kg weg. Dabei habe ich erst entdeckt, wieviel Spaß es macht, bis an die persönlichen Grenzen zu gehen. Und die Genugtuung etwas Hartes geleistet zu haben. Leider wurde ich zum Ende der Bundeswehrzeit sehr krank (Erbkrankheit, Galle, Leber). Habe dadurch aber gelernt, ein halbwegs gesundes Leben zu führen.

Habe während der Bund-Zeit das MTB am Wochenende richtig hart rangenommen. Kilometer und Berge geschrubbt bis zum Umfallen. Direkt nach der Krankheit einmal das Rennrad eines Freundes ausprobiert und sofort verliebt in das Ding. Schwupps hatte ich mir auch schon eins gekauft und bis heute bin ich infiziert und verrückt nach dem Ding. Sind mittlerweile 7 Jahre.

Nur Ulle- und Tour-Fan bin ich keiner mehr. Ganz im Gegenteil...
 
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Bin schon immer ganz gerne geradelt, am Wochenende so 20 bis 25 km.
Vor 5 Jahren bekam ich ein altes (aber bildschönes) Biancchi-Rennrad, mit dem fuhr ich ein halbes Jahr regelmäßig. Das steht jetzt auf der Rolle, weil ist mir zu schade für draußen.
Dann konnte ich wegen Sch...Job 2 Jahre kaum fahren und letztes Jahr haben mir meine Freunde und Verwandten zum 50. das Geld für ein Rennrad geschenkt (die Idee kam von meiner Frau!!) und mit dem fahre ich seit der Zeit 3 bis 4 mal pro Woche mit immer größer werdender Begeisterung. :D :D
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Bin schon immer ganz gerne geradelt, am Wochenende so 20 bis 25 km.
Vor 5 Jahren bekam ich ein altes (aber bildschönes) Biancchi-Rennrad, mit dem fuhr ich ein halbes Jahr regelmäßig. Das steht jetzt auf der Rolle, weil ist mir zu schade für draußen.
Dann konnte ich wegen Sch...Job 2 Jahre kaum fahren und letztes Jahr haben mir meine Freunde und Verwandten zum 50. das Geld für ein Rennrad geschenkt (die Idee kam von meiner Frau!!) und mit dem fahre ich seit der Zeit 3 bis 4 mal pro Woche mit immer größer werdender Begeisterung. :D :D

Nicht schlecht, kommt mir in Teilen bekannt vor! :)
Als Kind und Jugendlicher bin ich gern Fahrrad gefahren. Da ich aber Handball gespielt habe, kam es für mich nur als Verkehrsmittel zu tragen. 1981 war ich mit der ev. Jugend in Dänemark zur Fahrradfreizeit. Da haben wir immer Bergwertungen ausgefahren. Der Sieger bekam oben einen Keks.
Leider habe ich angefangen zu rauchen und der Sport, einschließlich Handball fand nicht mehr statt. Sporadisch bin ich immer mal gefahren, aber nicht regelmäßig.
Im November 2004 habe ich das Rauchen aufgegeben und angefangen zu fressen. Von 72 kg bei 190 cm auf 83 bis 84 kg. Im Sommer 2005 hatte ich mein Trekkingrad mit im Urlaub und habe ich mal mittags schrecklich gelangweilt. Dann bin ich mal eben um den Wagginger See geradelt. Das hat richtig Laune gemacht. Die Initialzündung hat dann aber meine frau gegeben. Ich stand mit meinem Sohn im Wasser und sie sagte: "Zieh mal den Bauch ein, ich will ein Foto von Euch machen!" :mad:

Nach dem Urlaub musste dann ein RR her. Nach langer Suche in der E-Bucht habe ich dann per Sofortkauf einen Bianchi-Stahlrenner mit Rahmenschaltung ersteigert. Das Ding war unbenutzt und original verpackt. Mit dem Teil bin ich bis zum Sommer 2006 gefahren bis mir beim Jedermannrennen in Braunschweig in voller Fahrt die Sattelhalterungsschraube gebrochen ist. Obwohl die Schraube wahrscheinlich auch bei einem neueren Rad hätte brechen können habe ich das Vertrauen in die Kiste verloren. Nun, da ich kurze Zeit später 40 wurde, habe ich mir zu meinem Geburtstag Geld für ein neues RR gewünscht.
Das Bianchi steht jetzt im Keller auf der Rolle.

Na, Wheeler?
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Die Initialzündung hat dann aber meine frau gegeben. Ich stand mit meinem Sohn im Wasser und sie sagte: "Zieh mal den Bauch ein, ich will ein Foto von Euch machen!" :mad:
Na, Wheeler?

Heeeee, abschreiben gilt nicht :lol: :lol:
Da haben wir nicht nur ein tolles Hobby sondern auch tolle Frauen!! Und jetzt gibt`s Mecker wenn die Ausfahrten immer länger werden, stimmts... :rolleyes:
Oder sind sie froh, wenn sie uns mal los sind??? :eek:
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Sonst bin ich immer nur MTB. Als ich meine Lehre endlich nach der Schule angefangen habe, hatte ich die 2000euro über und habe mir endlich ein Rennrad gekauft. Und ich bereure es nicht das ich mir eins gekauft habe :

Obwohl wenn man drüber nachdenkt 2000euro sind 4000DM ist schon viel ^^
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Obwohl wenn man drüber nachdenkt 2000euro sind 4000DM ist schon viel ^^

Ist alles relativ, wenn du 20.000 km gefahren bist sind das gerade mal 10 Cent pro km und so ca. 700 Stunden in denen du dein Geld nicht für was anderes ausgeben konntest, ohne Dusch- und Umziehzeit ;)
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

... Werde jetzt bald 43 ... also irgendwann vor bald 40 Jahren hat mit mein Bruder das Radfahren beigebracht. Ich bin dann eigentlich immer Rad gefahren, zur Schule zur Uni und sonstwohin. Als Städter habe nie einen Führerschein besessen. Am Wochenende aber immer irgendwo rumgeradelt. Später machte ich auch mal wochenlange Touren in Europa.
Sportlich im eigentlichen Sinne war ich nicht. Olympische Spiele und Tour de France fand ich aber schon immer interessant. 2004 kam dann eine Freundin auf die Idee die Cyclassics mit zu fahren. Seit dem bin ich infiziert. Und hab aus dem Zweck eine sportliche Betätigung gemacht.
13000 Kilometer und so um die 10 Rennen fahre ich pro Jahr und hoffe das geht noch eine Zeit lang so weiter. :)
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

......angefangen zu fressen. Von 72 kg bei 190 cm auf 83 bis 84 kg........"Zieh mal den Bauch ein, ich will ein Foto von Euch machen!" :mad:
....ich weiß gehört hier nicht hin aber das kann ich mir leider nicht verkneifen: bei 190cm körpergröße ein gewicht 83 bis 84kg und dann den Bauch einziehen :eek: :eek: :eek: mein gott muss du "FETT" gewesen sein...entschuldigt die ironie....bestehst du denn nur aus bauch:confused: :confused: :confused:
unsereins quält sich von 110 kg erfolgreich auf 88 bis 90kg (je nach tagesform) runter, bei gleicher körpergröße, ist toooootag stolz, kein bauch mehr.....und dann liest man sowas......deprimierend :( :( :(
sachen gibts......esse jetzt nie mehr was;)
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

@börndout

du kannst auch stolz sein, wenn du die 88-90 kg bei der größe ordentlich verteilst, bist du sicher nicht fett. ich finde es wahnsinn, dass selbst hier die leute auf ihr "untergewicht" achten. denn sicher ist es nicht normal was die profiradfahrer so wiegen.
 
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....ich weiß gehört hier nicht hin aber das kann ich mir leider nicht verkneifen: bei 190cm körpergröße ein gewicht 83 bis 84kg und dann den Bauch einziehen :eek: :eek: :eek: mein gott muss du "FETT" gewesen sein...entschuldigt die ironie....bestehst du denn nur aus bauch:confused: :confused: :confused:
unsereins quält sich von 110 kg erfolgreich auf 88 bis 90kg (je nach tagesform) runter, bei gleicher körpergröße, ist toooootag stolz, kein bauch mehr.....und dann liest man sowas......deprimierend :( :( :(
sachen gibts......esse jetzt nie mehr was;)

Weißt Du wie bescheuert man aussieht, wenn man sonst sehr schlank ist und plötzlich mit einer (kleinen) Kugel vor dem Bauch da steht? Das hat sich ja nicht auf den ganzen Körper verteilt. :D
 
AW: Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

Wie sind Sie zum Radsport gekommen ??

:fro: mim Buss !!

(Wer ist das) ?? bzw. wen meine ich ?

Weißt Du wie bescheuert man aussieht, wenn man sonst sehr schlank ist und plötzlich mit einer (kleinen) Kugel vor dem Bauch da steht?

DAS erzähl mal ´ner schwangeren Frau :lol:
 
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