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Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Ich bekam mit 12 Jahren ein Sportrad von den Eltern geschenkt und fing schon im ersten Jahr an, in den Schulferien Strecken bis 200km hin und zurück mit dem Singlespeeder zu fahren. Allerdings bekam ich regelmässig das Material klein und hab mir dann auf Anraten meines Großvaters, der eine Fahrradwerkstatt betrieb, mit 17 ein Rennrad gekauft. Das war im Jahre 1978 und seit dem fahre ich Rennrad. Zwischenzeitlich hab ich etwas Leistungssport in einer anderen Sportart betrieben (Rudern), was mich bis ins Finale der DM gebracht hatte.
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

...- geringe laufende Kosten (wenn man die Ausrüstung mal hat, auch relativ zu anderen Sportarten)...

Vorsicht! Hier im Forum gibts Spinner, die Dir vorrechnen wollen, daß Rennradfahren genausoviel kostet wie Autofahren...:lutsch:
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

ich hab zu dem Thema mal 2 ältere Beiträge vom Herbst rausgesucht, damit ich nicht alles nochmal schreiben muss;) Ist aber 2 mal das gleiche, nur jeweils anders formuliert.

… .2006 haben wir unseren Familien-Urlaub geplant, und da mein Bruder bei seinem bayrischen Patenonkel die Liebe zum Rennrad entdeckt hatte und nun auch mal TdF-Pässe fahren wollte sind wir nach St. Jean de Maurienne gefahren. Ich (2006 noch 13)war damals überhaupt nicht begeistert über einen Urlaub in den Bergen, sondern war für einen Strandurlaub. Aber naja, wir waren nunmal dort. Und je öfter wir meinen Bruder auf Pässen in Empfang genommen haben usw umso interessanter fand ich das Radeln selber. Also durfte ich am Ende mit meinem stinknormalen "Schulmountainbike" mit meinem Bruder nach La Toussuire fahren und war stolz wie Oscar. 2007 war mein Bruder nicht da in der Urlaubszeit, aber diesen Sommer (2008) ging es wieder dorthin. Mein großer Bruder hatte diesmal einen Kumpel dabei, und wir hatten vorher ausgemacht dass ich ab und zu mal auf einfache Strecken mitgenommen würde. Kurz vorm Urlaub sagte mir dann der freundliche Mann im Radshop dass mein fahrrad (noch das von 06) nicht tauglich sei. Also habe ich das Tourenrad von meinem Vater mitgenommen.Und dieses Jahr sind dann also mein Bruder mit seinem Kumpel zusammen ziemlich am Anfang den Galibier gefahren. Da ich aber davor grade mal La Toussuire und den Col de Chaussy vorzuzeigen hatte, hab ich mir den Galibier mit dem Tourenrad einfach nicht zugetraut. Daher bin ich auf die Idee gekommen wenigstens den Telegraphe mit den beiden großen mitzufahren, und dann ins Auto zu steigen.
Seit diesem Urlaub bin ich aber selber noch viel mehr im Pass-und Fahrradfieber, und bin deshalb grade dabei mich nach einem Rennrad umzugucken, damit ich im nächsten Urlaub nicht auf dem Telegraphe Endstation habe, sondern endlich mal selbst mit dem Rad hochkommen...;)

… . Zum Radsport bin ich durch meinen großen Bruder gekommen, der 2005 angefangen hat Rennrad zu fahren. Ich fand das damals stinklangweilig, wollte statt Urlaub rund um die Tourpässe der Alpen lieber Südseestrand und statt Tourübertragung lieber Fußballspiele im TV gucken.Nunja, aber als wir nunmal dort in den französischen Alpen waren im Sommer 2006, hab ich mich damit auch etwas anfreunden können. Diesen Sommer waren wir erneut da, und da ist dann auch bei mir der Funke übergesprungen ;)Da ich sämtliche Pässe und Skiorte dort aber nur mit einem Tourenrad gefahren bin wenn ich mal mitgenommen wurde, ist bei mir langsam der Wunsch nach einem eigenen Rennrad gewachsen.Ich habe also nach dem Urlaub auf einigen Internetseiten recherchiert, und tagelang überlegt usw.Jedenfalls bin ich seit gestern stolzer Besitzer eines Rennrads (Cannondale CAAD 9 triple):)
 
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November 1991 Motorradunfall (vom entgegenkommenden Auto abgedrängt in einer Kurve, der Kollege der hinter mir war, fuhr mir über das Bein) noch während ich im Krankenhaus lag fragte ich wie es mit Skifahren Ende Februar aussah (hatte die Skifreizeit schon gebucht, war in der 12. bei uns am Gymnasium immer ein absolutes muß :D). Der Arzt schüttelte den Kopf und sagte "Herr rodrob sie können im Augenblick nicht mal Laufen, da brauchen sie sich über Skifahren in 3 Monaten keine Gedanken zu machen". Naja mit dem Laufen hatte er recht beide Knie kaputt (auf das eine war ich gefallen und das andere war halt unter die Räder gekommen) und ich lag bewegungslos da. Ich wollte es aber nicht wahr haben und so fragte ich jeden Tag nach wie es mit Skifahren aussah :D Von den Ärzten gab es immer nur ein Kopfschütteln und irgendwie ahnte ich, daß sie wohl recht hatten, denn nach 3 Tagen konnte ich noch nichteinmal stehen :eek: Naja, ein junger Ass. Arzt sagte mal, er könne sich vorstellen wenn ich genug Muskeln aufbauen würde könnte ich vielleicht mit Bandagen fahren. Damit war das ziel klar. Zuhause angekommen ging es auf den Ergometer, jeden Tag, am Anfang mußte ich nach 5 Minuten wieder absteigen weil die Schmerzen unerträglich waren. Aber Sylvester konnte ich bereits 2 Stunden auf dem Ding sitzen.

Tja ich habe es tatsächlich geschafft mit dem skifahren :D (Es reichte zumindest um bis zum Mittag zu fahren und nachmittags lag ich dann mit Schmerzen in der Sonne rum :D Gab aber genug Alk um diese zu betäuben :D

Vor meinem Unfall habe ich Basketball gespielt aber daran war nicht mehr zu denken und so blieb ich beim Radfahren.

Ich Frühjahr schaute ich dann Giro und Vuelta und nach den Rennen fuhr ich meine eigenen Runden auf meinem Panasonic Trekkingrad welches von mir durch abbauen aller nicht Notwendigen Teile bereits gewichtsoptimiert war :D

Das erste RR gab es dann zum Abi 2 Jahre später ein für mich angefertigtes Gonzalez Custom Bike (Ich habe es heute noch :love:).

Ja beim Radfahren bin ich bis heute geblieben, obwohl ich das eine oder andere Jahr Job bedingt nur ca 1000km gefahren bin. Aber vorher als Student waren es auch schon 18.000 in einem Jahr.

cu
rob
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Vorsicht! Hier im Forum gibts Spinner, die Dir vorrechnen wollen, daß Rennradfahren genausoviel kostet wie Autofahren...:lutsch:
Naja, wenn ich es in Cent pro km rechne, muß ich mit meiner Ausrüstung (die jetzt wirklich umfangreich ist) auch einige Jahre fahren, bevor es billiger wird als Autofahren. :D
 
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Ich hatte damals, Sommer 2005 über 98KG, sas auf meiner komplett umgebauten Suzuki Bandit 1200 und fuhr in der Gegend umher. Juni 2005 war ich dann mit Kollegen auf dem Grimsel. Oben angekommen fühlen wir uns geil und gross - bis als die Gruppe mit den Rennräder rauffuhren und ich einfach nachschaute... nachschaute..
Da packte es mich. Ich empfand mich als Dick, unbeweglich und hässlich..
Das hässliche ist immer noch Ansichtssache :-), aber bis Sommer 2006 war ich auf 72kg runter und fuhr Ende Juni den Dreiländergiro mit 7:02min durch. Taktische Fehler en Masse, aber ich hatte ein Etappenziel erreicht. (Jan. 2004 hörte ich nach 14Jahren Rauchen von einem auf den anderen Tag auf)
Seit dem bewege ich mich ca. auf 65kg - habe etliche Berge hinter mir, 2 x Oetztaler usw..
Bin beweglich, habe eine positive Grundhaltung, bin überzeugt, dass meine Mitmenschen dass auch spüren und kann jeden Tag geniessen.
Zum Schluss:
Mit meinen 36Jahren bin ich so fit wie noch nie in meinem Leben.

Kann man sein Schicksal nicht ändern, so ändere deine Einstellung dazu und verhalte dich entsprechend.
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Ich hatte damals, Sommer 2005 über 98KG, sas auf meiner komplett umgebauten Suzuki Bandit 1200 und fuhr in der Gegend umher. Juni 2005 war ich dann mit Kollegen auf dem Grimsel. Oben angekommen fühlen wir uns geil und gross - bis als die Gruppe mit den Rennräder rauffuhren und ich einfach nachschaute... nachschaute..
Da packte es mich. Ich empfand mich als Dick, unbeweglich und hässlich..
Das hässliche ist immer noch Ansichtssache :-), aber bis Sommer 2006 war ich auf 72kg runter und fuhr Ende Juni den Dreiländergiro mit 7:02min durch. Taktische Fehler en Masse, aber ich hatte ein Etappenziel erreicht. (Jan. 2004 hörte ich nach 14Jahren Rauchen von einem auf den anderen Tag auf)
Seit dem bewege ich mich ca. auf 65kg - habe etliche Berge hinter mir, 2 x Oetztaler usw..
Bin beweglich, habe eine positive Grundhaltung, bin überzeugt, dass meine Mitmenschen dass auch spüren und kann jeden Tag geniessen.
Zum Schluss:
Mit meinen 36Jahren bin ich so fit wie noch nie in meinem Leben.

Kann man sein Schicksal nicht ändern, so ändere deine Einstellung dazu und verhalte dich entsprechend.


über 30kg, hoffentlich kannst Du das halten
 
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Sehr interessant, was ich bisher lese. Ich hoffe auch, dass ich in diesem Jahr, mein Gewicht um ca. 20 kg nach unten schrauben kann. Ich bin u.a. davon überzeugt, dass dadurch eine Geschwindigkeitssteigerung möglich ist. Im Moment freue ich mich, wenn ich mal einen 29-30 Schnitt habe. Da muss es noch mehr geben.
Und ich bin sicher, wenn ich regelmäßig mit Bluely, MischkaBaer und noch einigen Interessierten fahre, ist die Motivation noch viel größer :daumen:
 
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Als ich mit dem Handballsport aufgehört habe, habe ich mir eine nicht mehr so anstrengende Sportart ausgesucht.
 
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Bin schon immer gerne und relativ viel Fahrrad gefahren. Früher jeden Tag 8km zur schule und zurück. hatte irgendwie schon immer ne abneigung gegen die äbhängigkeit von öffentlichen:D
dann mit dem abi hatte ich mein erste auto und da wars dann erst mal vorbei mit dem fahrradfahren, außer mal abends zum feiern usw.. aber während der letzten beiden jahre des studiums, hatte wohl zu viel zeit, kam ich wieder zum fahrrad. Bin über die beiden jahre dann immer so im sommer, mehrmals die wochen gefahren. Hatte natürlich kein entsprechendes material. War immer mit meinem trekking rad und normalen freizeitklamotten unterwegs. Bin dann zum schluss, regelmäßig 2x die wochen immer so um die 70km gefahren.
Einmal waren es auch 110km. Was aber nicht wirklich spass gemacht hat. War übelst anstregend. Konnte aber auch daran liegen das ich mittags um 11uhr bei über 30°C losgefahren bin. :lol::spinner:
Auf jedenfall denke ich, war meine leistung für die umstände ganz ok. Hatte immer so einen 29er schnitt.

Als ich dann einen job und endlich geld hatte, dachte ich mir so ein rr wäre doch eigentlich nicht schlecht. Gesagt getan. RR und entsprechende klamotten für sommer und winter gekauft. Obwohl ich mich bei den kosten doch übelst verschätzt habe. denn bis ich alle klamotten und ausrüstung zusammen hatte, ging doch mehr geld drauf als ich geplant hatte. Zum glück hatte ich mich beim rr nicht allzu sehr in unkostet gestürzt. Aber ein teures hobby ist es trotzdem geworden.
Auf jedenfall habe ich bis jetzt nicht den spass daran verloren. Is irgendwie nen geiles gefühl, wenn man so auf der straße oder radweg lang heizen kann. Macht schon son bisschen süchtig:love:
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Danke für die Meldungen. Hab' wahrscheinlich nicht ausreichend lange gesucht nach dem Thema. Deshalb habe ich einen neuen Thread eröffnent. Aber toll ist es immerhin :daumen:
 
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Zum einen durch meinen Vater, der früher auch Rennen gefahren ist und zum anderen hab ich Ausgleich/Ausdauertraining zum MTB gesucht. Bin sozusagen 2-fach vorbelastet.

Mit 5 radfahren gelernt, dann '93 rosanes starres MTB geschenkt bekommen, mit Papi ganz viele Touren gefahren. Rad zu hart, wollte schickes Y-Fully, war '99 . Damit dann tlw. zur Schule und Touren gefahren (auch damit mal aufn Brocken/Harz). Nach den 2 sackschweren Baumarkt-MTBs musste was richtiges her. 1. MTB-Magazin gekauft (war 1999 - damals noch Schülerin - und ab und an weitere MTB-Zeitschriften) mit erstem Verdienst leichtes Fully zugelegt (2004). Dem war nicht genug, MTB war trotz irgendwann nach aufgezogener Trekkingbereifung immernoch zu langsam auf der Straße. Daher schicken Rennradrahmen gesucht (war 2005), Teile dazu gekauft und zusammengebaut, umgebaut, Rennen gefahren, umgebaut - mittlerweile Endphase bzw. irgendwann Umbau zu Zeitfahrrad. Renner 2 is ne andre Geschichte...Mittlerweile sind MTB-Rennen nicht so mein Fall, fahre lieber Rennrad&Rennen.
 
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Durch Ulle´s Toursieg.Okay,ich habe dann noch neun Jahre gebraucht..aber war schon immer vom Radsport begeistert.Selber betrieben?Erst seit 2007.
 
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Bin früher MTB und damit 2 Cyclassics gefahren.

Dann schenkte mir mein Vater eins seiner 80er Rennräder und so wurde ich mit Ende 30 ein Rennradfreund!
 
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Grundlegende Umstellung des Lebenswandels aus gegeben Anlass seinerzeit.
Abkehr von Hektik, Kippen und Terminen und finden der eigenen Mitte.
Und nun schreite ich ruhiger und fitter durch den Tag und gehe meines Wegs.
Und das RR war die beste Medizin und sehr effektiv.
Und es macht einen Spass.
Nur das mit den Hinfallen find ich echt öde.:p
 
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