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Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Ich war als Kind schon immer jemand der jeden Tag mit dem Rad unterwegs war. immer durch den ganzen Ort, es war immerhin das einzige MIttel um Mobil zu sein. Meine Eltern hatten damals kein Auto und das Fahrrad war in unserer Familie allgegenwärtig. Als dann die Pubertät kam rückte dann das Rad etwas in den Hintergrund und andere Dinge in den vordergrund. Man fing das Rauchen an usw. Als ich dann etwas älter war hörte ich dann mit dem Rauchen auf und die kilos kamen dazu. Iich wollte unbedingt was dagegen tun und da ich beim Radfahren schon immer ein bsichen talent und Spaß hatte habe ich mit dem RRadeln angefange und habs bis heute nie bereut. Ist zu meiner Passion geworden und ich kann mir ein Leben ohne Rad nciht mehr vorstellen auch wenn ich manchmal etwas trainingsfaul bin!
 
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Ich habe mir 1974 (oder so) bei Fahrrad Thöt ein bronzemetallicfarbenes Kolbe-Sportrad mit gebogenem Lenker, Schutzblechen und zehn Gängen gekauft. Das muss so um zwanzig Kilo gewogen haben… Als ich schwerer wurde, wurden die Räder dann leichter.

Das Kolbe sah so ähnlich aus, nur habe ich alles abmontiert, was man abmontieren konnte, damit es einem Rennrad ähnlicher sah.
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Ich bekam 1977 zum 10. Geburtstag ein gebrauchtes aber aufbereitetes, französisches Jugend Rennrad mit 24" Reifen geschenkt. Das Rad war silber mit rotem Textillenkerband und einer 4 Gang Schaltung, hatte MAFAC Mittelzugbremsen, ne HURET Schaltung und nen Ledersattel. Das einzig echte Rennrad im ganzen Block!

Später baute sich mein Vater einen Renner auf und wir unternahmen gemeinsame Touren, RTFs, besuchten die Tour de France usw. usf. Durch einen Nachbarsjungen, den wir aufs Rennrad gebracht hatten, schnupperte ich mit 14 in einen Radsportverein rein. Das hat damals sehr viel Spaß gemacht, allerdings wuchs ich und wurde immer größer und begann daher als zweites sportliches Standbein mit Volleyball. Dort war ich regional erfolgreich und blieb lange Jahre dabei. Das Rennrad war aber immer noch Sportgerät und auch ein schnelles Beförderungsmittel.

Dann geriet der Sport irgendwann ins Hintertreffen und vor knapp 6 Jahren stach mich der Hafer. Ich begann wieder mit meinem alten 80er Jahre MTB rumzufahren, kaufte einen neuen Trecker und restaurierte meinen alten Stahlrenner. Mittlerweile habe ich noch einen aktuellen Renner und fahre seit letztem Jahr wieder Rennen.

Also: je oller, je doller! ;)
 
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Also ich hab schon früher viel Sport gemacht, sehr lange Handball. Hab aber im laufe der Zeit beim laufen etc. immer ganz schöne Gelednkprobleme gehabt. Ein Fahrrad hat man ja irgendwie schon als Kind und ohne MTB war ich eigentlich noch nie. Hab mir dann mein erstes richtig gutes vor ein paar Jahren gekauft und bin viel gefahren damit. Eine Freundin von mir fährt RR und will Profi oder Trainerin werden. Über sie hab ich damals das RR ausprobiert und war sofort begeistert (dachte immer ich leg mich mit den dünnen Reifen sofort auf die Gusche *g*, is aber bis heute noch nicht passiert). Dann hab ich mir nen gebrauchten Stahlrenner bei ebay gekauft. Den fahr ich jetzt schon ne Weile und hab mir nun endlich mein erstes Neues bestellt. Müsste die Tage kommen. Momentan fahr ich aber draussen nur ab und an mit dem MTB und das RR nur drinnen, weil das is mir doch ein bissel zu gefährlich. Freu mich auf jeden Fall auf schöneres Wetter und noch viele tolle Ausfahren mit dem Renner ;o)
 
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Bin nach der Schulzeit 1995 immer dicker geworden, bis ich denn so um die 96 Kilo wog. Irgendwann machte es dann klick und durch einen Kameraden, der jeden Tag, egal bei welchem Wetter 30km hin und zurück zum Dienst fuhr motiviert, kaufte ich mir 2004 ein Mountainbike für 499€ von Scott. Sehr schnell merkte ich, dass das MTB eher einem Traktor gleicht, denn ich wollte schneller fahren. So kaufte ich mir ein Trekking-Sportster (also ohne Schutzbleche etc.). Dann wurde ich nach Straßburg versetzt und in Offenburg und den Vogesen kam ja 2005 bekanntlich die TdF vorbei. So sah ich Ulle und Armstrong aus nächster Nähe... das waren noch Zeiten. In Begeisterung und Vorfreude auf dieses Ereignis kaufte ich dann ein Wilier Evasion Cofidis mit Centaur Ausstattung und die kompletten Profiklamotten von Cofidis. So stand ich in Offenburg am Straßenrand, mittlerweile etwas dünner und wartete auf das Feld. Als es, mMn vorbei war, wollte ich auch auf den Geschmack kommen und fuhr los...und hatte den Besenwagen nicht abgewartet! Ich fuhr also mitten im aufgedröselten Feld und keiner merkte es, ich auch nicht, wunderte mich nur, dass mich die Zuschauer so frenetisch feierten. Da war meine Leidenschaft endgültig geweckt, die 2006 noch verstärkt wurde, als ich einen Profi kennenlernte. In Frankreich hatte ich zusätzlich noch schönes Wetter und super Trainingsmöglichkeiten (hier leider nicht mehr:(). Mittlerweile bin ich in einem Radklub, habe ein weiteres RR (s. Fotoalbum) und einen Crosser. Da ein Teil meiner Familie aus Nordfrankreich bei Roubaix (Lille) kommt, ist Paris-Roubaix und die Klassiker allgemein zu meinen Lieblingsrennen geworden. Ich fahre nicht nur selbst, sondern bin auch Radsportfan durch und durch, was durch die Nähe zu einem Profiteam noch verstärkt wird.
 
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Der Ulle wars, der mich zumradeln gebracht hat. Seine erste Tour noch ausschließlich am Fernseher verbracht, saß ich bei seiner zweiten Tourteilnahme schon selber auf dem Bock.
 
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Ich hatte damals, Sommer 2005 über 98KG, sas auf meiner komplett umgebauten Suzuki Bandit 1200 und fuhr in der Gegend umher. Juni 2005 war ich dann mit Kollegen auf dem Grimsel. Oben angekommen fühlen wir uns geil und gross - bis als die Gruppe mit den Rennräder rauffuhren und ich einfach nachschaute... nachschaute..
Da packte es mich. Ich empfand mich als Dick, unbeweglich und hässlich..
Das hässliche ist immer noch Ansichtssache :), aber bis Sommer 2006 war ich auf 72kg runter und fuhr Ende Juni den Dreiländergiro mit 7:02min durch. Taktische Fehler en Masse, aber ich hatte ein Etappenziel erreicht. (Jan. 2004 hörte ich nach 14Jahren Rauchen von einem auf den anderen Tag auf)
Seit dem bewege ich mich ca. auf 65kg - habe etliche Berge hinter mir, 2 x Oetztaler usw..
Bin beweglich, habe eine positive Grundhaltung, bin überzeugt, dass meine Mitmenschen dass auch spüren und kann jeden Tag geniessen.
Zum Schluss:
Mit meinen 36Jahren bin ich so fit wie noch nie in meinem Leben.

Kann man sein Schicksal nicht ändern, so ändere deine Einstellung dazu und verhalte dich entsprechend.

Klasse Werdegang, find ich richtig super.
 
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bin bei nem bekannten von mir mal gefahren. eigentlich nur zum spaß. das war vor so ca. nem halben jahr. danach wollte ich unbedingt ein rennrad haben. das hat dann endlich auch geklappt. bin irgendwie nicht mehr davon los gekommen. wahrscheinlich der so bekannte rennrad virus...:rolleyes::):D
 
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Mit nem Freund angefangen ein bisschen zu fahren, dann ein "günstiges" Hardtail gekauft, in einem halben Jahr dann 1000km gefahren mit dem Teil und dann nen Renner gekauft
 
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2005 hatte ich Gewichtskrönung 104KG bei 1,74 Größe:eek:
Hab dann angefangen mit nem Trekking-Rad und seit 2006 auf dem Rennrad.

Und jetzt steigere ich mich langsam rein:D so nach dem Motto, mein Rad ist zu billig, die Teile zu schlecht, das Training nicht ausreichend, die Zeit zu knapp usw usw.....
 
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