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KLR usw.: Ihr seid hier im falschen Thread. Hier ist das Thema Trittfrequenz, Schaltverhalten usw.
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Erzherzog u.a. wg. Kreislaufbelastung: Man kann nicht davon sprechen, daß die Last auf Muskeln und Kreislauf verteilt würde. Das wäre, als würde man sagen "Ich fahre ein weniger fettes Gemisch, dann muß die Benzinpumpe schneller arbeiten und die Last wird besser auf Motor und Benzinpumpe verteilt."
Das Herz ist eine Benzinpumpe und erbringt nur etwa 5% der "inneren Gesamtleistung", d.h. zum Vortrieb trägt es überhaupt nicht bei.
Wenn ich meine Belastung im Training durch Begrenzung der erbrachten Leistung begrenze - z.B. um beim GA-Training lange Fahrten absolvieren zu können -, und orientiere mich dabei an der HF, dann bringt es überhaupt nichts, dicker zu ketten, weil dann die HF runter geht. Die Intensität bleibt die gleiche. Das gleiche gilt umgekehrt, wenn ich dabei in Bereichen bleibe, wo der Tretzyklus selbst nicht ineffizient wird.
Die Tendenz, möglichst nicht hochfrequenzt treten zu sollen/wollen/müssen, kommt in solchen Diskussionen meist von denen, die aus welchen Gründen auch immer nicht schnell und flüssig treten können. Warum sie das nicht können - keine Ahnung. Man kann es üben und wenn man nicht allzu tollpatschig veranlagt ist, geht das.