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Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

  • überhaupt nicht

    Stimmen: 9 16,7%
  • 1mal hoch (dicker), 1mal am Ende zum Auslockern runter

    Stimmen: 4 7,4%
  • ca. zwei, drei Mal

    Stimmen: 3 5,6%
  • mehr als drei Mal bis unter 10mal

    Stimmen: 6 11,1%
  • 10mal und öfter

    Stimmen: 32 59,3%

  • Umfrageteilnehmer
    54
  • Umfrage geschlossen .
Irgendwo mal gelesen: Durch hohe Trittfrequenz verteilt man die Last auf Kreislauf und Muskelkraft. Zumindest so ähnlich.

Tyler Hammilton, "the secret race" bekam u.a. den Tip von seinem Trainer, um weniger die Muskeln, sondern mehr den höher belastbaren Kreislauf in Anspruch zu nehmen.
 
..soll ich euch was verraten? Der Himmel wird immer blauer, die Temperatur immer höher, ich fahr jetzt gemütlich zum Rhein runter gönn mir in Zons nen Expresso(doppelt) und komm dann über Düss gemütlich nach Hause:p
Zusatzfrage: Wer muß Arbeiten?
 
ich meinte das ohne jegliches Beschleunigungsthema aus Kurven oder in Sprints sondern rein auf dem Ergometer beim Testen. Ich teste das noch mal in den nächsten Tagen und schreibe dann was ich genau meine.Heute draußen fahren wichtiger:)
 
@KLR usw.: Ihr seid hier im falschen Thread. Hier ist das Thema Trittfrequenz, Schaltverhalten usw.
@Erzherzog u.a. wg. Kreislaufbelastung: Man kann nicht davon sprechen, daß die Last auf Muskeln und Kreislauf verteilt würde. Das wäre, als würde man sagen "Ich fahre ein weniger fettes Gemisch, dann muß die Benzinpumpe schneller arbeiten und die Last wird besser auf Motor und Benzinpumpe verteilt."

Das Herz ist eine Benzinpumpe und erbringt nur etwa 5% der "inneren Gesamtleistung", d.h. zum Vortrieb trägt es überhaupt nicht bei.

Wenn ich meine Belastung im Training durch Begrenzung der erbrachten Leistung begrenze - z.B. um beim GA-Training lange Fahrten absolvieren zu können -, und orientiere mich dabei an der HF, dann bringt es überhaupt nichts, dicker zu ketten, weil dann die HF runter geht. Die Intensität bleibt die gleiche. Das gleiche gilt umgekehrt, wenn ich dabei in Bereichen bleibe, wo der Tretzyklus selbst nicht ineffizient wird.

Die Tendenz, möglichst nicht hochfrequenzt treten zu sollen/wollen/müssen, kommt in solchen Diskussionen meist von denen, die aus welchen Gründen auch immer nicht schnell und flüssig treten können. Warum sie das nicht können - keine Ahnung. Man kann es üben und wenn man nicht allzu tollpatschig veranlagt ist, geht das.
 
Zuletzt bearbeitet:
@master0652 Würdest du bitte die Worte "User =..." und "/user" sowie die eckigen Klammern aus deinem Beitrag entfernen. Ich glaube nicht, daß KLR das so haben möchte.
 
Sorry, Osso, ich halte überhaupt gar nichts von den Autoren dieser Studie (ich kannte die Studie schon länger, die Ergebnisse sind tw. brauchbar, aber ->), denn wer sowas schreibt wie unter der Bildunterschrift zu Abbildung 1, hat von Physik nicht die Bohne Ahnung. Es geht überhaupt nicht um "effiziente" und weniger effiziente Kräfte, sondern darum, ob entlang des betr. Vektors Arbeit verrichtet wird. Das ist bei Naturwissenschaftlern und Ingenieuren noch nicht einmal Inhalt eines Propädeutikums - das weiß man oder man studiert Religionswissenschaft...
 
@Osso ,

eines solltest du dir merken, die ganzen Studien sind falsch, die ganzen Schreiber haben weder von Physik noch von Technik oder Training irgendwelche Kenntnisse,

der göttliche Kurvenkönig "Kami der Beste", ist und bleibt der Einzige welcher der absolute Kenner und Spezialist im Radsport ist, bedenke er ist schon gegen Thaler und andere Radgrößen Rennen gefahren.

Also zweifle nicht an seinen Kenntnissen:rolleyes:, so wie wir alle:D
 
ich finde den Artikel deshalb sehr gut weil er sehr schon die Unsicherheit des gegenwärtigen Kenntnisstandes beschreibt und keine abschließenden Wahrheiten verkündet. Und er verschafft auch einen Vorstellung von der Komplexität der Problemstellung
 
ich meinte das ohne jegliches Beschleunigungsthema aus Kurven oder in Sprints sondern rein auf dem Ergometer beim Testen. Ich teste das noch mal in den nächsten Tagen und schreibe dann was ich genau meine.Heute draußen fahren wichtiger:)

Wir hatten das Thema schon mal auf RSA. Wer sowohl über Herzfrequenz- als auch über Leistungsmessung verfügt, kennt es. Mit steigender Trittfrequenz verändert sich ab einem gewissen Punkt das Herzfrequenz-Leistungsverhältnis zu ungunsten der Leistung. Für eine bestimmte Leistung ergibt sich bei einer höheren Trittfrequenz ein höherer Puls als bei der niedrigeren Kadenz. Dies gilt natürlich auch wenn Du schnell und flüssig treten kannst. Unsere "Grenzlinien" ab denen dieses Symptom relevant wird liegen nicht bei einer identischen Trittfrequenz, jedoch in einer gewissen Spanne. Daher hatte ich zunächst, gerade bei relativ gleichmäßigen Leistungen an der Laktatschwelle, wie zum Beispiel beim Zeitfahren, vermutet, dass eine Kadenz von 80 bis 90 U/min ideal wäre. Dennoch scheint man sich einig, dass im Allgemeinen auch in dieser Disziplin eine Trittfrequenz von ca. 100 besser wäre.
http://www.roadbike.de/know-how/tra...o-kommen-sie-in-bestform.221516.9.htm?skip=13
http://www.trainingsworld.com/train...ale-trittfrequenz-beim-radfahren-2641722.html
 
@martinB : Das schafft der Toni Martin aber nicht. Wie siehst Du das? Also ich kenne keine Srtudie, die eine höhere Effizienz bei TF über 100 belegt. Kennst Du eine?
90 erscheint mir für mich eher nachvollziehbar. Sollte ich Triathlon machen:)
Sorry habe den Link zu dem Artikel von Osso jetzt erst richtig gesehen.
Da stehen ja viele Sachen sehr gut drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@martinB : Das schafft der Toni Martin aber nicht. Wie siehst Du das? Also ich kenne keine Srtudie, die eine höhere Effizienz bei TF über 100 belegt. Kennst Du eine?
90 erscheint mir für mich eher nachvollziehbar. Sollte ich Triathlon machen:)

Ich kenne auch keine Studie, die das belegt. Irgendwie kursieren die Zahlen eben. Damit bleibt's für mich ungesichert. Meine persönliche Erfahrung, z. B. beim FTP-Leistungstest ist, dass ich bei 90 U/min mehr Leistung erbringen kann, als bei 100 U/min. Einfach, weil ich bei dem höheren Puls Schmerzen habe...
 
Vielleicht die Korrelation zur Leistung. Das sie mit höherer Wattleistung im Flachen wiederum etwas höhere Frequenzen angenehmer empfinden. Die Leistung fahren wir aber nicht. Die Triathlethen fahren auch länger. Passt ja ins Bild, das sie dann auch niedriger liegen.
 
...mache gerade ZF Tests um die optimale TF für mich zu finden - besten Werte erreiche ich zwischen 94-98 TF, das fühlt sich bei mir auch am besten an. Habe letztes Jahr ein Zeitfahren extra dicker gekettet (85-90) und es war das schechteste im gesamten Jahr...
 
ich finde den Artikel deshalb sehr gut weil er sehr schon die Unsicherheit des gegenwärtigen Kenntnisstandes beschreibt und keine abschließenden Wahrheiten verkündet. Und er verschafft auch einen Vorstellung von der Komplexität der Problemstellung
Entschuldige bitte, aber was heißt denn bei dir bezogen auf einen Artikel, der in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurde, "sehr gut". Unter den Aspekten, die u.a. für die Qualität eines Artikels ausschlaggebend sind, würde ich z.B. nennen: Schlüssige Argumentation, fehlerlosigkeit in wesentlichen Fragen und details, allgemein ausreichende Expertise in angrenzenden Fächern, nicht "abschließende", aber "weiterführende" Bewertung der eigenen Befunde bzw. referenzierten Forschungsergebnisse usw. Und in all diesen Punkten schneidet der Artikel schlecht ab. Das bedeutet nicht, daß er im Vergleich mit anderen Studien und Veröffentlichungen schlecht wäre. Im Gegenteil: Wenn du deine obige Aussage relativ zu anderen Artikeln gemeint haben solltest, stimme ich dir weitgehend zu.

Aber wir wissen doch: unter den Blinden ist der Enäugige König.
 
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