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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Das mit Vorhofflimmern wäre zu diskutieren, da befolge ich die Regeln meiner Zunft, aber ich glaube da würde ich den Bodenleger machen wenn ich selber dann mal mehr als 2 Punkte hätte-obwohl ich Schlaganfälle in der Familie habe.https://flexikon.doccheck.com/de/CHA2DS2-VASc-Score
Stelle mir gerade vor jemand erfährt das er ab und zu nachts VHF hat und fühlt sich sonst fit, dann bekommt er eine Blutverdünner und Apple bzw. Samsung einen Bonus. Im Alltag findet man relativ wenig VHF im Lz-EKG, meistens fallen die Leute anders auf. Da sehe ich wirklich eine Gefahr der Übertherapie.
 
Dennoch, einem freund bzw dem arzt haben die auswertungen der apple watch sehr gut geholfen.
Hier konnte schneller reagiert werden laut arzt.
Dieser sah das Diagramm, fragte wie oft er geimpft sei, beraumte weitere untersuchungen am selben tag an und der op termin stand.
 
Dennoch, einem freund bzw dem arzt haben die auswertungen der apple watch sehr gut geholfen.
Hier konnte schneller reagiert werden laut arzt.
Dieser sah das Diagramm, fragte wie oft er geimpft sei, beraumte weitere untersuchungen am selben tag an und der op termin stand.
OP ? Was wurde operiert?
 
Herzschrittmacher evtl. siehe oben nachts Frequenz zu niedrig oder Blockade Reizleitungsbahn und zack haste so ein Ding.
Wird Zeit, dass meine letzte Arbeitswoche endet und Urlaub kommt, sehe die Welt wieder sehr depressiv, niemand darf mehr sterben, wir allen landen bestens medizinisch versorgt in Altersheimen und dort gibt es keine Pfleger, aber die Regierung hat auf die Schnelle 5 000 000 Leuten ein Pflege-Visum besorgt...
 
https://www.arvc-selbsthilfe.org/medizinisches/therapie/katheterablation/50-75 Prozen Rezidivrate, aber die Zentren schlagen sich um die Patienten, weil damit gutes Geld verdient wird. Wer sich die Mühe macht sollte auch den letzten Satz bei Probleme lesen "es gibt keine zuverlässigen Daten, ob eine Ablation das Fortschreiten der Krankheit beeinflusst, einen plötzlichen Herztod verhindert oder die Sterblichkeit verringert."
High Tech macht halt Spaß und die Hoffnung stirbt zuletzt ....
 
Ja ok, das habe ich auch schon gehört, dass das VHF oft wiederkommt.

Aber führt diese Diskussion nicht etwas vom Thema weg?
 
Übrigens haben die Ängstlichen in der Regel für mich einen erschreckend hohen Ruhepuls, was ich ihnen aber nicht sage. Aber mit 80 Ruhepuls würde ich mich halbtot fühlen.
Das dürften die Couchpotatoes sein, 80er Ruhepuls ist doch der Stubenhocker-Standard, wenn ich mich nicht irre.
Alle wollen mir Blutdrucksenker und Betablocker(oder ist das das Selbe)geben. Landen bei mir immer im Papierkorb bzw. hol ich das Zeug gar nicht ab.
Senke die den Puls nicht noch weiter ab?
Ich glaub ab 65 aufwärts würde ich dann voller Panik in die Notaufnahme rennen.
Ich hatte mal im Nachgang einer Infektion im Türrahmen angelehnt Puls 150. Ich bin ja kein Hypochonder, aber da bekam ich dann doch Angst und habe den Notarzt gerufen. Das Ergebnis war dann auch die Einlieferung in ein Krankenhaus zwecks Beobachtung für einen Tag.
Ja ok, das habe ich auch schon gehört, dass das VHF oft wiederkommt.

Aber führt diese Diskussion nicht etwas vom Thema weg?
Da ja im Fall eines zu früh aufgenommenen Trainings nach Corona (wie auch nach anderen Atemwegserkrankungen; Corona ist ja eigentlich auch nur einer Grippeform) Herzmuskelentzündungen drohen (in Einzelfällen ja sogar nach einer Impfung), ist das leider nicht soweit vom Thema weg. Bei mir ist es zumindest so, dass es genau mit dem Tag der letzten Impfung einfach nur noch 💩 läuft, am Tag vorher dachte ich mir "Heute haust Du nochmal richtig einen raus, danach ist erstmal Piano angesagt", und das lief auch wie Sau, ohne ein wegen einer falschen Bandage zwickendes Knie wäre wohl ein Streckenrekord dringewesen. Das "Danach" hält jetzt seit dem 18. Mai an. Mittlerweile habe ich das Jahr an sich schon als schwarzes abgehakt, es ärgert mich trotzdem.
 
Ist aber ggf. auch schon selbst ein kleines Problem. Du gibts dem Körper vor der Impfung nochmal nen Hammer und dann kommt die Impfung und setzt, beim zuvor schon geschwächten Körper durch deine Einheit, nochmal einen drauf. Eigentlich sollte man, wie vor einer Intensiven Einheit, mit ausgeruhtem Körper ran gehen.
 
Ist aber ggf. auch schon selbst ein kleines Problem. Du gibts dem Körper vor der Impfung nochmal nen Hammer und dann kommt die Impfung und setzt, beim zuvor schon geschwächten Körper durch deine Einheit, nochmal einen drauf. Eigentlich sollte man, wie vor einer Intensiven Einheit, mit ausgeruhtem Körper ran gehen.
Hab ich andersrum gehört🤔
 
Anmerkung: wenn das zu sehr in Richtung Impfdiskussion geht nehme ich gerne alles zurück, ich möchte keine schlafenden Hunde wecken. Aber ich vermute dass wir inzwischen genügend Abstand zu dem Thema haben dass es keine Threadexplosion mehr gibt. Also ggf gerne alles zurück, bis auf den ersten Teil in Klammern, manche sind eben einfach stark darin sich eine gewisse Frische zu bewahren ;)

Ist aber ggf. auch schon selbst ein kleines Problem. Du gibts dem Körper vor der Impfung nochmal nen Hammer und dann kommt die Impfung und setzt, beim zuvor schon geschwächten Körper durch deine Einheit, nochmal einen drauf. Eigentlich sollte man, wie vor einer Intensiven Einheit, mit ausgeruhtem Körper ran gehen.
Ja, das Muster habe ich auch schwer im Verdacht was die statistische Häufung von Herzmuskeldings bei jungen Männern angeht (ich glaube auf dem Papier ist Recordi nicht mehr so wahnsinnig jung? Aber ich denke es ist ihm gelungen einiges an Jugendlichkeit zu bewahren):

falls die Fehlreaktion nicht (bzw nicht nur) von Belastung während Immunalarm ausgelöst wird sondern (auch) von Wiederherstellung nach Belastung während Immunalarm, bzw noch vorhandenem Wiederherstellungsbedarf während Immunalarm, dann ist der Impftermin mit Ansage eben eine ziemlich gemeine Falle für Leute die ungern längere Trainingspausen machen. Belastung während das Immunsystem all out gegen den Impfreiz macht kann man sich noch verkneifen (bei heftiger Immunreaktion geht das sogar ganz von selber..), aber vor dem Termin noch ein wenig Belastung “auf's Konto bringen“, das ist eben superattraktiv. Ich nehme mich da übrigens keineswegs aus, bei der dritten Runde hatte ich auch am Vorabend 60 Minuten “das beste aus der anstehenden Zwangspause machen“ gespielt. Und nachher waren da tatsächlich ein paar Wochen diese ganz leichten “Wahrnehmungen“ wo man sich dann entscheiden muss ob man etwas mehr oder vielleicht doch lieber viel weniger in sich hineinhorcht...

Bei einer echten Infektion wird es diese scharfe Unterscheidung zwischen Belastung und Belastungsfolgen gar nicht in dieser extremen Form geben, weil das Immunsystem da nicht innerhalb von wenigen Stunden von 0 auf 100 geht. Meistens wird man wohl schon mehrere Tage bevor die Reaktion voll aufdreht merken dass man vielleicht besser etwas langsamer machen sollte. Wenn die Belastungsfolgen mit maximaler Immunreaktion zusammenfallen dann wird die Belastung selber auch schon gut in der ansteigenden Flanke der Reaktion gewesen sein (also nicht unterscheidbar woran es lag falls es schief geht) und wenn die Belastung tatsächlich davor war, dann sind auch die Belastungsfolgen längst abgefrühstückt ehe die Immunreaktion ihren Intensitätspeak durchläuft. Ich glaube auch mich daran zu erinnern dass anfangs auch zu Ruhe davor geraten wurde, aber das war dann mit zunehmender Polarisierung zwischen Gegnern und Nichtgegnern immer mehr in den Hintergrund getreten war. Unterm Strich vermute ich dass es im Vergleich zu “am Vorabend Vollgas, danach x Tage Pause“ geschickter wäre ein, zwei Tage vorher schon Pause zu machen und dann entsprechend früher wieder anzufangen (jedenfalls wenn x nicht all zu klein ist)
 
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Ist aber ggf. auch schon selbst ein kleines Problem. Du gibts dem Körper vor der Impfung nochmal nen Hammer und dann kommt die Impfung und setzt, beim zuvor schon geschwächten Körper durch deine Einheit, nochmal einen drauf. Eigentlich sollte man, wie vor einer Intensiven Einheit, mit ausgeruhtem Körper ran gehen.
Das waren nur 45 flache Kilometer, allerdings unter 1 1/4 Stunden. Außerdem ist Spikevax ja kein Totimpfstoff wie eine normale Grippeimpfung. Am gleichen Tag nach einer solchen bin ich vor knapp 25 Jahren gefahren, das war gar nicht gut. Ich mußte mich unterwegs zweimal hinlegen und kam nur mit Ach und Krach nach Hause, ich hatte das total unterschätzt. Hier im Forum ist einer, der hat sich am Tag der Impfung nochmal auf den Ergometer gesetzt - das wäre mir dann zu heikel, am Ende noch während des "Open-window-Effekts" mich dann noch impfen zu lassen. Ich hatte allerdings gedacht, dass dieser Effekt nur wenige Stunden anhält, habe aber gerade mehrfach gelesen, dass dieser Effekt bis zu drei Tagen (!) andauern kann:eek:.
 
Genau, einfach mal an Open-Window-Effekt denken. Das Gleiche gilt auch für andere Impfungen.

Viele Sportler werden sich überschätzen weil sie sich so fit fühlen, habe ich in der Zeitschrift Sportmedizin gelesen.

Auch um den Zeitraum vor einem Wettkampf besonders auszunutzen. Aber das kann durchaus in die Hose gehen.
 
Will ja nicht bestreiten das der Gedanke, vorher noch was zu machen, natürlich auch bei mir war. Ist ja normal wenn man „sportverrückt“ ist. 😉
 
Bin rund um Impfungen SEHR vorsichtig geworden, nachdem ich vor etlichen Jahren bei ner banalen Grippeimpfung an Ort und Stelle umgekippt bin. 🤦🏼‍♂️ War eigentlich hummeldumm die Nummer, hat mich hinterher noch wochenlang ausgebremst.
Keine Panik, keine Grundsatzdiskussion, passt nur gerade schön zum Thema Belastung rund um ne Impfung.

Ex-Arbeitgeber hat jährlich im Herbst Grippeschutzimpfungen beim Betriebsarzt angeboten.
Betriebsarzt saß im 11. od. 12. Stock eines Hochhauses.
Da ich nicht davon ausgegangen bin, direkt und ohne irgendwas gleich dranzukommen, bin ich Kraft meiner Wassersuppe die Treppe im Laufschritt hoch.
Oben winken die mich direkt durch, Zack, Spritze rein, wieder raus. Bin bis vor die Tür gekommen, dann ist es dunkel geworden… 😑

Damals nur Läufer, kein Radfahrer, aber ich hab bestimmt acht Wochen gebraucht, bis ich wieder in der Reihe war. Seitdem impfen ja, aber keine großen Belastungen rundum…
 
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So, bin jetzt auch Clubmitglied :cool:

Der Spaß begann am Sonntagmorgen vor 8 Tagen mit ungewöhnlichen Kopfschmerzen. Mir hat es kurz darauf derart den Stecker gezogen, dass ich den ganzen Sonntag und die darauffolgende Nacht durchgehend geschlafen habe. Etwas Fieber und ansonsten völlig platt, derart krank war ich schon viele Jahre nicht mehr. Hab die Sportuhr dran gehabt und die zeigte durchgehend ziemlich genau 25 bpm mehr als der normale Ruhepuls an.

Ab Mittwoch ging es steil aufwärts. Reizhusten und Appetitlosigkeit (mir hat das ziemlich auf den Magen geschlagen) waren zwar da, haben sich aber glücklicherweise bald beruhigt und der Ruhepuls war ab Freitag wieder normal. Heute dann mit dem Rad ins Büro gefahren, was sich gar nicht schlecht anfühlte. Ich werde es dennoch diese Woche nicht überreizen.

Ach ja, für die Statistik: 3mal geimpft und Blutgruppe 0
 
Ach ja, für die Statistik: 3mal geimpft
Genau das ist das Problem, viele denken nach der dritten Impfung, jetzt kann ja nichts mehr passieren, die Maske kann weg, und ich brauche nicht mehr auf mich und andere aufzupassen. Irrtum, gerade als Geimpfter kann man das Virus haben und maskenlos (oder Maske unter der Nase, was aufs Gleiche rauskommt) die Bazillen durch die Luft pusten, ohne dass man was merkt.
 
Gaaanz schnelle Frage in die Runde: Wie lange habt ihr - sofern zutreffend - nach leichtem/mildem Corona-Verlauf noch pausiert? Mich hat's auch erwischt, hatte ca. 4 bis 5 Tage leichte Grippe-Symptome ohne Fieber, seit 2 Tagen nun wieder komplett symptomfrei (Schnelltest ist aber noch positiv, die blöde Sau ;) )

Bin da leicht verunsichert, da die Empfehlungen ja teils SEHR stark variieren, da schwingt irgednwie immer ein "Muss man selbst wissen" mit.

Laut Empfehlung des "Wissenschaftsrat der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)" Stand Mai 22:

Milde Symptome: Als Symptome einer milden Verlaufsform gelten eine erhöhte Körpertemperatur unter 38,5 Grad Celsium, leichter Husten, Halsschmerzen, leichtes Krankheitsgefühl, Unwohlsein sowie leichter Schnupfen, der länger als drei Tage anhält. Während dieser Beschwerden und in den drei darauffolgenden symptomfreien Tagen sollten Sie keinen Sport treiben. Wer anschließend wieder mit dem Training starten möchte, braucht im Vorfeld keine ärztliche Untersuchung.

https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/coronavirus/sport-nach-corona-1129046
Wie habt ihr das gehandhabt bei mildem Verlauf? Und nein, ich möchte natürlich keine Garantien, nur Erfahrungsaustausch ;)

Dankeschön schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie habt ihr das gehandhabt bei mildem Verlauf? Und nein, ich möchte natürlich keine Garantien, nur Erfahrungsaustausch ;)

Dankeschön schonmal!

Ich hatte 5 oder 6 Tage Symptome (ziemlich matt, 3 Nächte geschwitzt wie Sau), war insgesamt 2 Wochen lang positiv und habe dann noch 1 Woche gewartet. Nach weiteren 2 Monaten war ich dann wieder ungefähr auf dem Stand von vorher...
 
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