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Wie hart müssen sich Intervalle anfühlen?

Nee. Wir reden nicht aneinander vorbei.

Es bleibt dabei, dass deine Studienfreundin bei Höchstleistung brechen musste und andere mit den gleichen Leistungen eben nicht. Dein Beitrag ließ halt auch im Dunkeln, was die Ursache des Übergebens war.

Der Rest ist Spekulation.
Diese Interpretation ist einwandfrei am Inhalt des geposteten Artikels. Die Belastungsintensität und Dehydrierung verursachen in dem besprochenen Fall der Publikation Übelkeit und Erbrechen. Krankheiten werden ausgeschlossen. Weitergehende Interpretationen könnte man anstellen. Sie sind aber aus meiner Sicht unnötig. Das Vorkommen ist kein Einzelfall und man muss dem Zeitfahrer nichts unterstellen.
In der anderen Stelle wird ebenfalls von Übelkeit und anderen bei 60s Sprints berichtet.
 

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Re: Wie hart müssen sich Intervalle anfühlen?
Wobei bei der heutigen medikamentation es weniger vorkommt als zu Amphetaminzeiten.
Daher stammt der Spruch: Bis zum Kotzen!
 
Ich denke auch, daß man in dieses "Geschäft" mit Intervallen, verschiedenen Trainingsbereichen usw. gewissermaßen hineinwachsen muß. Und von daher ist es auch sehr wichtig, darauf hinzuweisen, insbesondere bei Berücksichtigung der Tatsache, daß heute die weitaus meisten Anfänger, die hier aufschlagen, im bereits "ein wenig fortgeschrittenen Alter" sind und dann einerseits ein solches, soz. natürliches Hineinwachsen nicht mehr spontan vonstatten geht und andererseits die Betr. es "eilig" haben und ein gewisser Übereifer besteht.
Unter diesem Aspekt ist vor allem der Hinweis, auf ausreichende Erholung zu achten, nie überflüssig. Auch ist es ein weit verbreiteter Irrtum, daß man, wenn man in der trainingsfreien Zeit sich der Familie widmet oder diese Zeit aus Arbeitszeit usw. besteht, man sich erholt. Ein wenig ja, aber richtige Erholung besteht entweder in Schlafen oder in anderen, angenehmen, auch sportlichen Dingen.

Deshalb ist dem auch zu widersprechen:


Mal ganz abgesehen davon, daß der nicht der Juror ist, der darüber zu befinden hat, ob etwas zum Thema gehört oder nicht. Aufhören wird er mit diesem anmaßenden Verhalten wahrscheinlich nicht, interessant wäre vielmehr die andere Frage: Warum läßt diese "Community" sich das immernoch und immer wieder bieten?
Aber das wäre dann wirklich eine Abschweifung.

Vgl. oben: unverschämt und anmaßend.

Das ist ja mal großzügig.

Keineswegs, vgl. oben.

Der Rest ...

... ist leider mal wieder nur ein überflüssiges Blabla nach dem Motto "Kräht der Hahn auf dem Mist..."
Alfred, benimm Dich. Sonst wirst Du wieder gesperrt. Muss man Dir das alle 14 Tage von Neuem sagen? Ich melde Dich mal wieder.
 
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Ich denke auch, daß man in dieses "Geschäft" mit Intervallen, verschiedenen Trainingsbereichen usw. gewissermaßen hineinwachsen muß. Und von daher ist es auch sehr wichtig, darauf hinzuweisen, insbesondere bei Berücksichtigung der Tatsache, daß heute die weitaus meisten Anfänger, die hier aufschlagen, im bereits "ein wenig fortgeschrittenen Alter" sind und dann einerseits ein solches, soz. natürliches Hineinwachsen nicht mehr spontan vonstatten geht und andererseits die Betr. es "eilig" haben und ein gewisser Übereifer besteht.
Das ist das, was man bekommt, wenn man Ronde mit der Zitatfunktion zitiert. In diesem Fall mein eigenes Zitat.

M.a.W. er kann nicht einmal die Funktionen diese Forum vernünftig bedienen, spielt sich aber als der große Moderator auf, der darüber entscheidet, was zum Thema gehört und was nicht, postet seitenweise selbst off-topic und kann es nicht vertragen, wenn man sein Geschreibsel als das bezeichnet, was es ist, während er sich einen Regelverstoß nach dem anderen leistet.

Irgendwie wird's Zeit, dieses Problem zu lösen.
 
@AT: Ja, es muss anscheinend sein. Schau mal wie der andere hier gestern und heute wieder bezeichnet. Er ist wieder distanzlos und das muss sich keiner bieten lassen.
Wahrscheinlich ist er unausgeglichen, weil er in Münster gekniffen hat. Aber deshalb soll er sich trotzdem benehmen. So viel von mir dazu.
 
Hier noch mal die Quellen.
Und es gibt eine Studie, die die positive Korrelation von H+ und Laktathöhe mit den Misbefindlichkeiten des Magens bei einem 60s Sprint nachweist.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6854110/Fiel Spas bei die Konfitüre.
In einem anderen noch neueren Artikel wird die Fragestellung wieder untersucht. Anders, als es @pjotr darstellt, erscheint die Fragestellung nicht abschliessend geklärt.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34398059/Die Autoren sind etwas zurückhaltender als
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6854110/aber auch sie finden eine Korrelation bei der 2. Wiederholung der Sprintausdauerintervalle.
Ich kenne das ja nicht nur bei den 400m-Läuferinnen (habe viele Bekannte im der LA- Hochschulsportmannschaft gehabt, die das alle nicht gerne gemacht haben im Zielbereich:)
Auch im Klettersport hatte ich das bei weiderholten intensiven Intervallbelastungen sowie im Laufsport bei Finalsprints.
Ich würde das jetzt auch nicht alles glauben und Laktat ist mit Sicherheit ein Puffer, aber so abwegig wie Pjotr es darstellt ist die vermutete Ursache von Übelkeit bei kurzen wiederholten Sprints nicht. Und man kann die Übelkeit sehr einfach provozieren, zumindest wenn man Puncherqualitäten hat.
Ob man jetzt wirklich Laktatazidose oder besser metabolische Azidose sagen sollte ist mir auch unklar.
Ich finde halt nach wie vor, das sehr viele Aussagen in Bezug auf ein bestimmtes Untersuchungsdesign sicherlich seriös und plausibel sein können. Deshalb sind andere Phänomene aber nicht direkt als absurd abzutun wenn man die Reizkonfiguration etwas variiert.
Von meiner Seite ist das Interesse sehr begrenzt, das weiter zu beleuchten. Wollte nur mal der Frage kurz nachgehen weil ich ja auch aus der Laktatdenke der 90er Jahre komme und den Paradigmenwechsel hin zum Laktat als Energielierferanten und Puffer beobachtet habe. Ich wäre auch ganz überzeugt wenn mir jetzt jemand eine andere Ursache wie CO2 Reduzierung oder ähnliches nennen würde. Dann hääte man halt einen hohen Laktatwert, die Übelkeit käme aber von was ganz anderem. Wäre ja auch nach den neuesten Ergebnissen (s.o.) durchaus möglich.
Guten Abend:)
 
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Und ich glaube, das die ganzen Beiträge zur Laktatazidose oder metabolischen Azidose nur sehr wenig zu dem Thema beitragen.
Wenn es um die optimale Reizstärke geht sind anderen Überlegungen, die eigentlich schon geschrieben wurden, hilfreicher. Z.B. so wenig und so leicht wie nötig u trainieren um sich zu verbessern.
 
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Und ich glaube, das die ganzen Beiträge zur Laktatazidose oder metabolischen Azidose nur sehr wenig zu dem Thema beitragen.
Wenn es um die optimale Reizstärke geht sind anderen Überlegungen, die eigentlich schon geschrieben wurden, hilfreicher. Z.B. so wenig und so leicht wie nötig u trainieren um sich zu verbessern.
Man könnte sich drauf einigen, dass für jemanden, der sich nach einem Intervall übergibt, dieses zumindest nicht zu locker war. Ob es zu hart war, oder vielleicht doch noch ein ein sinnvoller Reiz, darüber lässt sich sicherlich streiten. Aber streiten wollen wir hier ja nicht. 😇
 
Ich habe in der unterrichtsfreien Zeit endlich mal Zeit mir was neues für den Herbst und den Winter zu überlegen. Habe die Zwift-Optionen jetzt fest in einen Wochenplan umgesetzt.
1. Grundlageneinheiten mit Pacepartner und vielen anderen Fahrern in mittlerer L2-Intensität gehören zu den Abendeinheiten oder Sonntagseinheiten wenn ich noch die Wochenkilometer locker abspulen möchte ohne mich fertig zu machen.
2. Tests und Wettkämpfe 1-2 maximal pro Woche
3. ein bis zwei strukturierte Einheiten entweder Tempo, SST, FTP oder HIT oder Sprintausdauer mit L2 (Priming)
2. und 3. muss man je nach Wochenverlauf und Trainingsperiode abstimmen.

Die strukturierten Einheiten sind mit je 1h recht kurz gehalten und können vorne oder hinten verlängert werden.
Bei den FTP Einheiten gab es gerade eine interessante Einheit in der Zwift Academy, die ich hier mal umgesetzt habe und mit der ich experimentiere.
Die neue Testeinheit besteht aus 2 Intervallblöcken aus der FTP Booster Einheit #6 der Zwift Academy 2021.

https://www.zwift.com/eu-de/academy/zaroad/road-workout-block-2
Der letzte Intervallblock ist nach dem Prinzip Start High-go low (Ronnestad). Ich möchte mal ausprobieren wie man diese Variationen in einer Einheit verkraftet und dann ab und zu auch mal ne Start High go low HIT-Einheit abfahren.
Die Einheit kann man in Zwift sehr einfach nachbauen und unter custom workouts abspeichern. Sie lässt sich danach sehr einfach modifizieren, und je nach Bedarf anpassen.
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Der grobe Plan sieht für die Zeit bis Weihnachten kaum HIT-Einheiten vor. Ich beginne mit kurzen L3, dann SST, dann FTP Einheiten. Daneben viel L2 und vereinzelte TT-Wettkämpfe. Wenn Zwift was interessantes anbietet, mache ich das auch als Abwechslung. Ab Januar werde ich dann zuerst den Umfang mit L2-L4 etwas hochfahren und danach die Intensitäten bei den Workouts auch mal in den HIT Bereich ziehen. Im November und Dezember sind aber nur Sprintintervalle und keine HIT Einheiten vorgesehen. Ende Januar soll dann eine neue Phase beginnen. Der Trainingsaufbau ist nicht durchgehend bis April geplant sondern in 2 3-monatige Abschnitte aufgeteilt. Nur noch Pläne für 3 Monate übers Jahr.
 
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Da kommen wir der Sache doch schon näher. So in etwa hab ich mir das für mich selbst ebenfalls vorgestellt. Wobei ich die L2-Einheiten vom Wetter abhängig mache und diese ggf. draußen fahre. Mit den FTP-Trainings hab ich mich aber noch nicht komplett festgelegt, welches ich da wählen werde.

Die Wettkämpfe über rund 25 Min gehören aber dazu, da ich gemerkt habe, dass man im Rennen dann schön den Kopf ausschaltet und man wirklich nur noch mit Power mitfahren möchte. Also perfekt zum Trainieren :)
 
Genau. Die FTP Einheiten sind von der Intensität etwas niedriger als die TT Wettkämpfe. Bei den Wettkämpfen fährt man dann etwas oberhalb der FTP auch wegen der Rankings. Die Einheiten sind dann modular austauschbar. Die Bibliothek ist auf jeden Fall schon mal so angelegt, das ich für jedes Trainingsziel mindestens eine Einheit vorgeplant habe, die ich dann anpassen kann. Wie es wirklich dann läuft werde ich auf TP festhalten, weil da auch Klettern und Wandern mit reingehen.
Wo fahren?
Ich werde die Sessions wenn sie länger als eine Stunde sind wahrscheinlich auf der Alpe fahren. Alles unter einer Stunde eher auf Tempus Fugit. Oder ne anderen ganz kurzen flachen Runde. Momentan fahre ich als Wochenziel übrigens 210km auf Zwift. ;)
 
Ich habe nur noch einen ganz geringen TSS gehabt. Und die Polarisierung brauche ich dann gar nicht mehr in dem Mass wie man es bei großen Umfängen oder harten HIT Einheiten benötigt.
In den letzten Wochen nach dem Sommercamp habe ich die Form konserviert und mich nur noch auf die Tempoeinheiten konzentriert. Dazu kamen auch Probleme im Fuß bis ich rausgefunden hatte, das der Schuh einen Defekt hatte und den ausgetauscht habe. Dadurch habe ich nur konzentrierte Tempoeinheiten neben der Arbeit manchmal draußen und meistens drinnen gemacht. Ach ka, im Wechsel mit L2 Einheiten so um die 45-60 Minuten.
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Die Form selbst nach dem Wettkampf war diese Woche schon wieder sehr gut.
 
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Das ist eine interessante Einheit, die ich wohl kaum schaffen würde.
Sie unterscheidet sich gravierend von den L2 Priming Einheiten.
Die Aufwärmung ist sehr kompliziert aufgebaut aber man kann sie mit ERG Mode wohl einfach abfahren. Danach kommen 12*30s Sprints mit langen Pausen bei 60%FTP, die ich mit 260% der FTP so wohl auch schwerlich schaffe. Muss man ausprobieren. Es fordert die Sprintausdauer und unterscheidet sich wohl im Effekt sehr von den 4*5 Minuten oder anderen 30-30 Protokollen.
Ich hatte die Priming Untersuchungen durchgeschaut und da Einheiten mit 5(6)*30s oder 5(6)*20s mit 5-10 Minuten L2 dazwischen bei 70%-75% gemacht. Die Sprints habe ich da bei 140% der FTP oder etwas höher gemacht.
Würde sagen da ist ein großer Unterschied. Meine Priming Einheiten kann ich als L2 Training für eine Dauer von 60-90 Minuten durchführen, die Einheit von Mack ist eine Sprintintervall Einheit, die vollständige Regeneration im Vorfeld verlangt und wahrscheinlich einen erhöhten Regenerationsbedarf nachher bedingt.

Insgesamt würde ich erst mal diese Priming Einheiten im mittleren L2 für 5* 5-10 Minuten machen und 5 20s Sprints einbauen wenn ich mit Sprints anfange. 30s ist schon sehr lang.

Trotzdem, wenn Du Dich mal durchprobierst wirst Du ja schnell bemerken ob du 12 oder 2 Serien ohne Macken schaffst:)
Wahrscheinlich hat man nach 5 Sprints schon genug trainiert um davon zu profitieren und bei 12 Sprints gibt es dann den berühmten Chatverlauf wie bei Teutones MTB Versuch.
 
@ronde2009
Bei der Beschreibung steht, dass er bei den Sprints davon ausgeht, dass man sie nicht vollständig schaffen wird. Also ist der Sinn dahinter, dass man sich so oft verausgabt wie es geht und dann normal mit dem Training weitermacht?
 
dass man sich so oft verausgabt wie es geht und dann normal mit dem Training weitermacht?
Wie meinst du das? Ich verstehe Paul Mack dahingehend, dass du bei der Einheit versuchen sollst, die Einheit durchzuziehen, bis du es nicht mehr schaffst, d.h. es kommt dann zum Abbruch des Trainings bzw. cool down ("call it a day" - sinngemäß: geh nach Hause).
 
Ich hab die Beschreibung "once u fail during the 30s" so verstanden, dass man diese überspringt und mit dem Restprogramm weitermacht. Also die jeweils 5:30 mit den entsprechenden Watt.
 
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