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Wie hart müssen sich Intervalle anfühlen?

Ich finde es eigentlich nicht ungewöhnlich, das sowas bei extremen Leistungen passiert. Wir haben das im Sportstudium ja an verschiedenen Sportarten und SPortlern beobachten können zu welchen Beanspruchungen verschiedene Sportarten führen können und dann eben auch austrainierte Leistungssportler im Freundeskreis gehabt, die andere Disziplinen wie Laufsport und ähnliches auf hohem Niveau betrieben haben.
Trotzdem sind es Randerscheinungen, genau wie die Kollapse und Zusammenbrüche bei Wettkämpfen.
Im Prinzip sind da aber sehr viele Phänomene, wie z.B. der plötzliche Herztod beim Laufen junger Leistungssportler bis heute ziemlich diffus beschrieben und nur schwer zu erklären.
Ein Faktor, der oft angeführt wird ist ganz simpel zu großer Mageninhalt. Daneben aber auch Überhitzung, Kreislaufprobleme und die Form der Ausbelastung sowie die Belastungsdauer. Beim 1000m Lauf bemerkt man ja diese Phasen, die recht kritisch sind.
Auch die Sensibilität des vegetativen Nervensystems ist unterschiedlich ausgeprägt. Bei den Leistungssportlern sprach mein Traumatologie Dozent immer von vegetativen Würstchen. Die kippen schon bei einer Spritze um. Zu empfindlich.
Weil es so viele Gründe gibt, ist es allerdings kaum möglich allgemeingültige Schlüsse daraus zu ziehen.
 
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Re: Wie hart müssen sich Intervalle anfühlen?
... Woran das aber liegt beim TT-Wettbewerb weiß ich nicht. Bei mir wars vor allem, weil ich die Sachen nicht verdaut bekommen habe. ...
Ansätze davon kann ich mir erklären, wenn der Mund tiefer als der Magen liegt... :D
und wenn dann noch die Oberschenkel schön im Takt in den Bauch einschlagen.
 
Was fällt dir eigentlich ein, mich hier so doof von der Seite anzuwichsen?! @oelibear hat namentlich benannt, wen er da meinte.

Irgendwie könnt Ihr es keine drei Tage ohne mich aushalten, war in nem anderen Thread auch so. Wenn in Eurem armseligen (Sportler-)Leben nichts passiert, sucht Euch doch nen passenden Therapeuten oder verprügelt die Olle. Aber mich laßt bitte mal in Frieden.
 
Das glaub ich gern. Dieser Fall zeigt allerdings auch nicht, warum wieso weshalb sie sich regelmäßig übergab und erst recht nicht, dass diese Eigenschaft, ein Indikator für Stärke / Siegereigenschaften, etc. ist. Hast du auch nicht behauptet, okay. Es sind ja mit ihr mehrere Sportlerinnen in die deutsche Spitze gelaufen, ohne diese unangenehme Eigenschaft zu besitzen.

Dass es Sportler gibt, denen das nahezu regelmäßig bei völliger Ausbelastung passiert, ist völlig unstrittig.

Strittig ist für mich die teils daraus gezogene Schlussfolgerung, dass diese Leute tiefer gehen können, sich also besser quälen können. Das ist für mich nicht nur strittig, sondern m. E. ein ziemlich falscher Rückschluss. Wäre dem so (letztlich wären brechende Sportler erfolgreicher), würden alle Profis diesen Indikator für ihren eigenen Erfolg heranziehen.
Etliche Leistungssportler zeigen nun aber täglich das Gegenteil nach erfolgreichen Wettkämpfen. Sie bleiben Kotzfrei.

Eine irgendwie geartete "Brechquote" von Siegern wäre schon längst statistisch untersucht und auffällig gewesen, wenn dem so wäre.
Ich denke wir reden mal wieder aneinander vorbei und habe auch keine Energie alle Beiträge hier zu lesen.
Wenn man einzelne Aspekte aus den Beiträgen rausziehen möchte und sich darauf versteift kommt man halt nicht weiter.
Ich kann halt nur berichten von regelmäßig auftretenden Phänomenen beim Laufen und gebe zu ich hatte es auch einige Male als ich jünger war, eigentlich immer bei Zielsprints. Beim Radfahren habe ich, wie gesagt nur bei zu vollem Mageninhalt die Probleme bekommen und die Kotze war beim Riderman im Zielbereich schon wieder getrocknet. Da kann wirklich die tiefe Position mechanisch was ausgelöst haben und abbrechen musste ich auch nicht. Dass war was anderes als die Überlastungsreaktion am Ende eines Wettkampfes.
Hier eine Fallbeschreibung zum Thema. Vielleicht interessiert es ja.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4027831/
 
Zu dem Thema zitiere ich nochmal diese Quelle.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4027831/Auf der rechten Seite müsstet ihr weitere Quellen finden.
Schöne Herbstferien an alle und den armen Außenseiter. Streitet Euch nicht schon wieder das ganze Wochenende:)
Hier noch mal die Quellen.
Und es gibt eine Studie, die die positive Korrelation von H+ und Laktathöhe mit den Misbefindlichkeiten des Magens bei einem 60s Sprint nachweist.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6854110/Fiel Spas bei die Konfitüre.
 
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Zu dem eigentlichen Thema "Wie hart müssen sich Intervalle anfühlen habe ich eine sehr differenzierte Meinung, kann aber nicht alles hier aufschreiben. Es gibt aber auch immer wieder Probleme bei dem Thema weil drei Frage nicht so einfach zu beantworten ist.
Wann? In welchem Zustand?
Beispiel:
Ein untrainierter Anfänger im Ausdauersport beginnt mit 4*8 Minuten.
Wie hart soll er sich ausbelasten um einen positiven Anpassungseffekt seiner Ausdauer getestet am xyz Ausdauertest zu erzielen?
Wie soll man das "sich anfühlen" messen, mittels RPE Skala?
Wie soll sich die Belastung anfühlen nach der 10 Trainingseinheit nach 5 Wochen Training?

Ich komme da immer wieder nur zu einfachen Aussagen, die den individuellen Leistungsstand und die Formkurve (auch im Wochenerlauf) berücksichtigen sollten.
https://jpansy.at/tag/intervalltraining/90% und eher weniger als mehr Intervalle. Das ist wohl altersbedingt eine Konsequenz als vielen harten Trainingsphasen, die mit zu großer Ermüdung geendet sind.
 
Wobei ich da als komplett untrainierter einen anderen Weg gehen würde (also als Hobby/Freizeitfahrer): Erstmal einfach nur fahren und eine Grundkondition aufbauen. Danach kann man dann irgendwann mal mit Intervallen anfangen. So lernt man selbst erstmal, was Anstrengung bedeutet und kann das dann abseits jeglicher Messmethoden besser einschätzen.
 
Wobei ich da als komplett untrainierter einen anderen Weg gehen würde (also als Hobby/Freizeitfahrer): Erstmal einfach nur fahren und eine Grundkondition aufbauen. Danach kann man dann irgendwann mal mit Intervallen anfangen. So lernt man selbst erstmal, was Anstrengung bedeutet und kann das dann abseits jeglicher Messmethoden besser einschätzen.
Das ist aber überhaupt nicht das Thema des Threads. Darüber hinaus finde ich es ermüdend immer wieder die Tatsache außen vor zu lassen, das auch für Anfänger ein strukturierter Trainingsplan grundsätzlich sinnvoll ist. Das der einzelne Hobbyfahrer aus seiner Sicht erst mal nur durch die Landschaft fahren möchte und die Gangschaltung und die Sitzhöhe sowie die Sporternährung erprobt, ist ja nicht abzulehnen. Aber unter dem Aspekt von Training gesehen ist es unsystematisch und unnötig solche Aspekte anzusprechen.
Wenn man also die Frage des Threads scharf ins Auge fasst, dann bleibt bei jeder Aussage zur Härte erst mal das Ziel der angemessenen Härte. Also möglichst lange einen positiven Effekt zu erzielen ohne Über- und Unterbelastung. Und zudem noch, dies in möglichst kurzer Zeit pro Einheit zu schaffen.

Man kann sich ja durchaus auf andere Methoden bei der Fragestellung begrenzen und mit dem L2 Training beginnen. Und man kann auch andere Zielgruppen auswählen.

Ich meine ja auch, das es da so viele Trainingsziele mit dem Intervalltraining gibt, das man die Fragestellung auf sich und sein derzeitiges Trainingsziel ziemlich eingrenzen muss und dann trotzdem bei einfachen Regeln landen wird.

Und, im Trainingsverlauf muss man sicherlich von Tag zu Tag abschätzen, was je nach Tagesform und gesamtverlauf der Formkurve mit einer geplanten Einheit zu tun ist und was einem kurz oder langfristig mehr bringt.
So wäre z.B. hartes Training nach einem Wettkampf dysfunktional für einen schnelle Wiederherstellung.

Und dann finde ich regelmäßiges Testen und Wettkämpfe für Fortgeschrittene auch sehr wichtig. Diese sind aber intensiver und effektiv aber von den normalen Einheiten zu unterscheiden.
Edit: ich habe den Beitrag noch einmal überarbeitet.
 
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Ich denke wir reden mal wieder aneinander vorbei und habe auch keine Energie alle Beiträge hier zu lesen.
Wenn man einzelne Aspekte aus den Beiträgen rausziehen möchte und sich darauf versteift kommt man halt nicht weiter.
Ich kann halt nur berichten von regelmäßig auftretenden Phänomenen beim Laufen und gebe zu ich hatte es auch einige Male als ich jünger war, eigentlich immer bei Zielsprints. Beim Radfahren habe ich, wie gesagt nur bei zu vollem Mageninhalt die Probleme bekommen und die Kotze war beim Riderman im Zielbereich schon wieder getrocknet. Da kann wirklich die tiefe Position mechanisch was ausgelöst haben und abbrechen musste ich auch nicht. Dass war was anderes als die Überlastungsreaktion am Ende eines Wettkampfes.
Hier eine Fallbeschreibung zum Thema. Vielleicht interessiert es ja.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4027831/
Nee. Wir reden nicht aneinander vorbei.

Es bleibt dabei, dass deine Studienfreundin bei Höchstleistung brechen musste und andere mit den gleichen Leistungen eben nicht. Dein Beitrag ließ halt auch im Dunkeln, was die Ursache des Übergebens war.

Der Rest ist Spekulation.
 
Wobei ich da als komplett untrainierter einen anderen Weg gehen würde (also als Hobby/Freizeitfahrer): Erstmal einfach nur fahren und eine Grundkondition aufbauen. Danach kann man dann irgendwann mal mit Intervallen anfangen. So lernt man selbst erstmal, was Anstrengung bedeutet und kann das dann abseits jeglicher Messmethoden besser einschätzen.
Ich denke auch, daß man in dieses "Geschäft" mit Intervallen, verschiedenen Trainingsbereichen usw. gewissermaßen hineinwachsen muß. Und von daher ist es auch sehr wichtig, darauf hinzuweisen, insbesondere bei Berücksichtigung der Tatsache, daß heute die weitaus meisten Anfänger, die hier aufschlagen, im bereits "ein wenig fortgeschrittenen Alter" sind und dann einerseits ein solches, soz. natürliches Hineinwachsen nicht mehr spontan vonstatten geht und andererseits die Betr. es "eilig" haben und ein gewisser Übereifer besteht.

Unter diesem Aspekt ist vor allem der Hinweis, auf ausreichende Erholung zu achten, nie überflüssig. Auch ist es ein weit verbreiteter Irrtum, daß man, wenn man in der trainingsfreien Zeit sich der Familie widmet oder diese Zeit aus Arbeitszeit usw. besteht, man sich erholt. Ein wenig ja, aber richtige Erholung besteht entweder in Schlafen oder in anderen, angenehmen, auch sportlichen Dingen.

Deshalb ist dem auch zu widersprechen:

Das ist aber überhaupt nicht das Thema des Threads.
Mal ganz abgesehen davon, daß der nicht der Juror ist, der darüber zu befinden hat, ob etwas zum Thema gehört oder nicht. Aufhören wird er mit diesem anmaßenden Verhalten wahrscheinlich nicht, interessant wäre vielmehr die andere Frage: Warum läßt diese "Community" sich das immernoch und immer wieder bieten?
Aber das wäre dann wirklich eine Abschweifung.
Darüber hinaus finde ich es ermüdend immer wieder die Tatsache außen vor zu lassen, das auch für Anfänger ein strukturierter Trainingsplan grundsätzlich sinnvoll ist.
Vgl. oben: unverschämt und anmaßend.
Das der einzelne Hobbyfahrer aus seiner Sicht erst mal nur durch die Landschaft fahren möchte und die Gangschaltung und die Sitzhöhe sowie die Sporternährung erprobt, ist ja nicht abzulehnen.
Das ist ja mal großzügig.
Aber unter dem Aspekt von Training gesehen ist es unsystematisch und unnötig solche Aspekte anzusprechen.
Keineswegs, vgl. oben.

Der Rest ...
Wenn man also die Frage des Threads scharf ins Auge fasst, dann bleibt bei jeder Aussage zur Härte erst mal das Ziel der angemessenen Härte. Also möglichst lange einen positiven Effekt zu erzielen ohne Über- und Unterbelastung. Und zudem noch, dies in möglichst kurzer Zeit pro Einheit zu schaffen.

Man kann sich ja durchaus auf andere Methoden bei der Fragestellung begrenzen und mit dem L2 Training beginnen. Und man kann auch andere Zielgruppen auswählen.

Ich meine ja auch, das es da so viele Trainingsziele mit dem Intervalltraining gibt, das man die Fragestellung auf sich und sein derzeitiges Trainingsziel ziemlich eingrenzen muss und dann trotzdem bei einfachen Regeln landen wird.

Und, im Trainingsverlauf muss man sicherlich von Tag zu Tag abschätzen, was je nach Tagesform und gesamtverlauf der Formkurve mit einer geplanten Einheit zu tun ist und was einem kurz oder langfristig mehr bringt.
So wäre z.B. hartes Training nach einem Wettkampf dysfunktional für einen schnelle Wiederherstellung.

Edit: ich habe den Beitrag noch einmal überarbeitet.
... ist leider mal wieder nur ein überflüssiges Blabla nach dem Motto "Kräht der Hahn auf dem Mist..."

Zurück zum richtigen Maß, zu der von dir, @AW312 angesprochenen Frage "ob überhaupt" und zur Erholung:
  • Viele Anfänger meinen, wenn sie sich hoch belasten und oft belasten (also an vielen Tagen in der Woche), daß sie damit die Formentwicklung vorantreiben. Hier könnte das Intervalltraining sogar ein Lösungsansatz sein, aber nicht in der Form, wie es hier diskutiert wird.
  • Was bei dieser Überbelastung herauskommt, sind zu viele Trainingseinheiten bzw. überhaupt Trainingseinheiten, die aus mehrstündigem "Ballern" bestehen. Wenn ein @Teutone das macht, ist das ein "Vergnügen" eines Mannes, der den Radsport von der Pieke auf gelernt hat und schon Jahrzehnte lang betreibt. Anderen sowas empfehlen tut er nicht, wenn er es täte wäre das auch ziemlich verantwortungslos.
  • Anfänger muß man heutzutage vor sich selbst schützen. Auch an der Stelle wieder der Hinweis auf die Regeneration.
  • Nun zu meiner Behauptung, Intervalltraining "könne" hier ein Teil der Lösung sein: Da muß man wirklich den Konjunktiv unterstreichen, denn tatsächlich tut es das nicht (vielleicht bei einem von 100 Anfängern). An dieser Stelle muß man sich glaub ich noch mal kurz vor Augen halten, "wofür das Intervalltraining überhaupt erfunden wurde". Man kann nämlich nachweisen, daß intensivere bis hoch intensive Belastungen nicht über die Dauer der Belastung wirksamer werden, sondern - in Maßen - über die Häufigkeit. Ein wenig blumig gesprochen heißt das, daß man das Maß der "Gesamtkaputtheit" dadurch reduziert, während das Maß der "wirksamen Kaputtheit" erhöht wird.
  • Tatsächlich hat gerade bei Anfängern das Intervalltraining überwiegend Schaden angerichtet. Das hat hauptsächlich zwei Gründe:
    • Zum einen wurde eben genau die Frage, ob es überhaupt sinnvoll sei, viel zu selten gestellt und es wurde und wird immernoch (s. den Beitrag vom "Trainingswissenschaftler") viel zu oft strukturiertes Training mit Intervalltraining, Beachtung von Trainingsbereichen usw. gleichgesetzt.
    • Zum anderen wurde durch Trainer, Trainingswissenschaftler (tatsächliche wie selbsternannte), Autoren entsprechender Beiträge usw. viel zu sehr das Bedürfnis des typischen, die "Quadratur des Radsporttrainings" (s. Bemerkung unten*) zu schaffen mit dem Intervaltraining in Verbindung gebracht. Diese Art von "Beratung" nahm vor allem ab dem Zeitpunkt einerseits groteske, andererseits bodenlos verantwortungslose Formen an, als man vor ca. 5 Jahren begann, immer mehr hochintensive Formen in den Mittelpunkt zu rücken und zwar eben nicht für hochtrainierte Spitzensportler bzw. um sich "von denen was abzugucken", sondern als explizit gerade für den Anfänger bzw. Hobbyisten geeigneten Ausweg aus dem zeitlichen Dilemma. Ich kann mich da an einen Beitrag aus der Zeitschrift Tour (oder so) erinnern, wo die Bemühungen eines "time-crunched" Sportlers aus dem mittleren Management beschrieben wurden: Dieser machte bei einem Trainingsanbieter ein High-Intensity-Training mit, was nur wenige Minuten in Anspruch nahm, von dem man sich aber eine Verbesserung der Ausdauerleistung versprach, die weit über der von "Stundenlangem Ausdauer-Gekurbel" liegen sollte. Dadurch versprach sich der "Delinquent" einen Trainingseffekt für seine Alpenmaratons (!!!), der um so viel höher liegen sollte, als normales Ausdauertraining, daß es sich für ihn nicht nur angeblich lohnte, einen Haufen Geld dafür auf den Tisch zu legen, sondern auch noch eine nicht unerhebliche Dauer der Anfahrt.
    Gut, jetzt kann man natürlich sagen "So bescheuert muß man erstmal sein!". Aber tatsächlich wurde sowas im Anschluß in leicht abgeschwächter Form tatsächlich zu Hauf empfohlen und wird noch in nochmal leicht abgeschwächter Form immernoch empfohlen - u.a. in diesem Forum und dann auch noch von Leuten, die eigentlich davon gar keine Ahnung haben.
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* Es ist tatsächlich im buchstäblichen Sinne eine Quadratur, weil man versucht 4 Dinge "optimal" zu verbinden: Sport, Familie, Beruf und Erholung bzw. angenehme Freizeitgestaltung neben dem eigentlichen Sport
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich da als komplett untrainierter einen anderen Weg gehen würde (also als Hobby/Freizeitfahrer): Erstmal einfach nur fahren und eine Grundkondition aufbauen. Danach kann man dann irgendwann mal mit Intervallen anfangen. So lernt man selbst erstmal, was Anstrengung bedeutet und kann das dann abseits jeglicher Messmethoden besser einschätzen.
Halte ich persönlich für eine gute Herangehensweise.
 
Kriterien zur Beendigung eines Intervalltrainings: Lt. Hunter Coggan

Intervalldauer. Abfall der Leistung beim Intervall
20min. 3-5%
10min. 4-6%
5min. 5-7%
3min. 8-9%
2min. 10-12%
1min. 10-12%
30sec. 12-15%
15sec. 15-20% bei Spitzenbelastung
 
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