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Wattmessung und Leistungsfähigkeit

10 Minuten Ein- und 10 Minuten Ausfahren, bei ca. 70 % des FTP.
45 % im Z3 Bereich und 23 % im Z4 Bereich.
Versuchte zwar den Uebergang vom Tempobereich zum Schwellenbereich (0.9 vom FTP) zu halten, jedoch aufgrund der stark schwankenden Steigung war dies nicht ganz einfach und bin daher stärker im Z3 anstatt dem Z4 Bereich gefahren.
gerade in der Analyse nachgesehen im Schnitt bin ich die 40 Minuten mit 86,7 des FTP gefahren, also etwas zu tief. Bei den starken Steigungsschwankungen und Wattschwankungen wirklich schwer 0.9 konstant halten
 
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Danke dir. Verstehe, vielleicht auch ein Grund warum sich ovale Blätter im Profibereich nie durchgesetzt haben ('bisher)

Wobei 5- 7 % Abweichung schon ordentlich sind
wenn du unter "sich durchsetzen" verstehst, dass alle die "ovalen" fahren, hast du sicher recht. es hat aber immer welche im peleton gegeben, die auf ovalen bestanden.
 
Verstehe ich Strava richtig, dass die Fahrt am 20. April 2017 war?

Wenn ja, dann gebt doch mal bei Wetteronline den 20. April 2017 ein, "Tag wählen" drücken nicht vergessen, "Wind" anklicken und sich durch die Stunden klicken. Sein Startort ist nur ein paar Kilometer oberhalb Hamburgs von den Messstation Quickborn entfernt. Ich wohne dort in der Gegend und Ostwind 5-6 im April hielt ich für unwahrscheinlich.

Naja, es passt schon so wie er es beschrieben hat... Rot = Headwind



Unbenannt.JPG
Unbenannt1.JPG
 
Mich interessiert die Diskussion weniger. Ich finde es aber überflüssig sich länger über die hohen Wattzalen von jemandem zu unterhalten. Variablen sind neben Wind und Temperatur auf jeden Fall Kallibrierungsfehler, PMs die mehr messen als sie sollten, Kettenblätter und unbekanntes reales Systemgewicht.Ich habe mit einem Garmin Pedal ein paarmal sagenhafte Wattwerte gefahren und denke da hatte die Kalibration einfach nicht geklappt.
Aber auch so. Das sind soviele Variablen, das man da unendlich spekulieren kann.
Bei dem KOM Heidelberg Hirschhorn bist Du ja auch ne Minute schneller mit 50 W weniger gefahren als gestern. Und das im Januar 2016. Das sind dann Schwankungen die weit über normal sind.
 
Wenn der Wind blöd steht, die Scheibenbremse vielleicht geschliffen hat, ... naja. Ich hab noch mehr Zweifel daran, dass es an dem 7%-Anstieg mehr als 5,5 Watt/kg braucht um auf einen VAM von 1400 zu kommen. Können bestimmt einige hier besser ausrechnen als ich.

Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht den Eindruck hatte, dass der Zwift-Pro in dem Interview nicht gerne geredet hat. Wie sieht es denn mit seinem Coaching-Ansatz aus ? Taugt der was ?

Auf Gran Canaria sind übrigens grade zwei bekannte Profis (Buchmann, Lakata), die dort (Strava-Posts zu Folge) potenziell mit einem ebenfalls viel in der Diskussion stehenden Coach zusammenarbeiten... So am Rande... :D
 
Hast du dir mal die schlechte Bergperformance mit angeblichen 450Watt angeschaut? :-D
Übrigens: Ebene, Verkehr, etwas Windschatten, bei Gegenwind:
Ich 290-300Watt (175cm) mein Kollege (199cm) 370-380Watt
Meilenweit von 420Watt und 41er Schnitt entfernt :D Mit 420Watt fahren wir einen 51-53er Schnitt, zu zweit. Oder er alleine auf TT.

https://www.strava.com/segments/8633717?filter=overall

Fahre ja auch ab und an mit ein paar Powerhäusern. 180cm/80kg und 300 Watt (für ihn oberes GA1) ergeben im welligen Profil aufm RR meist so nen 35er Schnitt für die gesamte Ausfahrt.
190cm und 70kg wie der angesprochene Athlet bei 385W Schwelle...wenn echt dann sollte er mal bei KT Teams vorfahren. Solche Werte kenne ich nämlich sonst eher von da. Bin aber natürlich etwas skeptisch wenn dazu die Rennergebnisse komplett fehlen.

Kannst du mir per PN mehr zu der Sache mit der Stellungnahme/Speedville berichten?
 
Kritisch nachfragen finde ich auch gut. Schliesslich nennen sie ja bereitwillig solche Wahnsinnszahlen und vielleicht liegt es einfach an den ovalen Kettenblättern, P2M oder einem etwas höheren Körpergewicht (gibt man ja gerne zu). Das macht auch Speedville bestimmt besser. Ich schaue mir solche Videos recht gerne an weil da neue Themen kommen die man so nicht kannte. Gerade wenn es um Ötzi oder Smarttrainer Wettkämpfe geht. Ich denke dann, das war genau so gut wie eine lange Ausfahrt bei Kälte für die Mentalform.:D
 
190cm und 70kg wie der angesprochene Athlet bei 385W Schwelle...wenn echt dann sollte er mal bei KT Teams vorfahren. Solche Werte kenne ich nämlich sonst eher von da. Bin aber natürlich etwas skeptisch wenn dazu die Rennergebnisse komplett fehlen.

Grundsätzlich würde ich niemals jemanden unterschätzen.
Bei einer Körpergrösse von 191cm sind 385 Schwelle schon fast "normal" bei austrainierten Radfahrern. Das Gewicht ist für mich nicht zu 100% nachvollziehbar -da ich denke das die 70kg im austrainierten Zustand nur drinnen sind. Aber trotzdem gehe ich davon aus das die werte passen.
Da ich die N2. der TourdeZwift auch persönlich kenne, kann ich sagen von im stimmen die werte zu 100%. Es gibt sogar eine tolle Statisitik auf Zwiftpower wo die geleisteten Watt Stunden angeführt sind. Dann weiß man ungefähr was man dafür tun "muss".
Und ob jemand Radprofi ist oder nicht- hängt nicht immer von der Leistungsfähigkeit ab. Hat meist andere/persönliche oder auch finanzielle Gründe!
 
385Watt Schwelle ist normal, sehr interessant. :D

bitte korrekt zitieren!

schon fast "normal" bei austrainierten Radfahrern

Welchen vergleich willst mit einem Segment was 7 minuten dauert anstellen?
Bodenbeschaffung, Wind , Fahrergewicht, Gewicht des Rades, Leistungsmesssystem, Regen am Tag etc....
Die Wattleistung ist ja anscheinend da....

ps.: mein Teamkollege ist letzte Woche einen CP20 mit 430 oder so gefahren und schaffte auch nur einen 41er Schnitt... kann passieren!

für die Unglaubwürdigen:
20 min 438.JPG
CP 20.JPG
 
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1400 hm/h ist schwer. Dafür muss man richtig treten können. Aber das ist denke ich doch ein Stück weg von den 6,7 W/kg auf 5min die der Mann im Interview ganz Bescheiden für sich reklamiert. Allein diese Bescheidenheit - @pjotr - rechtfertigt den investigativen Umgang mit seinen Daten doch wohl ausreichend :cool:.

Es ist grade Tour Down Under… Für den KOM am 7% steilen Willunga Hill müssen 2000 hm/h her :D und Robert Gesink - genannt weil 1,90 und 70 kg lt. Wikipedia - kommt auch immerhin noch auf 1800 hm/h. Das sollten dann sechskommasonstwas oder fast sieben W/kg sein. Prost.
https://www.strava.com/activities/838804449#20448219651
 
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Grundsätzlich würde ich niemals jemanden unterschätzen.
Bei einer Körpergrösse von 191cm sind 385 Schwelle schon fast "normal" bei austrainierten Radfahrern. Das Gewicht ist für mich nicht zu 100% nachvollziehbar -da ich denke das die 70kg im austrainierten Zustand nur drinnen sind. Aber trotzdem gehe ich davon aus das die werte passen.
Da ich die N2. der TourdeZwift auch persönlich kenne, kann ich sagen von im stimmen die werte zu 100%. Es gibt sogar eine tolle Statisitik auf Zwiftpower wo die geleisteten Watt Stunden angeführt sind. Dann weiß man ungefähr was man dafür tun "muss".
Und ob jemand Radprofi ist oder nicht- hängt nicht immer von der Leistungsfähigkeit ab. Hat meist andere/persönliche oder auch finanzielle Gründe!
Ich finde es auch schwer ohne bei Zwift mit zufahren abzuschätzen was da stimmen kann. Allein solche Faktoren wie Körpergewicht (reale evtl. 5kg mehr) oder Kettenblätter oder ein PM der 5% mehr misst sind möglich aber spekulativ.
Fe rechnet zwar sehr gut und spannt sich durch sämtiche Profigazetten aber ich habe bei uns auch ein paar Jedermänner mit unerhört hohen Werten, die aber beruflich was anderes als Radsport im Kopf hatten.. Manchmal sind sie einfach zu spät dran gewesen.
Wenn man nicht allzu unfreundlich ist meldet sich der Athlet ja mal hier. Das wäre interessant.
Dazu müsste der allwissende aber mal etwas runterpegeln denke ich (auch wenn er Recht hat:)).
Vielleicht hat ja auch der ein doder andere mal Erfahrung mit dem Coaching gemacht. Muss ja nicht schlecht sein. Bin immer interessiert (auch wenn ich erst mal alles zerreiße).
Zu dem Speedville: ich wiederhole mich zwar aber interessant finde ich es schon was da so geplaudert wird. Man muss ja nicht alles 100% glauben.
Ich hatte z.B. ma l das Nothegger Interview gesehen und danach wieder ein paar Ideen für mein Müsli bekommen. Auch wichtig.
 
Btw. wird bei W/kg nur das Körpergewicht oder auch das Bike mit berechnet? Würde eine Abweichung zwischen Outdoor und Rolle erklären ...
 
Ich finde es auch schwer ohne bei Zwift mit zufahren abzuschätzen was da stimmen kann. Allein solche Faktoren wie Körpergewicht (reale evtl. 5kg mehr) oder Kettenblätter oder ein PM der 5% mehr misst sind möglich aber spekulativ.
Fe rechnet zwar sehr gut und spannt sich durch sämtiche Profigazetten aber ich habe bei uns auch ein paar Jedermänner mit unerhört hohen Werten, die aber beruflich was anderes als Radsport im Kopf hatten.. Manchmal sind sie einfach zu spät dran gewesen.
Wenn man nicht allzu unfreundlich ist meldet sich der Athlet ja mal hier. Das wäre interessant.
Dazu müsste der allwissende aber mal etwas runterpegeln denke ich (auch wenn er Recht hat:)).
Vielleicht hat ja auch der ein doder andere mal Erfahrung mit dem Coaching gemacht. Muss ja nicht schlecht sein. Bin immer interessiert (auch wenn ich erst mal alles zerreiße).
Zu dem Speedville: ich wiederhole mich zwar aber interessant finde ich es schon was da so geplaudert wird. Man muss ja nicht alles 100% glauben.
Ich hatte z.B. ma l das Nothegger Interview gesehen und danach wieder ein paar Ideen für mein Müsli bekommen. Auch wichtig.

Ich habe das schon im Nachbarforum angesprochen, da dort dann doch sehr auf dem Trainer und seinen "Kunden" rumgehackt wurde - weil die Frage hier jetzt auch entstand, schreibe ichs gerne hier auch noch mal:
Ich trainiere seit letztem Jahr bei dem angesprochenen Trainer. Für mich war er kein komplett unbeschriebenes Blatt, da ich viele Trainings von ihm, die regelmäßig in der "rennrad" veröffentlicht wurden und werden, schon vorher gefahren bin. Hat mir sehr viel Spass gemacht und fand ich für mich auch zielführend - da war das für mich ein logischer Schritt, mal eine komplette Betreuung auszuprobieren. Die Artikel von ihm zum Training generell fand ich auch lesenswert...

Für mich passt das Training bislang sehr gut, schlüssig periodisiert und polarisiert, dabei trotzdem flexibel (wobei ich auch glaube, dass die aktuellen Konzepte sich nur im Detail unterscheiden) - ich finde es sehr angenehm, mir das alles - wie die Jahre zuvor - nicht mehr selber überlegen/planen zu müssen...
 
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