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Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, klinke ich mich aus dem mich umgebenden Takt der Hektik aus. Ich ''fließe'' durch den Alltag, egal, auf welchem Weg ich mich befinde. Die unterschiedlichsten - besonders geruchlichen - Wahrnehmungen lassen oft Kindheitserinnerungen aufflackern. Wenn ich Rad fahre, spüre ich, dass ich voll & ganz lebe . . .

Gruß, Paule

P.S.: . . . und ja, ich fahre auch deshalb, weil mir die km-Zahlen in meinen Fahrtenbüchern so gut gefallen:rolleyes:.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Ich hab lange drüber nachgedacht früher, wo der Sinn von Tischtennis liegt. Bin zum Resultat gekommen, wenn ich über den Sinn meines Hobbys nachdenken muss, dann ist es nicht das richtige für mich und daher hab ich mit Tischtennis aufgehört.

Wenn ich den Sinn meines Hobbys hinterfragen muss, um es zu betreiben, dann ist es das falsche Hobby - definitiv.

Ein Hobby sollte zur Entspannunt dienen und nicht dazu, sinnlos über den Sinn rumzugrübeln. Wie gesagt, wenn man das tut, sollte man sich hinterfragen, ob das Hobby das richtige für einen ist.

"Faszination" hat doch nichts mit "Denken" zu tun. Ich bin auch mal eine kurze Zeit Rennen gefahren. Das hat mir nicht gefallen, weil ich da am Wochenende früh aufstehen musste, hundert Kilometer fahren, Stundenlang auf den Start warten, endlich fahren zu dürfen, möglicherweise zu stürzen und die teure neue Schaltung oder einen Bremsgriff zu verrußen, wieder nicht zu gewinnen, hundert Kilometer heimzufahren und einen freien Tag ohne Freizeit gehabt zu haben. Wär ich lieber daheim geblieben, hätte ein paar stündchen gleich von der Haustür aus locker-genüsslich geradelt und hätte am Ende noch Zeit, ein Eis zu essen oder Kaffee mit Kuchen zu kredenzen - auch gern mal ohne Rad.
Den Spaß am Radeln und am Fahrrad als Maschine hab ich nicht verloren.

Ich hab auch in einem Fahrradwerk gearbeitet. Serienproduktion, keine Experimente; an Teilen gespart, wos nur ging (und wo mans nicht sah); zu wenig verdient, eine Stunde Arbeizweg hin und eine zurück, übles Kantinenfutter; vergiftete Arbeizatmosfäre, keiner hat sich getraut, das Maul aufzumachen; die Firmenleitung, aus 4 Personen bestehend, beschloss alles in Klausur und brachte es dann als Weisung an die Mitarbeiter heraus. Es was fast so wie in "Metropolis".
Den Spaß am Radeln und am Fahrrad als Maschine hab ich nicht verloren.

Jetzt fahr ich nicht im Verein, ich fahr, wenns mir gefällt. Ich arbeite in einer Firma, die nichts mit Fahrrad zu tun hat. Und ich fahr jeden Tag viermal die kurze Strecke und fast jeden Dienstweg innerhalb der Stadt. Und ich hab weiterhin Spaß am Radeln und am Fahrrad als Maschine.
 
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Das Archiv bietet übrigends wochenendfüllende Threads zu diesemThema....
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?


Das Wetter ist schlecht - ja stimme ich zu. Aber ist das ein Grund dafür, dass du wirklich überall deine sinnlosen Einzeiler reinklatschen musst? Besser doch deine Statistik im Off Topic Bereich auf, hier nervts gewaltig.
 
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Oh je...mich reizt vieles...

...wenn ich nach Hause komme, total erschöpft, aber erstmal meine neuen Streifen betrachte...
...


:eek: ohje, da hab ich beim drüber fliegen zunächst was ganz anderes gelesen :o:rolleyes:

Mich reizt übrigens sehr, wenn ich "danach" die bunten Polar-Linien am Monitor anschauen darf, das ist fast so schön wie das eigentliche Radfahren :rolleyes:
 
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In der Zeit, wo Du Dir die bunten Linien ansiehst, könnteste ja eigentlich 20 km in die Pedale treten! :dope:
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Das Wetter ist schlecht - ja stimme ich zu. Aber ist das ein Grund dafür, dass du wirklich überall deine sinnlosen Einzeiler reinklatschen musst? Besser doch deine Statistik im Off Topic Bereich auf, hier nervts gewaltig.

bevor du mir das auch sagst... bin jetzt wieder brav :D
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Mein Eröffnungstext stellt nicht unbedingt die Sinnfrage, sondern ist die philosophische Frage nach der "gentechnischen Programmierung" des Menschen. Ich gebe zu, dass solche stark komprimierten Texte nicht leicht zu lesen und noch weniger leicht zu verstehen sind. Sie verlangen dem Leser einiges ab - unter anderem, Satz für Satz zu durchdenken und zu fragen "was ist hier eigentlich gemeint und was ergibt sich daraus?" Ein philosophischer Grundlagentext ist nun mal kein Krimi.

Wenn jetzt jemand den Schluss daraus zieht, es sei sinnlos, nach dem Sinn seiner Handlung zu fragen, hat er möglicherweise nicht alle Dimensionen des Textes reflektiert. Natürlich - ich muss nicht nach dem "warum - woher - wohin" fragen. Es gibt ja in jeder Generation einige Menschen, die das für mich tun und von den Früchten ihrer Antworten profitiere ich auch, ohne darüber nachzudenken. Das sind nämlich die Intelligenten und Nachdenklichen, denen ich verdanke, dass es Straßen gibt und Fahrräder, um darauf zu fahren. Dass es Ärzte gibt, die mich nach einem Sturz wieder zusammenflicken. Dass es zwischen den vielen Backpflaumen auch geniale Politiker gibt, die sich so etwas wie Kranken- und Rentenversicherungen ausdenken. Und alle diese Menchen verbindet eins, nämlich dass sie die Frage gestellt haben, wie sich der begrenzte Horizont erweitern und das Leben der Menschen in dem jeweiligen Lebenskontext, in dem sie tätig waren oder sind, verbessern lässt.
 
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Und hör auf, die Evi anzupöbeln - die hat einiges mehr in der Birne UND in den Beinen als so manch eine Flachzange, die sich hier im Forum tummelt. Es gibt genügend andere Threads, wo das Pöbeln besser passt. Hier herrschen Toleranz und Achtung vor der Eigenart der Anderen!

Die kann sich sehr gut selber helfen ... aber langsam hab ich den Eindruck DU brauchst Hilfe ...
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens oder was?

Menschen tun nie was für andere, sondern in erster Linie was für SICH!
Dass andere dann davon ... von deren Geltungsdrang, von deren Suche nach Bestätigung profitieren können ... schön!
 
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Mal kurz OnTopic:
Es gibt viele Reize, der eigentliche Kernreiz ist für mich aber: persönliche Challenge, Ausbau meiner Leistungen, physische und psychische Konzentration auf meine individuelle Entwicklung. Das ist in vielen Bereichen meines Lebens der Kern meines Handelns (natürlich nicht in allen), und so eben auch beim Radfahren. Noch jedenfalls. Wenn ich irgendwann merke, dass ich mich nicht mehr weiterentwickeln kann, werden andere Reize in den Vordergrund treten, die jetzt auch schon wichtig sind, aber eben nicht "eigentlich", bspw. die einfache sportliche Betätigung, die Erfahrung der Natur, Geselligkeit beim Gruppenfahren.
 
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Ich fahre eigentlich auch nur Rad, um anschließend viel essen zu können:D und um auf größtmöglichem Umweg während des Fahrens ja viele Kaffee-und-Kuchen-Tanken aufzusuchen

Irgendwie schon Komisch deswegen ist das aus ein grund zu Fahren .

Durch das viele Rennradfahren habe ich dies bezüglich folgende Tatsachen festgestellt

::::::: das ich esse nicht weil ich hunger habe sondern weil ich nicht müde bin::::::::::::: :confused: :confused:





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