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Was haltet ihr von Canyon?

Ja ignore ist toll aber solche Leute lieben die Provokation und wollen duellieren ansonsten konnte man einfach mal Dinge akzeptieren ;)
 
Man man nehme die Zeitfahrmaschinen von z.b 2005 und 2012 - wähle das selbe Streckenprofil und den selben Fahrer und vergleiche dann die Zeiten.

Die Dinger werden meistens von uns Tris gefahren. Der Zeitunterschied wird sehr, sehr gering sein bei absolut gleicher Sitzposition! Für Triathlon ist es kaum wichtig ob ich nach 40km auf dem TT die Laufschuhe 15 Sek. früher zuziehe.

Ich fahre selber 3 Bikes von Canyon. 2xTT (Speedmax) 1xRR (AL). Rahmen, Gabel u. Sattelstützen sind sicherlich bei Canyon top. Der Rest ist, wie bei anderen Herstellern, auch aus dem Zubehör und dort liegt der wunde Punkt.
Im Kaufhaus Rose kann ich das Zubehör beliebig zusammenstellen. Bei Canyon nicht und das nervt!

Ich muß den Sattel und die Laufräder nehmen die Canyon dem Modell zugeortnet hat. Canyon ist z.Z. nicht in der Lage ein normales RR mit Aero-Carbonlaufrädern für 3000,-Euro zu liefern. Auch meinen persönlichen Sattel bekomme ich für gutes Geld nicht. Über eine andere Marke der Sattelstütze (ich benötige keinen Flex), des Vorbaues und des Lenkers braucht man mit Canyon nicht zu sprechen.

Das war für mich der Punkt mir für 2013 kein RR von Canyon zu kaufen. Es war kein Bike für 3000,- Euro im Angebot was auch nur annähernd meinen Vorstellung entsprach.

Henry

PS: Rose habe ich nicht gekauft
 
Nun, die Rigidität bei der Komponentenauswahl sichert die Planbarkeit der Einkäufe und vor allem hohe Abnahmestückzahlen bei den Zulieferern, um den Preis zu drücken worauf dann der Wettbewerbsvorteil von Canyon beruht und deren unternehmerisches Risiko vermindert wird.
Rein ... Raus. ... Eben.
Und da es ja bei deren Abnehmer um den Preis geht, und die Komponenten recht hochwertig sind tät ich nett jammern.
Irgendwie muss das Geschäftsmodell ja laufen...

Neee, Ich hab kein Canyon - hätte aber gern deren Business :)
 
Die Dinger werden meistens von uns Tris gefahren. Der Zeitunterschied wird sehr, sehr gering sein bei absolut gleicher Sitzposition! Für Triathlon ist es kaum wichtig ob ich nach 40km auf dem TT die Laufschuhe 15 Sek. früher zuziehe.

Ich fahre selber 3 Bikes von Canyon. 2xTT (Speedmax) 1xRR (AL). Rahmen, Gabel u. Sattelstützen sind sicherlich bei Canyon top. Der Rest ist, wie bei anderen Herstellern, auch aus dem Zubehör und dort liegt der wunde Punkt.
Im Kaufhaus Rose kann ich das Zubehör beliebig zusammenstellen. Bei Canyon nicht und das nervt!

Ich muß den Sattel und die Laufräder nehmen die Canyon dem Modell zugeortnet hat. Canyon ist z.Z. nicht in der Lage ein normales RR mit Aero-Carbonlaufrädern für 3000,-Euro zu liefern. Auch meinen persönlichen Sattel bekomme ich für gutes Geld nicht. Über eine andere Marke der Sattelstütze (ich benötige keinen Flex), des Vorbaues und des Lenkers braucht man mit Canyon nicht zu sprechen.

Das war für mich der Punkt mir für 2013 kein RR von Canyon zu kaufen. Es war kein Bike für 3000,- Euro im Angebot was auch nur annähernd meinen Vorstellung entsprach.

Henry

PS: Rose habe ich nicht gekauft
Kannst ja einen Rahmenset kaufen, für Lizenzfahrer sind die nochmal etwas günstiger
 
Nun, die Rigidität bei der Komponentenauswahl sichert die Planbarkeit der Einkäufe und vor allem hohe Abnahmestückzahlen bei den Zulieferern, um den Preis zu drücken worauf dann der Wettbewerbsvorteil von Canyon beruht und deren unternehmerisches Risiko vermindert wird.
Rein ... Raus. ... Eben.
Und da es ja bei deren Abnehmer um den Preis geht, und die Komponenten recht hochwertig sind tät ich nett jammern.
Irgendwie muss das Geschäftsmodell ja laufen...

Neee, Ich hab kein Canyon - hätte aber gern deren Business :)

Ich bin nun wirklich kein Fanboy des Erwin-Versands. Aber ... Rose läuft auch und macht keine schlechten Gewinne, aber sie probieren in jeder Hinsicht flexibel zu sein und auf Kundenwünsche einzugehen. Ebenso probieren das durchaus auch andere Versender. Canyon würde sich durch mehr Flexibilität maximal ein bisschen ihres Umsatzuwachses abschneiden. Aber wenn man den Gewinn maximieren kann, dann rechnet man heutzutage eben teilweise anders. Dadurch geht auf jeden Fall Kundorientierung verloren und der Service leidet.

Was so eng kalkulierten Geschäftsmodellen passiert, haben wir ja vor 1 oder 2 Jahren gesehen, als bei Canyon eine ganze Produktionsreihe von Rennradrahmen mit fehlerhaften Lackierungen bei denen gelandet sind. Das hat komplett alle Radbereiche bei denen aus dem Plan geworfen, der Service brach einfach nur in sich zusammen und es gab extrem lange Wartezeiten so wie viel Ärger.

Einfach zu sagen, dass Abnahmemengen und das alles so einen Modell wirklich nötig machen, ist meiner Meinung nach falsch. Die Gier nach dem maximalen Profit ist es allerhöchstens, die so was nötig macht. Und solang das alles noch von genug Leuten gefressen wird, ist es, wie man schön sieht, auch nicht zum scheitern verurteilt.
 
Kannst ja einen Rahmenset kaufen, für Lizenzfahrer sind die nochmal etwas günstiger

Warum? Wenn ich den Rahmen aufbaue, ist der komplette Preisvorteil weg. Das lohnt m.E. nur, wenn die Geo des Canyon perfekt passt und/oder ich Spass daran habe, ein Rad selbst aufzubauen. Ansonsten bin ich mit jedem Warenhausanbieter besser bedient.
 
Warum? Wenn ich den Rahmen aufbaue, ist der komplette Preisvorteil weg. Das lohnt m.E. nur, wenn die Geo des Canyon perfekt passt und/oder ich Spass daran habe, ein Rad selbst aufzubauen. Ansonsten bin ich mit jedem Warenhausanbieter besser bedient.
Ich hab das einmal bei mir ausgerechnet mit dem ultimate cf und wollte das rad beim bornmann aufbauen lassen, es hätte das gleiche gekostet ;)
 
Ich bin nun wirklich kein Fanboy des Erwin-Versands. Aber ... Rose läuft auch und macht keine schlechten Gewinne, aber sie probieren in jeder Hinsicht flexibel zu sein und auf Kundenwünsche einzugehen. Ebenso probieren das durchaus auch andere Versender. Canyon würde sich durch mehr Flexibilität maximal ein bisschen ihres Umsatzuwachses abschneiden. Aber wenn man den Gewinn maximieren kann, dann rechnet man heutzutage eben teilweise anders. Dadurch geht auf jeden Fall Kundorientierung verloren und der Service leidet.

Was so eng kalkulierten Geschäftsmodellen passiert, haben wir ja vor 1 oder 2 Jahren gesehen, als bei Canyon eine ganze Produktionsreihe von Rennradrahmen mit fehlerhaften Lackierungen bei denen gelandet sind. Das hat komplett alle Radbereiche bei denen aus dem Plan geworfen, der Service brach einfach nur in sich zusammen und es gab extrem lange Wartezeiten so wie viel Ärger.

Einfach zu sagen, dass Abnahmemengen und das alles so einen Modell wirklich nötig machen, ist meiner Meinung nach falsch. Die Gier nach dem maximalen Profit ist es allerhöchstens, die so was nötig macht. Und solang das alles noch von genug Leuten gefressen wird, ist es, wie man schön sieht, auch nicht zum scheitern verurteilt.

Dagegen ist ja nichts zu sagen, schließlich machen die ja kein Geheimnis aus ihrer Geschäftspolitik.
Wenn ich gut essen will und mich damit begnüge zu bekommen, was dem Koch schmeckt, bin ich gut aufgehoben.
Worüber ich den Kopf schüttele, ist die blinde Glorifizierung dieses einen Versenders.
 
Kannst ja einen Rahmenset kaufen, für Lizenzfahrer sind die nochmal etwas günstiger

Danke für den Tipp.

Mein zweites Speedmax war ein Rahmenset aus dem Lizenz-Sponsoring. Den habe ich entsprechend nach meinen Bedürfnissen aufgebaut. Laufräder HED 60/90, Lenker von Vision, Sattel von Fizek u..s.w..

Henry
PS: Teile waren vorhanden
 
Und wenn der geniegte Kunde mit einer Tüte voller, vom Laster gefallenen Komponenten auftaucht, kackt der vor noch mehr Freude direkt auf den Boden...............:D:D
 
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