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Was geht, was gar nicht im Radsport?

AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Wieso, finde ich ganz gross - beides in der linken Hand, am Berg, an nem anderen der sich richtig hochquält vorbei und dann locker: "Moin!"

Ich glaube dann kannst Du erwachsene Männer weinen sehen.:D

leute,dieser fred ist super:lol: :D
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Wieso, finde ich ganz gross - beides in der linken Hand, am Berg, an nem anderen der sich richtig hochquält vorbei und dann locker: "Moin!"
Genau, Aschenbecher und Zigarettenanzünder statt Klingel am Oberlenker, Brandlöcher auf dem Oberrohr vom Ausdrücken, Nikotinflecken am Lenkerband (besonders rechts, Farbton: Bernstein) aus dem Lenkerende guckt ein Kapselheber. Lecker! :cool:

Viele Grüße

Stefan
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Ihr habt noch die Pedalfrage vergessen!!! Leute, es gibt noch viele andere Dinge, über die hier debattiert werden kann. :droh: :streit:

Ich schaue heute abend mal in der vorletzten Velomotion, da waren die Verhaltensregeln eines Rennradfahrers superernst und gut erklärt. :aetsch:

Bis heute abend auf diesem Kanal.:wink2:
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

@Pascal,
und nie ohne eine Satteltasche, gefüllt mit 'nem Ersatzschlauch, Flickzeug und Reifenheber, und eine kleine Luftpumpe am Flaschenhalter, auf Tour gehen.

Super, denke ich habe mitlerweile einen ganz guten Überblick über die RR-Etikette.
Eine Frage noch: Passt alles, was ihr mir hier empfehlt, mitzunehmen in Satteltasche und Trikot? Wenn dann noch Verpflegung mit muss oder Arm- und Beinlinge, Regenjacke usw. Wie löst ihr das?
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Super, denke ich habe mitlerweile einen ganz guten Überblick über die RR-Etikette.
Eine Frage noch: Passt alles, was ihr mir hier empfehlt, mitzunehmen in Satteltasche und Trikot? Wenn dann noch Verpflegung mit muss oder Arm- und Beinlinge, Regenjacke usw. Wie löst ihr das?

Dafür gibt´s dann sowas:

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7501-3.jpg
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Super, denke ich habe mitlerweile einen ganz guten Überblick über die RR-Etikette.
Eine Frage noch: Passt alles, was ihr mir hier empfehlt, mitzunehmen in Satteltasche und Trikot? Wenn dann noch Verpflegung mit muss oder Arm- und Beinlinge, Regenjacke usw. Wie löst ihr das?
Bei mir ist das alles im Begleitfahrzeug. Ebenso wie MechanikerIn, Masseuse, Physiotherapeutin, Ärztin und Psychotherapeutin.
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Nach Scherzen auch mal eine ernste Antwort. ;)

Super, denke ich habe mitlerweile einen ganz guten Überblick über die RR-Etikette.
Eine Frage noch: Passt alles, was ihr mir hier empfehlt, mitzunehmen in Satteltasche und Trikot? Wenn dann noch Verpflegung mit muss oder Arm- und Beinlinge, Regenjacke usw. Wie löst ihr das?
Ich bin bisher nur bei gutem Wetter gefahren, und nehme aber für größere Touren über 100km einen kleinen Rucksack mit. Ein Erstehilfe-Pack ist dann auch noch dadrin.
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Hallo Pascal,

denke auch, Du hast schon einen guten Einblick durch das Forum.

Meine feste Überzeugung: Helm ist Pflicht - für alle!

Meine leidvolle Erfahrung - kannst Du drüber nachdenken, ob es für Dich passt - da ist jeder Jeck anders:
Radhose ist Pflicht. Ich fahre sogar immer "nass" -. bedeutet: Ich schmiere den Schritt und das Polster der Hose mit Vaseline (oder Melkfett, oder...) ein, weil ich sonst Hautirritationen bekomme. Das hängt aber sicher vom Hauttyp und Schwitzverhalten sowie der Streckenläne ab. Und aus Hyginegründen trage ich ne Radhose nur einmal und wasche sie dann.
Handschuhe sind Pflicht: Erstsens weil die Polsterung bequemer ist (gerade bei Rüttelpisten) und vor allem, weil dann die Händchen beim Sturz nicht aufgerissen werden. Ich stürze zwar recht selten - aber wenn Du nicht gerade in der Gruppe unterwegs bist oder an ner Bushaltestelle stürzt, musst Du nach dem Sturz noch weiterfahren - und das ist mit aufgerissenen Handinennflächen nicht so nett (eigene Erfahrung - hatte auf handschuhe verzichtet, weil die so komische Schattenflecken auf die haut machen (das sollte kein Grund sein!!!)
Brille ist Pflicht: So ein Insekt bei 50 sachen auf der Abfahrt ungeschützt in die Pupille - muss nicht sein.

Alles andere kannst und solltest Du selbst rausfinden. Ich sage jetzt nur, was ich nützlich finde:
Im Trikot (man hat ja drei Taschen hinten) Taschentücher (bin Allergiker), ne Banane und ne Karte bzw. Tourenbeschreibung (wenn ich fahre, wo ich mich nicht auskenne)
In der Satteltasche: Ersatzschlauch mit Werkzeug (kann man vielleicht mit so einem Sprühzeug ersetzen - sollte ich mal drüber nachdenken)
In der Rahmentasche (so ein Dreieck zwischen Oberrohr und Sattelrohr - ja, ich habe so ein häßliches Teil dran) habe ich das Handy (für den Notfall und für Fortos von der Passhöhe:D ), den Ersatzkanister (4 Müsliriegel, weil ich gerne unterzuckere), meinen Haustürschlüssel (Tasche hat Reißverschluss) und nen Fünfer für den Heißhunger.
Und natürlich ne Wasserflasche.

Damit fahre ich ganz normal rum und werde blöd angeguckt, als ob ich ein LKW wäre. Für mich ist das aber so o.k. - weil ich dann für kleine Trainingsrunden bis zu Tagestouren immer alles parat habe und nicht über Rucksack ja oder nein nachdennken muss. Ist aber alles Geschmacksfrage.

Zu Deiner Frage nach Verhalten: ganz einfach: Nett und freundlich sein. Alle Rennradfahrer wohnen in einem Dorf - und Dörfler grüßen sich, wenn sie sich treffen. Und bei Kommentaren von anderen Rennradlern immer dran denken. Die meisten Leute im Dorf sind nette Nachbarn und können Freunde werden - aber es gibt auch Dorfdeppen. Die einfach ignorieren! Wer es schafft, 4 Stunden nonstop auf dem Rad zu sitzen und den Körper an die Grenze zu bringen (und das schaffst Du leicht im ersten Jahr), der kann sich das Selbstbewustsein leisten, dumme KOmmentare zu ignorieren. Beim Rennradfahren ist vieles auch "Glaubenssache".

Habe einfach Spass und fahr los - der Rest kommt dann von alleine
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

In der Rahmentasche (so ein Dreieck zwischen Oberrohr und Sattelrohr - ja, ich habe so ein häßliches Teil dran)
Wäre eine Überlegung wert, aber dann hätte ich da für die zweite Flasche keinen Platz mehr, die ich für eine großen Tour brauche.
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Hallo Wolfgang,

richtig, die zweite Flasche geht dann nicht mehr.
Ich fahre aber auch immer nur mit einer Flasche. Bei kürzeren Strecken reicht das meist - und bei längeren fülle ich eben nach (Wasser vom Friedhof oder ne Flasche von der Tanke).

Gruß, Sascha
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Hi Pascal!
Das Problem kenne ich – eines morgens entsann ich mich auch, richtig „ordentlich“ zu fahren – und dazu gehört natürlich auch, sich als Radfahrer richtig zu verhalten! So einer bin ich! Wie er im Buche steht:

Also heißt es zuerst einmal, eine Dusche zu genießen … denn man sollte schon ordentlich aussehen und gut riechen. Dabei habe ich natürlich meine Beine erst einmal frisch rasiert und nach dem Trocknen eingeölt. Schnell in die, ich entschied mich für die ungepolsterte, Radhose geschlüpft – und dabei alles baumeln lassen, denn sonst gibts ja Druckstellen. Noch schnell die weißen Socken an und das Trikot ausgesucht: Gerolsteiner ist toll, paßt aber nicht zum Rad, das gelbe wirkt erst so richtig gut wenn man es sich verdient hat, Pearl Izumi ist für Poser und nackter Oberkörper geht gar nicht. Also neutral. Aber neutral ist nicht weiß, wann das Rad rot ist.

Fast fertig! Noch schnell die Rückentaschen befüllt: Powerbar? Isostar? Banane? Wurstbrot? Verdammt. Die Trinkflaschen nicht vergessen! Isotonisch das ist klar, doch nehme Apfelschorle ich auch Powerbar? Das sieht ja mal endlich keiner …
Werkzeug braucht man vielleicht auch – aber darf es nun in eine Satteltasche oder muß das Trikot zu den Füßen reichen?

Noch den Helm auf! Und die Radbrille! Aber welche Gläser – schwarz, gelb, orange?

Und ab geht’s für ’ne Mark fuffzig! Nur wo? Straße ist für Profis, Radwege für Rentner? Oder doch nicht …?

Als ich noch überlegte, ob ich alle entgegenkommenden Radfahrer grüßen sollte, Fahrer in Profitrikots ignorieren sollte und Vereinsfahrer grüßen müsste, blieb mir wenigstens die Entscheidung erspart – ob man klingelt oder ruft. Denn da lag ich schon neben dem Fußgänger.
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Hi Pascal!
Das Problem kenne ich – eines morgens entsann ich mich auch, richtig „ordentlich“ zu fahren – und dazu gehört natürlich auch, sich als Radfahrer richtig zu verhalten! So einer bin ich! Wie er im Buche steht:

Also heißt es zuerst einmal, eine Dusche zu genießen … denn man sollte schon ordentlich aussehen und gut riechen. Dabei habe ich natürlich meine Beine erst einmal frisch rasiert und nach dem Trocknen eingeölt. Schnell in die, ich entschied mich für die ungepolsterte, Radhose geschlüpft – und dabei alles baumeln lassen, denn sonst gibts ja Druckstellen. Noch schnell die weißen Socken an und das Trikot ausgesucht: Gerolsteiner ist toll, paßt aber nicht zum Rad, das gelbe wirkt erst so richtig gut wenn man es sich verdient hat, Pearl Izumi ist für Poser und nackter Oberkörper geht gar nicht. Also neutral. Aber neutral ist nicht weiß, wann das Rad rot ist.

Fast fertig! Noch schnell die Rückentaschen befüllt: Powerbar? Isostar? Banane? Wurstbrot? Verdammt. Die Trinkflaschen nicht vergessen! Isotonisch das ist klar, doch nehme Apfelschorle ich auch Powerbar? Das sieht ja mal endlich keiner …
Werkzeug braucht man vielleicht auch – aber darf es nun in eine Satteltasche oder muß das Trikot zu den Füßen reichen?

Noch den Helm auf! Und die Radbrille! Aber welche Gläser – schwarz, gelb, orange?

Und ab geht’s für ’ne Mark fuffzig! Nur wo? Straße ist für Profis, Radwege für Rentner? Oder doch nicht …?

Als ich noch überlegte, ob ich alle entgegenkommenden Radfahrer grüßen sollte, Fahrer in Profitrikots ignorieren sollte und Vereinsfahrer grüßen müsste, blieb mir wenigstens die Entscheidung erspart – ob man klingelt oder ruft. Denn da lag ich schon neben dem Fußgänger.



You made my day!:lol:
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Du solltest tragen:

immer ne Brille !!!!!!!

Helm oder auch ne Rennmütze oder nix (in der Präferenz)
Radhose
Trikot

eher nicht zu empfehlen:

Baumwoll T-Shirt
Baseball - Caps oder Eihockey-Helme oder Skater-Helme
Würste-Haare
Hipbag (ausser < 70 kg Körpergewicht)
rauchen auf dem Rad
Bierflasche im Trinkflaschenhalter
den Lenker ganz nach oben drehen, so dass die Bremshebel nach oben zeigen

what the hell? :confused:
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

- Rucksack - ja oder nein?
- Vaseline im Schritt?
- Beine einölen?
- weiße Socken?
- Fahrer in Profitrikots ignoreren und Vereinsfahrer grüßen?


Booaaahhh.... Rennradfahren ist doch um Einiges komplizierter als ich dachte!

:rolleyes: :eek: :p ;)
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

immer beliebter wird auch das Meerschweinchenfell als Sattelschoner:

fahrrad-sattelbezug.jpg


fahrrad-sattelbezug-farben.jpg
 
AW: Was geht, was gar nicht im Radsport?

Ganz wichtig ist auch, dass man die Radklamotten immer mit eingeplanten Gewichtsverlust kauft: D. h. immer daran denken, dass man durchs Radfahren mind. 10 - 15 Kilo verlieren wird, deswegen immer mind. 1 bis 2 Größen zu klein kaufen.

Und nicht wundern, wenn du im Spiegel aussiehst wie ein vollgeschissener Strumpf, das gehört so und sieht auf dem Rad ganz anders aus!!!
 
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