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Vuelta 2019

Es wurde ja viel spekuliert, vielleicht sollte Quintana mifahren, konnte es aber nicht und Valvaerde war zwar stark, hat sich aber nicht zugetraut, alleine weg zu kommen, schade, wäre interessant geworden.
 
Der Jumbo Sponsor hat dermassen viel Sponsorbudget dass er nebenbei noch ein Le Mans Team unterstützen kann. Im Vergleich damit ist ein Profi Radsportteam natürlich sehr billig.
 
Vuelta 2019: Die Berge und die überlegenen slowenischen Bergfahrer machen die Vuelta langweilig.
Fe, Berge sind doch eh langweilig. Mehr Windkante?
Wußte nicht, das die Slowenen so überlegen sind. mein Tipp Valverde hat seine Form aber konstant unter Beweis gestellt. Wenn man den Quintana als Helfer eingesetzt hätte wäre es vielleicht anders gelaufen. Aber ich muss auch sagen, die Manschaftsleitung von Movistar hat da keinen besonders guten EIndruck hinterlassen.
Ansonsten ist es interessant, das sowohl ganz alte wie auch sehr Junge Fahrer dieses Jahr sehr viele Siege einfahren bzw. vorne mitmischen.
Jumbo wird das neue Sky.

Die Bergetappen waren zum Teil schon interessant. Nur die von gestern fand ich nicht so aufregend. Lag vielleicht auch an dem letzten Berg - die Auffahrt war noch ok, die Abfahrt leider eine Autobahn. Auch an der Strecke war für den letzten Berg vergleichsweise wenig los find ich. Die Begeisterung einer typischen Vuelta-Etappe mit einer 20% - Rampe hat mir gefehlt. Was der Pogacar da angestellt hat verdient aber schon höchsten Respekt.

Valverde hat mit Platz 2 und einem Etappensieg m.E. das Optimum rausgeholt. Ich glaube es gab keine Etappe bei der er Roglic aus eigener Kraft distanzieren konnte. Über fehlende Mannschaftsunterstützung braucht er sich auch nicht zu beklagen. Pogacar könnte das vielleicht, aber ob er mit stärkerer Mannschaft mehr als Platz 3 und drei Etappensiege rausgeholt hätte - wohl kaum.
 
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Hey. Ich finde Valverde sehr sympathisch trotz diesem ganzen movistar heckmek. Mir hat die vuelta gefallen. Tour und giro fand ich interessanter. Doch das Rennrad Fieber hat mich eh gepackt und somit habe ich auch die vuelta gerne gesehen.mfg
 
@James swe

Ack!

Mir hat die Vuelta auch sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr erfrischend, v. a. dank Tadej Pogacar. Wie der sich ein Herz genommen und die Favoriten auf der vorletzten Etappe angegriffen hat, das war sehr mutig. Und noch besser war es, daß dieser Mut belohnt wurde. Außerdem ist er sehr sympathisch, finde ich.
 
Ich fand die Vuelta auch sehr unterhaltsam, vielleicht nicht ganz so spannend wie die Tour, aber um längen besser als der diesjährige Giro. Auch die letzte Bergetappe fand ich mit dem Solosieg von Pogacar sehr schön. Insgesamt gesehen hat die Vuelta ihren "Aufwärtstrend" weg von einer eher "spanischen Angelegenheit" hin zu einer international bedeutenden Rundfahrt fortgesetzt.
 
Ich finde es teilweise ziemlich witzig, wie so manche Radpsportexperten (z.B. Eurosport und co) Pogacar so gar nicht auf dem Zettel hatten... der hat letztes Jahr die l'avenir gewonnen, dass der da bei ner so dünn besetzten Rundfahrt vorne reinfahren kann, war nun zu erwarten. Dennoch eine sehr sehr starke Vorstellung von ihm, hat mich sehr gefreut, dass er zumindest Quintana noch vom Podium fahren konnte.

Außerdem witzig sind die genrellen Sympathien für Valverde in den sozialen Medien.. oft von den Selben Typen die Ineos nur als "Asthma-Express" o.ä. bezeichnen. :rolleyes:
 
Außerdem witzig sind die genrellen Sympathien für Valverde in den sozialen Medien.. oft von den Selben Typen die Ineos nur als "Asthma-Express" o.ä. bezeichnen. :rolleyes:

Als Valverde Fan und Ineos Hater ist man bei der Masse dabei und fühlt sich gut. Aus dem gleichen Grund gibt es auch so viele Bayern Fans. ? ;)
 
Ich finde es teilweise ziemlich witzig, wie so manche Radpsportexperten (z.B. Eurosport und co) Pogacar so gar nicht auf dem Zettel hatten... der hat letztes Jahr die l'avenir gewonnen, dass der da bei ner so dünn besetzten Rundfahrt vorne reinfahren kann, war nun zu erwarten. Dennoch eine sehr sehr starke Vorstellung von ihm, hat mich sehr gefreut, dass er zumindest Quintana noch vom Podium fahren konnte.

Außerdem witzig sind die genrellen Sympathien für Valverde in den sozialen Medien.. oft von den Selben Typen die Ineos nur als "Asthma-Express" o.ä. bezeichnen. :rolleyes:
Auch in diesem Jahr war er schon erfolgreich, trotzdem ist die Leistung bei der Vuelta ein kleines Wunder. Um das richtig einzuordnen, hilft diese Liste:
 
Das ist signifikant billiger als das Rad Team. LMP2 Autos sind Privatier Autos. Ich hab die aktuellen Zahlen nicht gefunden, aber 2015 waren die Kosten für das Chassis bei 450.000€ gedeckelt. Eine Saison in der WEC (inkludiert den Start in Le Mans) kostet in der LMP2 etwa 3Mio€ pro Auto (Gesamtbudget des Teams ohne Fahrer; Privatfahrer fahren aber ohne Gehalt oder bezahlen für ihren Startplatz auch noch Geld, Profis sind natürlich etwas teurer; allerdings darf man in der LMP2 nicht drei Profis ins Auto setzen).
 
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