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Vuelta 2019

López hinterher. "Das sind diese Typen, die immer versuchen, aus solchen Momenten ihr Kapital zu schlagen. Und hinterher machen sie einen auf dumm!“

Lopez Reaktion hinterher war auch nicht klug. Da hat er genau da weitergemacht, wo er beim Giro mit der prolligen Prügelattacke gegen den Zuschauer war. Das ist ein Typ der bei Ärger eine Tendenz zum Kontrollverlust hat. Andere wie Roglic haben sich weit zurückhaltender geäußert. In so einer kleinen und überschaubaren Szene wie dem Profiradsport wo man immer und immer wieder den gleichen Leuten begegnet ist so ein Tirade wie die von Lopez genauso dümmlich, wie die Aktion von Movistar.
 
Locker bleiben würd ich sagen :). Braucht man doch nicht gleich Retourkutschen oder Kriege heraufbeschwören und von Rechnungen begleichen und so was zu palavern.

Ich fand die Erklärung von Movistar plausibel. Wieso soll es nicht von vorneherein geplant gewesen sein, an der Stelle eine Windkantensituation heraufzubeschwören?

Man erkennt an der 2.39min langen Sequenz, dass bei min 0.40 die Gruppe noch sehr klein ist und dann von hinten weitere Fahrer, auch Movistar-Fahrer dazustoßen. Logischerweise hat Soler erst angefangen draufzulatschen, als ihm klar war, dass Quintana und Valverde mit dabei sind. Ich bezweifle sehr, dass Soler und die anderen Movistars am Ende der Sequenz bei min 2.40 viel mehr Wissen als dass was sie auch sehen; einen Überblick über die Rennsituation kriegt man in so einem Moment bestimmt nicht so schnell. Funk hin, Funk her.

 
Weiß nicht so recht, ob man diese "Ausrede" glauben kann.
Movistar war in dieser kurzen Abfahrt nicht wirklich organisiert, die sind recht lose ungefähr auf Position 15-20 gefahren, wie man in diesem unschönen Video sieht:

Aber gut, vielleicht sollte man auch nicht zuviel reininterpretieren..
 
selbst wenn, die haben rumgefunkt. Ist ja nicht so als wüsste ja plötzlich für 10 Min keiner Bescheid.
Wundert mich auch, dass man überhaupt sowas versucht. Als Sponsor steigt würde man da doch ziemlich der Teamleitung aufs Dach steigen.
 
Es steht völlig ausser Frage, dass die Aktion nach dem Crash initiiert würde, und zwar nicht von den Fahrern, sondern der sportlichen Leitung. Allem Anschein nach waren auch nicht alle Fahrer von Movistar ganz glücklich damit, So werde ich jedenfalls die Aussagen Bon Fahrerin deuten, Journalisten sollten sich mit Fragen dazu an dir sportliche Leitung wenden.

Und dass solche Geschichten eine Nachwirkung haben ist eine alt bekannte Tatsache. Von Krieg zu reden ist dem Kontext natürlich nicht angemessen. Das solche atmosphärische Störungen aber die Zusammenarbeit zwischen Teams und Fahrern beeinflusst, kann man sich leicht vorstellen. Da ist der Radsport auch nicht anders als andere Branchen in denen sehr eng mit anderen zusammen gearbeitet wird.
 
Starkes Ding von Pogacar gerade, bin mal gespannt ob er das durchhalten kann.

Aber weiß jemand, warum er heute in Grün fährt?
Normal würde das doch Bennett zustehen, der Zweiter in der Wertung ist.
 
Locker bleiben würd ich sagen :). Braucht man doch nicht gleich Retourkutschen oder Kriege heraufbeschwören und von Rechnungen begleichen und so was zu palavern.

Ich fand die Erklärung von Movistar plausibel. Wieso soll es nicht von vorneherein geplant gewesen sein, an der Stelle eine Windkantensituation heraufzubeschwören?

Man erkennt an der 2.39min langen Sequenz, dass bei min 0.40 die Gruppe noch sehr klein ist und dann von hinten weitere Fahrer, auch Movistar-Fahrer dazustoßen. Logischerweise hat Soler erst angefangen draufzulatschen, als ihm klar war, dass Quintana und Valverde mit dabei sind. Ich bezweifle sehr, dass Soler und die anderen Movistars am Ende der Sequenz bei min 2.40 viel mehr Wissen als dass was sie auch sehen; einen Überblick über die Rennsituation kriegt man in so einem Moment bestimmt nicht so schnell. Funk hin, Funk her.
Rein zufällig....plant Movistar auf einer 165Km Etappe eine Windkantensituation, ohne zu wissen, ob es in dem Moment gerade eine solche Situation geben könnte.
Rein zufällig kam einige Sekunden zuvor der Führende im GK in Schwierigkeiten.
Und natürlich rein zufällig wussten die morgens schon das es der ideale Punkt für einen Angriff ist...
Ja nee, is klar
???
 
Ich fand die Aktion von Valverde heute lustig. Mal kurz heftig antreten, umschauen, kopfschütteln, aufhören. Ich dachte immer, man fährt eine Attacke, damit da niemand mitkommt. Man lernt nie aus. :)
 
Ich fand die Aktion von Valverde heute lustig. Mal kurz heftig antreten, umschauen, kopfschütteln, aufhören. Ich dachte immer, man fährt eine Attacke, damit da niemand mitkommt. Man lernt nie aus. :)
Und am Ende musste er dann sogar noch ordentlich draufdrücken, Pogacar ist bis auf 22 Sekunden an ihn rangerückt.
 
Macht Movistar einmal mehr ziemlich unsympathisch.
Valverde fährt auch die Attacke erstmal hinten mit und erst als sie merken, dass das vielleicht nicht gut ankommt kommt er nach vorne und bläst ab. Sehr unsportlich.
Bin großer Valverde Fan, aber das ist wirklich nicht ok. So kann man nicht gewinnen wollen.
Ich kann nicht nachvollziehen, das sie jede Chance ausnutzen. Das ist unsportlich. Am Ende gewinnt der Roglic. Wenn andere eine Panne haben fliegen sie auch raus und der Schiedsrichter macht Barrage.
 
War etwas merkwürdig, dass die eigentlich nie führenden Boras Valverde bei dessen Attacke eingefangen haben. Fand es übrigens stinklangweilig und hab kurz danach den Fernseher ausgemacht. Ganz schön wenig Action für die letzte echte Etappe
 
Vuelta 2019: Die Berge und die überlegenen slowenischen Bergfahrer machen die Vuelta langweilig.
Fe, Berge sind doch eh langweilig. Mehr Windkante?
Wußte nicht, das die Slowenen so überlegen sind. mein Tipp Valverde hat seine Form aber konstant unter Beweis gestellt. Wenn man den Quintana als Helfer eingesetzt hätte wäre es vielleicht anders gelaufen. Aber ich muss auch sagen, die Manschaftsleitung von Movistar hat da keinen besonders guten EIndruck hinterlassen.
Ansonsten ist es interessant, das sowohl ganz alte wie auch sehr Junge Fahrer dieses Jahr sehr viele Siege einfahren bzw. vorne mitmischen.
Jumbo wird das neue Sky.
 
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