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Vuelta 2019

Valverde fährt, aus meiner Sicht wieder eine grandiose Saison. Wo gibt es sowas, das der das ganze Jahr über soviele Rennen mitbestimmt.
Ich denke, Movistar hat die Karten klar offengelegt. Freifahrt für den Altmeister (Weltmeister). Die haben ja nicht nur in den Vorjahren sondern auch dieses Jahr immer wieder einen Quintana erlebt, der es etztendlich nicht bringt. Jetzt geht er und der alte Meister fährt wie er will.
Ich möchte die Experten, so wie bei der TdF, nur zurückhaltend darauf hinweisen, das ich von Valverde schon überzeugt bin. Ihr wisst ja, das ich bei der TdF auch immer richtig lag. Der fährt eine überragende Saison, nebenbei, im Weltmeistertrikot.
 
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Hat sich halt wieder mal in bekannter Manier zum Sieg gelutscht, der Gute. Okay, dieses Mal hatte er seinen degradierten Edelhelfer, der nicht den Mumm hatte seinem Teamchef den Stinkefinger zu zeigen. Aber auch ohne den hätte er vermutlich kaum Führungsarbeit gezeigt und die Anderen die Arbeit machen lassen. Dumm nur dass die Konkurrenz immer noch darauf reinfällt und ihn regelmäßig munter zum Sieg zieht.
 
Hat sich halt wieder mal in bekannter Manier zum Sieg gelutscht, der Gute. Okay, dieses Mal hatte er seinen degradierten Edelhelfer, der nicht den Mumm hatte seinem Teamchef den Stinkefinger zu zeigen. Aber auch ohne den hätte er vermutlich kaum Führungsarbeit gezeigt und die Anderen die Arbeit machen lassen. Dumm nur dass die Konkurrenz immer noch darauf reinfällt und ihn regelmäßig munter zum Sieg zieht.
Ich würde mal behaupten, dass man bei über 11% Steigung im Schnitt nicht von "zum Sieg ziehen" sprechen kann. Sie haben es einfach nicht geschafft ihn genug unter Druck zu setzen.
 
Valverde! Valverde! Valverde!
Tja Jungs, liebe Zuschauer. So ist der Radsport. Der beste gewinnt und die anderen verlieren.
 
Ich würde mal behaupten, dass man bei über 11% Steigung im Schnitt nicht von "zum Sieg ziehen" sprechen kann. Sie haben es einfach nicht geschafft ihn genug unter Druck zu setzen.
Das wollte ich auch gerade anmerken.... als moralische Stütze, ok aber "raufziehen" bei so einem Anstieg nicht wirklich....da ging einfach nicht mehr. Man kann über Valverde und seine Vergangenheit geteilter Meinung sein, aber ich finden seine Fahrstil einfach geil und sehe ihn echt gern. Der macht auch mal "All in" und "stirbt" dann zum Schluss.....und, egal.....nicht so wie manch Watt gesteuerte Borgs. Wird nicht mehr ewig dabei sein, wird dann fehlen!
ps.: und fährt immer ohne Disc :daumen: :daumen: :daumen::p
 
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Ich würde mal behaupten, dass man bei über 11% Steigung im Schnitt nicht von "zum Sieg ziehen" sprechen kann. Sie haben es einfach nicht geschafft ihn genug unter Druck zu setzen.

Es fällt halt auf dass er bei seinen 'großartigen' Siegen - zumindest soweit ich das beobachtet habe - kaum eigene Arbeit leistet. Hängt immer schön brav mitten drin oder hinten dran um dann auf den letzten Metern durchzuziehen. Auch sowas gehört halt zum Radsport, aber ich mag eben keine Leute die ihre Lorbeeren auf Kosten anderer verdienen. Da sind mir diejenigen weitaus lieber die Siege aus eigener Anstrengung oder der ihrer Mannschaft erzielen.

Und natürlich ist es einfacher und Kräfte sparender wenn ich am Anstieg nur hinten dran bleiben muss und aufpasse dass mir die anderen Fahrer nicht wegfahren, als wenn ich selbst nach vorne gehe und das Tempo bestimme. Wenn ich sehe was vor mir abgeht, kann ich viel ökonomischer fahren als wenn mir die Meute im Nacken sitzt und ich ständig mit irgendwelchen Attacken rechnen muss. Da lassen sich prima die nötigen Reserven sparen für den Sprint auf den letzten Metern.

Und wie Quintana zurückgepfiffen wurde als er wieder antreten wollte damit sein Lutscher weiter hinterher kommt, war mal unterste Schublade von seiner Teamleitung. Movistar bietet in meinen Augen in diesem Jahr einfach ein furchtbares Bild. Da stinkt der Fisch einfach vom Kopf her. An Quintanas Stelle hätte ich denen schon nach der TdF gesagt wo sie mich können. Aber er ist leider anscheinend zu brav, obwohl er es nun wirklich nicht nötig hat sich zum Affen machen zu lassen.
 
Es fällt halt auf dass er bei seinen 'großartigen' Siegen - zumindest soweit ich das beobachtet habe - kaum eigene Arbeit leistet. Hängt immer schön brav mitten drin oder hinten dran um dann auf den letzten Metern durchzuziehen. Auch sowas gehört halt zum Radsport, aber ich mag eben keine Leute die ihre Lorbeeren auf Kosten anderer verdienen. Da sind mir diejenigen weitaus lieber die Siege aus eigener Anstrengung oder der ihrer Mannschaft erzielen.

Und natürlich ist es einfacher und Kräfte sparender wenn ich am Anstieg nur hinten dran bleiben muss und aufpasse dass mir die anderen Fahrer nicht wegfahren, als wenn ich selbst nach vorne gehe und das Tempo bestimme. Wenn ich sehe was vor mir abgeht, kann ich viel ökonomischer fahren als wenn mir die Meute im Nacken sitzt und ich ständig mit irgendwelchen Attacken rechnen muss. Da lassen sich prima die nötigen Reserven sparen für den Sprint auf den letzten Metern.

Und wie Quintana zurückgepfiffen wurde als er wieder antreten wollte damit sein Lutscher weiter hinterher kommt, war mal unterste Schublade von seiner Teamleitung. Movistar bietet in meinen Augen in diesem Jahr einfach ein furchtbares Bild. Da stinkt der Fisch einfach vom Kopf her. An Quintanas Stelle hätte ich denen schon nach der TdF gesagt wo sie mich können. Aber er ist leider anscheinend zu brav, obwohl er es nun wirklich nicht nötig hat sich zum Affen machen zu lassen.
Selten etwas gelesen, das so von Unkenntnis des Profigeschäfts und Vorurteilen gekennzeichnet ist. Quintanern muss in den letzten Tagen im Team für das Team arbeiten
 
Es fällt halt auf dass er bei seinen 'großartigen' Siegen - zumindest soweit ich das beobachtet habe - kaum eigene Arbeit leistet. Hängt immer schön brav mitten drin oder hinten dran um dann auf den letzten Metern durchzuziehen. Auch sowas gehört halt zum Radsport, aber ich mag eben keine Leute die ihre Lorbeeren auf Kosten anderer verdienen. Da sind mir diejenigen weitaus lieber die Siege aus eigener Anstrengung oder der ihrer Mannschaft erzielen.

Und natürlich ist es einfacher und Kräfte sparender wenn ich am Anstieg nur hinten dran bleiben muss und aufpasse dass mir die anderen Fahrer nicht wegfahren, als wenn ich selbst nach vorne gehe und das Tempo bestimme. Wenn ich sehe was vor mir abgeht, kann ich viel ökonomischer fahren als wenn mir die Meute im Nacken sitzt und ich ständig mit irgendwelchen Attacken rechnen muss. Da lassen sich prima die nötigen Reserven sparen für den Sprint auf den letzten Metern.

Und wie Quintana zurückgepfiffen wurde als er wieder antreten wollte damit sein Lutscher weiter hinterher kommt, war mal unterste Schublade von seiner Teamleitung. Movistar bietet in meinen Augen in diesem Jahr einfach ein furchtbares Bild. Da stinkt der Fisch einfach vom Kopf her. An Quintanas Stelle hätte ich denen schon nach der TdF gesagt wo sie mich können. Aber er ist leider anscheinend zu brav, obwohl er es nun wirklich nicht nötig hat sich zum Affen machen zu lassen.
....meinst du mit deiner Aussage jetzt wirklich Valverde, den Valverde...der der immer so schön angriffslustig ist, der der am Berg auch schon mal früh die Initiative ergreift um dann hinten raus auch öfters dafür bezahlt.... :oops: :oops: ....ne du meinst jemand anderes, kann ja nicht anders!!!
 
Es waren nicht 11% sondern lt. Vuelta-HP etwas über 12% im Mittel. Mittlere Geschwindigkeit lag bei kaum 15 km/h.

Movistar macht das gut bisher. Zwei Siege! Quintana (der Lutscher heißt es ja immer) mit offensiver Fahrweise gestern und bei seinem Etappensieg. Valverde gestern ebenfalls top. Für mich hat Movistar damit schon viel richtig gemacht. Für den Gesamtsieg sind die beiden nicht die Top-Favoriten.
 
Zu Valverde: Wer am Ende einer Bergetappe immer noch so einen brutal guten Sprint hat, braucht vorher nicht angreifen und kann sich einfach drauf beschränken, mitzurollen. Von Ewan verlangt auch keiner, das er den Puncheur macht und 1,5 km vor dem Ziel schon mal antritt.

Schön, das Arndt heute gewonnen hat. Immer schön, wenn ein loyaler Helfer seinen Moment auf dem Podium hat.
 
Es fällt halt auf dass er bei seinen 'großartigen' Siegen - zumindest soweit ich das beobachtet habe - kaum eigene Arbeit leistet. Hängt immer schön brav mitten drin oder hinten dran um dann auf den letzten Metern durchzuziehen. Auch sowas gehört halt zum Radsport, aber ich mag eben keine Leute die ihre Lorbeeren auf Kosten anderer verdienen. Da sind mir diejenigen weitaus lieber die Siege aus eigener Anstrengung oder der ihrer Mannschaft erzielen.

Und natürlich ist es einfacher und Kräfte sparender wenn ich am Anstieg nur hinten dran bleiben muss und aufpasse dass mir die anderen Fahrer nicht wegfahren, als wenn ich selbst nach vorne gehe und das Tempo bestimme. Wenn ich sehe was vor mir abgeht, kann ich viel ökonomischer fahren als wenn mir die Meute im Nacken sitzt und ich ständig mit irgendwelchen Attacken rechnen muss. Da lassen sich prima die nötigen Reserven sparen für den Sprint auf den letzten Metern.

Und wie Quintana zurückgepfiffen wurde als er wieder antreten wollte damit sein Lutscher weiter hinterher kommt, war mal unterste Schublade von seiner Teamleitung. Movistar bietet in meinen Augen in diesem Jahr einfach ein furchtbares Bild. Da stinkt der Fisch einfach vom Kopf her. An Quintanas Stelle hätte ich denen schon nach der TdF gesagt wo sie mich können. Aber er ist leider anscheinend zu brav, obwohl er es nun wirklich nicht nötig hat sich zum Affen machen zu lassen.

Kann man so sehen.... Oder: Valverde besitzt sehr viel Erfahrung und Renneninstinkt, er weiß genau wann eine Attacke Erfolg verspricht. Klar sieht das dann oft nach Lutschen aus, aber das Ergebnis ist entscheidend. Zudem erlaubt ihm seine Stellung im Peloton das einfach. Er hat soviel gewonnen, dass ER niemanden mehr herausfordern muss.
 
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...trotzdem ist die Mannschaftsausrichtung bei Movistar suboptimal. Erst Quintana Käptn. Valverde greift an und hängt u.a. seinen Käptn ab. Dann Valverde Käptn und Quintana fährt volles Zeug (wird eventuell zurückgepfiffen)...Naja, wenn es dann für das Podium reicht, aber vll. ist auch mehr drin!? Mal sehen...
 
...trotzdem ist die Mannschaftsausrichtung bei Movistar suboptimal. Erst Quintana Käptn. Valverde greift an und hängt u.a. seinen Käptn ab. Dann Valverde Käptn und Quintana fährt volles Zeug (wird eventuell zurückgepfiffen)...Naja, wenn es dann für das Podium reicht, aber vll. ist auch mehr drin!? Mal sehen...
Valverde fährt seit 2005 für Unzue, da besteht wahrscheinlich eine dicke Männerfreundschaft. Quintana ist seit dem misslungenen Double Versuch und der folgenden Kritik am Management, der Störenfried im Team. Denke Herr Unzue trifft nicht jede Entscheidung aus sportlichen Gründen :rolleyes:

Ps: kann aber nach heute auch wieder ganz anders ausschauen bei Movistar. Quintana war eigentlich in Spanien immer besser als in Frankreich.
 
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Bei der Tour 2005 war Valverde mit Mancebo zusammen wohl die angriffslustigen Fahrer ? gelutscht habe da Andere :p
 
Man kann sich ja mal anhören was Valverde selber zu dieser Etappe sagt. Für ihn war die Mannschaftsleistung in Ordnung. Quintana habe immer wieder den Rhythmus gewechselt. Sei dabei aber auch so gefahren, das er nicht über paced. Er selber habe eine gute Form und wolle da auch nicht nachlassen. Von zurückpfeifen kann da wohl keine Rede gewesen sein. Das sind einfach nur Spekulationen.
 
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