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Vuelta 2016

Es ging ja lange Zeit in die richtige Richtung (Funk nur noch in ausgewählten Rennen etc.). Bis September letzes Jahr, als die UCI während der WM in Richmond eine 180°-Wendung vollzog und wir seitdem wieder das vollständige Funk-Szenario haben. Da haben die Teams wahrscheinlich einfach ordentlich Druck gemacht.
 
Gesamtwertung 31.08.2016:

1. Nairo Quintana (Movistar)
2. Chris Froome (Sky) +0:54
3. Alejandro Valverde (Movistar) +1:05
4. Esteban Chaves (Orica-BikeExchange) +2:34
5. Alberto Contador (Tinkoff) +3:06
 
Gibt es eigentlich irgendwo mal bestätigte Aussagen von Fahrern, die belegen, dass die wirklich während des Rennens auf die Wattzahlen gucken um nicht zu überpacen. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Die kennen sich und ihren Körper doch sehr wahrscheinlich so gut, dass sie selbst ungefähr einschätzen können in welchen Bereichen sie sich grade befinden. Ich glaube auch nicht, dass Froome ständig auf den Powermeter guckt wenn er seinen Kopf senkt, sondern dass das für ihn einfach die bequemste Körperposition ist. Lasse mich da aber gerne berichtigen wenn jemand da Infos aus gesicherten Quellen hat.
 
Das wird noch ein herrlicher Zweikampf zwischen Quintana und Froome! Zwar ein bisschen verspätet, aber immerhin.
 
Gibt es eigentlich irgendwo mal bestätigte Aussagen von Fahrern, die belegen, dass die wirklich während des Rennens auf die Wattzahlen gucken um nicht zu überpacen.

Er guckt halt die ganze Zeit dahin und damit auch aufs Display.

Man könnte noch die Vermutung anstellen, daß er sich die Wattzahl nicht anzeigen lässt,sondern bspw. nur die noch zurückzulegende Strecke. Aber so richtig glauben will ich das nicht. Warum schleppt er das Ding mit, wenn er nicht draufgucken will? Wann will er draufgucken, wenn nicht am entscheidenden Berg kurz vorm Ziel?

Er selber sagt er wäre eher nach Gefühl gefahren.
 
Ich denke, das beides stimmt. Was hilft es dir zu wissen, dass du im Normalfall so und so viel Watt trittst, du aber merkst, dass das für den aktuellen Tag nicht gilt? Es hilft dir allerdings, wenn du dich gut fühlst, dann kannst du astrein pacen.
 
Ideal wäre es wenn Froome ins Zeitfahren geht mit nicht mehr als einer Minute Rückstand auf Quintana, dann kann er rot holen und am zweitletzten Tag gibt's den Showdown am Alto de Aitana
:daumen:

Wenn die Form stimmt kann Froome bei 37km auf Quintana mindestens 2-2,5Minuten aufholen. Da muss Q. noch einiges an Polster holen, aber ob F. das zu lässt? Es bleibt spannend :daumen:

Tinkoff machte heute die Arbeit und hatte am Ende nichts dadurch gewonnen.

Bin eigentlich ganz zufrieden, nicht schon wieder richtig viel kassiert. Denke bei Etappe 14 werden alle mit Kriegsbemalung antreten :bier:

Ick freu mir drauf!
 
Wenn die Form stimmt kann Froome bei 37km auf Quintana mindestens 2-2,5Minuten aufholen. Da muss Q. noch einiges an Polster holen, aber ob F. das zu lässt? Es bleibt spannend :daumen:
Das ist aber ein großes WENN ;). Bei der Tour war Froome im ersten Zeitfahren (ebenfalls 37km) ziemlich genau 2 Minuten schneller als Quintana. Allerdings dürfte wohl niemand widersprechen, dass Froome dort in absoluter Topform war, während es bei Quintana nicht optimal lief. Formmäßig hat es sich zur Vuelta allem Anschein nach in Richtung Quintana verschoben. Vom aktuellen Eindruck her würde ich sagen, dass 1-1,5 Minuten Differenz im Zeitfahren realistisch sind. (Ich sehe Froome schon mit genau 1:45 vorne, nur damit der Abstand exakt zwischen unseren Vorhersagen liegt...)
 
Du meinst, mehr wie Schadensbegrenzung war auf der Etappe nicht möglich?

Als Alberto Anhänger bin ich einfach glücklich wenn er vorne mitfährt und im einstelligen Sekunden Bereich kassiert. Zudem war der Anstieg Gestern eigentlich nicht optimal für seine Fahrweise, er geht(ging :()ja eigentlich bei den richtig langen Anstiegen erst richtig auf. Bin natürlich realistisch und weiß das er nicht mehr der frühere Contador ist... Dennoch würde ich Luftsprünge machen, wenn er bei der Etappe 14 am vorletzten Anstieg(oder auch schon einen vorher)eine seiner Monsterattacken starten würde :D Auch wenn sie ihn im letzten Anstieg wieder kassieren würden, ich mag einfach seine Fahrweise! Seit der Tour 2007 als er sich mit Rasmussen ein Attackenduell geliefert hat, schau ich mir immer wieder gerne bei Youtube an.

Attraktiver Radsport hat für mich mit Pantani aufgehört und mit Contador wieder angefangen :cool:
 
Das ist aber ein großes WENN ;). Bei der Tour war Froome im ersten Zeitfahren (ebenfalls 37km) ziemlich genau 2 Minuten schneller als Quintana. Allerdings dürfte wohl niemand widersprechen, dass Froome dort in absoluter Topform war, während es bei Quintana nicht optimal lief. Formmäßig hat es sich zur Vuelta allem Anschein nach in Richtung Quintana verschoben. Vom aktuellen Eindruck her würde ich sagen, dass 1-1,5 Minuten Differenz im Zeitfahren realistisch sind. (Ich sehe Froome schon mit genau 1:45 vorne, nur damit der Abstand exakt zwischen unseren Vorhersagen liegt...)

Würde ich Aufgrund der unterschiedlichen Profile der Zeitfahren nicht unterschreiben. Ich bin aber auch nur ein ahnungsloser Radsport Fan ;)
Wir werden sehen... es ist auf jeden Fall eine super Rundfahrt bisher und wird noch besser :)
 
Sicher, eins zu eins kann man zwei Zeitfahren nie vergleichen, das Profil bei der Tour war schwerer als das bei der Vuelta, was dort im Prinzip ein Vorteil für Quintana gewesen sein müsste. Außerdem wurde es durch den heftigen Wind sicherlich noch schwerer. Ich bleibe dennoch bei meiner Prognose. Das ist ja auch das Schöne, dass man im Vorhinein wild spekulieren kann und es in der Realität auch anders kommen kann. Deinem letzten Satz stimme ich jedenfalls vorbehaltlos zu.:bier:
 
@AFFENKOTLETT Jetzt bin ich auch gespannt auf die Etappe 14. Was die Attraktivität anbelangt gefällt mir auch der Stil Froomes, er steckt voller Überaschungen. Wer hat denn nicht seine Aufholjagd der 10. Etappe kurzweilig empfunden?
 
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