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Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

uyanik

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Moin Moin!
Eigentlich komme ich vom Tennis und Laufsport. Fahre seit März Rennrad und zwar sehr sehr gediegen. In der Gruppe fahre ich nicht, wenn ich mal Rennradfahrer treffe, dann fällt mir meine extrem defensive Fahrweise auf. Ich bremse ordentlich ab vor gefährlichen oder schwer einsehbaren Kreuzungen, fahre nicht so schnell bergab, unbekannte Strecken im Dunkeln garnicht. Ich fahre helle Kleidung, um gesehen zu werden u. versuche, extrem riskante Situationen zu vermeidne.


Ich bin im Job derzeit sehr eingespannt, will mich darüber nicht beklagen. Aber einen Ausfall könnte ich mir unfallbedingt überhaupt nicht leisten. Ich glaube, ich wäre schneller aus dem Job, als ich mit dem Rad geflogen bin.

Klar bin ich versichert, aber das hat ja nichts damit zu tun, dass man Verantwortung hat. Gerade bei uns sind Leute, die längere Krankheitsausfälle haben, relativ schnell auf der Abschussliste. Abgesehen davon hab ich natürlich auch Familie, 2 Kinder und Frau zu ernähren.

Wie seht ihr das? Das Unfallrisiko ist ja insbesondere im Radrennsport nicht gerade gering, da man mit sehr sehr hohen Tempi Berge runterfährt und ein relativ wackeliges Gerät unterm Hintern hat. Knapp 20mm Reifen und schlanke Bremsen, ist dem Autoverkehr ausgeliefert etc. pp.
 
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Also so gefährlich ist Rennrad-Fahren nun auch nicht. Fahre jetzt seit 6 Jahren, und bin definitiv kein Angsthase. Versuche auf ner schönen Abfahrt auch schonmal, ans Limit zu gehen.
Ja, ich bin auch schon einige Male gestürzt. Aber nie so schlimm, dass ich deshalb auf der Arbeit ausgefallen wäre. Und die Stürze waren entweder selbst verursacht, weil ich einen groben Fahrfehler gemacht hab, oder durch Fremdeinwirkung (Jogger hat mal eben den Arm ausgefahren, als ich neben ihm war).
Das einzige Mal, das ich wegen einem Fahrradsturz ernsthaft verletzt war, war nach einem Abflug bei <10km/h auf meiner Stadtschlampe. Da hatte ich das Schulterblatt gebrochen und ne dicke Gehirnerschütterung.
Wenn ich also nach meiner eigenen Erfahrung gehen würde: Fahr lieber Rennrad. Auf nem normalen Rad ist es viel gefährlicher.
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

Ganz ehrlich ;) Solche Risiken gehen nur Leute ein, die wenig Verantwortung im Job haben oder die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Letztere sind aber eher selten. Denn verantwortungsvolle Positionen werden häufig von intelligenten Leuten besetzt, die sich eben dieser bewusst sind ;)

Ich selbst bin nur Sachbearbeiter, da ich schon häufig Ausfälle wegen meinem RR Hobby hatte, bin ich ersetzbar, die Kollegen freuen sich nicht wahnsinnig, aber ich sag mal so, die Produktion bei uns läuft auch so weiter, wenn ich die Akten 2 Wochen später bearbeite ;)

Die meisten hier haben keine Führungsposition o.ä. Aber das schon allein deswegen, weil RR Fahren relativ viel Zeit verschlingt und man daher keine derartige Position haben kann, weils zeitmäßig nicht klappt.

Aber du hast schon Recht. Wer sich mal Manager auch nur im mittleren Management betrachtet, wird dort selten Risikogruppen sehen ;)
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

In der Gruppe fahre ich nicht, wenn ich mal Rennradfahrer treffe, dann fällt mir meine extrem defensive Fahrweise auf. Ich bremse ordentlich ab vor gefährlichen oder schwer einsehbaren Kreuzungen, fahre nicht so schnell bergab, unbekannte Strecken im Dunkeln garnicht. Ich fahre helle Kleidung, um gesehen zu werden u. versuche, extrem riskante Situationen zu vermeidne.

Nur weil manche Leute fahren als gäbe es kein morgen oder aber auch bewusst Risiken eingehen, weil sie sonst ihren Job schnell los sind, heißt das nicht, das Du das (mit anderem Job) auch tun musst. Ich kann nur sagen weiter so. Vermeidet erstmal massenhaft Stress und für Menschen, die von anderem Leben gehts wohl erstmal darum Stress abzubauen, nicht auf.
Bzgl. Risiko von Ausfällen: Kannst ja Fussballspielen gehen, oder heimwerken:aetsch: Im Ernst, mit Kopf gefahren, ist Rennradfahren eher weniger gefährlich als so manche sonstige Freizeitbeschäftigung.
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

Nur weil manche Leute fahren als gäbe es kein morgen oder aber auch bewusst Risiken eingehen, weil sie sonst ihren Job schnell los sind, heißt das nicht, das Du das (mit anderem Job) auch tun musst. Ich kann nur sagen weiter so. Vermeidet erstmal massenhaft Stress und für Menschen, die von anderem Leben gehts wohl erstmal darum Stress abzubauen, nicht auf.
Bzgl. Risiko von Ausfällen: Kannst ja Fussballspielen gehen, oder heimwerken:aetsch: Im Ernst, mit Kopf gefahren, ist Rennradfahren eher weniger gefährlich als so manche sonstige Freizeitbeschäftigung.

Eine sehr gesunde Einstellung. Fußball ist tatsächlich wie viele Mannschaftssportarten extrem unfallgefährdet, was Knie etc. angeht. Das schöne am RR Fahren ist, dass man sein Risiko ein ganzes gutes Stück selbst bestimmen und beeinflussen kann. Wer meint, fahren zu müssen, als gäbe es kein Morgen, der kann das natürlich tun. Aber es ist nicht nowendig.
 
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@ Threadsteller

Welchen Beruf übst du aus? Du lebst wohl um zu arbeiten?
Ich arbeite um zu leben. Momentan leider Arbeitslos!:o

Einen Unfall hatte ich bisher noch nicht.
Aber wie du achte auch ich auf helle Kleidung, habe Licht am RR, was ich aber ganz selten brauche.
Meine Fahrweise hat sich bei mir sicher verändert, im Laufer der Zeit beherrscht man sein Rad einfach besser und kennt die Strecke.
Daher kann man dann auch schneller fahren.
Das ist eine Sache der Übung. Es ist noch kein Rennfahrer vom Himmel gefallen.

Was ist für dich schnell, Berg rein zu?
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

Wer meint, fahren zu müssen, als gäbe es kein Morgen, der kann das natürlich tun. Aber es ist nicht nowendig.
Naja, man muss auch einige Freds hier mit einem Schmunzeln lesen können statt sie ernst zu nehmen:D
 
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@ Threadsteller

Welchen Beruf übst du aus? Du lebst wohl um zu arbeiten?
Ich arbeite um zu leben. Momentan leider Arbeitslos!:o

Die Frage stellt sich heute aber nicht. Ein Arbeitgeber hat wenig Verständnis für unfallbedingte Ausfälle und wird bei häufigen Ausfällen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen anderen für einen verantwortungsvollen Posten vorziehen. Denn wenn wichtige Entscheidungen anstehen und du dann vielleicht unfallbedingt ausgefallen bist oder die Tapete im Gesicht verloren hast, wenn mal wieder ein wichtiges Meeting ansteht, naja das kommt nicht gut und dann wählt man lieber den anderen Kandidaten und heute gibts immer einen (nein, das ist falsch, MEHRERE) Alternativkandidaten ;)

Ich fahre trotzdem RR, aber ich weiß mich zu beherrschen.
 
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ich denke auch nicht, das Radfahren besonders gefährlich ist. Speziell was Liegeräder angeht. Bei mir sind es in der Gegend von >150.000km. Da gab es einige bedrohliche Situationen, sicher. Die gibt es beim Autofahren, vor allem in dieser KM-Region auch.

Unfälle im Rennen, ja da packt es mich ab und zu mal. Hat aber noch nie zu mehr als zu einer Hautabschürfung geführt.
 
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... Unfall mitm Rennrad hatte ich zwar schon, 1x bei ner Schiene weggerutscht, eigne Blödheit, aber nicht so das ich krank machen musste. Lange her.

Ich finde auf den Radwegen tummeln sich mehr Idioten auf Trekking- und div. Rostlauben auf 2 Rädern, die einem beim schnellen vorwärtskommen behindern. Bin dieses Jahr aufm Weg zur Arbeit wg. so nem Idioten übern Lenker abgestiegen. Durchgängiger Radweg, Ampel zählte nur für Autos, Ampel auf Rot und Radfahrer vor mir hält genau an der Ampel, die nur für Autos zählt, aufm Radweg einfach an. Konnte nicht mehr bremsen, Abflug- fazit: Gipsarm.

Zum Glück ist mir bei div. Gruppenfahrten/RTFs sowas nicht bisher passiert. Ein Glück ne fähige Gruppe zu haben, die radfahren können.
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

... Unfall mitm Rennrad hatte ich zwar schon, 1x bei ner Schiene weggerutscht, eigne Blödheit, aber nicht so das ich krank machen musste. Lange her.

Ich finde auf den Radwegen tummeln sich mehr Idioten auf Trekking- und div. Rostlauben auf 2 Rädern, die einem beim schnellen vorwärtskommen behindern. Bin dieses Jahr aufm Weg zur Arbeit wg. so nem Idioten übern Lenker abgestiegen. Durchgängiger Radweg, Ampel zählte nur für Autos, Ampel auf Rot und Radfahrer vor mir hält genau an der Ampel, die nur für Autos zählt, aufm Radweg einfach an. Konnte nicht mehr bremsen, Abflug- fazit: Gipsarm.

Zum Glück ist mir bei div. Gruppenfahrten/RTFs sowas nicht bisher passiert. Ein Glück ne fähige Gruppe zu haben, die radfahren können.

Um dem Risiko "Zusammenstoß mit wem auch immer" aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich so, wie ich es seit einiger Zeit mache aufgrund zu vieler Idioten (Autofahrer) hier auf Straße mit zuvielen riskanten Erlebnissen die letzten Wochen: MTB auf abgelegenen Feldwegen, wo kein City/Trekking Radler je hinkommt, kein Auto fahren kann und kein Mensch weit und breit zu sehen ist. Wenn ich mich da lege, lege ich mich nur wegen eigenen Fahrfehlers. Bisher zum Glück nie passiert, auf Holz klopfend!

Egal wo man fährt, auf stark befahrenen Radwanderwegen (Sonntags insbesondere) oder Straße, man lebt immer gefährlich, auf Straße objektiv natürlich gefährlicher als auf Radwegen, da man hier mit Autofahrern kollidieren kann und nicht mehr nur mit der Wanderoma.
 
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Die Frage haben wir uns nach einem Radtraining auch oft gestellt, defensiv ist angesagt, ich (Bj.67) bin in den 80/90 Jahren viel MTB-rennen und Motorrad gefahren und mir haben riskante Fahrmanöver auch den Kick gegeben, das ist mir heute beim RR/MTB völlig abhanden gekommen. Eine Abfahrt die ich kenne und welche Verkehrsfrei ist, da ertappe ich mich auch mit 74 km/h um mich anschließend zu besinnen. Trotz hoher LV/BUV, ich denke da schon an meine Frau (die auch MTB fährt) und vor allem an den Job, da kann ich es mir einfach nicht leisten ungeplant auszufallen, ich fliege regelmäßig zu Kongressen und Tagungen und wenn da ein Termin platzt brennt der Hut. Also im Strassenverkehr auf Autos und sonst auf alles was sich bewegt achten und locker bleiben, richtiges Training ist eh auf der Landstrasse und nicht im Verkehr zwischen Inlinern und Lieferwagen.
 
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Ganz ehrlich ;) Solche Risiken gehen nur Leute ein, die wenig Verantwortung im Job haben oder die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Letztere sind aber eher selten. Denn verantwortungsvolle Positionen werden häufig von intelligenten Leuten besetzt, die sich eben dieser bewusst sind ;)

Ich selbst bin nur Sachbearbeiter, da ich schon häufig Ausfälle wegen meinem RR Hobby hatte, bin ich ersetzbar, die Kollegen freuen sich nicht wahnsinnig, aber ich sag mal so, die Produktion bei uns läuft auch so weiter, wenn ich die Akten 2 Wochen später bearbeite ;)

Die meisten hier haben keine Führungsposition o.ä. Aber das schon allein deswegen, weil RR Fahren relativ viel Zeit verschlingt und man daher keine derartige Position haben kann, weils zeitmäßig nicht klappt.

Aber du hast schon Recht. Wer sich mal Manager auch nur im mittleren Management betrachtet, wird dort selten Risikogruppen sehen ;)

... also ich habe eine Führungsposition und bin mir der Gefahr beim RR-Fahren zu stürzen sehr wohl bewusst und es hat mich schon aufs Maul gelegt. Beim letzten Sturz habe ich mir die Rippen geprellt und die Schulter ausgerenkt und trotzdem bin ich am Montag wieder ins Büro gegangen, konnte zwar nur im Ein-Finger-System tippen, aber trotzdem war es mir wichtig das ich mein Team unterstützen kann und nicht daheim auf der Couch liege und warte bis der Krankenstand vorbei ist.

Vor meiner RR-Zeit habe ich Fussball gespielt, da war ich deutlich mehr verletzt als wie beim RR-Fahren. Aber mein Oberboss hat bis dato nicht verlangt das ich mit dem RR-Fahren aufhören soll
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

richtiges Training ist eh auf der Landstrasse und nicht im Verkehr zwischen Inlinern und Lieferwagen.

Bei einigen bin ich mir da nicht sicher. Wenn ich mir hier den ein oder anderen Thread betrachte, hab ich häufig den Eindruck, dass viele hier in der Berliner Innenstadt tranieren.
 
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Vor meiner RR-Zeit habe ich Fussball gespielt, da war ich deutlich mehr verletzt als wie beim RR-Fahren. Aber mein Oberboss hat bis dato nicht verlangt das ich mit dem RR-Fahren aufhören soll

Gut, so kann mans dem Chef natürlich auch verklickern :D

"Sei froh, dass ich kein U-Bahn Diving in Berlin betreibe, sondern 'nur' dieses und jenes Hobby" :D Ich würde als Chef sicher wahnsinnig beruhigt sein :D :D :D :dope:

Weiß noch, als ich mit der gesamten Führungslinie in der Kantine saß neulich und einer der Anwesenden Angstellten sein Hobby erwähnte, Gleitschirm fliegen und ich während er feurig erzählte, welche schönen Situationen er schon während Blitz und Donner im Himmel hatte, die Augen und Gesichter der Vorgesetzten betrachtete, die sich gegenseitig betrachteten, was mehr als tausend Worte sagte, hielt ich mit meinen Hobbys zurück. Da war ich eher der Langweiler, derjenige, der Samstags den Rasen mäht oder besser noch mähen lässt und den Rest daheim Pläne für den kommendne Montag im Geschäft schmiedet :D :D :D
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

Es kann überall was passieren, auch beim Brötchen holen. Mein Nachbar hat sich z.B. die Achillessehne gerissen, als er an einer Bordsteinkante umgetreten ist. Ein Bekannter hat sich beim Schlittenfahren den Knöchel mehrmals gebrochen, als er an einem vereisten Maulwurfshügel hängen blieb.

Trotzdem habe ich z.B. mit dem Fussballspielen aufgehört... als Student wars ziemlich egal wenn ich wieder mal Wochen lang ne Schiene am Knie hatte bzw. erst mal ne Woche lag, als Selbstständiger mit einigen Mitarbeitern kann ich mir solche Späße nicht mehr leisten.

Beim Rennradfahren rechne ich ständig mit Fehlern anderer und verhalte mich dementsprechend (Tourenauswahl, genügend Abstand zu parkenden Autos, auch bei Vorfahrt bremsbereit sein usw.). Das Hauptrisiko bleiben einfach andere Verkehrsteilnehmer.
 
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Naja, wenn dein Chef diesen Sport selbst betreibt, ist das zwar eine super Sache, aber leider wenig repräsentativ. Mal ernsthaft. Mein Chef liebt fettes Essen, der hält mir garantiert keinen Vortrag über gesunde Ernährung. Dass er aber damit genauso hohes Ausfallrisiko bewirkt und das sogar dauerhaft, das verschweigt er selbstverständlich.

Ich stelle leider fest, je höher man kommt in die Führungsetage, desto weniger sportliche Hobbys trifft man an. Daher auch in der Regel wenig Verständnis dafür, wenn Leute sich mal aus dem Bürohocker bewegen möchten.

Ich fahre trotzdem RR, aber in erster Linie für mich defensiv, nicht für meinen Chef. Ich will mich nicht gefährden, dass ich keinen Ausfall deswegen habe, weil ich hinfliege, ist ein guter Nebeneffekt, aber in erster Linie möchte ich selbst heil bleiben :D

Aber wie schon erwähnt wurde, das Hauptrisiko sind andere Verkehrsteilnehmer, seien es parkende, fahrende Autos, andere Radler, andere Fußgänger, Wanderer etc. Einfach alle anderen, die irgendwie einem ins Rad fahren, laufen oder unachtsam die Fahrt gefährden könnten, das sowohl auf Radwegen, Wanderwegen, Landstraßen, Städten etc.
 
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Wie gut, dass bei uns die Geschäftsführung und andere Leitungsebenen alle RR fahren.
Da bin ich gut aufgehoben.Man wird dann höchstens am Montag Morgen dann begrüßt mit "Herr xxx, wo waren Sie denn gestern, ich hab Sie bei der RTF garnicht gesehen".

Hat doch auch was, oder?
 
AW: Verletzungsrisiko - Ausfallrisiko im Job - wie denkt ihr darüber

Ich bin zwar momentan Arbeitslos,aber Deinen Job möchte ich bestimmt auch nicht haben. Wenn Du dich mit jedem Fieber oder sonstigen Krankheiten aus Angst vor Entlassung zur Arbeit schleppen musst,ist ein Burn Out oder ein Herzinfarkt schon programiert.
Rad fahren,auch in der Gruppe ist bei weiteem nicht so gefährlich wie Du glaubst. Gruppen-und Windschattenfahren,Kurven ansteuern-das lässt sich alles lernen. Man sollte sich als Neuling nur nicht überfordern,und so fahren,dass man die Augen schon schief stehen hat,dabei passieren die meissten Stürze. Und beim Laufen oder Tennis kannste Dir auch was verstauchen oder zerren oder brechen.Oder Du hast nen Unfall mit dem Wagen. Nur eins ist schon gefährlich.Radrennen. Gerade die Jedermänner fahren oft wie die Kranken,und meinen noch um Platz 199 sprinten zu müssen. Dabei hat sich ein Vereinskamarad von mir vor zwei Wochen das Schulterblatt,das Schlüsselbein,fünf Rippen und das Becken gebrochen. Und das für Nothing.
 
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