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unterwegs mit dem klassiker

Für mich ist gefühlsmäßig diese Sportlernahrung (Gels, Flüssignahrung) schon dichter am Doping als an natürlicher Ernährung. Eben weil es so künstlich ist.

Und jetzt los:)Anhang anzeigen 250474
Jo, seh ich auch so. Wobei die Einnahme solcher Präparate nicht unter ärtztlicher Aufsicht erfolgen muss, weil sie nicht gefährlich werden können.
Aber wenn man mal so den Sinn und Zweck solcher Sachen betrachtet (auch Doping und EPO und all das Zeux), kommt man zu dem Eindruck, dass der Fahrer dabei immer mehr zur Maschine wird. Wie an anderer Stelle Superkraftstoffe mit hunderterlei geheimen Additiven für Hochleistunxmotoren.
Ich lehne die Sportlernahrung nicht grundsatzlich ab, im Leistunxsport ist das wohl notwendig und sicher nehmen das auch unzählige Freizeitsportler und fühlen sich gut dabei. Mei, wenns schee mocht....
Ich bin auch mal mit einer Gruppe einen 200er im Erzgebirge gefahren, mehrere Berge, vor allem auf der tschechischen Seite sind da ja lange und gleichmäßige Steigungen dabei. Einer ist immer vorneweg gefahren. Der war gut träniert, macht ja fast nix anderes als Radfahrn. An einem Laden haben wir gerastet und sind über das Speisenangebot hergefallen, das wir hinterher verzehrt haben. Der Kollege aber holt nur einen Gelbeutel raus, zutscht ihn aus und hält einen kleinen Vortrag darüber, wie gut das Zeux ist und dass er das so gerne nimmt, während ich lanxam auf einer Banane kaue.
Natürlich kann man einen Genuss daran haben, lange Strecken schnell zu fahren. Natürlich kann man eine RTF auch als Rennen missbrauchen (wenn man schon als Lizenzfahrer nix ausrichten kann...). Aber als Schnellfahrer brauche ich keine organisierten Veranstaltungen, ich kann so weit und so schnell fahren, wie, wo und wann es mir passt.
Wenn schonmal eine Radrunde veranstaltet wird, dann ist das eine Einladung, eine andere Gegend und andere Leute kennenzulernen. Das hat was mit Anpassung zu tun (Sprache, Tempo, Rhythmus) und auch mit Genuss. Man darf ruhig auch zu einer RTF oder zu PBP gehen, um die Veranstaltung zu genießen. Vor ihr davonzufahren ist mMn ein überdenkenswerter Ansatz.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ach ja, auch von 100 Jahren haben die Fahrer schon Dinge gegessen, von denen sie glaubten, dass die damit länger schnell fahren könnten. Dass sich die Dinge geändert haben, liegt an der Weiterentwicklung der Welt. In 100 Jahren wird die Ernährungswissenschaft müde lächeln über das, was wir heute als Sportlernahrung bezeichnen. Gels sind ach nicht mehr so meins, die hab ich nur gegessen, wenn die Intensität so hoch ist, dass man nicht mehr kauen und atmen gleichzeitig kann. Aber Riegel gibts schon leckere, auf die eine oder andere Sorte freu ich mich schon fast beim Einpacken.
 
Es soll ja hochleistungssportler geben,n die auf all jenes wie Gels, etc.verzichten und ein vegetarische,vegane, oder eine Rohkosternährung bevorzugen. Das man damit erfolgreich sein kann, sieht man an Scott Jurek, einem Ultramarathonläufer. Sowas ist mir viel symbadischer als irgendwelche Gels, Riegel, etc. Deswegen dope ich auf traditionelle Weise mit frischem Obst, Säften und einer schwarzen Plörre aus Amiland mit jeder Menge Zucker drin.
 
Um ehrlich zu sein, fahre ich nicht gerne Rennrad. Da ist vom Start bis zum Ende immer furchtbar anstrengend. :eek:

Andererseits kann ich auch nicht ohne Rennrad leben, da ich sonst unruhig werde, wenn ich nicht fahren kann. Sobald ich dann auf dem Rad sitze, träume ich jedoch wieder ganz schnell davon gemütlich auf dem Balkon zu sitzen. Daher versuche ich immer zügig zu fahren und nicht anzuhalten, da ich sonst noch länger brauche, bis ich es hinter mir habe.

Essen muss ich in aller Regel nichts, da ich ja sowieso nur max. 3 Stunden unterwegs bin. Als Getränk habe ich nur Wasser, alles andere ist mir zu klebrig.
 
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Um ehrlich zu sein, fahre ich nicht gerne Rennrad. Da ist vom Start bis zum Ende immer furchtbar anstrengend. :eek:

Andererseits kann ich auch nicht ohne Rennrad leben, da ich sonst unruhig werde, wenn ich nicht fahren kann. Sobald ich dann auf dem Rad sitze, träume ich jedoch wieder ganz schnell davon gemütlich auf dem Balkon zu sitzen. Daher versuche ich immer zügig zu fahren und nicht anzuhalten, da ich sonst noch länger brauche, bis ich es hinter mir habe.

Essen muss ich in aller Regel nichts, da ich ja sowieso nur max. 3 Stunden unterwegs bin. Als Getränk habe ich nur Wasser, alles andere ist mir zu klebrig.

Oh, ein Genußmensch. :rolleyes:
:D
 
Ich geniesse vor allem die letzten 100 Meter einer Runde. Aber auch nur, wenn ich die jeweilige Runde schneller als sonst absolviert habe. Ansonsten bin ich eher deprimiert und muss erst recht viel Eis essen um das seelische Tief zu überwinden. :p

Riegel gibts schon leckere, auf die eine oder andere Sorte freu ich mich schon fast beim Einpacken.
Was wären denn das für ominöse Riegel? Ich habe bisher noch keine entdeckt, die wirklich gut schmeckten. Vor allem, wenn sie an heißen Tagen nur noch abgepackter Matsch sind. :(
 
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Ach ja, auch von 100 Jahren haben die Fahrer schon Dinge gegessen, von denen sie glaubten, dass die damit länger schnell fahren könnten.
Das machten die Menschen, so sie denn genug zu beißen hatten, schon immer vor geplanter höherer Anstrengung.
Eine Scheibe Brot mehr, ein Stückchen Braten zusätzlich, ...
Liefert ja durchaus zusätzliche Energie.
Ob da Gläschen Wein wirklich stofflich so gut war, ist umstritten. Wenn er aber genüßlich verkonsumiert wurde, kann's nicht grundsätzlich falsch gewesen sein. :D

Dass sich die Dinge geändert haben, liegt an der Weiterentwicklung der Welt. In 100 Jahren wird die Ernährungswissenschaft müde lächeln über das, was wir heute als Sportlernahrung bezeichnen.
Warum so weit gehen? Alle paar Jahre gibt's völlig neue bahnbrechende Erkenntnisse, die nur wenig später wieder demontiert werden.
Im Moment sieht es so aus, als ob ganz normale althergebrachte Ernährung dem Optimum am nächsten kommt.
Von Allem etwas, aber von Allem nicht zu viel. Dann paßt das schon.

Gels sind ach nicht mehr so meins, die hab ich nur gegessen, wenn die Intensität so hoch ist, dass man nicht mehr kauen und atmen gleichzeitig kann. Aber Riegel gibts schon leckere, auf die eine oder andere Sorte freu ich mich schon fast beim Einpacken.
Wenn man nicht einmal mehr die Kraft für kauen und atmen hat, befindet man sich ohnehin längst nicht mehr in einem gesunden Bereich. ;)
Früher hieß es bei uns immer: "Zum Essen setzt man sich hin!" - Scheint mir nicht ganz doof gewesen zu sein.
Aber das scheint in Zeiten von Coffee to go ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein.

Ich trinke nur höchst selten während der Fahrt. Warum auch? Selbst wenn ich viele Stunden fahre, Pausen sind da immer drin. Ich muß mit Fahren im Akkord ja kein Geld verdienen. :cool:

Riegel u.ä. sind für mich nur eine Notreserve, falls es mit der Versorgung nicht ganz so gut klappt, wie ich mir das vorstellte. Meist bringe ich die paar Dinger aber so wieder mit. Kann man essen, wild bin ich nach solch Zeug aber nicht.
Lieber fahre ich mal ein Cafè an und schiebe mir ein leckeres Stückchen Kuchen rein.
:daumen:
 
Wenn man nicht einmal mehr die Kraft für kauen und atmen hat, befindet man sich ohnehin längst nicht mehr in einem gesunden Bereich. ;)
Früher hieß es bei uns immer: "Zum Essen setzt man sich hin!" - Scheint mir nicht ganz doof gewesen zu sein.
Aber das scheint in Zeiten von Coffee to go ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein.:daumen:
Ich glaube, das hat eher damit zu tun, ob man seine Strecke als nette Spazierfahrt oder als Sport betreibt. Bei mir ist es eher der sportliche Anreiz und anhalten würde den ganzen Schnitt versauen.
 
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Ich glaube das eher damit zu tun, ob man seine Strecke als nette Spazierfahrt oder als Sport betreibt. Bei mir ist es eher der sportliche Anreiz und anhalten würde doch den ganzen Schnitt versauen.
Was ist an einem 300er unsportlich? (Oder auch weniger?) Wenn's kein Kurzstreckenrennen ist, sollten Pausen auch mal drin sein.
Selbst auf Arbeit baller ich nicht 8 Stunden ununterbrochen durch. Und Sport ist für mich Freizeit, Ausgleich, ...

Irgendwie muß für mich jedes Ding ein rundes Ding sein, damit es mir langfristig Spaß macht. Ok, ich fahre im Alltag mit Rad, Kurzstrecke, Langstrecke, ...
Und viele nette Begegnungen habe ich gerade während den Pausen. Man sieht auch mal andere Räder, fachsimpelt ein wenig über Material und Aktivitäten, ... hilft sich gar bei kleinen Einstellungen, Reparaturen.

Und ja, Spazierfahrten kommen durchaus auch vor. Aber sicher nicht ausschließlich. :daumen:

Was den Schnitt angeht, da geht's bei mir mit zunehmendem Alter ohnehin bergab. Macht ja nichts. Passiert ja irgendwann jedem. :D
Dafür fahre ich zunehmend längere und v.a. auch schönere Strecken.
Mit zunehmendem Alter wird mir der Schnitt auch zunehmend egaler. Wenn's gut läuft, bin ich eben schneller, wenn sich's mehr zieht, nehme ich das eben hin und mache mir deswegen keinen Streß. Alles hat und braucht seine Zeit. Und Spaß machen soll's ja auch.

PS. Doof nur, dass ich fast nie mit Knipse fahre: Am Wochenende habe ich wieder mal einen alten Dänen getroffen, der mit seinem Rad, gekauft 1968, unterwegs war. Beide in Würde gemeinsam gealtert. Außer Verschleißteile alles original. Der fährt noch immer ausschließlich Schlauchreifen. Zwischen 6.000-8.000 km/Jahr.
Der hat eine ähnliche Macke, wie ich: Baut sich seit jeher die Laufräder selbst und hat noch Felgen und Naben in Reserve, die wohl noch für die folgende Generation reichen. :D

Ich hatte den Knaben schon einmal vor 2 Jahren getroffen.Beim fast Vorbeifahren dachte ich mir so: "Das Rad hast du doch schon mal gesehen?" Tja, manchmal ist die Welt doch recht klein.
Und wie das dann so ist, anstatt die geplante 220er zu fahren, wurden es bei mir bloß knapp 80 km.
Dafür saßen wir dann in einem Restaurant zu Mittag, Kaffee und Kuchen, ... Nebenher setzten wir seine Vorderradnabe wieder provisorisch instand. (Ein Konus hat es so ziemlich komplett hinter sich.) Wie gut, dass nebenan eine Fahrradvermietung mit Werkzeug zu finden war.
 
Also ich steh total auf diese Riegel, Gels, isotonischen Getränke.....

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Es soll ja hochleistungssportler geben,n die auf all jenes wie Gels, etc.verzichten und ein vegetarische,vegane, oder eine Rohkosternährung bevorzugen. Das man damit erfolgreich sein kann, sieht man an Scott Jurek, einem Ultramarathonläufer. Sowas ist mir viel symbadischer als irgendwelche Gels, Riegel, etc. Deswegen dope ich auf traditionelle Weise mit frischem Obst, Säften und einer schwarzen Plörre aus Amiland mit jeder Menge Zucker drin.
Vegetarismus ist völliger Blödsinn, und zwar weil es einfach nicht möglich ist, sich frei von tierischer Kost zu ernähren. In jedem Salatblatt, jeder Frucht, jeder Knolle leben Tiere, viele. Die müssen sterben und sie werden gegessen und verdaut. Mal davon abgesehen, dass der menschliche Stoffwechsel auf den Verzehr von Tieren ausgelegt ist. Natürlich nicht in den Mengen, wie es in Mitteleuropa praktiziert wird, deswegen muss man aber nicht gleich ins andere Extrem verfallen.Ein gesunder Mittelweg mit gemäßigtem Verzehr tierischer Kost und vielen frischen und rohen Pflanzen sollte reichen...
Wenn man nicht einmal mehr die Kraft für kauen und atmen hat, befindet man sich ohnehin längst nicht mehr in einem gesunden Bereich. ;)
Früher hieß es bei uns immer: "Zum Essen setzt man sich hin!" - Scheint mir nicht ganz doof gewesen zu sein.
Aber das scheint in Zeiten von Coffee to go ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein.
Das mit dem gesunden Bereich würde ich so generalisiert mal anzweifeln.
Ich sitze übrigens auch immer beim essen, ich bin einfach zu ungeschickt die Riegelpapiere im Wiegetritt zu öffenen... ;)
Was wären denn das für ominöse Riegel? Ich habe bisher noch keine entdeckt, die wirklich gut schmeckten. Vor allem, wenn sie an heißen Tagen nur noch abgepackter Matsch sind. :(
Wenns warm ist, sind die originalen Powerbar ganz gut, die werden dann so kaubononartig von der Konsistenz. Bei Kälte (also fast immer) werden die recht hart, im Minusbereiche kann es eine Herausforderung sein, die abzubeißen... Da setze ich eher auf Müsliriegel, die kann man auch gut selbermachen. Da ich aber eh nur noch Kurzstrecken fahre, esse ich nur noch eine handvoll Riegel im Jahr, brauche ich auch erst ab ca. 100 km.
 
Die "Farmer Soft" - Müsliriegel von Migros in der Schweiz sind die besten! :)

Viel mehr esse ich während der Fahrt auch nicht, wenn überhaupt. Mit Einkehren während der Fahrt habe ich bisher auch eher keine guten Erfahrungen gemacht. Irgendwie war da nie wirklich das Lokal, das man bräuchte - meist gab es nur Dönerbuden und sehr bodenständige Ausflugslokale. Dann gab es halt wieder nur Pommes oder Bratwurst, was einem nachher dann wie ein Stein im Magen liegt. Dann lieber noch was Süßes vom Bäcker, der Zucker liefert wenigstens etwas Energie.

Bin allerdings auch kein Langstrecken-Typ, weil es bei uns in den Alpen auch schwierig ist, längere Runden zu fahren ohne gleich über 3 Pässe rüber zu müssen. Da geht fast nur "kurz und knackig", wenn man es nicht übertreiben will.
 
Für mich ist gefühlsmäßig diese Sportlernahrung (Gels, Flüssignahrung) schon dichter am Doping als an natürlicher Ernährung. Eben weil es so künstlich ist.

Und jetzt los:).

Dope ! Was ist das geil ! Also mal ehrlich unter uns Betschwestern und Kuchenessern. So'n Hydro Gel mit Coffein im hinteren Drittel einer anspruchsvollen Runde das kickt und bappt nicht an den Fingern. Man kann auch 'nen Espresso doppio und ne Cola trinken, aber dazu muß man stehen bleiben etc. und die Limo schäumt den Bauch auf :-O
 
Vegetarismus ist völliger Blödsinn, und zwar weil es einfach nicht möglich ist, sich frei von tierischer Kost zu ernähren. In jedem Salatblatt, jeder Frucht, jeder Knolle leben Tiere, viele. Die müssen sterben und sie werden gegessen und verdaut. Mal davon abgesehen, dass der menschliche Stoffwechsel auf den Verzehr von Tieren ausgelegt ist. Natürlich nicht in den Mengen, wie es in Mitteleuropa praktiziert wird, deswegen muss man aber nicht gleich ins andere Extrem verfallen.Ein gesunder Mittelweg mit gemäßigtem Verzehr tierischer Kost und vielen frischen und rohen Pflanzen sollte reichen...

Das mit dem gesunden Bereich würde ich so generalisiert mal anzweifeln.
Ich sitze übrigens auch immer beim essen, ich bin einfach zu ungeschickt die Riegelpapiere im Wiegetritt zu öffenen... ;)
Wenns warm ist, sind die originalen Powerbar ganz gut, die werden dann so kaubononartig von der Konsistenz. Bei Kälte (also fast immer) werden die recht hart, im Minusbereiche kann es eine Herausforderung sein, die abzubeißen... Da setze ich eher auf Müsliriegel, die kann man auch gut selbermachen. Da ich aber eh nur noch Kurzstrecken fahre, esse ich nur noch eine handvoll Riegel im Jahr, brauche ich auch erst ab ca. 100 km.

Falsch. Kleiner Appetizer: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html

Aber als guter Christ reicht ja Glauben...oder glauben...
 
Das was Du meinst heißt Vegan. Auch richtig, dass evtl.die Gefahr besteht, dass man kleine Würmchen mitisst. Veganer schätzen und achten aber tierisches Leben. Mich würde interessieren, woher Du Weisst, dass der menschliche Organismus auf den Verzehr von tierischen Produkten ausgelegt ist? Nicht umsonst gibt es so viel Volkskrankenheiten wie Herzinfarkt, Diabetes, Übergewicht, etc. Es ist bewiesen, dass Veganer gesünder leben und ein viel geringeres Risiko eines Herzinfarktes haben, um nur ein Bsp. Zu nennen. Aber jedem das seine. Da muss jeder für sich entscheiden, wie er sich ernähren will.

Vegetarismus ist völliger Blödsinn, und zwar weil es einfach nicht möglich ist, sich frei von tierischer Kost zu ernähren. In jedem Salatblatt, jeder Frucht, jeder Knolle leben Tiere, viele. Die müssen sterben und sie werden gegessen und verdaut. Mal davon abgesehen, dass der menschliche Stoffwechsel auf den Verzehr von Tieren ausgelegt ist. Natürlich nicht in den Mengen, wie es in Mitteleuropa praktiziert wird, deswegen muss man aber nicht gleich ins andere Extrem verfallen.Ein gesunder Mittelweg mit gemäßigtem Verzehr tierischer Kost und vielen frischen und rohen Pflanzen sollte reichen...

Das mit dem gesunden Bereich würde ich so generalisiert mal anzweifeln.
Ich sitze übrigens auch immer beim essen, ich bin einfach zu ungeschickt die Riegelpapiere im Wiegetritt zu öffenen... ;)
Wenns warm ist, sind die originalen Powerbar ganz gut, die werden dann so kaubononartig von der Konsistenz. Bei Kälte (also fast immer) werden die recht hart, im Minusbereiche kann es eine Herausforderung sein, die abzubeißen... Da setze ich eher auf Müsliriegel, die kann man auch gut selbermachen. Da ich aber eh nur noch Kurzstrecken fahre, esse ich nur noch eine handvoll Riegel im Jahr, brauche ich auch erst ab ca. 100 km.
 
Falsch. Kleiner Appetizer: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html

Aber als guter Christ reicht ja Glauben...oder glauben...
Wenn ich allein die Werbebalken sehe, weiß ich, wovon die Seite lebt. Jedenfalls nicht von einer wissenschaftlichen auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, sondern von Werbeeinnahmen der Verkäufer dieser Produkte. Da passen die Texte dann ja prima. Nicht immer alles glauben, was im Netz steht.
 
Veganer schätzen und achten aber tierisches Leben.

Das tue ich auch und esse meinen Happen Fleisch immer brav auf.

Abba mal am (Teller-)Rand, können wir bitte die grundsätzliche Ernährungsdiskussion hier draußen lassen ? Die birgt mehr Potential als 'ne gediegene Campa vs Shimski Diskussion.

Danke.
 
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