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unterwegs mit dem klassiker

Setzt du dich dann bei so einer Veranstaltung hin und isst in Ruhe ein 3-Gänge-Menü? Normal nimmt man doch ein paar Riegel oder eine Banane, das dauert vielleicht 5 Sekunden...
So was fahre ich aus Spass und nicht als Rennen !! Und wer da nicht hin und wieder an einer der vielen Verpflegungsstellen, mit Volksfest Charakter, anhält und sich von der Bevölkerung bewirten lässt, ist ein armer Teufel !!

MfG Jens
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
So was fahre ich aus Spass und nicht als Rennen !! Und wer da nicht hin und wieder an einer der vielen Verpflegungsstellen, mit Volksfest Charakter, anhält und sich von der Bevölkerung bewirten lässt, ist ein armer Teufel !!

MfG Jens
Ansichtssache. Du hast halt Spaß daran, anzuhalten, die, die eine Bruttofahrzeit um 44 Stunden anstreben, sehen das sicher anders. Ist doch schön, jedem das Seine. Das macht doch so eine Veranstaltung erst so bunt.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, war das Bianchi vor der Renovierung derartig herunter gekommen (es hat wohl eine Weile im Fluss gelegen), dass die Neulackierung alternativlos war.
Aber die richtige Farbe/Decals und eine etwas zeitgemäßere Ausstattung hätte ich ihm schon gegönnt. Klar, wenn der Chrom an den "Steuersatzschalen" weg ist, ists doof. Vielleicht hätte man da polieren und nur Klarlack nehmen können?
 
Bin mal wieder im Salzburger Land. Bin mit meinem Bauer Weltmeister die Steinberg Runde gefahren. Saalfelden-Leogang-Hochfilzen-St. Ulrich-Waidring-Lofer-Weissbach-Saalfelden.
Lief erstaunlich gut. Etwas gewöhnungsbedürftig die Louison Bobet.
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Ansichtssache. Du hast halt Spaß daran, anzuhalten, die, die eine Bruttofahrzeit um 44 Stunden anstreben, sehen das sicher anders. Ist doch schön, jedem das Seine. Das macht doch so eine Veranstaltung erst so bunt.
Ich empfehle erstmal einen "bunten" 400er in osterdorf, so zum Einrollen, da kann man Kontrollen wirklich sehr kurz halten. Im übrigen sind Distanzen jenseits der 3h stoffwechseltechnisch eine andere Geschichte. Da kann man so stark sein wie man will. egal auf welchem Rad.

À propos:
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Ich empfehle erstmal einen "bunten" 400er in osterdorf, so zum Einrollen, da kann man Kontrollen wirklich sehr kurz halten. Im übrigen sind Distanzen jenseits der 3h stoffwechseltechnisch eine andere Geschichte. Da kann man so stark sein wie man will. egal auf welchem Rad.
Ist mir schon klar, ich hab auch schon ma etwas länger auf dem Rad gesessen, ich meine 9 Stunden und knapp 300 km in Österreich (mit 5 Pässen) waren das meiste. Logo muss man da was essen... Genau da setzt ja Sportlernahrung an, deswegen versteh ich ja nicht, wie Leute in Belgien anhalten und Wurst oder gesalzene Nüsse mit Bier zu sich nehmen können beim Radfahren. Ich merke immer, wenn ich erst mal sitze, dann komm ich schlecht wieder in Gang, deswegen halte ich möglichst gar nicht an beim Training. Auch früher nicht, als wir regelmäßig über 200 km fuhren. Aber auch da kann man ja anders denken und nach einer Stunde Pause halt locker weiterrollen.
Momentan hab ich eher meine Distanzen reduziert und fahre kaum mal über 100 und max. einmal pro Jahr die 200. Daher kommen solche Events für mich nicht in Betracht. Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja , wenn ich mal alt bin und nicht weiß, wohin mit der Zeit. Wenn dann die Alte nervt und ich froh bin, nicht zu Hause sein zu müssen... ;)
 
Dann könntest du ja dein erfundenes Wissen, wenn es um lange Strecken geht, für dich behalten !!

MfG Jens
Wie kommst du auf erfunden? Weil ich noch nie so weit am Stück gefahren bin? Komisch, dass ich dann trotzdem die Zeiten der schnellsten Fahrer so gut kalkulieren konnte, oder? Glück? Eher nicht. Manche Dinge kann man dann doch in einem Studium lernen oder in einer Trainerausbildung. Und auf gewisse Zusammenhänge kann man auch aus Erfahrung schließen.
Mal davon abgesehen, habe ich nie behauptet, dass ich über Wissen verfüge, ich habe lediglich gesagt, wie ich mir die Strecke einteilen würde, falls ich eine solche bewältigen müsste.
Genauso könntest du ja deine erfundenen Behauptungen über Leute, die aus Spaß gerne schnell fahren, für dich behalten. Denn anscheinend kannst du das ja nicht wirklich beurteilen...
 
OK, dann machen wir mal eine Vorbereitung für Unterwegs mit dem Klassiker für mitte august ;).
Wer plant PBP mit einen Klassiker zu fahren?

Ich fahre mit meinen Koga Grantourer.
 
Wie dass soll es schon gewesen sein? Ich wollte mich grad entspannt zurücklegen, nen Bier, Kippä und Chips holen.

@Ivo: Jan Heine fährt auf jeden Fall wieder mit seinem Rene Hirse Rad.
 
Ist mir schon klar, ich hab auch schon ma etwas länger auf dem Rad gesessen, ich meine 9 Stunden und knapp 300 km in Österreich (mit 5 Pässen) waren das meiste. Logo muss man da was essen... Genau da setzt ja Sportlernahrung an, deswegen versteh ich ja nicht, wie Leute in Belgien anhalten und Wurst oder gesalzene Nüsse mit Bier zu sich nehmen können beim Radfahren. Ich merke immer, wenn ich erst mal sitze, dann komm ich schlecht wieder in Gang, deswegen halte ich möglichst gar nicht an beim Training. Auch früher nicht, als wir regelmäßig über 200 km fuhren. Aber auch da kann man ja anders denken und nach einer Stunde Pause halt locker weiterrollen.

Vielleicht unterscheiden sich da ja die Ansprüche und Bedürfnisse?
Ich will gar nicht so übermäßig schnell unterwegs sein. Ich setze mir ein Zeitlimit, wenn es denn keines gibt und fahre einfach los. Ich mache regelmäßig kurze Pausen, in denen ich esse und trinke und mich auch mal einiger Stoffwechselendprodukte entledige und gut ist.
Für mich(!) gehört auch normales Essen dazu. "Sportlernahrung" (Gels u.ä.) würde mir da ein wenig den Spaß nehmen.
Für mich muß das Ganze ein rundes Ding sein. Nur Fahren und den Rest komplett unterordnen, ist es für mich(!) eben nicht.

Ich habe auch schon einen 300er mal nicht im angepeilten Limit hinter mich gebracht. War einfach nicht mein Tag. Ich fühlte mich, als ob ich ständig mit einem Plattfuß unterwegs wäre. Also bin ich einfach etwas lockerer weitergefahren. Bin ja schließlich doch angekommen. :cool: Hätte ich mich noch mehr gequält, hätte ich das Limit wohl eingehalten. - Aber um welchen Preis?
Und sollte es doch mal so gar nicht laufen, breche ich eben ab. Davon geht die Welt nicht unter.

Aber jeder ist eben auch ein wenig anders. Nicht nur von der Herangehensweise an sich. Ein Bekannter von mir fährt locker doppelt so viele Jahreskilometer. Aber mit mehr als 200km brauche ich dem nicht zu kommen. Macht ihm nicht nur keinen Spaß, der leidet dann körperlich so richtig. Ist eben nicht sein Ding.

Und wer längere Strecken fährt, fährt das meist recht individuell. Ob und wieviele Pausen gemacht werden, wie oft und wie viel geschlafen wird, ... All das ist sehr individuell.
Deswegen ist es auch nicht ganz so leicht, Leute zu finden, mit denen man die ganze Zeit zusammen fährt.
 
Für mich ist gefühlsmäßig diese Sportlernahrung (Gels, Flüssignahrung) schon dichter am Doping als an natürlicher Ernährung. Eben weil es so künstlich ist.

Und jetzt los:)Anhang anzeigen 250474

Gerne!

All dieses Gelzeugs ist für mich genauso sinnvoll, wie für völlig gesunde Menschen, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, ... von der Pharmaindustrie.
Kostet nur haufenweise Geld, für eine meist recht fragwürdige Wirkung.

Im Übrigen muß Essen ja nicht nur für's Überleben konsumiert werden, ich finde, man darf den Teil durchaus auch genießen.
Und wenn ich an einer Veranstaltung teilnehme, für die sich haufenweise Ehrenamtliche den Arsch aufreissen, um auch mich zu beköstigen, würde ich ich mir irgendwie blöd vorkommen wenn ich deren freundliches Angebot mit einer Geltüte zwischen den Zähnen ablehnte. :D
Man kommt nebenher mit anderen Leuten auch in's Gespräch, ... Alles Dinge, die mir da auch einfach dazugehören.
 
Für mich ist gefühlsmäßig diese Sportlernahrung (Gels, Flüssignahrung) schon dichter am Doping als an natürlicher Ernährung. Eben weil es so künstlich ist.
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:daumen:


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Und jetzt los:)Anhang anzeigen 250474
????
Wurde denn nicht schon alles wesentliche dazu eben erwähnt?

Das:
Vielleicht unterscheiden sich da ja die Ansprüche und Bedürfnisse?
ist doch der entscheidende Aspekt: es kommt auf die jeweilige Schwerpunktsetzung an.
Genuß und Freude am Gesamterlebnis und verbissener Ehrgeiz sind nunmal schwer unter einen Hut zu kriegen ....

LG Helmut
 
Hitze hab ich Deutschland noch nie erlebt. :( Neulich, vor ca. 2 Wochen gab es mal einen Tag, an dem es angenehm warm war. Meist ist es ja so kalt, dass man lieber mittags fährt, damit man nicht so friert. Heute ists auch schon wieder recht kühl.

Den ganzen üblichen hildenianischen Übertreibungen zum Trotz muss ich sagen, dass es mir hier ähnlich geht. An jenem besagten Tag bei ca 35°C über den Elm gehoppelt, war sehr angenehm. Leider musste man alle 20km die Flasche auffüllen :rolleyes:
 
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