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Unfall - Saisonaus? Aus für immer? Happy End? Comeback?

horst666, yamitom, Pepe Rohny, stan08, 406heijn, lenkerbruch, Pannerace, weltbaum, Gonsch, deepseven, rr-mtb-radler, Kettenschoner, TurboRitzel, Levty, tobiex68, DidiZ, es83 und JaHsch

Dankeschön für Eure guten Wünsche, Fragen und Anregungen. Mir wird das sicher weiter helfen, in vielen Dingen ist man allein mit seiner eigenen Meinung schon etwas unsicher. Die Sicht anderer führt sicher dazu, die Dinge aus Ecken zu sehen, auf die man allein nicht gekommen wäre.

Heute bin ich zum ersten mal beim Hausarzt gewesen. Jetzt bin ich genau drei Wochen wieder zuhause und es wurde Zeit, dass auch mein Hausarzt erfahren hat, was mir da passiert ist.
Die Wundheilung ist nach Insprektion hervorragend, mein Hausarzt teilt meine Ansicht, dass der richtige Zeitpunkt zum beantragen der Reha bereits gekommen ist. Er hat mir den ärztlichen Teil des Antrags sofort ausgefüllt, wenn es um solche Dinge geht, ist der einfach nur Superklasse.
Wir sind beide der Ansicht, dass es dann bis der Antrag bearbeitet ist - sowas dauert ja immer - auch passen wird. Meine Aufgabe ist es jetzt, meine Teile zügig auszufüllen, damit das ganze Fortgang bekommt, jeder kleine Schritt in die Zukunft ist ein guter Schritt. Ist ziemlich viel, jedenfalls mit meinem Handicap, einen Teil habe ich bereits, den Rest werde ich morgen schaffen.

horst666: ja, für den Fall, dass es mir nicht mehr möglich sein sollte Rennrad zu fahren, würde ich natürlich andere Räder in Betracht ziehen, aber das ist noch Zukunftsmusik und noch relativ weit weg

Pepe Rohny: Keine Sorge, ob ich wieder Rennrad fahren kann und wann, das sind Gedanken für die Zukunft, im Moment wäre ich da sicher nicht zu in der Lage. Schritte in die Richtung werden nur passieren, wenn mir das von Ärzten ausdrücklich erlaubt wird

406heijn: selbstverständlich darf man sagen, dass ich den Kopf nicht hängen lassen soll. Ihr dürft Euch auch ausmalen, wie das ganze wohl ausgesehen hat, als es passiert ist, dabei kann nur passieren, dass Ihr lachen müsst und lachen ist bekanntlich gesund. Ich habe selbst schon ein paar Mal drüber gelacht und es hat mir nicht geschadet.

@leinkerbruch: wie das mit den Metallen mal ausgeht, das ist noch unklar, wenn ich nicht vollkommen fehl informiert bin, ist es nicht zwangsläufig so, dass das entfernt werden muss, aber das ist noch Zukunftsmusik, mit der ich mich erst auseinander setzen werde, wenn es soweit ist, entfernen soll nicht vor Ablauf eines Jahres möglich sein.
Zum Bunny-Hop und Lenker-Hochreißen: Übung schadet sicher nie. MIr hätte es nicht nutzen können, ich denke mal zum springen wäre am erforderlichen Absprungpunkt meine Geschwindigkeit nicht mehr groß genug gewesen, Lenker Hochreißen kam nach dem Bremsen auch nicht mehr infrage, Vollbremsung und die heftige Gewichtsverlagerung nach vorne schließen ein hochziehen können des Lenkers aus.
Zurück blickend denke ich, selbst wenn ich vorher gewusst hätte, dass genau so eine Situation kommen wird, das hätte zum srpingen oder Lenker reißen nicht gereicht.
Hätte ich die Eskalation an dem Hindernis erahnen können, so wäre es sinnvoll und möglich gewesen, mich drei Meter davor einfach mit Abischt auf die Seite zu werfen.

Pannerace: Liegerad wäre auch noch ne Alternative, wenn es mit dem Renner nicht mehr klappen sollte, mit einem Liegerad hätte mir sowas nicht passieren können, dafür sind natürlich andere Unfälle möglich, die mit dem Renner nicht passieren können.

@TurobRitzel: na dann wollen wir mal hoffen, dass die Statistik recht behält und mir nix mehr passieren wird. Ich will aber nicht egoistisch sein, selbstverständlich wünsche ich das auch jedem anderen.

@es86: wie oben schon erwähnt, das Metall muss nicht unbedingt zwangsläufig raus. Dein Gedanke mit dem Ergometer, lach. Nächsten Dienstag habe ich einen Kontrolltermin in der Uni-Klinik. Ich werde den Arzt fragen, ob ich ganz sachte Ergometer fahren darf (bis 130 Puls, pulsgesteuert, ohne viel Krafteinsatz). Vielleicht habe ich Glück und bekomme das ok dafür, falls ja, toll, falls nein, dann werd ich mich gedulden (müssen).

JaHsch: mit der Meinung mehrerer Ärzte bekommst Du grundsätzlich Recht von mir, allerdings sehe ich das bei mir anders. Selbst in der Chirurgie der Uni-Klinik gibt es nur einen Chirurgen, der die bei mir notwendige Operation durchführt. Ich bin in fünfzehn Tagen in der Uni-Klinik zu der Meinung gekommen, dass der Chirurg auch der einzige ist, auf dessen Meinung ich etwas geben soll.
Ich habe bei allen anderen Ärzten auf Fragen eine nicht für möglich gehaltene Unsicherheit angetroffen. wenn mein Operateur etwas gesagt hat, dann war das für alle anderen beteiligten Ärzte Gesetz.

So, soweit das neueste für heute von mir, ich bedanke mich für alle Meinungen, Anregungen, Wünsche usw.
Ich wünsche Euch allen noch einen wunderschönen Tag, denen die noch fahren heute eine wunderschöne unfallfreie Ausfahrt.

Thommy
 
@Nordwind: dankeschön auch für Deine guten Wünsche.

Mein Hausarzt meinte heute als er die Wunde inspizierte, dass die nicht aussieht wie nach einem Monat, eher nach zwei Monaten. Mit einem Augenzwinkern kam dann noch, vielleicht haben wir Glück mit einer unerwartet schnellen Genesung.
 
Was ich mich gerade noch gefragt habe, wie sieht es denn mit dem Bauer aus? Eigentlich müsste er doch eine Mitschuld tragen, normalerweise kann doch nicht jeder seine Schläuche quer über den Radweg verlegen.
 
Und nur weil Du zu langsam warst .
Alles Gute zum Geburtstag,zum Lotto 6er und Blitzeinschlag. Dein Schutzengel braucht jetzt Urlaub.
 
Thommy
super das die Heilung so gut vorangeht - wünsche Dir weiterhin einen guten Heilungsverlauf, gute Besserung und viel Kraft für den weiteren Genesungsweg!

Der Schritt Richtung Reha ist ein weiterer Teilschritt und ganz wichtig für Körper und Geist - verlier` den Mut nicht, bleib dran und berichte hier weiterhin! Alles Liebe!
 
Nord-wind: gute Frage, zunächst ist es so, dass mir natürlich nicht bekannt ist, welcher Bauer das gewesen ist. Ich selbst muss beim Unfall auch den Eindruck gemacht haben, als wenn alles nicht so schlimm ist, obwohl ich auch dem Rettungspersonal gesagt habe, dass ich mir das Genick gebrochen habe und dass sie aufpassen sollen. Niemand hat die Polizei verständigt, ich wäre beinahe tot gewesen, ohne dass der Unfall in irgendeiner Statistik erfasst gewesen wäre.
Ich selbst habe den Unfall nach meiner Krankenhausentlassung gemeldet, da ich nicht in der Lage war, die Polizei aufzusuchen, kam die Polizei zu mir. Drei Mann, sehr freundlich, mit sehr viel Zeit. Sie ermitteln wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Den Bauer wird man ausfindig machen können, weil die Wasseranschlüsse, die sich dort befinden fest zuzuordnen sind. Zeugen für die Stelle, an der es passiert ist, gibt es viele. Die bestätigen auch alle, dass ich bereits langsam war, als ich die Fußgängergruppe passiert habe und dass sich der eigentliche Unfall dann fast in Zeitlupe abgespielt hat.
Selbstverständlich darf der Bauer nicht einfach so einen Schlauch über den Radweg legen, erst recht nicht wird er seinen heiligen Schlauch mit für Radfahrer lebensgefährlichen Balken sichern dürfen.
Die Polizei wird sich bei mir wieder melden, weil ich dann noch förmlich mitteilen muss, ob ich Strafantrag stelle oder auch nicht. Ich denke mal, dass das erst passieren wird, wenn sie auch alle Zeugen vernommen haben und dass das dauern kann. Ist aber auch nicht wichtig, wichtig ist, dass es zweifelsfrei festgehalten worden ist jetzt, es kommt auf ein paar Tage nicht an.
Sobald die Polizei hier war wegen Strafantrag stellen oder auch nicht, werde ich auch einen Termin bei einem Rechtsanwalt machen, ich muss sehen, dass ich meine Schäden wieder rein bekomme. Helm, Fahrrad, Klamotten, Zuzahlung Arzt/Krankenhaus/Reha usw. usw.
Man wird auch sehen müssen, ob eventuell meine Erwerbsfähigkeit dauerhaft gemindert sein wird, wie es mit Schmerzensgeld aussieht, was noch in der Zukunft kommt, so wäre allein das entfernen des Eisens aus der Brustwirbelsäule ein in der Zukunft erforderlicher größerer Eingriff mit erneut auch erheblichen finanziellen Folgen, Schmerzen usw.
Die Folgen von dem ganzen sind so gravierend, dass ich es auf jeden Fall für notwendig halte, mich anwaltlich vertreten zu lassen, auch wenn ich eigentlich eher der Mensch bin, der versucht so etwas selbst zu regeln, ich denke aber, dass ich diesesm Vorgang und dem sich daraus ergebenden Gegner als einfacher Mensch nicht gewachsen bin.

günti: danke schön auch für Deine guten Wünsche. Im Krankenhaus lag jemand bei mir im Zimmer, der drei Tage vor mir aus sieben Meter Höhe abgestürzt und auf Beton aufgeschlagen ist. Er hatte auch sehr gute Schutzengel, ich denke, dass er seine Schutzengel direkt zu mir weiter geschickt hat. Ich hoffe, dass sich die Schutzengel von mir direkt an eine andere Stelle begeben haben, wo sie genau so dringend gebraucht worden sind.
 
Puh ..... Deinem Röntgenbild nach hast Du Dir den C1 gebrochen, oder ?! .... Mein lieber Scholli, da hast Du richtig viel Glück gehabt, denn normalerweise bricht beim C1 der Dornfortsatz ab und rauscht nach oben Richtung Hirn, was den sicheren Tod zur Folge hat.


Ich wünsch Dir weiterhin gute Besserung und freue mich für Dich, dass Du eine ganze Kompanie Schutzengel dabei hattest :)
 
Nimm Dir die Zeit zu genesen! Lieber schnell gesunden, als schnell wieder aus´s Rad steigen! Du wirst auf jeden Fall wieder fahren, und das wird dann sicherlich unvergesslich gut:daumen:
 
Sara: danke für Deine guten Wünsche, weiter berichten werde ich
andreas s: ich bin überzeugt, dass jede/r, dem/der es so geht wie mir, das erkennen wird, vorausgesetzt, dass man bei Bewusstsein bleibt, was wohl unabdingbare Voraussetzung fürs überleben war, wenn ich richtig verstanden habe, was man mir erklärt hat. Das kracht dermaßen laut, ich denke, das hat man meterweit hören können und dass es im Genick gewesen ist, das hab ich in diesem Moment auch genau spüren können. Auch die Brüche in der Brustwirbelsäule habe ich Bruch für Bruch hören können, der zermatschte BWK5 hat viel länger und lauter gekracht als die "einfach" gebrochenen Brustwirbelkörper.
OWL-Bikerin: danke für Deine guten Wünsche. Was da genau gebrochen ist, habe ich sehr oft vor der Op erklärt bekommen, allerdings war ich da kräftemäßig nicht in dem Zustand, dass ich genau hätte nachfragen können. Ich habe zwar Briefe hier liegen, aber ich kenne mich mit den genauen medizinischen Fachtermini nicht so aus, am einfachsten erscheint mir das, was mein Hausarzt heute in den Reha-Antrag geschrieben hat. Dort steht: Densfraktur und Atlasbogenfraktur, Kompressionsfraktur BWK5, Dornfortsatzfrakturen C5/6/7, BWK4.
Wenn ich am Dienstag zum Kontrolltermin muss, dann werde ich genauer nachfragen und es danach hoffentlich auch genauer wissen. Wir haben zwar schöne Vorschriften Op-Aufklärung usw., aber es gibt Schwerstverletzte, da macht das alles nicht viel Sinn, weil es an der Aufnahmefähigkeit fehlt.
Ich habe mir immer alles ganz einfach sagen lassen - Op = keine Wahl --> ich habe unterschrieben ohne Genaues zu wissen.
Was das Genick angeht, war glaube ich immer vom zweiten Halswirbel, von einem abgebrochenen Teil und vom Atemzentrum die Rede, wie der Wirbel sich jetzt medizinisch wieder nennt, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Atlas- und Densfraktur - exakt da ist das Genick.
Der 1. Halswirbel dreht sich um den dens axis, das ist ein Fortsatz des 2. Halswirbels nach oben.
Wenn der Dens nicht bricht und wie beim Gehenkten das Halsmark quetscht, ist auch die Muskulatur betroffen, die für das Atmen notwendig ist.
Verdammt knapp war das.
 
@ thommy

sei bei der geschichte mit der verursachung/ strafverfolgung möglichst akribisch........!!!
bleib' da dran !
 
lenkerbruch: Danke Dir für die genaue Beschreibung, so langsam komme ich körperlich und geistig so weit zu Kräften, dass ich als Laie (erschwerend kommt dazu, dass ich blond bin) überhaupt in der Lage bin, mich damit zu befassen und das zu verstehen. Habe gerade gegoogled und Bilder gesehen, wenn ich die ganze Zeit immer gesagt habe, der Kopf war von der Wirbelsäule ab, das ist gar nicht mal so verkehrt gewesen.
Pannerace: oh ja, keine Sorge, da bleibe ich dran, Ich habe bereits aus dem Krankenhaus über Dritte versucht das zu regeln, weil ich dachte, vielleicht kann ich ein erneutes auslegen des Hindernisses verhindern und damit auch, dass sich noch jemand das Hirn einrennt. Das hat irgendwie nicht geklappt, das einzige Angebot was da kam, war dass die Polizei zu mir ins Krankenhaus kommt, das habe ich abgelehnt, mein Hals war so fixiert, ich habe nur unter großen Schmerzen und unter großer Kraftanstrengung ein paar Worte sprechen können.
Jetzt gilt es, in meinem eigenen Interesse da dran zu bleiben, ich möchte, dass der Mensch, dem ich das zu verdanken habe, dafür bestraft wird, in der Hoffnung, dass er beim nächsten mal vielleicht sein Hirn benutzen wird. Wobei das nicht heißen soll, dass ich das nicht verzeihen kann, wenn er sie es sich bei mir dafür entschuldigt, dann soll das für mich erledigt sein.
 
Hi,
erstmal auch von mir gute Besserung. Diese niedrig Geschwindigkeitsverlerztungen sind oft härter als gedacht, man denkt immer schneller = mehr verletzt. Bei dir ist ist ja der Dens abgebrochen, dies ist relativ häufg bei Halswirbelkörperbrüchen, soweit es gut versorgt ist (in der Uni denk ich das mal) kann es auch sehr gut wieder verheilen. Mit Glück bist du nächste Saison wieder dabei. Leider kann es aber dazu kommen, dass die Wirbelsäule an der Stelle unter erhöhten Verschleiß leidet. Das dauert aber lange bis es so weit ist.
lenkerbruch:
Beim Henker wird (wenn man es richtig gemacht wird ) mit der Schlinge der Dens abgebrochen und in das Rückenmark gedrückt, damit kommt es zu einer hohen Querschnittslähmung mit Beteiligung der Segmente der Nerven (C2-4) die den Nerv, den man zum Atmen braucht lähmt. Somit erstickt man.
 
ksp: danke schön für Deine guten Wünsche. Ja, die Uni-Klinik äußert sich auch so, der Arzt, der mich operiert hat, war am allerbesten. Der hatte auch ne Seite als Mensch, die erkannt hat, dass ich gar nicht aufnahmefähig gewesen bin, für stundenlange, haarkleine Erklärungen. Sein O-Ton war immer der gleiche: Machen Sie sich keine Gedanken, das kriegen wir hin.
Der Henker ist ein gutes Beispiel dafür, dass sowas nicht die Riesenkräfte braucht, wie man zunächst erwarten würde. Selbst bei Niedriggeschwindigkeitsstürzen wirken noch enorme Kräfte, wie man an dem zerbrochenen Helm sieht.
Bei bisherigen Stürzen mit weit höheren Geschwindigkeiten, auch als ich mit 35 km/h in ein Auto bin, bin ich immer gut davon gekommen. Hier hat man die Chance, den Sturz zu gestalten - Kopf einrollen, Arme vor den Kopf, sich einrollen usw. Bei dem Niedriggeschwindigkeitssturz habe ich das nicht geschafft, ich denke die Zeit ist dann dafür einfach zu kurz.
 
Hallo ,
ersteinmal - Gute Genesung !
Bei der schwere Deiner Verletzung ist es da nicht sinnvoll und sofort einen Anwalt zu kontaktieren und auch sofort einen Strafantrag , zur Not auch gegen Unbekannt , zu stellen ? Nicht dass da irgendwelche Fristen versäumt werden....
Alles Gute !!
 
Maxxi - danke schön für Deine guten Wünsche
Strafantrag kann ich drei Monate stellen, die Frist beginnt mit dem Tag, an dem mir die Straftat und der Täter bekannt werden. Den Täter kenne ich bis heute nicht, daher konnte ich auch keinen Strafantrag stellen. Es war schon richtig, wenn die Polizei mir gesagt hat, sie kommen sofort nachdem sie den Täter haben, wieder hierher, ob ich dann Strafantrag stelle oder nicht. Strafanzeige habe ich gestellt, mehr kann ich im Moment nicht machen. So ich jetzt schon zum Anwalt gehe, gegen wen soll der vorgehen? Täter ist noch unbekannt. Das passt schon, wenn ich dahin gehe, sobald der bekannt ist, kommt auch dazu, dass der Anwalt dann auch alles wissen muss, Skizzen und Papiere braucht usw. usw., von daher muss ich es auch nicht überstürzen, meine Kräfte werden von Tag zu Tag wieder ein wenig mehr.
 
Danke für den Bericht, ich denke es ist bei uns allen sehr wichtig niemals aus den Augen zu verlieren, welche Gefahren bei unserem Sport lauern können und wie "lapidar" man manchmal durch absolut unvorhersehbare Situationen in Lebensgefahr kommen kann. Danken solltest du wenn du gläubig bist deinem Schutzengel aber auch und vor allem dem Chirurgen, ich denke (als medizinischer Laie) ohne schnelle und kompetente Versorgung hätte das auch viel übler ausgehn können. Feier deine Wiedergeburt. Halt uns auf dem Laufenden wie es weitergeht und toi toi toi für die Genesung!
 
@ porph: auch an Dich ein Dankeschön für die guten Wünsche. Ja, Glauben habe ich schon, daher schrieb ich auch im Eingangspost, dass ich meinem Freund von ganz oben (das ist der, an den ich glaube) und den Schutzengeln verdanke, dass ich überleben durfte.
Mit dem Chirurgen hast Du natürlich recht, man hat heute - die Nähe eines geeigneten Krankenhauses voraus gesetzt - unglaubliche Möglichkeiten und kann unglaublich präzise operieren.
Gottseidank hat auch jeder "einfache" Krankenwagen (mit so einem wurde ich transportiert) das Equipment an Board, das es braucht, um ein verrutschen bei solch schweren Verletzungen zu verhindern.
Der technische Fortschritt, neue bildgebende Verfahren - CT, MRT, digitales Röntgen - gut für mich und viele andere, dass es das alles gibt.
 
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