• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unfall - Saisonaus? Aus für immer? Happy End? Comeback?

So isses. Und dem nächsten Kommunalpolitiker, der wieder mal meint in diesem reichen Land den Rotstift bei den Zuschüssen für die Rettungsdienste ansetzen zu müssen, tret ich höchstpersönlich ins Hemd.
Alles Gute weiterhin, Tommy4866!
 
applewoi: danke auch für Deine guten Wünsche. Ist schon vieles grenzwertig heute, auf der einen Seite haste lauter neue Möglichkeiten, auf der anderen Seite wird heute an Dingen gespart, die vor 20 Jahren schon selbstverständlich gewesen sind. Eines Tages erscheint man mit dem Taschenrechner an der Unfallstelle, guckt wie alt Du bist, rechnet aus, was Deine Rettung kosten würde und entscheidet dann, ob sich das auch lohnt. Im Moment kann ich nit gut einem ins Hemd treten, deswegen tritt Du zweimal - einmal für mich mit.
 
Moin miteinander,

ich fasse die Entwicklung der letzten Tage kurz zusammen.

Vorgestern: sehr guter Tag für mich, ich war sieben Stunden am Stück auf den Beinen, weit mehr als bisher. Habe mich dabei pudelwohl gefühlt --> es geht stark aufwärts

Gestern: nach dem sehr guten Tag vorgestern bin ich wohl gestern übermütig gewesen. Vormittags habe ich versucht Rasen zu mähen, das ist ja eigentlich wirklich keine schwere Arbeit und ich war mir eigentlcih sicher, dass das geht. Pustekuchen, das war tatsächlich noch zu schwer für mich.
Naja, jetzt weiß ich, dass das tatsächlich noch heftigst weh tun kann, ich bin eine Erfahrung reicher, den nächsten Versuch werde ich vorsichtiger starten. Das eigentlich fest eingeplante ausfüllen der Reha-Unterlagen ist dann auch ausgefallen, nach dem Rasenmähfehlversuch habe ich nicht mehr wirklich viel zustande gebracht.

Heute: Nach einer unruhigen Nacht habe ich bis elf Uhr geschlafen. Sollte das auch noch Folge von gestern sein, so ist das ein Zeichen, dass ich solchen Unfug wohl noch für länger lassen sollte. Ich werde mich darum bemühen. Ich werde jetzt gleich die Rehaunterlagen ausfüllen, weiter geplant habe ich heute nichts.

Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag, denjenigen, die ausfahren werden, eine wunderschöne Tour
Thommy
 
Moin miteinander,

gestern: wunderschöner Tag, ich war zweimal spazieren. So langsam ist es wieder normal für mich, so circa acht bis neun Stunden täglich auf zu sein, d.h. die Kräfte nehmen weiter zu und das ist auch gut so. Ich habe ein paar weitere Kleinigkeiten erledigt, unfassbar mit welchem Papierkram das ganze Unglück verbunden ist.

heute: nach dem Frühstück habe ich eine Mitfahrgelegenheit genutzt, um zum Friseur zu gehen. Für neinen Friseur - begeisterter und sehr sehr starker Fahrradfahrer, auch wenn er schon Anfang 60 ist, sein ganzer Laden hängt voller Urkunden - hat sich jetzt das Rätsel gelöst, wem das ganze zugestoßen ist, herumgesprochen hatte sich das, aber wenn man Müller, Maier, Schmitt heißt, dann ist das gar nicht einfach. Egal, die Hauptsache ist, ich sehe wieder wie ein Mensch aus - rundum 12 Millimeter - und niemand kann mehr langhaariger Bombenleger zu mir sagen.

So kann es weiter gehen, Stück für Stück wird wieder mehr Mensch aus einem.

Ich wünsche allen einen schönen Tag mit allzeit unfallfreier Fahrt
Thommy
 
Hallo zusammen,

dann will ich mal wieder den heutigen Tag zusammen fassen.
Hinter mir liegt eine ganz ruhige Nacht..
Es verdichten sich die Anzeichen, dass sich an den nach wie vor bestehenden Taubheitsproblemen (Oberkörper und Kopf) etwas tut. Rasieren hat sich heute ganz anders angefühlt, überall fängt es an den Übergangsbereichen taub-normal an zu kribbeln und zu jucken.
Die Muskulatur meiner Beine hat sich wieder vollkommen entspannt, ich bin vorhin meine mittlerweile üblichen 2 km in etwas unter 20 Minuten gelaufen.
Insgesamt bin ich mit der weiteren Entwicklung sehr zufrieden, es sind oft die kleinen Schritte (Friseur), die für die Psyche unglaubhlich wichtig sind.
So langsam beginnt das warten auf Dienstag, den Kontrolltermin in der Uni-Klinik. Ich bin guter Dinge. Ich hoffe auch, dass ich nach der Kontrolle wieder normal liegen darf. Sex Wochen nur auf dem Rücken gelegen, nachts das Kopfteil hoch bis Anschlag, um versehentliches drehen auszuschließen, dem werd ich keine Träne nachweinen.

Ansonsten sieht es hier nach schönem Fahrradwetter aus. Ich wünsche allen wunderschöne Kilometer, bei mir wächst der Optimismus, dass ich vielleicht noch in diesem Jahr wieder unter das radfahrende Volk zurück kehren werde.

Thommy
 
Ich wünsche dir weiter gute Besserung und nicht verzweifeln wenns mal stagniert .Die Fragen wies weitergeht würd ich dann entscheiden wenn du e wieder machen kannst . Dann würd ich uaf mein Gefühl und Instikt hören . Und wenn du im Kopf nicht mehr frei bist ...es gibt wirklich viele schöne andere Sportarten die Spass machen
Wünsche Dir alles gute
Gruss Weberix
 
Hallo zusammen,

dann will ich mal wieder den heutigen Tag zusammen fassen.
Hinter mir liegt eine ganz ruhige Nacht, die ersten paar Meter Auto und der Friseurbesuch gestern waren offentsichtlich gut für mich.
Es verdichten sich die Anzeichen, dass sich an den nach wie vor bestehenden Taubheitsproblemen (Oberkörper und Kopf) etwas tut. Rasieren hat sich heute ganz anders angefühlt, überall fängt es an den Übergangsbereichen taub-normal an zu kribbeln und zu jucken.
Die Muskulatur meiner Beine hat sich wieder vollkommen entspannt, ich bin vorhin meine mittlerweile üblichen 2 km in etwas unter 20 Minuten gelaufen.
Insgesamt bin ich mit der weiteren Entwicklung sehr zufrieden, es sind oft die kleinen Schritte (Friseur), die für die Psyche unglaubhlich wichtig sind.
So langsam beginnt das warten auf Dienstag, den Kontrolltermin in der Uni-Klinik. Ich bin guter Dinge, das blöde Ding um meinen Hals endlich ganz los zu werden. Ich denke auch, dass ich nach der Kontrolle wieder normal liegen darf. Sex Wochen nur auf dem Rücken gelegen, nachts das Kopfteil hoch bis Anschlag, um versehentliches drehen auszuschließen, dem werd ich keine Träne nachweinen.

Ansonsten sieht es hier nach schönem Fahrradwetter aus. Ich wünsche allen wunderschöne Kilometer, bei mir wächst der Optimismus, dass ich noch in diesem Jahr wieder unter das radfahrende Volk zurück kehren werde.

Thommy

Das sind schöne Nachrichten. Weiter so!
 
Weberix: danke Dir für Deine guten Wünsche. Das Schlimmste liegt bereits hinter mir, den Rest schaffe ich auch noch. Irgendwann wird auch eine Zeit kommen, wo es nicht oder nur extrem langsam vorwärts geht, da gilt es dann Geduld zu bewahren.
Ich konnte mich am Anfang im Bett nicht bewegen, es war mir auf dem Rücken liegend nicht einmal möglich, den Kopf anzuheben. Ich habe zehn Tage lang geübt, ohne dass sich überhaupt etwas getan hat, am elften konnte ich mich einfach setzen.
Weitere Gedanken werde ich mir peu a peu machen, so wie die Fortschritte es erlauben.

Gonsch: Ja, so machen wir einfach weiter.

Dann allen einen schönen Sonntag, wunderbare, trockene Kilometer. Und denkt dran, ärgert die Mütter nicht so.

Thommy
 
Gestern: ruhiger, sehr schöner Tag, die ganze Familie war mit Mama drei Orte weiter auf einem Hoffest, es war ´sehr schönes Wetter. Meine Nichte hat mich abgeholt und heimgefahren, so war es mir möglich, dabei zu sein, auch wenn ich (noch) nicht so lange aushalten kann wie andere.
Schön mal wieder was anderes gesehen zu haben, unter Leuten gewesen zu sein, sonst bekommt man auf Dauer den Bett-Arzt-Pc-Koller.

Heute: heute vormittag war ich beim Hausarzt, die Blutwerte von Donnerstag sind da. Am Entlassungstag aus dem Krankenhaus hatte ich so furchtbare Blutwerte, dass das weiter beobachtet werden musste. Besonders die Thrombozyten waren mit weit über 1000 dramatisch erhöht, die Lebewerte waren so mies, dass man meinen könnte, seit mir das passiert ist, würde ich saufen.
Die Leberwerte sind wieder normal, das wird von den vielen Schmerzmitteln und Medikamenten gewesen sein. Thrombozyten sind jetzt bei 403, bis 360 wäre normal, auch das ist kein Anlass mehr zur Sorge.
Der Rest vom Tag wird ruhig verbracht, warten auf die Kontrolle in der Uni-Klinik morgen.

Euch allen einen wunderschönen Tag, denen, die fahren, wunderschöne unfallfreie Kilometer.
Thommy
 
Klingt super :daumen:
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Grüße
Tom
 
Levty danke für die guten wünsche. Die guten Wünsche werden sich schon morgen bei der Kontrolluntersuchung in der Uni-Klinik erfüllen. Ich berichte dann, sobald ich zurück bin.
 
nun liegt sie hinter mir, die ersehnte Sex-Wochen-Kontrolle. Sie hat mir leider nicht gebracht, was ich mir erhofft habe.
Das wichtigste zuerst: Der Vergleich Bilder heute - Bilder vor sex Wochen hat ergeben, dass sich nichts verschoben hat, alles ist an Ort und Stelle und in bester Ordnung.
Das ist auch der Punkt, den ich selbst aus der Kontrolle mitnehmen sollte. Es war etwas doof, es war schon so, als ich noch in der Uni-Klinik lag, wenn der mich operierende Artzt nicht da war, dann hatten die anderen nicht wirklich einen Plan.
Heute war mein Operateur leider auch nicht da, ich nehme mal an, der wird beschäftigt gewesen sein, weil höchstqualifiziert und daher voll beschäftigt. Als ich den Eindruck bekam, dass der anwesende Doc auch nicht wirklich soweit durchsteigt, dass er mir weiter helfen kann, habe ich es mir einfach gemacht und ihn nach Dingen gefragt, die mir bereits erlaubt waren, als ich vor gut vier Wochen noch im Krankenhaus gelegen habe. Naja, es kam dann, das würde ich lieber noch bleiben lassen. Leider wie von mir erwartet, der hatte keinerlei Plan.
Ich werde für mich weiter machen wie bisher, auf mein Körpergefühl hören, dabei etwas Vorsicht walten lassen, dann kann ganz sicher nichts schief gehen.
Wenn ich so verfahre, dann kann ich auch die Kontrolle heute positiv sehen - es ist ja nix verrutscht und das zählt am Ende - auch wenn ich mich doch irgendwie geärgert habe heute.

In diesem Sinne allen noch einen schönen, stress- und ärgerfreien Abend
Thommy
 
moin thommy,
klingt doof, is aber so, du mußt geduld haben. sie es mal so: jeder tag, der keine verschlechterung zeigt ist schon ein guter tag... klar willst du mehr. am liebsten gleich, aber is ja kein wunschkonzert, das leben.;) also gemach, did läuft doch alles ganz prima. und deshalb: freue dich über jeden schritt, wörtlich und übertragen, er bringt dich weiter. und nun genug der phrasen. nice day und weitermachen...
lg tobi
 
Wenn sich sechs Wochen nichts verschoben hat, hört sich das gut an.
Die meisten Knochenbrüche sind nach dieser Zeit schon wieder ganz schön fest.
 
Das sind doch sehr gute Neuigkeiten. Was du wann wieder machen darfst oder nicht, da würde ich sowieso keine genauen Antworten erwarten. Woher sollte ein Arzt das denn wissen, noch dazu bei so heiklen Brüchen. Genügend identische Fälle, bei denen es wegen zu früher Belastung schief gegangen ist? Das gibt es doch gar nicht. Zwei Fälle sind nie genau gleich, erfolgte Belastungen nie genau bekannt und keiner spielt absichtlich das Versuchskaninchen. Nicht einmal bei meinen Bagatell-Knochenbrüchen, die Millionen andere schon vor mir hatten, habe ich eine wirklich konkrete Antwort bekommen.
 
tobiex68 ja, das stimmt schon, es passt schon alles, meine größte Schwäche ist die Ungeduld.
lenkerbruch: ich bin auch der Überzeugung, dass da nichts mehr passieren wird, solange ich mich nur halb-wegs vernünftig verhalte.
Kettenschoner: Du hast vollkommen recht, meine Meinung ist, dass normalerweise Körpergefühl und Schmerz ein sehr gut regulierender Maßstab sind. Körpergefühl fehlt mir, weil im Oberkörper zu großen Teilen noch Taubheit ist, ich bin von daher etwas unsicher. Wäre das nicht, dann wäre ich mir sicher, selbst genau zu spüren,, was geht und was nicht geht.

Insgesamt zählt tatsächlich, dass nichts verrutscht ist, sich alles an Ort und Stelle befindet. Sechs Wochen liegen hinter mir, die nächsten Wochen werden auch vergehen. Nochmal sechs Wochen weiter werden sich viele Fragen von heute schon von selbst erledigt haben.
So, bevor ich hier noch fest gewachsen bin, schwing ich die Hufe und gehe meinen täglichen Spaziergang machen, auch wenn das Wetter lausig zu sein scheint.
Euch allen einen wunderschönen Tag, den Fahrenden wunderschöne unfallfreie Kilometer.

Thommy
 
Gestern: ruhiger, sehr schöner Tag, die ganze Familie war mit Mama drei Orte weiter auf einem Hoffest, es war ´sehr schönes Wetter. Meine Nichte hat mich abgeholt und heimgefahren, so war es mir möglich, dabei zu sein, auch wenn ich (noch) nicht so lange aushalten kann wie andere.
Schön mal wieder was anderes gesehen zu haben, unter Leuten gewesen zu sein, sonst bekommt man auf Dauer den Bett-Arzt-Pc-Koller.

Heute: heute vormittag war ich beim Hausarzt, die Blutwerte von Donnerstag sind da. Am Entlassungstag aus dem Krankenhaus hatte ich so furchtbare Blutwerte, dass das weiter beobachtet werden musste. Besonders die Thrombozyten waren mit weit über 1000 dramatisch erhöht, die Lebewerte waren so mies, dass man meinen könnte, seit mir das passiert ist, würde ich saufen.
Die Leberwerte sind wieder normal, das wird von den vielen Schmerzmitteln und Medikamenten gewesen sein. Thrombozyten sind jetzt bei 403, bis 360 wäre normal, auch das ist kein Anlass mehr zur Sorge.
Der Rest vom Tag wird ruhig verbracht, warten auf die Kontrolle in der Uni-Klinik morgen.

Euch allen einen wunderschönen Tag, denen, die fahren, wunderschöne unfallfreie Kilometer.
Thommy
Extreme Umstände erfordern eben auch extreme Maßnahmen. Dass sich ausprobieren, überlasten gehört ebenso dazu wie die spätere Erkenntnis, mit sich behutsamer umzugehen, oder auch alarmierende Signale richtig zu deuten. Dazu gehören unbedingt die Thrombozyten Werte. Manchmal muss man erst sehr tief fallen, um nach dem Auferstehen neue Wertmaßstäbe anlegen zu können. Das Leben als wirklichen Wert anzusehen und nicht als Pflichtaufgabe, Abweichungen als Herausforderung zu meistern. Das Glück, die Zufriedenheit die sich einstellt, bei der Bewältigung scheinbarer Alltäglichkeiten sind Balsam für die Seele und Basis für weitere Schritte.

Ich wünsche Dir für die Bewältigung der kommenden Aufgaben viel Kraft und die nötige Portion Gelassenheit.
 
rayban: ich kann Dir nur zustimmen, besonders mit den Wertmaßstäben, dem Leben als Wert an sich. Ich habe auch früher immer gesagt, dass mir Gesundheit wichtiger ist als Geld, da war schon immer ein Bewusstsein für nicht materielle Werte. Es ist trotzdem nochmal ganz was anderes, wenn eine solche Grenzerfahrung mit so glücklichem Ausgang hinter einem liegt.
Ja, der Alltag, sonst ist der einem oft einfach nur lästig gewesen. Jetzt hat man sich für jeden Schritt, den man wieder selbst bewältigen kann, gefreut wie ein kleines Kind an Weihnachten. Man freut sich sogar Dinge wieder selbst bewältigen zu können, die man sonst immer einfach nur gehasst hat.
Ich danke Dir für Deine guten Wünsche. Auf die kommenden Aufgaben freue ich mich, die Kräfte werden von Tag zu Tag mehr, ich hoffe, auf Dauer gelassener zu sein als früher.


Gestern und heute waren richtig faule Tage. Außer je einem Spaziergang und ein paar gymnastischen Übungen habe ich nicht viel getan. Ich habe sehr viel geschlafen, im Moment brauche ich das vielleicht zum Batterie aufladen.
Naja, verpasst habe ich nichts, die üblichen Vatertagssauftouren waren auch früher schon nicht mein Ding. Wenn überhaupt dann fehlen ein paar Kilometer Fahrrad, das macht aber nichts, die Zeit, wo ich das wieder kann wird kommen, dann erlebe ich das viel intensiver und hole alles nach.
Ich wünsche allen noch einen schönen Feiertagsrest.

Thommy
 
Natürlich werden Tage kommen, die eben üblicher Allltag sind und den Blick zurück verschleiern. Mit Deiner erlangten Grenzerfahrung wirst Du wissen, dass gerade diese Tage dazu gehören, um sich zwischen den Höhen und den Tiefen neu zu orientieren.
Zurückblickend betrachtet ist es natürlich schade, dass man erst abrupt seine Umlaufbahn verlassen musste, um dem Leben die notwendige Aufmerksamkeit und Beachtung zu widmen. Allerdings geht mit so einem tiefgreifenden, das Leben nachhaltig verändernden Ereignis meist auch eine enorme Reifung einher, die nicht das Geschehene dramatisieren sondern die Folgen akzeptieren. Aber bei dem von Dir geschilderten Erlebten bin ich optimistisch, dass Du die richtigen Schlüsse ziehst. In diesem Sinne. Alles Gute!
 
moin thommy,
ich kann rayban nur voll und ganz zustimmen.
ein solcher unfall geht in der regel auch mit einer werteverschiebung einher.
eine neue bescheidenheit, zufriedenheit. ein besinnen auf die echte wichtigkeit. aber auch mehr gelassenheit und innere ruhe. wobei ich hier nur skizziere, wie es im positiven sinne laufen kann. ein schwank aus meinem leben, um zu zeigen, wie sich das leben verändern kann. meine eltern überlebten einen sehr schweren unfall (beide länger als nen halbes jahr im krankenhaus, mutter seit dem querschnittsgelähmt, vater schädelhirntrauma, aber genesen... naja). meine mutter, genießt seit dem das leben in vollen zügen, besonders im kleinen; mein vater hingegen hadert mit seinem schicksal. meine mutter ist trotz des handicaps ein glücklicherer mensch.
also sieh immer das gute....
nice day
lg tobi
 
Zurück
Oben Unten