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Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?

Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?


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Ihr dürft alle nicht vergessen dass in der Worldtour selbst die "schweren" Jungs nur 75kg bei 1,85m haben. Das zählt im Amateur/Lizenzbereich ja auch schon als Bergfloh.
Und ein Johan Vansummeren mit 1,97/76kg hat auch PR gewonnen, Aerodynamisch sollte er eher Nachteile haben mit dieser Statur ;)
 
Ihr dürft alle nicht vergessen dass in der Worldtour selbst die "schweren" Jungs nur 75kg bei 1,85m haben. Das zählt im Amateur/Lizenzbereich ja auch schon als Bergfloh.
Und ein Johan Vansummeren mit 1,97/76kg hat auch PR gewonnen, Aerodynamisch sollte er eher Nachteile haben mit dieser Statur ;)

Noch einmal für dich, du hast scheinbar meinen kurz erwähnten Post nicht gelesen.
Wieviele der deutschen Top-Amateure wiegen >70kg? Gerne auch die Liste der Berg DM (denn die die da vorne sind, sind auch sonst vorne zu finden) anschauen. Ich behaupte der Großteil, der etwas drauf hat, wiegt deutlich unter 70kg.
Nr.1 und Nr.2 wiegen um 65kg, da vorne sind noch etliche in der Klasse 60-67kg, wenn du auch KT mit einbeziehst.
Manchmal denke ich einfach, dass irgend etwas erzählt wird ohne jegliche Ahnung.
Oder redest du von Jedermannzeugs?
 
Ich denke mal mit Amateur meint er die breite Masse an Amateuren und nicht irgendwelche verkappten Semi-Profis. Und Bergsprints/Bergzeitfahrn ist halt eh immer was anderes - klar wiegen da fast alle die vorne mitfahrn deutlich unter 70. (Ausnahmen gibts natürlich, da ich in Österreich Rennen fahre fallen mir da zum Beispiel 80kg Steroidmonster ala Nösig ein :rolleyes:)
 
auf was willst du hinaus? dass du in diesen "kreisen" verkehrst?
du machst btw auch jedermannzeugs genau wie jeder andere hier, also nicht so elitär tun.
 
auf was willst du hinaus? dass du in diesen "kreisen" verkehrst?
du machst btw auch jedermannzeugs genau wie jeder andere hier, also nicht so elitär tun.

Nein, mache ich nicht. Wie kommst du darauf?
U.a. schon deswegen weil ich es gar nicht darf.
Fakt ist, wenige der guten Amateure wiegen in deiner geschriebenen Gewichtsklasse. Für mich sind Amateure klar definiert, keine Hobbys und auch keine Jedermann RTFler.
 
Noch einmal für dich, du hast scheinbar meinen kurz erwähnten Post nicht gelesen.
Wieviele der deutschen Top-Amateure wiegen >70kg? Gerne auch die Liste der Berg DM (denn die die da vorne sind, sind auch sonst vorne zu finden) anschauen. Ich behaupte der Großteil, der etwas drauf hat, wiegt deutlich unter 70kg.
Nr.1 und Nr.2 wiegen um 65kg, da vorne sind noch etliche in der Klasse 60-67kg, wenn du auch KT mit einbeziehst.
Manchmal denke ich einfach, dass irgend etwas erzählt wird ohne jegliche Ahnung.
Oder redest du von Jedermannzeugs?

Occultus hat sehr allgemein von "Amateuren" gesprochen, du bemühst die Top-Plätze irgendwelcher Ranglisten oder der DM. Offensichtlich besteht da gar kein Widerspruch. Deine Infos hätten durchaus Zeug, so eine Diskussion zu bereichern. leider kannst Du aber wieder einmal der Versuchung nicht widerstehen, in eine Mischung aus Großmäuligkeit, Überheblichkeit und Anmaßung abzurutschen.
 
Das war kein son "komisches Liegeradrennen".
Denn dort zählt eigentlich NUR die Absolutleistung. Da ein 2m Mann in der horizontalen halt (fast) die gleiche Frontfläche aufweist wie ein 1,6m Zwerg. Aber halt 50% mehr tritt..
Deshalb sind die großen Fahrer auch mit deutlich schlechterem Trainingsstand öfters vorn. Die Strecken sind ja auch oft noch flach und sehr schnell.

Grade wenns um "allein im Wind" fahren geht, hat der Zwerg einfach das nachsehen, auch wenn die FTP in Sachen W/kg höher ist (er somit besser trainiert ist).
Ist n bisl unfair von der Natur her, aber ist so.
Ich brauch auf dem Rennrad für 40km/h ohne Windschatten iwas um 280W. Das ist Kotzgrenze. Halt ich vielleicht 10min. Sind 4,7W/kg.
Z.B. der 2,02m Hühne beim Jedermannrennen hat laut Kurbel irgendwas um die 340W gebraucht. Da er aber nicht 60, sondern eher 80kg wog, brauchte er "nur" 4,25W/kg leisten. Das kann man bei gleichem Trainingsstand schon erheblich länger halten.
Somit ziehen schwerere Fahrer (die das Zusatzgewicht nicht nur als Fett durch die Gegend rollern) dem Bergfloh spätestens in der Ebene/bergab davon, außer der Zwerg ist erheblich besser trainiert (Was irgendwann wegen biologischen Grenzen nicht mehr geht).

Gruß,
Patrick

Man kann es aber nicht oft genug sagen, der schwerere Fahrer erreicht nicht so leicht das gleiche Leistungsgewicht, wie ein leichterer Fahrer, es sei denn, er hat mehr Talent.
Ach und ich gehe mal davon aus, dass es ein Jedermannrennen war, von dem du gesprochen hast, von der Durchschnittsgeschwindigkeit könnte es Dresden, Hockenheim oder Bochum sein. Bei sowas tritt eigentlich keiner aus den Kurven richtig an. Fahr mal Hobby oder noch besser C-Klasse an der Königsallee in Düsseldorf oder noch besser Krefeld-Fischeln. Und dann guck mal, ob du immer noch die ganze Zeit bei den Antritten den anderen überlegen bist.

kö.png
Münster.png


Hier mal ein Vergleich von 10 Minuten jeweils aus Rennmitte einem Rundkurs (nur mitrollend, schwache Form, 77 kg) und einem Straßenrennen (aktiv mitgestaltend, starke Form, 73kg).
Bei dem Rundkurs sind es zwar die besten 10 Minuten, das war aber die ganze Zeit relativ gleich, bis mein Tacho ausfiel und nichts mehr aufgezeichnet wurde. Die allerhärtesten Antritte waren sogar eher am Anfang.
 
Nein, mache ich nicht. Wie kommst du darauf?
U.a. schon deswegen weil ich es gar nicht darf.
Fakt ist, wenige der guten Amateure wiegen in deiner geschriebenen Gewichtsklasse. Für mich sind Amateure klar definiert, keine Hobbys und auch keine Jedermann RTFler.

Amateure sind für mich nicht ganz klar definiert. Von der eigentlichen Wortbedeutung ist ein Jedermannfahrer ohne jeden Zweifel ein Amateur. Ein RTF-Fahrer auch (nur eben kein Rennfahrer); irgendwie hat es sich nur im Sprachgebrauch eingebürgert, nur Radsportler mit Lizenz Amateure zu nennen - warum auch immer - denn wer kein Amateur ist, ist eigentlich Profi.
Aber der KT-Bereich ist ja auch noch so eine Sache. Ich halte die eher für Amateure als für Profis, auch wenn die ein paar Kröten dafür bekommen - leben können die davon normalerweise nicht.
 
Occultus hat sehr allgemein von "Amateuren" gesprochen, du bemühst die Top-Plätze irgendwelcher Ranglisten oder der DM. Offensichtlich besteht da gar kein Widerspruch. Deine Infos hätten durchaus Zeug, so eine Diskussion zu bereichern. leider kannst Du aber wieder einmal der Versuchung nicht widerstehen, in eine Mischung aus Großmäuligkeit, Überheblichkeit und Anmaßung abzurutschen.

Mehr als meine Erfahrungen und Details kann ich auch nicht posten.
Ich kann eure Daten eben nicht bestätigen, ganz einfach, das wollte ich nur erwähnen.
 
Mehr als meine Erfahrungen und Details kann ich auch nicht posten.
Ich kann eure Daten eben nicht bestätigen, ganz einfach, das wollte ich nur erwähnen.
Wieso euer? Ich habe gar keine gepostet. Es gibt hier gar keinen Dissens, das scheint Dir aber nicht aufzufallen ...
 
Mit euer, meine ich eben "euch", ihr habt ja generell unterschiedliche Meinungen/Ansichten als ich.
Ich bin nun aber wieder raus.
 
Ich weiß nichtmal von welcher "Rangliste" ständig gesprochen wird. Es wird wohl eine von vielen sein im Hobby/Jedermannbereich. GCC-Wertung, UWCT? A/B Gesamtwertung, C-Gesamtwertung? Rose Rangliste kanns ja eher nicht sein. Da stehen nämlich die "Brecher" vorne.
 
Ohne einen Datensatz über mehrere Jahre hat diese Diskussion eh keinen Sinn, da bleibt es höchstens bei Anekdoten.
 
Man muss bei der Diskussion auch nochmals differenzieren.
Ein 1,80 Mann, der 70 kg wiegt, der kann recht leicht sein, weil er gut austrainiert ist aber einigermaßen muskulös oder weil er von Natur aus zierlich gebaut ist und dabei aber noch einen recht Körperfettanteil von 15% oder so hat.
Dass auf höherem Niveau die Leute austrainierter sind und dementsprechend etwas leichter im Durchschnitt ist vollkommen klar.
An der Startlinie bei KT AB sieht man nur recht gut austrainierte Fahrer, in der C-Klasse sieht man keine fetten und in der Hobbyklasse sieht man die fetten nach 2 Runden mit Abstand und 30 km/h hinterher fahren.
Ich glaube aber kaum, dass es für Rundstreckenrennen Sinn macht, als austrainierter Fahrer nochmals das Gewicht zu reduzieren, wie es Froome oder Wiggins gemacht haben für die Tour. Dabei verliert man eher Spritzigkeit.
 
Ohne einen Datensatz über mehrere Jahre hat diese Diskussion eh keinen Sinn, da bleibt es höchstens bei Anekdoten.
Naja, die Tendenz, dass in höheren Leistungsklassen (der Begriff Leistungsklassen - Mehrzahl! - schließt für mich das gesamte Spektrum inkl. Hobbyfahrer ein) das W/Kg-Verhältnis besser ist als in unteren, ist hinreichend gut belegt, und dass man hohe W/Kg-Quotienten nicht allein über den Zähler erreicht auch. Dass bei den im unteren Lizenzbereich üblichen Wettkampfformen Kriterium und Rundstrecke der W/Kg-Quotient nicht ganz so wichtig ist, wie bei einem langem Straßenrennen liegt auch auf der Hand, 'ne ausgemachte Plautze hat da trotzdem kaum einer.
 
Aber wenn man sich auf den Homepages der (schon recht professionell organisierten) Jedermann-Teams umguckt sind da schon einige mit 8x kg dabei. Allein der letztjährige UWCT Sieger.
Ging mir lediglich darum, dass die ganz schnellen Jungs alle einfach sehr dürre sind und die Vorstellungen von einem "schweren Druckmonster" da etwas zu phantasiebeladen sind. Ich denke wer Tony Martin, Taylor Phinney oder einen Cancellara mal live sieht weiß wovon ich rede.
Darum auch mein Einwand mit Vansummeren. Wer den neben sich herfahren sieht wird niemals denken dass ich den Pieksern genug Druck für PR drin sein kann weil es durch den austrainierten Zustand einfach mega mager und dünne aussieht.

Johan_Vansummeren_Eneco_Tour_2009.jpg
 
Gute Güte.. Ich dachte ich wäre leicht für meine Größe.. Aber so runtermagern dürfte die Partnerin eher schlecht finden ;)
60kg auf 1,73m im Sommer und 63kg im Winter scheinen aber bei Rennfahrern ja schon fast an adipositas zu grenzen O.o
 
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