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Tretkurbel TA Cyclotouriste (Pro 5 vis) 44-26 und Shimano FD-CX 70

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Gelöschtes Mitglied 40342

Servus,

aktuell habe ich an meinem Randonneur eine Sugino 3-fach 48-40-26 mit einem Shimano FD- CX70 und einer Shimano 105er 12-27 Kassette.

Jetzt konnte ich nicht widerstehen in den preislich recht sauren Apfel zu beißen und habe mir einen der zum 70. Geburtstag von TA neu produzuierten Cyclotouriste Pro 5 vis Kurbelsätze gegönnt. Ich wollte schon lange einen klassischen Kurbelsatz am Rad haben, und dabei gleichzeitig von deren wesentlich geringeren Q-Faktor profitieren.

Das heißt auch, von 3-Fach auf 2-fach wechseln. Ich möchte das kleinste Kettenblatt weiterhin als 26er haben, da ich das Rad auch für den Weg zur Arbeit benütze, wo ich nicht schwitzen möchte. Mit der Kassette habe ich so einen 1:1 Gang, was auch für Fahrten mit Gepäck gut ist. Bei großen Blatt liegt 44 genau zwischen 48 und 40, was gut passen sollte, da liege ich aktuell oft auf dem 40-er etwas rechts von der Mitte, auf dem 48 etwas links davon.

Bleibt der Zahnunterschied. Die gängige Empfehlung ist maximal 16 Zähne, 44-26 hätte 18. Beim Betrachten von Fotos älterer Räder mit der TA-Kurbel oder anderen, ähnlichern Kurbeln,stellt man aber fest, dass Sprünge von 18 oder 20 Zähnen (teilweise sogar mehr) früher gar nicht so selten waren. Der Umwerfer ist als Crossmodell für kleiner Kettenblätter gedacht.

Was meint Ihr, geht das? Sehr viel Infos zu so etwas finde ich nicht im Netz.

Danke,

M.
 

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Re: Tretkurbel TA Cyclotouriste (Pro 5 vis) 44-26 und Shimano FD-CX 70
Die Empfehlungen, gerade bei modernen Bauteilen, sind doch oft eher konservativ gestrickt um eine möglichst große Bandbreite von Fällen abzudecken. Mit dem "kleinen" großen KB wird sich der Umwerfer nicht mehr zu schön um das KB schwingen, aber warum sollte er das nicht schalten?
 
JH empfiehlt hier ebenfalls nicht mehr als 16 Zâhne Unterschied, u.a. mit dem Argument, die Kette könnte bei einer Komibnation klein-klein am großen Kettenbaltt schleifen, bei 18 oder mehr Zâhnen Differenz.
Was war da früher anders, denn wie gesagt mehr als 18 Zâhne war wohl nicht soo ungewöhnlich?
 
Ist er mit Schelle am Rohr fixiert? Dann halte ich das für problemlos. Der große Sprung würde mich störten, wenn ich oft schalten würde, aber mit einem 44er kann man auch anfahren, so dass man damit ja alles fahren kann un das 26er nur als Rettunxring nutzen kann.
Bei Anlötteil kann es sein, dass der Werfer nicht weit genug runterkommt und damit schlechter schaltet.
 
26-er wäre nicht eigentlich ein Rettungsring für mich, da ich eigentlich fast immer am Berg unterwegs bin. Deshalb würde es mich allerdingsauch stören, wenn ich das 26-er nicht voll nützen könnte, weil beim 15er oder 14er Ritzel die Kette am großen Blatt schleift.
 
26/15 ist wie 44/24
Ja, aber oft möchte man ja den Schaltvorgang vorne vermeiden, wenn man eh gleich wieder zurückmuss auf kleinere Gänge. Ich will halt die Wahl haben, die Kassette auch mit dem 26er voll auszureizen. Es gibt ja auch nur 3 Gänge Überschneidung zwischen beiden Blättern, ,das ist recht wenig.

Ich würds probieren/riskieren. Versuch macht kluch.
Stimmt, aber die Kettenblätter von TA sind auch nicht billig, wenn ich dann doch ein Triple nehmen muss, müsste ich noch mal um 80€ zwei Blätter dazukaufen.
 
Stimmt, aber die Kettenblätter von TA sind auch nicht billig, wenn ich dann doch ein Triple nehmen muss, müsste ich noch mal um 80€ zwei Blätter dazukaufen.
Dann würde ich es vermeiden/sein lassen.
Besser Vorsehen als Nachsehen.
In der Hauptsache wollte ich ja nur eine klassische Kurbel.
Das geht auch dreifach.
 
Dann nehme ich Dir gern die 44/26 ab;

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...das hier sind zwar nur 46/34, geht aber mit nem Hebelumwerfer ziemlich entspannt. Der Herr Heine schrieb irgendwo mal von einem Rad mit Hebelumwerfer, das mit 52/26 klarkommt.
 
Naja, ganz so schnelle möchte ich die Flinte nicht ins Korn werfen. Wie gesagt, mich würde schon intressieren, warum das früher kein so großes Problem zu sein schien, heute aber schon.

In der Hauptsache wollte ich ja nur eine klassische Kurbel.
Die Idee dabei war schon auch in den Genuss der anderen Vorzüge dieser Kurbeln zu kommen, die freie Wahl der Kettenblattkombination nicht zuletzt.
 
Der Herr Heine schrieb irgendwo mal von einem Rad mit Hebelumwerfer, das mit 52/26 klarkommt.
Ja, das muss das Herse Demontable aus seinem Buch sein, er schreibt in oben verlinktem Blogpost auch, dass es aufgrund fehlender Überlappung bei den Gängen grauenvoll zu fahren war. Was mich halt auch zögern lässt, dass JH trotz (oder gerade wegen?) seiner großen Erafhrung so auf der 16-Zahn-Regel besteht.
 
Ja, das muss das Herse Demontable aus seinem Buch sein, er schreibt in oben verlinktem Blogpost auch, dass es aufgrund fehlender Überlappung bei den Gängen grauenvoll zu fahren war. Was mich halt auch zögern lässt, dass JH trotz (oder gerade wegen?) seiner großen Erafhrung so auf der 16-Zahn-Regel besteht.

Mir ging es in dem Zusammenhang nur um die Machbarkeit.
 
Servus,
[...]
Bleibt der Zahnunterschied. Die gängige Empfehlung ist maximal 16 Zähne, 44-26 hätte 18. Beim Betrachten von Fotos älterer Räder mit der TA-Kurbel oder anderen, ähnlichern Kurbeln,stellt man aber fest, dass Sprünge von 18 oder 20 Zähnen (teilweise sogar mehr) früher gar nicht so selten waren. Der Umwerfer ist als Crossmodell für kleiner Kettenblätter gedacht.
Meine Frau fährt das - TA 44/26 - seit 1986 mit einem FD-6207, seit 2 Jahren mit CX-700 ... geht
Ich fahre Deore DX 42/24 mit FD-1056 und auch das funktioniert.
Den FD-CX 70 fahre ich mit Crosser-Übersetzung am Rennrad und der sollte es auch tun.

Gruß ...
 
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