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Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

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Re: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

hallo ed hot!! verfolge natürlich schon lange deinen werdegang im rennradbereich und kann nur den hut abnehmen!! möglicherweise kannst du mir eine konkretere antwort auf meine frage,die viele komischerweise nicht einfach und sachlich beantworten können!! betreff..hangabtrieb und körpergewicht...wohl die wichtigste frage beim rennradln!! sprich-dass richtige kraft-leistungsverhältnis zur körpergrösse am rennrad!! was bringen 5kg oder auch 1kg--egal--weniger gewicht bei einer --sagen wir--1o% steigung auf 1km....mit rennrad...asphalt...ungefähr natürlich...zum beispiel bei mir..184cm..89kg ...bin derzeit fehrleiten-fuschertörl ( grossglockner) 13.2km..etwa 10% schnitt steigung....bei 1h 6min 35 sek.....schönste grüsse aus salzburg und danke
13,2 km mit 10%???? :eek: Und da fragst Du MICH? Ich fall ja schon vom Rad, wenn ich nur daran denke! :o

Zum Vergleich: Die Anstiege hier sind selten länger als 1 km. Diejenigen mit 10% im Schnitt kann man an einer Hand abzählen. Also: Obwohl ich gelegentlich über "Berge" jammere, habe ich dazu im Vergleich zu Dir keinen Anlass.
Eine konkrete Antwort kann ich also auch nicht geben. An Zahlen habe ich nur anzubieten, dass ich innerhalb der Gruppen, mit denen ich unterwegs war und bin, am Anfang (mit ca. 105 kg bei 192 cm) immer ganz hinten gefahren bin, und meine Mitstreiter grundsätzlich auf mich warten mussten, während ich mit 93 kg im vorderen Drittel die Hügel hinaufgekommen bin, manchmal sogar als Erster. Jetzt, mit 98 kg, liege ich je nach Trainingsstand so im Mittelfeld, aber das hängt natürlich auch sehr stark von den Mitfahrern ab.
Meistens habe ich aber den Eindruck, dass aus mir nie ein guter Bergfahrer wird. Wie denn auch, bei der Statur? Die kurzen Anstiege hierzulande kann ich gelegentlich noch ganz gut wegdrücken, aber im Hochgebirge würde ich (noch) eingehen wie ne Primel.
Um auf die Frage zurückzukommen: Von mir gibts darauf also eine sachliche, aber keine einfache Antwort. Für mich ist die Frage nach Hangabtrieb und Körpergewicht aber auch gar nicht die wichtigste, sondern eher: Wie bleibe ich im Flachen und im Sprint schnell und komme trotzdem mit Anstand über die Berge?
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Zur Feier dieses freudigen Anlasses oder wahlweise als Trost schenke ich ein - auf Wunsch auch signiertes - Exemplar meines Buchs dem- oder derjenigen, wo in diesem Fred den 1000sten Eintrag schreiben tut. Aber Achtung! Gewinnen kann nur, wer ab jetzt bis zu diesem 1000. Post nicht mehr als fünf Kommentare schreibt. Und wenn bis dahin zwischen zwei Kommentaren, egal von wem sie verfasst wurden, mehr als 24 Stunden vergangen sind, wird das ganze hinfällig. Also ran an die Buletten! :D
Halloho! Will niemand?

Habt Ihr ein Glück, dass in meiner breiten Brust ein so butterweiches Herz schlägt und ich noch einmal Gnade vor Recht ergehen ließe, vorausgesetzt, es besteht überhaupt Interesse.

Ich möchte mich doch gerne auf diesem Wege symbolisch dafür bedanken, dass Ihr Euch hier über die Jahre beteiligt habt, also lasst mich gefälligst auch! ;) Also: Der Wettbewerb - so denn einer stattfindet - startet... jetzt. Schalker dürfen auch mitmachen. Bis zum nächsten Derby drücke ich Euch wieder die Daumen.

Hier noch schnell das Training von gestern.
Hatte mich mit User raptor in Nottuln verabredet, von wo aus wir nach Schapdetten radeln, rarehair und tobi82 treffen und gemeinsam flott durch die Baumberge heizen wollten. Soweit der Plan. Stattdessen standen wir in Schapdetten herum und warteten. Dann kam eine größere Gruppe Rennradler des Weges, einer winkte uns fröhlich zu, und raptor aka Marco fragte: "War das nicht Tobi?", worauf ich weise antwortete: "Nein, auf keinen Fall, der hatte ja 'nen Bart."
Wie sich später herausstellen sollte, hatte ich Unrecht, aber ich kann nix dafür, weil Tobi sich nur die Beine rasiert hatte und nicht das Vereinstrikot trug, in dem ich ihn bisher ausschließlich gesehen hatte. So!
Wie dem auch sei, Marco und ich haben dann eine feine Altweibersommerrunde in der Abendsonne über Havix- und Billerbeck, Coesfelder Berg und Draum bewältigt, um mit den letzten Sonnenstrahlen wieder in Nottuln einzutreffen. Sehr schöne Tour, könnte man gerne mal wiederholen.
Rob war übrigens schon frühzeitig mit dem zigsten Kurbeldefekt liegengeblieben. Gute Besserung!

Di, 21.9.10
Baumbergerunde mit raptor
Dauer 02:23:36 h
Distanz 69,18 km
km/h (Mittel) 28.91 km/h
Höhenmeter 500 hm
Trainingsbereich Kraftausdauer 1
Puls (Maximum) 176 min-1
Stimmung Sehr gut
Gewicht 98.5 kg
Wetter sonnig
Rauchfreie Tage 5
http://www.bikemap.net/route/707485
 
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Moinsen,

Kurbel wurde dann wieder durch die alte ersetzt, geht jetzt wieder. Octalink ist was für den Tokus, soviel steht fest. Sitzen die Tretlager und Kurbel nicht stimmig aufeinander und man zieht an, ist die Alu-Kurbel sofort hinüber, weil deformiert. ein Scheiss-System, nicht nochmal.
ansonsten war's vllt. weise, gestern so zu tun, als ob du tobi nicht erkennst ;). Mit einem 34er Schnitt auf 62 km inkl. Darup Voba-Anstieg. Ich hab mir schon so was gedacht, als es mit 40 Richtung Schapdetten ging...

Ich hole heute nach, was ich gestern verpasst hab. *schmerzlassnach* Vergiss heute das Eincremen nicht...

ROB
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

An Zahlen habe ich nur anzubieten, dass ich innerhalb der Gruppen, mit denen ich unterwegs war und bin, am Anfang (mit ca. 105 kg bei 192 cm) immer ganz hinten gefahren bin, und meine Mitstreiter grundsätzlich auf mich warten mussten, während ich mit 93 kg im vorderen Drittel die Hügel hinaufgekommen bin, manchmal sogar als Erster. Jetzt, mit 98 kg, liege ich je nach Trainingsstand so im Mittelfeld, aber das hängt natürlich auch sehr stark von den Mitfahrern ab.

Hallo EdHot,

Ist ja unglaublich deine Vita hier...;). Ich hab auch dieses Jahr ein bisschen agressiver angefangen (sonst immer 400-800 Km im Jahr).
Bin 175cm groß und war 97Kg schwer. Nun nach 2x Training in der Woche und nach zwei Monaten noch 89 Kg schwer und richtig gut drauf:D.
Also ist Rennradeln wirklich die richtige Entscheidung gewesen.

Dir noch alles Gute bei Deinen Unternehmungen, ich bleib drann.:bier:

Schöne Grüße aus dem Süden
Stawaltman
 
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andere frage warum hält der nich mal an oder gibt sich anderweitig zu erkennen, wenn er schon den alm öhi markiert.......:D

ps: is nur neid, ich hab keinen bart :ka:
 
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Alter Verwalter - Respekt

bin erst seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Rennrades und bin heute meine erste "Tour" von 50km gefahren und wollte danach noch bischen im Forum schmöckern.
Tja hängen geblieben bin ich bei deinem Thread und habe ihn komplett bis zum ersten Giro durchgelesen, dann kurz vorm zweiten wieder eingestiegen und jetzt die letzten Seiten verfolgt.

Echt reife Leistung und sehr unterhaltsam geschrieben, das motiviert einen doch selbst zum fahren und trainieren.

Also immer weiter so :daumen:
und viel Glück mit Deinem Buch!
 
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Ahhh, Einträge! Sehr schön, vielen Dank für die warmen Worte! :daumen:

Eigentlich hatte ich vorgehabt, gestern oder heute zu ruhen, aber bei dem Wetter wäre das ja geradezu ketzerisch, also geht's heute nachmittag mit Rob in die Baumberge, und gestern war ich mal wieder alleine unterwegs, um mal so ganz grob die 55er Girostrecke abzufahren.
Das ging seltsam schwer, obwohl die Pulsuhr immer so um die 140 bpm anzeigte, fühlte es sich doch viel anstrengender an. Vor allem auf dem Nottulner und Havixbecker Kopfsteinpflaster, dass ich extra mal unter die Räder genommen hatte, weil ich das sonst vermeide, was aber im Giro wahrscheinlich nicht so gut ankäme.
Dabei hat mein Rad plätzlich angefangen zu rappeln und zu klappern, als hätte ich einen losen Gepäckträger oder ein lockeres Schutzblech. Zu Hause durfte ich dann feststellen, dass 4 Speichen im Hinterrad (alle auf der Nichtantriebsseite) sich komplett gelöst hatten - überhaupt keine Spannung mehr, und die Nippel ließen sich mit den Fingern drehen. Wundersamerweise hatte das Laufrad aber keinen Seitenschlag. Also alle Nippel wieder gleichmäßig gespannt und gehofft, dass das kein größeres Problem ist.

Mi, 23.09.2010
ca. 55er Girostrecke
Sportart Radfahren
Rad Poison Cyanit
Dauer 01:53:30 h
Distanz 55,26 km
km/h (Mittel) 29.21 km/h
Höhenmeter 240 hm
Trainingsbereich Grundlagenausdauer 1
Puls (Mittel) 140 min-1
Stimmung Sehr gut
Gewicht 98.5 kg
Wetter sonnig
Notizen
http://www.bikemap.net/route/708509
 
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Rauchfreie Tage 5

Kompliment, EdHot!
Noch 2 Tage und du kannst beginnen in Wochen zu rechnen. :):daumen:
Die ersten 1-2 Wochen sind schwer, danach wird es leichter.
Ich rauche jetzt 36 Jahre nicht mehr!:D

PS Ich glaube, es schreibt z.Zt. niemand mehr, jeder wartet auf den 998 oder 999 igsten!
Ihr seid ja so berechnend...;)
 
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Kompliment, EdHot!
Noch 2 Tage und du kannst beginnen in Wochen zu rechnen. :):daumen:
Die ersten 1-2 Wochen sind schwer, danach wird es leichter.
Ich rauche jetzt 36 Jahre nicht mehr!:D

PS Ich glaube, es schreibt z.Zt. niemand mehr, jeder wartet auf den 998 oder 999 igsten!
Ihr seid ja so berechnend...;)
Ha! Ich rauche zum 36. Mal nicht mehr! Auch nicht schlecht, oder?

Was den 1000sten Post betrifft, sind bestimmt einige am Taktieren, aber vielleicht habe ich die Spielregeln auch nicht richtig erklärt... :o
stimmt,aber die 48 stunden dürften jetzt rum sein :(
Welche 48 Stunden? Zuviel 80er-Jahre-Eddie-Murphy-Filme gekuckt? Das Spiel läuft noch, es dürfen nur zwischen zwei Kommentaren - egal, ob von einem oder verschiedenen Usern - nicht mehr als 24 Stunden vergehen. Du bist also noch genausogut im Rennen wie alle anderen! Bis auf die, die noch fünfmal posten dürfen - die haben einen kleinen Vorteil. Spätestens nach dem nächsten Kommentar.:D

Während alle faul vorm Computer sitzen und zocken, war ich mal wieder eisenhart am Trainieren. Heute gings nach Münster, von da mit Rob heimwärts in die Baumberge, wo wir Tobi und drei Jugendliche aus seinem Verein auflasen und endlich mal ein bisschen langsamer fahren konnten. Vorher hatten Rob und ich noch das gute, alte Wir-sagen-erst-dass-wir-langsam-fahren-und-beschleunigen-dann-sofort-auf-mindestens-35-Sachen-Spiel gespielt, was mir nach drei aufeinanderfolgenden Trainingstagen und dem Genuss von 2 Hühnerbeinen, zwei Schinkenbrötchen, einer Portion Tomatensalat und je einem Stück Möhren- und Mohnkuchen nicht hundertprozentig leicht gefallen ist. Aber die Tour war schön, dass Wetter grandios, und am Billerbecker Ortsschild habe ich alle gelinkt und mal wieder gewonnen. Danach gabs noch ein paar wertvolle Style-Tipps von Sir Tobi (Beine mal wieder rasieren, Brillenbügel unter (oder über?) den Helmriemen, schwarze Socken nur für Armstrong-Fans), dann wurde ich noch nach Hause eskortiert und freue mich seitdem (Nein, eigentlich seit gestern) auf trainingsfreie Zeit. Mal sehen, wie lange die dauern wird. Spätestens Sonntag ist Lohmann dran. Egal bei welchem Wetter!

Robi, Tobi und das Fliewatüüt
Dauer 02:20:56 h
Distanz 68,59 km
km/h (Mittel) 29.20 km/h
Höhenmeter 260 hm
Trainingsbereich Grundlagenausdauer 1
Stimmung Sehr gut
Gewicht 97.5 kg
Wetter sonnig
Rauchfreie Tage 7
http://www.bikemap.net/route/710136
 
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Robi, Tobi und das Fliewatüüt:

Lohmann wird bei mir wohl auch klappen. Sohnemann hat seine Wettkämpfe schon am Samstag. Bis dahin lege ich meine angeschlagenen Beine aber erst mal hoch. Nach Darup gings noch tüchtig auf und ab – mit erhöhtem Tempo...
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Guten Morgen,
jetzt sieht es ja ganz gut für mich aus, das ich das Buch bekomme, was?

Gruß aus Legden
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Was für ein Wetter, regen regen und nochmals regen. Jetzt hat man schon Urlaub und es regnet nur. Dann werde ich mich wohl mal ans Rad begeben und es pflegen, damit ich mich am Wochenende nicht blamiere.
 
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