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Training for Beginners

Sigisick schrieb:
Naja, wenn man von max. 140 redet ist auch max. gemeint, sonst würde man ja von durchschnitt 140 reden, oder? kannst aber kurzfristig schon mal drüber sein.

gemeint ist, dass man MAXIMAL auf einen durchschnitt von 140 kommt.
dabei kann man sogar am berg für ein paar sekunden auf 180 gehen, was natürlich nich das ziel beim reinen GA1-Training is.
wenn du maximal auf 140 kommen würdest, lägst du nachher vielleicht bei einem
durchschnitt von 100 oder sowas. das wär im allgemeinen komplett unrealistisch.
 
Grottenolm schrieb:
gemeint ist, dass man MAXIMAL auf einen durchschnitt von 140 kommt.
dabei kann man sogar am berg für ein paar sekunden auf 180 gehen, was natürlich nich das ziel beim reinen GA1-Training is.
wenn du maximal auf 140 kommen würdest, lägst du nachher vielleicht bei einem
durchschnitt von 100 oder sowas. das wär im allgemeinen komplett unrealistisch.

Seh ich anders. Mein GA1 geht bis 145, dass heisst ich bleib auch unter 145, also max. 145. die meiste zeit bin ich in nem Bereich von 120-140, darin ist dann auch irgendwo mein Durchschnitt. Klar kann man ein paar Sprints für wenige sekunden einlegen, aber dadurch steigt mein schnitt nicht auf 145 an.
wenn ich nen schnitt von 145 hätte, hiesse daß, das ich ca. 50% der Zeit über 150 HF bin. IMHO absolut kein GA1-Training mehr!
 
Sigisick schrieb:
Seh ich anders. Mein GA1 geht bis 145, dass heisst ich bleib auch unter 145, also max. 145. die meiste zeit bin ich in nem Bereich von 120-140, darin ist dann auch irgendwo mein Durchschnitt. Klar kann man ein paar Sprints für wenige sekunden einlegen, aber dadurch steigt mein schnitt nicht auf 145 an.
wenn ich nen schnitt von 145 hätte, hiesse daß, das ich ca. 50% der Zeit über 150 HF bin. IMHO absolut kein GA1-Training mehr!

gut, dann ist das bei dir so.
ich komme jedoch an 1-2 bergen auf einen 180er puls bein GA1-Training mit durchschnittlich 145 bpm. von daher sag ich nicht: ich hab heute ein GA1-Training bis 180 bpm gemacht.
der aussagekräftige wert ist die durchschnittsherzfrequenz. darum wird diese auch in trainingsplänen und auswertungen verwendet.
 
Meista schrieb:
Hallo,

Ich hab da nochmal ne dumme Frage zu den Trainingsbereichen.
Wenn hier z.B. von max 140er Puls im GA1 Bereich die Rede ist, ist dann damit der Maximalpuls gemeint oder der Durchschnitt? Ich nehme doch an Durchschnitt, sonst hätte ich ein Problem an diversen Steigungen :)

Gruß Mike
damit ist der auf der Tour max. erreichte Puls gemeint. Auf meiner weiter oben beschriebenen Fahrt war der Durchschnittspuls 115, der max. erreichte 147. Heute hatte ich auf der Tour einen max Puls von 157 (hoher Gang und hohe TF), der Durchschnittspuls war aber wieder nur 115.
Mein altersbedingter max Puls liegt ca. bei 167, und mein Ruhepuls ist 60 ....
 
Grottenolm schrieb:
gut, dann ist das bei dir so.
ich komme jedoch an 1-2 bergen auf einen 180er puls bein GA1-Training mit durchschnittlich 145 bpm. von daher sag ich nicht: ich hab heute ein GA1-Training bis 180 bpm gemacht.
der aussagekräftige wert ist die durchschnittsherzfrequenz. darum wird diese auch in trainingsplänen und auswertungen verwendet.

naja, wie mans nimmt, der durchschnittspuls kann auch komplett was falsches aussagen:
z. B. 1 stunde mit 110 puls (abfahrten) und 2 stunden mit 180 puls (steigungen) ==> durchschnittspuls 150?!?! nööööö eher 180 mit 1 stunde pause :)
 
achilles schrieb:
ontopic: in italien hier setzt man zurzeit eher viel auf den "Medio" was bei uns ga2 entspricht mehr oder weniger, hier wird immer weniger herum"gegurkt",

Mein Pulsbereich liegt eigentlich auch immer so im GA2 ... meist so Schnitt 160-162. Rumgondeln unter 150 tu ich eigentlich nur auf Abfahrten, wenns schön rollt. Sonst immer den Schnitt anpeilen, wenns mehr wird, nehm ich wieder raus. Kleinere Hügel (max. 20-30hm) - Kette rechts und "gib ihm" :D Größere Sachen fahr ich dann im kleinen Gang mit viel upm zw. 165-180. Gehen tuts noch bis 195, aber nur kurz. Das seit 3 Jahren nun und ohne körperliche Probleme, im Gegenteil...

GA1 bin ich noch nie gefahren, außer bei Radtouren mit Kumpels / Familie. :)

ich find aber die österreichische ga1 + intervall- variante gscheidter

ooch ... jedem das seine :)
 
im ga2 bereich lassen sich eben nur begrenzte trainingszeiten absolvieren und ausdauertraining definiert sich halt mal grundlegend über den umfang...
und jeden tag 4-5 stunden im ga2 da weiß ich dann nicht wies einem gehen würde...
 
achilles schrieb:
naja, wie mans nimmt, der durchschnittspuls kann auch komplett was falsches aussagen:
z. B. 1 stunde mit 110 puls (abfahrten) und 2 stunden mit 180 puls (steigungen) ==> durchschnittspuls 150?!?! nööööö eher 180 mit 1 stunde pause :)

ja aber wer macht denn sowas? also ich geh jetzt davon aus, dass man die ganze zeit das tempo möglichst konstant hält. sonst wärn's ja 2 unterschiedliche reize in einem training und das gilt es bei mir zumindestens zu vermeiden.
ausnahme:kurze hügel.
 
Grottenolm schrieb:
ja aber wer macht denn sowas? also ich geh jetzt davon aus, dass man die ganze zeit das tempo möglichst konstant hält. sonst wärn's ja 2 unterschiedliche reize in einem training und das gilt es bei mir zumindestens zu vermeiden.
ausnahme:kurze hügel.

ach wenn man hier in den dolomiten wohnt und z. B. die sella runde macht ist das keine ausnahme!
 
Sigisick schrieb:
wie kurz ist denn dein kurz?? gerade warens noch 2Berge, jetzt kurze Hügel.

axo nene mehr hügel mit 6-10 % steigung, 0,5 und 1 km. lang.


@achilles: auch in den dolomiten muss man doch die belastung irgendwie durch langsamfahren konstant niedrig halten können bzw. dann bergab mehr gas geben, sodass nicht bergauf und bergauf komplett andere pulswerte rauskommen?
 
Silberstern schrieb:
Mein Pulsbereich liegt eigentlich auch immer so im GA2 ... meist so Schnitt 160-162. Rumgondeln unter 150 tu ich eigentlich nur auf Abfahrten, wenns schön rollt. Sonst immer den Schnitt anpeilen, wenns mehr wird, nehm ich wieder raus. Kleinere Hügel (max. 20-30hm) - Kette rechts und "gib ihm" :D Größere Sachen fahr ich dann im kleinen Gang mit viel upm zw. 165-180. Gehen tuts noch bis 195, aber nur kurz. Das seit 3 Jahren nun und ohne körperliche Probleme, im Gegenteil...

GA1 bin ich noch nie gefahren, außer bei Radtouren mit Kumpels / Familie. :)



ooch ... jedem das seine :)

Wenn Du keine weiteren Ambitionen hast, ist ja auch alles OK, aber hier fragen halt auch Leute, die viel besser werden wollen und dann kommst Du um das rumgegurke nicht herum.
 
mal was anderes: bin von sept bis dez insgesamt vielleicht 3000km mim mtb gefahren zusätzlich 2-3 mal die woche 1h kampfsport. nach nem halben jahr abstinenz (Knieprobleme, die jetzt weg sind) bin ich jetzt in gut 2 wochen rund 1300 km gefahren. 4-5 ausfahrten über 130km durch den schwarzwald so 4-7h.

kann man die 3000 km als Grundlage bezeichnen, auch wenn ich viel am Berg gefahren bin, und wieviel ikann jetzt davon übrig geblieben (nach Raucherei etc) sein?
 
Also ich versuch mal etwas Licht in die Verwirrung hier zu bringen. Hier mal die Definition für GA1 wie sie in Ausdauertrainer Radsport von Hottenrott/Zülich steht:
"Die Belastungsintensität [bei GA1] sollte bei längeren Radfahrten zw. 65-70% und bei kürzeren zw. 70-75% der HFmax liegen. .... Sicherlich ist es ihnen möglich mit höherer Intensität zu fahren, doch würden sie dann das Ziel, nämlich die entwicklung der Grundlagenausdauer verfehlen....Bei diesen Programmen [GA1] sollten sie die oberen Belastungsgrenzen NICHT überschreiten, da die lange Dauerbelastung mit niedriger Intensität notwendig sind, um die Basis für eine hohe aerobe Leistungsfähigkeit zu schaffen."

Also man soll eben NICHT über 75% gehen und damit handelt es sich um einen Maximalwert und um keinen Durchschnittswert. Hottenrott empfiehlt während des GA-Trainings 4-6 Sprints, die jedoch nicht länger als 10sek dauern sollen. Also wenn man ein paar minuten mit 180 Puls fährt ist das vielleicht Intervall-training oder sonst was, aber kein GA1.
 
achilles schrieb:
im ga2 bereich lassen sich eben nur begrenzte trainingszeiten absolvieren und ausdauertraining definiert sich halt mal grundlegend über den umfang...
und jeden tag 4-5 stunden im ga2 da weiß ich dann nicht wies einem gehen würde...



Das ist allerdings richtig. Bei 130km+ kann man (ich) natürlich nicht die ganze Zeit so fahren. Allerdings hab ich aufgrund von 40h-Job und gleichzeitigem Studium auch nicht mehr als 2-3h Zeit fürs Radeln und das auch nicht jeden Tag (Wochenenden gehören meist F&F). Da ist diese Intensität genau richtig, meinem Körper tuts sichtlich gut und Spaß ist auch dabei. :) Mit den Jahren wurden aufgrund verbesserter Voraussetzungen die Streckenumfänge eh immer größer, und irgendwann werde ich auch mal nen Radmarathon angehen können.

Im übrigen kann ich mir bei unseren Bergen (auf meinen Trainingsrunden komm ich öfters auf die DM2006-Strecke ;) ) gar nicht vorstellen, wie man da im GA1 rauf soll ... gibts eigentlich auch kleinere Kränze als 30 Zähne?? :D
 
Hallo,
bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hab mich mal angemeldet. Ich würde Dir auf jedenfall empfehlen eine Leistungsdiagnose erstellen zu lassen. Denn nur so kennst Du Deine wirklichen Herzfrequenzbereiche in denen Du dann gezielt trainieren kannst. z.B. IANS Schwelle, (aerober, bzw. anaerober Bereich) Grundlagenbereich, Maximalpuls, Laktatwerte, etc. So eine Diagnose kostet ca. 80€ - 120 €. Manche erstellen Dir danach einen Trainingsplan. Wenn Du jetzt gerade anfängst mit dem Radfahren, dann suche Dir doch am besten eine Gruppe oder einen Verein. Denn alleine stundenlanges Grundlagentraining wie es hier im Forum beschrieben wird, ist auf die Dauer tot langweilig und bringt Dich auch nicht wirklich weiter. Ich fahre seit ca. 10 Jahren Rad, allerdings hauptsächlich Mountain-Bike, ca. 3 mal die Woche. Im Schnitt zwischen 60km - 90km und ca. 1000hm-1500hm. Ich finde die Kombination aus Rennrad für die Grundlage und die Power für die Berge mit dem Mountain-Bike ist das beste Training. Bei uns in der Gruppe haben wir öfters auch mal reine Rennrad Gastfahrer die 150km Rennradtouren fahren dann bei den Mountain-Bike Touren nach 35km regelrecht platzen. Also nur G1 Grundlage und hunderte Kilometer schruppen davon wird man nicht schneller und besser. Kurzfristig und am schnellsten sind die größten Leistungszuwächse im Kraftausdauerbereich zu erziehlen. Bei mir in der Gegend (Solingen, Wuppertal, Bergisches Land) kann man sowohl Strasse wie aber auch durch bergiges Gelände fahren. Letztendlich ist der Trainingsmix aus Grundlage und gezielten Kraftausdauereinheiten entscheidend und das man Spaß dabei hat.
 
jörgi schrieb:
Hallo,
bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hab mich mal angemeldet. Ich würde Dir auf jedenfall empfehlen eine Leistungsdiagnose erstellen zu lassen. Denn nur so kennst Du Deine wirklichen Herzfrequenzbereiche in denen Du dann gezielt trainieren kannst. z.B. IANS Schwelle, (aerober, bzw. anaerober Bereich) Grundlagenbereich, Maximalpuls, Laktatwerte, etc. So eine Diagnose kostet ca. 80€ - 120 €. Manche erstellen Dir danach einen Trainingsplan. Wenn Du jetzt gerade anfängst mit dem Radfahren, dann suche Dir doch am besten eine Gruppe oder einen Verein. Denn alleine stundenlanges Grundlagentraining wie es hier im Forum beschrieben wird, ist auf die Dauer tot langweilig und bringt Dich auch nicht wirklich weiter. Ich fahre seit ca. 10 Jahren Rad, allerdings hauptsächlich Mountain-Bike, ca. 3 mal die Woche. Im Schnitt zwischen 60km - 90km und ca. 1000hm-1500hm. Ich finde die Kombination aus Rennrad für die Grundlage und die Power für die Berge mit dem Mountain-Bike ist das beste Training. Bei uns in der Gruppe haben wir öfters auch mal reine Rennrad Gastfahrer die 150km Rennradtouren fahren dann bei den Mountain-Bike Touren nach 35km regelrecht platzen. Also nur G1 Grundlage und hunderte Kilometer schruppen davon wird man nicht schneller und besser. Kurzfristig und am schnellsten sind die größten Leistungszuwächse im Kraftausdauerbereich zu erziehlen. Bei mir in der Gegend (Solingen, Wuppertal, Bergisches Land) kann man sowohl Strasse wie aber auch durch bergiges Gelände fahren. Letztendlich ist der Trainingsmix aus Grundlage und gezielten Kraftausdauereinheiten entscheidend und das man Spaß dabei hat.

das is mal n' sehr gutes fazit, indem alles entscheidende aus dem zuvor gesagten drinsteht. wer sich dran hält kann nix falsch machen!
 
Und wie genau erstell ich mir danach einen geeigneten trainingsplan? Ich bin da auch grad am tüfteln und anfänger. Weiß aber nicht recht, wie ich sowas am besten plane!?
 
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