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Tour de France 2011

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Warum ist hier eigentlich mitlerweile jeder auf den Anti-Schleck-Zug aufgesprungen?

Das sind die einzigen die zumindest ein bisschen versuchen mal Stiche zu setzen, euer geliebter Contador macht nix und irgendwie scheint das vollkommen ok zu sein denn er hat ja Rückstand.



Zum Thema Contador-ist-eine-Lusche-nur-Andy-ist-offensiv:



Andys Palmarés:

2005

Luxemburger Meister - Einzelzeitfahren

2006

zwei Etappen Sachsen-Tour


2009

Lüttich–Bastogne–Lüttich
eine Etappe Luxemburg-Rundfahrt
Luxemburger Meister - Straßenrennen

2010

Luxemburger Meister - Einzelzeitfahren
zwei Etappen Tour de France




Contadors Palmarés IN DIESER SAISON:

2011

Gesamtwertung Murcia-Rundfahrt
Zwei Etappen Murcia-Rundfahrt
Gesamtwertung Katalonien-Rundfahrt
Eine Etappe Katalonien Rundfahrt
Eine Etappe Vuelta a Castilla y León
Gesamtwertung, Punktewertung Giro d’Italia
Zwei Etappen Giro d'Italia



CQ Ranking Efficency:

Andy Schleck: 10.48
Alberto Contador: 44.00




Somit müsste relativ klar sein dass Contador im Prinzip seine Saison erledigt hat, mit sehr gutem Erfolg. Er fährt trotzdem vorne mit, versucht hier den Sieg zu holen. Er greift nur nicht an weil er nicht kann. Im Laufe seiner Karriere hat er immer wider gezeigt, dass er angreift wenn er Kraft dafür hat, bis jetzt hatte er noch nicht genug... was durch den giro verständlich ist. Wie gesagt, Contador hat schon vor der Tour eine ausgezeichnete Leistung erbracht, er könnte in die Ferien gehen, Andy Schleck hat das letztes Jahr gemacht, bei einer Niederlage in der Tour. Alberto versucht es trotzdem die Tour zu gewinnen. Das ist schon lobenswert. Und ich bin sicher, wenn er in den Alpen die Form hat: dann wird er angreifen.


Auf der anderen Seite haben die Schlecks in dieser Saison bis jetzt nichts gebracht, nur Fränk hatt den Criterium Internacional geholt, mit seiner komischen aerodynamik-prothese da. Andy hat dieses Jahr nicht einmal die Luxemburg-Meisterschaft gewonnen. Sie haben sich ausschließlich auf die Tour konzentriert. Und dann kommen sie mit Formproblemen (?) und nur halherzige Attacken daher. Sorry, aber da kann ich sie einfach nicht bejubeln.

Ach ja, und ich war immer ein großer Andy Schleck Kritiker, weil der junge Mann so viel mehr drauf hatt als was er zeigt.
 
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Ich ralle nicht, warum ein 25 jähriger, der 2. bei der Tour de France!!!!! wurde, nichts drauf haben sollte. Das erklärt mir mal bitte!
 
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zumal für solche leistungen sehr sehr viel stärke aus dem kopf kommen muss. und nicht alle in dem alter haben schon so eine mentale stärke, um über den schmerzpunkt hinaus zugehen
 
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zumal für solche leistungen sehr sehr viel stärke aus dem kopf kommen muss. und nicht alle in dem alter haben schon so eine mentale stärke, um über den schmerzpunkt hinaus zugehen


aber wen man andy ins gesicht schaut bei so einer etape wie gestern könnte man nicht meinen das er die schmerzgrenze schon ereicht hat der sieht immer so fit aus glaube der schwitzt nicht mal.

seinem bruder sieht man das schon eher an:)
 
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Ich ralle nicht, warum ein 25 jähriger, der 2. bei der Tour de France!!!!! wurde, nichts drauf haben sollte. Das erklärt mir mal bitte!

In den Beinen hat er sehr viel drauf, im Kopf null. Ein Blick auf den Palmarés vond Andy reicht aus um zu sehen das bei ihm irgendwas nicht läuft.
 
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In den Beinen hat er sehr viel drauf, im Kopf null. Ein Blick auf den Palmarés vond Andy reicht aus um zu sehen das bei ihm irgendwas nicht läuft.

Er ist einfach nicht gut genug. Da gibts keine Diskussion. Alles andere sind Träume. Ich behaupte mal, dass Gesink ein besserer Bergfahrer als Schleck ist. Nur kann Gesink nicht richtig Radfahren. Erst Siege machen einen Fahrer groß. Alles andere ist was wäre wenn Gerede. Die Schlecks sind beide maßlos überschätzt. Die sind eigentlich da, wo ich beide vor der Tour erwartet habe. Also auf dem Niveau der anderen Favoriten. Einzig Contadors Zurückhaltung, bedingt durch seine Stürze, Verletzung und vllt. noch keiner Topform, lassen die Schlecks in diese Rolle schlüpfen. In einer Woche wirds so aussehen, dass AC durchzieht, ähnlch wie beim Giro. Strategisch eine Meisterleistung. Und Andy? Er wird höchstens an ACs Hinterrad lutschen, wobei ich sogar glaube, dass AC bei 6,48 Watt/kg (da geht bestimmt bis 7 Watt noch was:) ) Andy, ähnlich wie Rujano abhängen lässt.

Andy hingegen ist ein guter, aber kein super Fahrer. Das versteht er einfach nicht. Seine Aussage: "Ich finde es gut, dass ich der Topfavorit bin." zeigt, dass er einfach seine Lage nicht versteht. Im Gegensatz zu AC, ist er einen Sch...dreck von Favorit. Er kann weder ZF, noch am Berg attakieren. Seine einzige Chacne liegt darin, mit seinem Bruder in Wechsel anzugreifen. Aber auch hier sind beide limitiert, da sie keine Intervalle am Berg können. Wenn Andy diese Tour vergeigt, was er tun wird, dann bin ich auf die Ausrede gespannt;)...vllt. sagt er dann, dass AC auf ihn am Berg nciht gewartet hätte, als er nicht mehr konnte...

Evans soll die Tour gewinnen!
 
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Andy's Erfolge hatten wir schon mehrfach diskutiert. Wer behauptet er sein kein guter Radfahrer hat leider keine Ahnung. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man darauf kommt er sei kein super Bergfahrer, HALLO? Hat jemand die Tour der letzten beiden Jahre gesehen? Natürlich war Contador stärker, aber darüber das er ein absolutes Ausnahmetalent ist besteht ja kein Zweife. Waren alle Fahrer zu Zeiten Armstrongs auch solche Pfeifen? Ein Ullrich, ein Basso, ein Beloki, konnten sie auch keine Berge fahren, und waren unterklassige Fahrer? Oh man wie stark eine gewisse Abneigung und bei einigen auch eine Enttäuschung aufgrund falscher Erwartungshaltung sämtlichen Verstand verblenden kann ist schon beeindruckend.

Ich bleibe dabei, dass Andy gestern einfach Angst hatte Frank weh zu tun, ansonsten hätte er davonfahren können und Contador wird ihm zum Toursieg verhelfen.

Eine ganz positive Erscheinung ist für mich noch Uran, der jetzt im weißen Trikot unterwegs ist. Gilt ja schon seit Jahren als Top-Talent und macht sich bei dieser Tour, hoffentlich kann er das Niveau halten..
 
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@Mr. White: Gib's auf! Die alex1005s und Nicofiros dieser Welt wollen eben ein Spektakel, bei dem es einen klaren Sieger gibt. Das ist für sie leichter zu verarbeiten. Alles andere würde ihnen langweilig erscheinen, da ihnen als Pseudo-Radsportfans das Verständnis für den Rennverlauf und die Leistung fehlt, die die Fahrer erbringen.

Kleiner Tipp an die Spezis: Mal selbst auf's Rad zu steigen und ins Hochgebirge gehen - dann ein paar Pässe am Stück fahren und nochmal drüber nachdenken. ;)

Die Leistung gestern war absolute Weltklasse. Punkt!

Gerade, wenn ich so einen Schwachsinn lese á la "Ich behaupte mal, dass Gesink ein besserer Bergfahrer als Schleck ist. Nur kann Gesink nicht richtig Radfahren", weiß ich nicht recht, ob ich lachen soll oder mir an den Kopf greifen muss. Das ist so lächerlich und absurd, dass ich nicht anders kann, als so deutlich zu werden: Keine Ahnung, große Klappe und nix dahinter!
 
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Ich bleibe dabei, dass Andy gestern einfach Angst hatte Frank weh zu tun

Das ist aber keine Entschuldigung, sondern ein Vorwurf, es handelt sich dabei nämlich um den großen Fehler der Schlecks. Jedesmal, wenn ich den A. Schleck nach hinten schauen seh', möchte ich ihm eine schmieren!
 
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ich glaube auch dass gerade dem kleinen schleck neben dem "nicht zeitfahren können" der absolute killer instinkt zu einem top fahrer fehlt.

er ist zu sehr damit beschäftigt seinem bruder nicht weh zu tun und risiken zu minmieren, als dass er für sich selber voll aufs ganze geht. hat man ja auch schon bei den klassikern im frühjahr gesehen, wo sie teilweise durch ihre Bruderliebe anderen zum Sieg verhalfen.
 
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@Mr. White: Gib's auf! Die alex1005s und Nicofiros dieser Welt wollen eben ein Spektakel, bei dem es einen klaren Sieger gibt. Das ist für sie leichter zu verarbeiten. Alles andere würde ihnen langweilig erscheinen, da ihnen als Pseudo-Radsportfans das Verständnis für den Rennverlauf und die Leistung fehlt, die die Fahrer erbringen.

Kleiner Tipp an die Spezis: Mal selbst auf's Rad zu steigen und ins Hochgebirge gehen - dann ein paar Pässe am Stück fahren und nochmal drüber nachdenken. ;)

Die Leistung gestern war absolute Weltklasse. Punkt!

Gerade, wenn ich so einen Schwachsinn lese á la "Ich behaupte mal, dass Gesink ein besserer Bergfahrer als Schleck ist. Nur kann Gesink nicht richtig Radfahren", weiß ich nicht recht, ob ich lachen soll oder mir an den Kopf greifen muss. Das ist so lächerlich und absurd, dass ich nicht anders kann, als so deutlich zu werden: Keine Ahnung, große Klappe und nix dahinter!

Ne große Ahnung hast Du schon garnicht. Und ja ich fahre Rad. Jedes Jahr um die 25.000-30.000 km und kann als Bergfahrer durchaus nachvollziehen, was die Jungs leisten. Ein Pesudo-Fan bin ich mit Sicherheit nicht. Andy ist ein guter Bergfahrer, aber bei weitem nicht so gut, wie er immer dargestellt wird. Das wollte ich eigentlich sagen. Ja und ich halte Gesink für ein größeres Talent. Gesink versteht aber weder seinen Körper, noch kann er taktisch fahren.

Und was heißt seinem Bruder nicht weh tun? Das ist eine billige Ausrede dafür, wenn man selber nicht viel besser kann (Ich halte Andy für besser als Fränk, wobei ich Andy nicht so stark sehe wie einige hier).

@Mr.White

Vergiss nicht, dass letztes Jahr Evans sich verletzt hat und Basso wegen Giro ausser Form war. Das muss man auch bedenken.
 
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Ich bleibe dabei, dass Andy gestern einfach Angst hatte Frank weh zu tun, ansonsten hätte er davonfahren können und Contador wird ihm zum Toursieg verhelfen.

Hätte wäre wenn ;) Hätte Contador nicht den Giro gefahren, wäre vermutlich die Tour schon entschieden, das ist ähnlich sinnbringend ;)
Festhalten können wir mal, Andy hätte gestern Zeit gut machen müssen, warum er es nicht getan hat ist doch wohl mal zweitrangig in Paris zählt das nämlich alles nicht. Da gibt es kein Bonus für Bruderliebe oder so :rolleyes:

Es geht doch auch garnicht darum das Andy kein guter Radfahrer ist, ihm fehlt es einfach an den letzten bisschen nach ganz oben. Das entscheidet nun mal ob man Erster oder Zweiter wird ;). Ich rede hier klar von der Tour!
 
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Delage is ja ma wieder dabei, ich hoffe er schafft es mal ne Etappe zu gewinnen
 
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Das ist aber keine Entschuldigung, sondern ein Vorwurf, es handelt sich dabei nämlich um den großen Fehler der Schlecks. Jedesmal, wenn ich den A. Schleck nach hinten schauen seh', möchte ich ihm eine schmieren!
Ja natürlich, das ist das einzige was man mMn Andy vorwerfen kann. Nochmal: Ich bin kein Schleck-Fan, auch wenn das hier vllt so rüberkommt, ich finde nur die Art und Weise wie hier auf einmal über die beiden geschrieben wird vollkommen respekt- & anstandslos. Das heißt aber nicht das ich die beiden nicht kritisiere.
Grundsätzlich halte ich die Tatsache, dass sie sich absprechen etc. auch nicht für einen Fehler, sondern sehe es eher als großen Vorteil. Vorausgesetzt sie würden ihre Attacken dann auch durchziehen...
 
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Wie passt diese Aussage
Ja und ich halte Gesink für ein größeres Talent. Gesink versteht aber weder seinen Körper, noch kann er taktisch fahren.

mit dieser zusammen?

Ich behaupte mal, dass Gesink ein besserer Bergfahrer als Schleck ist. Nur kann Gesink nicht richtig Radfahren.

Zum Radfahren können gehört nunmal, dass man seinen Körper einschätzen kann und woher willst Du denn bitte wissen, das Gesink das nicht kann? Bist Du sowas wie ein Medium, dass sich in den Körper von Gesink hineinversetzen kann??? :D
Also, was man aus Deinen Posts ziehen kann: Gesink ist ein größeres Talent als Schleck, kann aber nicht Radfahren... WOW!
Aber ich habe keine Ahnung... :rolleyes:

25-30.000 km... soso... na dann muss ich mal fragen: Kannst Du eigentlich nicht radfahren, dass Du nicht bei der Tour dabei bist? :D
 
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Ich bin auch kein Schleck Fan. Aber sie haben es gestern immerhin versucht. Andy seine Antritte waren nur nicht wirkungsvoll genug. Zu viel kritisieren sollte man ihn auch nicht, er ist halt noch ein junges Reh :D
Das Frank am Berg was kann hat man nach Luz-Ardiden gesehen. Man sollte ihn nicht unterschätzen ;)

Einer der langweiligsten Fahrer ist für mich Evans. Der fährt zwar konstant mit, aber hängt sich nur an das Hinterrad seiner Gegner. Gut das ist seine Stärke, Zeitfahren kann er auch. Was haben wir aber sonst von Evans bei dieser Tour gesehen? So einen möchte ich nicht am Ende in gelb sehen :(
 
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So einen möchte ich nicht am Ende in gelb sehen :(

Wer nach 3 Wochen und 3.400 km das gelbe Trikot trägt, hat das auch verdient, ohne wenn und aber. Jeder hat auf dieser Strecke genügend Chancen seine Stärken auszuspielen.
Außerdem fahren bisher alle mehr oder weniger langweilig. Die einzigen, die eine Ausnahme bilden sind die Ausreißer auf den Flachetappen.
 
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@Mr. White: Gib's auf! Die alex1005s und Nicofiros dieser Welt wollen eben ein Spektakel, bei dem es einen klaren Sieger gibt. Das ist für sie leichter zu verarbeiten. Alles andere würde ihnen langweilig erscheinen, da ihnen als Pseudo-Radsportfans das Verständnis für den Rennverlauf und die Leistung fehlt, die die Fahrer erbringen.

Kleiner Tipp an die Spezis: Mal selbst auf's Rad zu steigen und ins Hochgebirge gehen - dann ein paar Pässe am Stück fahren und nochmal drüber nachdenken. ;)


Was erlaubst du dir da eigentlich für ein Sch***?
Ich hab bis vor einem Jahr in Barcelona gelebt, da war ich öfters mal in den Pyrenäen. Den Angliru habe ich auch schon einmal bezwungen. Insofern kannst du mir nicht vorwerfen ich hätte keine Ahnung was die Jungs da leisten.

Wo ich klare Siege will gefordert habe müsstest du mir auch mal erklären. Mir ist es grundsätlich wurst ob der Sieger mit 10 Minuten Vorsprung in Paris ankommt oder mit 10 Sekunden. Ich will nur offensives Fahren in den Bergen sehen, entschiedene Attacken und nicht lächerlich, halbherzige 200-Meter-Beschleunigungen und Bergettapen die von Sprintern gewonnen werden. Ob dann die Zeitabstände groß ausfallen oder nicht ist mir sowas von Schnuppe... und nein, kleine Diferenzen zwischen den Favoriten fördern nicht immer die Angriffe, oft wirken sie hämmend weil immer Risiken damit verbunden sind und klar, man will ja auf keinen Fall einen möglichen Podiumsplatz für den Sieg riskieren...

Aber ich schätze die Tour war nur in den letzten zwei Jahren interessant, mit knappen Zeitabständen. Fast ein Wunder eigentlich dass die Tour de France so populär wurde wenn man bedenkt dass in seiner geschichte sehr oft der Sieger 4,5,6 oder 10 Minuten Vorsprung hatte.
 
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