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Tour de France 2011

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Und gleich Stark sind die m.M. nach auch nicht.

Das Contador noch hinterherhinkt das hat man in Luz gesehen. Da hat man auch gesehen das Fränk in der Lage ist auf Evans und Basso Zeit rauszufahren. Es kommt immer darauf an wie intensiv die Attacken sind. Vor allem gegen einen Mann wie Evans, der kann sich an einem Hinterrad festklammern und sich lange lange quälen um es nicht zu verlieren. Aber irgendwann platzt der Knoten. Irgendwann muss er platzen, wenn man die Fahrqualitäten eines Andys mit Evans vergleicht. Einer ist ein purer Kletterer, der andere eher Zeitfahrer. Dazu kommt noch das wir letztes Jahr eine ähnliche Situation hatten. Contador und Andys halbherzige Attacken haben da auch nicht viel gegen Menchov und Samuel Sanchez. Bis am Tourmalet mal ein etwas ernsterer, langezogener Angriff kam und promt 1:30 auf die beiden rausgefahren wurde. Aber klar, dafür muss was riskiert werden und vor allem gelitten werden. Logo, ist nun mal Radsport hier! Auch ich bin nur unter extremen Schmerzen den Angliru hochgekommen, und wunder mich noch heute dass ich so lange bei solchem Herzenrasen fahren konnte! Anders gehts gar nicht!
 
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Bin eigentlich absoluter TREK Fan aber so? So wünsche ich mir fast das jemand anderes gewinnt, einer der wirklich kämpft denn den Eindruck habe ich bei den Schlecks nicht wirklich.
Wenn ich sehe wie Andy sich nach einem halbherzigen "Versuch" sofort (meist schon nach 10 Kurbelumdrehungen :D) umdreht, könnte ich den Fernseher fast ausschalten :rolleyes:


Ich glaube dass er einmal sogar nach hinten guckend "attackiert" hat.
 
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Dear Schleck Boys...today you´ve lost the Tour...Podium in Paris: Evans, Contador, Voeckler/Basso....what a pity. And cause of these "should be an attack" Fabian isn´t allowed to win stages....what a pity!

musste ich gerade mal auf der Facebook Seite loswerden...
 
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Also die Etappe war nicht der erhoffte Schlagabtausch, doch
die Schlecks so zu kritisieren halte ich für Quatsch.
Sie fahren keinen Rückstand hinterher und es wäre ja dumm
hier alles zu geben, denen ist auch klar das noch die
Alpen kommen.

Vermutlich ist es viel schlauer gar nichts zu machen, um eventuell von Contador in den Alpen ein paar Sekunden draufzukriegen, mehr braucht er nämlich nicht. Die richtige Klatsche gibts dann im Zeitfahren.:rolleyes:
 
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Mich würde mal interessieren, wie sie, die Rennfahrer, fahren würden, ohne Mann im Ohr...
 
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Oh nö! Schon wieder die gleiche Sch..schon wieder keine Wiederholung echt..Ich bi9n stink sauer!
 
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Also ich weiß nicht, was Ihr alle habt. Für mich war das Ganze ziemlich klar.
Basso wusste, dass er diesen Mätzchen, die sich die Schlecks mit Contador und Evans liefern, nicht folgen kann. Er ist einfach nicht der Fahrertyp, der diese ständigen Tempowechsel verträgt, sondern eher der kräftige Diesel, der gleichmäßig und konstant den Berg hinaufstampft. Daher hat er das Tempo gerade so hochgehalten, dass die Beschleunigung eines AS/FS/AC nicht ausreicht, um ausreichend Abstand zu gewinnen, bis einer der Kontrahenten das Loch wieder zufährt.
Somit hat Basso alles richtig gemacht und den Bergziegen ihre Taktik zunichte gemacht. Auf der anderen Seite könnte man natürlich bemängeln, warum sie denn Basso immer wieder haben herankommen lassen. Ganz einfach - sie waren heute einfach allesamt ziemlich platt da oben.

Ich verstehe daher nicht, warum sich hier einige - allen voran Nicofiro - dermaßen aufregen. Erst ärgert man sich über die Dominanz eines einzelnen Fahrers und dann will man genau das wieder zurück? (oder wie eben Herr Nicofiro wollte man es noch nie anders?)

Tja, also das wundert mich dann doch sehr. Ich habe heute eine spannende Etappe gesehen und ich finde es klasse, dass die Tour weiterhin spannend bleibt. Klar habe ich mir gedacht: "LOS, setzt nochmal nach!" oder "Warum versucht's nicht nochmal einer der Schlecks?", ABER ich finde es so um Einiges spannender als einer One-Man-Show zuzuschauen. Ich bin mir sicher, dass die Alpen durchaus das Potential haben, eine höhere Selektivität zu bewirken. Schließlich haben die Fahrer dann schon 2 1/2 Wochen Rundfahrt in den Beinen und zudem sind die Gipfel der Alpen ein ganzes Stück höher!
Da ist also noch genug Gelegenheit, entscheidende Zeitunterschiede herauszufahren.

Ich für meinen Teil finde es auf jeden Fall gut, dass die Spannung so bis zum Ende gehalten wird.
 
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Tja, also das wundert mich dann doch sehr. Ich habe heute eine spannende Etappe gesehen und ich finde es klasse, dass die Tour weiterhin spannend bleibt. Klar habe ich mir gedacht: "LOS, setzt nochmal nach!" oder "Warum versucht's nicht nochmal einer der Schlecks?", ABER ich finde es so um Einiges spannender als einer One-Man-Show zuzuschauen. Ich bin mir sicher, dass die Alpen durchaus das Potential haben, eine höhere Selektivität zu bewirken. Schließlich haben die Fahrer dann schon 2 1/2 Wochen Rundfahrt in den Beinen und zudem sind die Gipfel der Alpen ein ganzes Stück höher!
Da ist also noch genug Gelegenheit, entscheidende Zeitunterschiede herauszufahren.

Ich für meinen Teil finde es auf jeden Fall gut, dass die Spannung so bis zum Ende gehalten wird.
Gibt bestimmt viele, die das gut finden :) Nur haben halt viele ihre Lieblingsfahrer, und dann drück man denen natürlich die Daumen.

Ich persönlich find einen Husarenritt "geiler" als das, was wir heute gesehen haben. So ne richtig geile Attacke wie Contador beim Giro, Sastre bei seinem TdF-Sieg als er die Alpe d'Huez raufgeballert ist, oder im Stile eines Lance Armstrong. Da hat halt jeder seine Vorlieben. Das heute war recht frustrierend in meinen Augen. Ich verstehe aber vollkommen, wenn man will dass die Tour bis zum letzten Tag spannend ist.
 
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Also die Schlecks wirken als ob sie mit Baldrian dopen.
bin ich überhaupt kein Fan davon, so eine träge Bruderschaft, grausam.
 
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Bei all der sympathie für thomas voeckler, die ich teile, wird er niemals die Tour gewinnen und er wird auch nicht aufs Podium fahren.
Ich hab mir mal seine Zeitfahren der letzten Jahre bei der Tour angeguckt:
'07: 6min., '08: 11min., '09: 5min., '10: 9min.
Selbst wenn Gelb Flügel verleiht, wird er enorm an Zeit einbüßen und er wird auch nicht in den Alpen so weiterfahren wie bislang. Ich denke aber er kann so um Rang 7 ankommen, was ein super Erfolg für ihn wäre...
 
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Also wie Voeckler die Attacke von Basso gekontert hat... so ein Bergaufsprint war absolutes Contador-Niveau und ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Es ist natürlich ein stetige Entwicklung bei ihm zu sehen - der Etappensieg letztes Jahr, der Sieg in Kanada, die starke Leistung bei der Dauphiné. Nach Luz war ich erstaunt, heute bin ich sprachlos. Er ist für mich ein Sympathieträger, aber diese Metamorphose ist für mich wirklich wahnsinnig.

Generell die Franzosen. Allein die Teamwertung zeigt auf der Etappe drei Teams unter den besten Vier. Ist die Zeit der zwei Geschwindigkeiten vorbei!?

Diese Tour lässt noch einige Fragen offen und die Alpen werden sie hoffentlich beantworten...
 
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Bei all der sympathie für thomas voeckler, die ich teile, wird er niemals die Tour gewinnen und er wird auch nicht aufs Podium fahren.
Ich hab mir mal seine Zeitfahren der letzten Jahre bei der Tour angeguckt:
'07: 6min., '08: 11min., '09: 5min., '10: 9min.
Selbst wenn Gelb Flügel verleiht, wird er enorm an Zeit einbüßen und er wird auch nicht in den Alpen so weiterfahren wie bislang. Ich denke aber er kann so um Rang 7 ankommen, was ein super Erfolg für ihn wäre...

Wird er auch nicht, aber er hat bisher definitiv eine weltklasse Tour gefahren!:daumen:
 
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Bei all der sympathie für thomas voeckler, die ich teile, wird er niemals die Tour gewinnen und er wird auch nicht aufs Podium fahren.
Ich hab mir mal seine Zeitfahren der letzten Jahre bei der Tour angeguckt:
'07: 6min., '08: 11min., '09: 5min., '10: 9min.
Selbst wenn Gelb Flügel verleiht, wird er enorm an Zeit einbüßen und er wird auch nicht in den Alpen so weiterfahren wie bislang. Ich denke aber er kann so um Rang 7 ankommen, was ein super Erfolg für ihn wäre...

Moin!
na, der ist bei all den Zeitfahren nie auf Platzierung gefahren sondern auf durchkommen. Ging doch nie um was! ;)
Insofern sind die Zahlen nicht aussagekräftig.
Dieses Jahr ist anders. Da wird es das erste Mal um was gehen. Die Schlecks sind jedenfalls keine Giganten in der Disziplin, sollten sich nicht ausrechnen, mehr als 30s auf ihn aufzuholen.
Evans und Contador sowie Basso sind da andere Kaliber, aber 2,06", 3,16" und 4,00" sind ne Menge Holz! :eek:
Ich gehe zwar klar davon aus, dass eine Verteidigung in Alpe D´Huez unmöglich sein wird, allerdings habe ich gleiches für heute und auch Luz Ardiden gedacht.
Das Podium ist drin, auch wenn das nicht wirklich vorstellbar ist. :eek::confused::daumen::);):cool:
Vive le Tour!
Christian
 
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Ich verstehe daher nicht, warum sich hier einige - allen voran Nicofiro - dermaßen aufregen. Erst ärgert man sich über die Dominanz eines einzelnen Fahrers und dann will man genau das wieder zurück? (oder wie eben Herr Nicofiro wollte man es noch nie anders?)


Ich habe geine Präferenz für ultradominante Siege eines Radlers. Ich hab nur gesagt dass ich lieber von Contadors Jahrhundertleistung Zeuge werde, darunter mit einer Etappe wo 50km vor Schluss sogar angegriffen wurde, als dieses öde "ich-attackiere-jetzt-mal-50-Meter-und-schau-mich-um-ob-die-Konkurrenz-gepennt-hatt".

Du hast die Etappe spannend gefunden. Ich und viele viele andere nicht. Nach 10 sekunden Antritt wusste man sowieso das aus dieser "Attacke" nichts wird. Bei 5-6 "Attacken" waren das gerade mal 60 "spannende" Sekunden (wobei man nach dem Dritten Versuch auch nach einer Sekunde ahnte dass es wieder mal ein Witz war). Highleight war für mich: a) Samu's Angriff und b) als Contador mal 5-10 rausgefahren ist und ich dachte dass er sogar ein Angriff versuchen würde. :D Und ok, als ich gelesen habe das Voigt und Linus vorne waren dachte ich auch dass es evtl. toll werden würde.

Mich stört es nicht das es keine Zeitdifferenzen gibt. Ich will nur, dass die Fahrer die offensiv sein können/müssen alles daran setzten zu gewinnen. Die Schlecks haben zwei der geeignetsten Etappen um den Sieg zu holen verschwendet, leichtsinnig verschwendet... dazu noch mit wenig bis null wirklich spannende Momente.

Für dich sind evtl. die kurzen Sprudel-Antritte von heute spannend. Ich glaube die Spannung im Radsport war und sollte immer noch einer anderen Art sein. Radsport ist Ausdauersport, historisch mit Epik vermengt. Charakteristik vom Straßenradsport waren nun einmal langezogene Kämpfe zwischen den Fahrern. Spannend waren nicht die zehn Sekunden Beschleunigung, sondern die langezogenen Attacken, die Entwicklung der Zeitabstände, des Tritts und Tempo des einzelnen Fahrers.

Für kurze, vier oder fünf Mal stattfinde kurze Antritte haben wir schon den Bahnradsport.
 
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Zum Thema Voeckler und EZF:

Dauphine Libere:
1. MARTIN Tony 55' 27"
2. WIGGINS Bradley + 00' 11"
3. HAGEN Edvald Boasson + 00' 43"

7. THOMAS Geraint + 01' 36"
6. EVANS Cadel + 01' 20"

40. VOECKLER Thomas + 03' 18"

59. RODRIGUEZ OLIVER Joaquim + 03' 54"

Wenn ich mich nicht irre ist die Strecke dieses EZF auch sehr ähnlich bis fast identisch mit der bei der Tour. Und Voeckler fuhr da einigermasen auf gk, wurde ja am Ende auch 10. Klar verleiht gelb Flügel, aber nicht im Paket sind noch Düsenturbinen. Insofern müsste Voeckler auf jeden Fall 1:45 oder 2:00 auf Evans verlieren, alles andere wären bessere Leistungen als bei Dauphiné... nach all den Strapazen in denen Bergen welche er nicht gewöhnt ist, wäre so was eine Überraschung.
 
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Ich denke wir werden in den Alpen schon noch etwas sehen, aber wohl eher von Contador als von den Schlecks ;)
Da AC sich noch Chancen ausrechnet die Tour zu gewinnen, wird er in den Alpen angreifen müssen, vorallem muss er Evans Zeit abnehmen.
Ich denke auch nicht das Contador sich mit einem zweiten Platz zufrieden geben wird, der will gewinnen, wie eigentlich Jeder ;).
Vielleicht haben die Schlecks, Basso, Evans... die beiden größten Möglichkeiten verstreichen laßen Contador ernsthaft Zeit abzunehmen!! Wir werden sehen

Und ich möchte mal eins klarstellen ich habe grundsätzlich nichts gegen die Schlecks. Mich stört nur deren Art. Es gibt ein Unterschied zwischen selbstbewusst und eine arrogante Art die bei Ausbleiben des gewünschten ERfolgs halt eine gewisse Häme mit sich zieht. Wenn man so dick aufträgt, dann muss man auch im Stande sein überragende Leistung zu erbringen ;)

Tony Martin hat heute auch wieder Zeit verloren, etwas um die 17 MInuten, er scheint ein echtes Formproblem zu haben, kann ja unmöglich alleine seine Nasennebenhöhlenentzündung sein. Schade!
 
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Moin!
na, der ist bei all den Zeitfahren nie auf Platzierung gefahren sondern auf durchkommen. Ging doch nie um was! ;)
Insofern sind die Zahlen nicht aussagekräftig.
Dieses Jahr ist anders. Da wird es das erste Mal um was gehen. Die Schlecks sind jedenfalls keine Giganten in der Disziplin, sollten sich nicht ausrechnen, mehr als 30s auf ihn aufzuholen.
Evans und Contador sowie Basso sind da andere Kaliber, aber 2,06", 3,16" und 4,00" sind ne Menge Holz! :eek:
Ich gehe zwar klar davon aus, dass eine Verteidigung in Alpe D´Huez unmöglich sein wird, allerdings habe ich gleiches für heute und auch Luz Ardiden gedacht.
Das Podium ist drin, auch wenn das nicht wirklich vorstellbar ist. :eek::confused::daumen::);):cool:
Vive le Tour!
Christian
Mal sehen wie der Stand nach der Alpe ausschaut. Natürlich wird Voeckler beim EZF mehr rausholen wenn es um was geht, allerdings wird er nicht zum Weltklasse Zeitfahrer...und ich kann mir nicht vorstellen dass er auf der Alpe zusammen mit den Schlecks ankommt.
Ich hoffe ich habe Unrecht, denn ein Podiumsplatz für Voeckler wäre wirklich der Hammer, zumal der harte Hund zwischendurch auch mal offensiv gefahren ist und das in einer Gruppe der Top-Rundfahrer - Respekt!
 
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