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Tour de France 2011

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AW: Tour de France 2011

Perfekter Sprint von Garmin. Gratulation Tyler Farrar! Petacchi ohne Form :( HTC einfach unfähig heute :D :p

T. Martin soll auf GK fahren und muss nebenbei auch für Cav arbeiten. Idiotenverein.

Moin!
Ja nee, is klar.... was bringt dem Team bzw. dem Sponsor denn ein Martin der max. in der hinteren Top10 landen kann? Nüscht!
Martin ist gut für einen Etappensieg im EZF, der zählt mehr als alles hinter dem Podium. Die Siege von Cav hingegen sind DAS was Team und Sponsoen wollen und DAFÜR ist das Team aufgestellt.
Radsportfans und - kenner werden natürlich Martins Verdienst als exellenten Tempomacher zu würdigen wissen, ich will ihn hiermit bloß nicht schlecht machen. Aber Cav ist ein absoluter Weltklassemann, ein Fahrer auf der Höhe. Martin kan es noch werden. Die harte Schule wie jetzt für HTC bei der Tour ist die bestmögliche Ausbildung.
Vive le Tour!
Christian
 
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Abseits der Strecke ist Cav mal ganz lustig. Sein Gezicke während der Rennen nervt aber gewaltig, vor allem wenn ihm einer die Show stiehlt.

Aberr immer noch besser als Greipel, der so rein garnichts ausstrahlt. Und gewinnen wird er bei der Tour auch überhaupt nichts. Fand lustig, wie er Montag kurz vor dem Schlußsprint nach einem Zug suchte und ziemlich verloren aussah. Der hatte überhaupt keinen Plan.
 
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Gehofft und gewünscht habe ich mir auch immer den 2.Tour Sieg von Jan Ullrich und ich denke damit stehen wir wohl auch nicht alleine hier.

Für mich hätte Ullrich seinen 2.Toursieg im Jahr 2003 verdient gehabt.
Nur ein Sturz im Zeitfahren von Ullrich und die bessere Manschaft
haben Armstrong den Sieg beschert.
Jan war in diesem Jahr besser als L.A. und das mit einer doch mässigen
Bianchi Coast Mannschaft.

Ich hab' mir die Tour 2003 neulich nochmal angeschaut, klar er hätte gewinnen können, aber man merkt, wie sich das Verhältnis Armstrong Ullrich im Verlauf der Tour zugunsten des letzteren verschiebt. Während der Hitzewelle war Ulle eindeutig der Stärkere, und kaum war die vorbei, wurde Armstrong wieder stärker. Kann man natürlich auch unter Pech verbuchen, denn der Sturz beim Zeitfahren wäre auch ohne den Regen nicht passiert. Aber da war Ullrich eigentlich schon geschlagen. Armstrong konnte halt auch aus Rückschlägen wie seinem Sturz auf der Bergetappe so richtig Motivation ziehen, was Ullrich nie konnte. Selbst wenn Ullrich nach Armstrongs Sturz nicht gewartet hätte, der hätte ihn wieder eingeholt.

Die eigentliche Enttäuschung war für mich aber 2000, als Ullrich endlich wieder dabei war, Pantani gechwächt, und der erste direkte Vergleich Armstrong-Ullrich eindeutig die Überlegenheit Armstrongs zeigte. Da wird in der Rückschau 1998 halt umso bitterer, denn Pantani war wirklich kein Gegner für Ullrich.
 
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du lässt Thomas Voeckler unberechtigterweise außenvor. Cunego wird bestimmt nicht für den sieg infrage kommen, Gilbert, Evans und Contador werden normalerwiese vor ihm ins ziel kommen. ein 3. platz könnte er aber auch erreichen.

ich schätze bei so einer zielankunft cunego einfach stärker als voeckler ein. für den könnte die mur de bretagne zu lang und zu steil sein.
außerdem hat cunego schon angekündigt, dass er sich bei der heutigen etappe einiges vornimmt und sich an gilbert orientieren will.

trotzdem wird gilbert gewinnen, der bei solchen etappen in einer eigenen liga fährt. und evans holt gelb.
 
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Wetterbericht für Morgen sagt starken Wind voraus, könnte interessant werden :D
 
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ich schätze bei so einer zielankunft cunego einfach stärker als voeckler ein. für den könnte die mur de bretagne zu lang und zu steil sein.
außerdem hat cunego schon angekündigt, dass er sich bei der heutigen etappe einiges vornimmt und sich an gilbert orientieren will.

trotzdem wird gilbert gewinnen, der bei solchen etappen in einer eigenen liga fährt. und evans holt gelb.

ich glaube nicht, dass Cunego an der mur zwingend stärker sein wird als Voeckler, auch wenn er sagt das er gewinnen will. Cunego kann seine stärken eher auf den etwas längeren bergen ausspielen, auf den kürzeren wird er den explosiveren den vortritt lassen, wie es zum beispiel Voeckler sein kann, wenn er sich nicht eine andere etappe rausgesucht hat, was ich nicht verstehen würde, den die mur ist sicherlich nicht zu steil für ihn. aber das Gilbert gewinnen wird, steht beineahe so außerfrage, als ob Contador die tour gewinnt. obwohl er sich mittlerweile ordentlich strecken muss.
 
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Er wird sich richtig lang machen müssen. Die Schlecks müssen nur noch an seinem Hinterrad dranbleiben.

Nein. Das EZF am vorletzten Tag ist immerhin 42,5km lang. Beim TTT haben die Schlecks ehrlich gesagt nicht besonders stark ausgesehen. Im Moment sind die Chancen gleich. Die 1:38 ist die Zeit, die Schleck im EZF verlieren wird (mindestens). Jetzt hängt es davon ab, wer in den Bergen am besten drauf ist.
 
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Nein. Das EZF am vorletzten Tag ist immerhin 42,5km lang. Beim TTT haben die Schlecks ehrlich gesagt nicht besonders stark ausgesehen. Im Moment sind die Chancen gleich. Die 1:38 ist die Zeit, die Schleck im EZF verlieren wird (mindestens). Jetzt hängt es davon ab, wer in den Bergen am besten drauf ist.

Wird nicht reichen. AC hat den Giro in den Beinen. Letztes Jahr hat er nur mit dem Vorsprung gewonnen, den Andy durch das Kettenpech verloren hat.
 
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Wird nicht reichen. AC hat den Giro in den Beinen. Letztes Jahr hat er nur mit dem Vorsprung gewonnen, den Andy durch das Kettenpech verloren hat.

Letztes Jahr war irgendwas nicht in Ordnung mit Contador. Wie der da im EZF abgelost hat, sowas hat man noch nie bei ihm gesehen. Dieses Jahr ist er besser drauf. Er wird auf keinen Fall noch einmal 5min im EZF auf den Sieger verlieren, was bei Schleck allerdings fast schon garantiert ist.

Und warum vergisst man immer wieder, dass Contador auf der Etappe nach Arenberg 1:13 durch einen Defekt verloren hat!? Warum redet jeder von diesen lächerlichen 39 Sekunden?
 
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Hört doch mal auf mit diesen Milchmädchen Kettenpech Rechnungen. Contador ist danach nur noch mit halber Kraft gefahren und an Andy drangebleiben. Wenn Contador Rückstand gehabt hätte wäre er relativ locker nochmal ne Minute weggezogen. Wartet mal bis zu den Bergen ab wenn Contador mal richtig aufdreht. (Das beim Giro war nur warmfahren)
 
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Nein. Das EZF am vorletzten Tag ist immerhin 42,5km lang. Beim TTT haben die Schlecks ehrlich gesagt nicht besonders stark ausgesehen. Im Moment sind die Chancen gleich. Die 1:38 ist die Zeit, die Schleck im EZF verlieren wird (mindestens). Jetzt hängt es davon ab, wer in den Bergen am besten drauf ist.

er wird normalerweise über 2 minuten verlieren, sein momentaner vorsprung wird sicherlich nicht reichen. Evans oder Wiggins würden diese 1.38 im zeitfahren reichen, aber sie werden in den bergen wahrscheinlich nicht mithalten, vorallem bei Wiggins sehe ich da keine chance. es wird also nur über Contador laufen.
 
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Cunego traue ich heute den Sieg nicht zu. Er ist nicht nur bei Rundfahrten nicht mehr so gut wie früher, sondern auch bei solchen Uphill Finishs wie heute ist er nicht mehr so gut wie noch vor 3 Jahren. Vino darf man sicher nicht unterschätzen, immerhin war er heuer beim Fleche Wallone Vierter und die Mur de Huy ist sicher mit der Mur de Bretagne bis zu einem gewissen Grad vergleichbar. Gewinnen wird er denke ich trotzdem nicht. Da schätze ich die beiden Schlecks noch stärker ein als Cunego und Vino.

Theoretisch gesehen kommen heute viele Fahrer für einen Sieg in Frage, realistisch gesehen gewinnt sowieso Gilbert.
 
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Und warum vergisst man immer wieder, dass Contador auf der Etappe nach Arenberg 1:13 durch einen Defekt verloren hat!? Warum redet jeder von diesen lächerlichen 39 Sekunden?

So ist es! Genauer gesagt ist Contador durch den Sturz von Fränk Schleck aufgehalten worden und musste dann auch noch die letzten 5km mit Plattfuß fahren. Die Medien haben dann erst ihren Teil dazu beigetragen, indem sie Andy als braven Schwiegermutterliebling und Sieger der Herzen aufgebaut haben und Contador der böse Junge war. Dafür kann keiner der beiden wirklich etwas, allerdings hat Andy auch immer wieder gern mit der Geschichte kokettiert und Contador war etwas weich und hat sich entschuldigt, was nicht nötig gewesen wäre.

Heute wird es keine großen Abstände geben denke ich, aber Contador wird ein Ausrufezeichen setzen wollen und losballern. Das einzige was passieren kann, ist, dass sich einer der anderen GK-Fahrer beim Versuch dem explosiven Antritt von Contador/Gilbert/Co. zu folgen übernimmt und dann platzt. Mal abwarten. Im Endeffekt ist alles Kaffeesatzleserei, aber gerade das macht ja auch den Spaß aus bei solchen persönlichen Vorhersagen hier im Thead :)
 
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er wird normalerweise über 2 minuten verlieren, sein momentaner vorsprung wird sicherlich nicht reichen. Evans oder Wiggins würden diese 1.38 im zeitfahren reichen, aber sie werden in den bergen wahrscheinlich nicht mithalten, vorallem bei Wiggins sehe ich da keine chance. es wird also nur über Contador laufen.

Ohoh...grobe Fehleinschätzung!!! Ich kenne den EZF-Kurs in Grenoble, bin grosse Teile davon auch schon selbst gefahren. Deshalb kann ich eins ganz sicher sagen, das ist ein richtig schweres Zeitfahren, ganz und gar nicht topfeben! Wer da keine Zeit verlieren will muss vor allem auch am Berg gut sein, da geht´s nämlich saftig hoch. Da auch der Herr Schleck das gut kann wird er sicherlich nicht so einen grossen Rückstand haben!! Im Gegenteil, ich denke nicht das er auf der Stecke viel mehr als 30-40 s auf die Besten verliert.
 
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Ohoh...grobe Fehleinschätzung!!! Ich kenne den EZF-Kurs in Grenoble, bin grosse Teile davon auch schon selbst gefahren. Deshalb kann ich eins ganz sicher sagen, das ist ein richtig schweres Zeitfahren, ganz und gar nicht topfeben! Wer da keine Zeit verlieren will muss vor allem auch am Berg gut sein, da geht´s nämlich saftig hoch. Da auch der Herr Schleck das gut kann wird er sicherlich nicht so einen grossen Rückstand haben!! Im Gegenteil, ich denke nicht das er auf der Stecke viel mehr als 30-40 s auf die Besten verliert.

er wird mehr als 30 sec. auf Contador verlieren, ob du nun willst oder nicht, Andy ist zwar am berg gut, aber Contador auch. 30-40sec. ist echt utopisch wenig.:confused:
 
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er wird mehr als 30 sec. auf Contador verlieren, ob du nun willst oder nicht, Andy ist zwar am berg gut, aber Contador auch. 30-40sec. ist echt utopisch wenig.:confused:

Das stimmt. ALs Vergleich sollte vllt. die Zeit von Wiggins im Vergleich zu den reinen Klettern genommen werden. Und da waren schon Welten zwischen.
 
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Da das Zeitfahren exakt auf dem selben Kurs bereits bei der diesjährigen Dauphine absolviert wurde, kann man sich ja an diesen Ergebnissen orientieren. Wenn man mal Wiggins als Gradmesser nimmt, sind die Abstände schon groß. Der Faktor 3. Woche einer Grand Tour dürfte noch sein übriges tun.
 
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