fidelito86
Rennradlegende.
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ich gebs auf hier!
als ob man gegen eine wand redet...
hast du auf das thema mal geachtet? und auch mal geschaut was für probleme RedRabe hat?
es geht nicht um "in welcher hf fahre ich ga1"
außerdem kannst du das mit deinem buch sowieso nicht sagen!
und wie auch schon von anderen gesagt worden ist muss man nicht stupide irgendwelchen anweisungen befolgen und in den norden deutschlands ziehen um ga1 fahren zu können!
ps: sei mal ein draufgänger und fahr mal ga1 mit 131er hf!!!
Dieses Buch, hast du das eigentlich auch immer dabei, wenn du unterwegs bist? Nicht dass du irgendwie in Panik gerätst, wenn du plötzlich einen Puls von 131 hast und nicht weisst, was in diesem äußersten Notfall zu tun ist.![]()
Dabei wäre die Antwort doch recht einfach: "Fahr einfach. Regelmäßig, nicht zu langsam und so lang, wie du Zeit dafür hast."
Die Prinzipien, nach denen sich sinnvoll trainieren läßt - wobei 90% der Leute für ein strukturiertes Training weder Interesse noch Bedarf haben, sind doch recht simpel: 1. Regelmäßigkeit. 2. Umfang. 3. Intensität. 4. Spezifik.
2 und 3 bedingen sich gegenseitig und sind - in gewissen Grenzen - problemlos miteinander "zu verrechnen". Streckenlänge und Profil bestimmen dann "von ganz allein", mit welcher Intensität man unterwegs ist.
Wem das Ego dann noch Ambitionen vorgibt, der wird - ganz nach Fahrer- und Wettkampftyp - sein Training spezifisch auf die zu erwartenden Anforderungen hin gestalten. Ob das nun klassische Sprints, ausgedehnte Bergfahrten oder kurzzeitige Laktatfeste an steilen Hügeln sind.
Die uns verfügbaren Steuerungsgrößen - Geschwindigkeit, Puls, Leistung, Gefühl - sind allesamt diversen Einschränkungen und Einflüssen unterworfen, die so ein "Training nach Zahlen" ohnehin kaum möglich machen. Die Amerikaner unterscheiden nicht ohne Grund "Training by Power" von "Training with Power". Ersteres sei (und ist es tatsächlich) ziemlich unmöglich. Auch die über ein längeres Zeitfahren von etwa einer Stunde zu ermittelnde FTP (Functional Threshold Power), die natürlich mit den Werten der diversen Schwellenmodelle hoch korreliert - schließlich sind sie alle Anzeiger für Ausdauerleistungen ohne signifikanten Anteil anaerober Energiebereitstellungssysteme - ist ein eher theoretischer Wert. Bei vollständiger Frische und optimaler Motivation sei diese Bestleistung zu erzielen. Im Training kann sich kaum jemand für 60 Minuten wirklich motivieren, und selbst in einem Zeitfahren kommt es bei vielen Leuten (ziemlich entscheidend sogar) auf die Topographie an. Dann können die Ergebnisse wie bei Barus bei ähnlicher Beanspruchung schon mal um 20-30 Watt differieren.
Aber das ist alles gar nicht so entscheidend, weil 1. die Stoffwechselvorgänge ohnehin nicht so klar von einander abgrenzbar sind, wie viele das meinen und 2. die Steuerung der Belastung - selbst über die Leistung - nur recht ungenau funktioniert.
Hallo,
Ich fahre jetz seit guten 2Monaten aktiv rennrad,und wollte mal so fragen,was ich alles beachten muss und was für tips und tricks ihr mir so geben könnt
also,seit genau einem monat,ist an meiner linken und rechten hand die beiden kleinen finger eingeschlafen,jetz ist es bei der rechten hand weg,aber bei der linken noch immerweiß nicht wieso artzt weiß auch nichts.
ich möchte mich eigentlich gar nicht weiter in diesen netten disput einmischen. aber da hier auch andere mitlesen kann ich einige der reichlich wirren trainingshinweise nicht unkommentiert lassen.
ein strukturiertes training ist in der ersten saison nicht wichtig. der spaß am fahren und das training der koordination sollten im vordergrund stehen. trotzdem sind im ersten jahr die leistungssteigerungen enorm!!! (also keine sorge du wirst stärker!)
die mehrheit der fahrten (mindestens 3/4) sollten sich im grundlagenbereich bewegen. zur einschätzung: in diesem breich ist ein gespräch mühelos möglich (aber nicht arien zu singen) aber man kann es auch ab und zu mal richtig krachen lassen...
auf eine belastung muss immer eine entlastung folgen. stärker wird man nur in den pausen! am anfang ruhig nach jedem trainingstag einen ruhetag einlegen. das kann man dann nach und nach steigern bis zu einem verhältnis von 3:1.
in der zweiten saison macht es durchaus sinn sich mit einem strukturierten training zu beschäftigen. eine pulsuhr ohne die notwendigen kenntnise der eigenen trainingsbereiche ist aber wertlos. pulswerte sind individuell und lassen sich nicht von einer person auf eine andere übertragen. vor allem aussagen wie "puls130 ist grundlage" sind völlig falsch!
reine fettstoffwechselfahrten (die für einen einsteiger noch nicht wirklich sinn machen wenn die pulswerte nicht bekannt sind) dienen der ökonomisierung des fettstoffwechsels. dabei sollte man nach möglichkeit nichts essen. zwar benötigt der körper auch glycogen für den fettstoffwechsel (man sagt fett verbrennt im feuer des glycogens) aber das ist meist zu genüge da. im extremfall machen das manche morgens auf nüchternen magen.
als einsteiger ist es dagegen schon empfehlenswert regelmäßig zu essen (trinken natürlich sowieso...)
viel spaß beim training!!!![]()