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Strava - Fluch und Segen zugleich

Jetzt fällt mir wieder ein, warum ich bisher Strava Premium abgelehnt habe.
Und zwar wenn man auf "PayPal" klickt, muss man seine Kontodaten und Geburtsdatum eingeben, obwohl
1. meine Kontodaten schon bei PayPal hinterlegt sind
2. sich genug Geld auf dem PayPal Konto befindet, um ein Jahresabo zu bezahlen.

P.S. Einfach Einloggen ;)

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Re: Strava - Fluch und Segen zugleich
Die ganze Segmenterei gehört irgendwie etwas reglementiert, ist nur die Frage, wie man das Admin-technisch lösen soll. In der heimatlichen Pampa ist ja noch alles recht übersichtlich. Aber, wie eben wieder auf Malle erlebt, dort gibt es an den beliebtesten Anstiegen teils mehrere hundert sich überlagernde Segmente.

Kommt wohl daher dass jeder eines ab dem Punkt anlegen muss, ab dem er Gas gegeben hat. Mal „ganz unten“, mal „ab Kreuzung“, mal ab „Schild Passbeginn“, mal „ab Gasthof etc. Oben dann das Gleiche. Und zwischendrin auch. Bekloppt. Strava filtert das ja schon selbst etwas („ausgeblendete Segmente“), aber da sollte man echt mal etwas Ordnung reinbringen.

Zu dem Live-Verzögerungs-Ortungsproblem: Das wird „draußen“ wohl immer so bleiben, erst beim Hochladen wird dann abgeglichen, ob das Segment „gültig“ abgefahren wurde, also genug relevante Streckenpunkte mitgenommen wurden. Ein paar unschärfebedingte Abweichungen machen da noch nichts. Man sollte aber grundsätzlich GPS+Glonass bzw. neuerdings GPS+Galileo (ggf. updaten) aktivieren, das macht dann schon was aus. Nervig nur, wenn der Segmentersteller dies mit nem billigen Handy-GPS gemacht hat, das können dann manchmal üble Zickzack-Kurse sein.
 
Ich fahre zwar gern Segmente, halte sie aber nicht für den Nabel der Welt.
Ein Segment hier in der Gegend kann man eigentlich nicht holen, weil der Ersteller nicht gesehen hat das sein System eine lang gezogene Kurve einfach abgekürzt hat.
 
Mir ist das mit den Segmenten mittlerweile zu "langweilig" geworden:
1. GPS-Ungenauigkeiten
2. E-Bike
3. Abkürzungen
4. Rückenwind

Das sage ich mir auch immer, wenn wieder irgendein Kwiatkowski oder Buchmann den Berg schneller hoch ist als ich. Und insbesondere bei Cancellara war doch mal was mit E-Bike..? :rolleyes:

Flache Segmente sind halt Spielerei, und in den Hügeln ist der Vergleich für mich nur interessant in Bezug auf Leute, die ich kenne. Die kann man sich ja „auswerfen“ lassen, über Abonnierte/Clubs, etc.
 
Oder einfach nicht so auf die Segment-Leistungen anderer stieren. Hilft auch.
Wenn man Segmente nutzen möchte kann man das mit Premium sehr gut tun. Wer den KOMS hinterher jagen möchte, bitte schön. Aber dann nicht jammern.
 
das war gar nicht jammernd gemeint. eher so: da gibt es vielleicht noch mehr problemchen, als doppelte und dreifache segmente auf malle.
aber das jedes stück straße zwei segmente beinhaltet nervt mich manchmal auch; manchmal machts aber auch sinn.

ich hab meine liste mit segmenten, die mich interessieren. den rest schau ich mir nicht wirklich an.
 
- Segmente auf kombinierten Geh-/Radwegen
- Segmente in Tempo30-Zonen
- Bergab und das Ziel 10 Meter vor einer Kreuzung
- Über Ampeln hinweg
Ja, da könnte man viel reglementieren...

Aber es macht halt trotzdem Spaß ;)

Jein, so einen Blödsinn erlaube ich mir dann auch mal als "gefährlich" zu markieren. Zack, weg sind'se.
 
Danke für die Mühe. Aber das sieht bei mir anders aus. Das "Bankkonto" Feld kommt bei mir nach dem Einloggen bei PayPal. Mit dem Hinweis: "Indem Sie auf Weiter klicken, erklären Sie sich mit einer Bonitätsprüfung einverstanden". ???
:idee:
Vermutlich handelt es sich um eine Einzugsermächtigung, falls mein PayPal Konto zu wenig hat.


Falls ich OT bin: dies ist die letzte Nachricht diesbezüglich, es funzt einfach nicht bei mir...
Hintergrund wird einfach der sein dass Strava dir ein kontinuierliches Abo verkaufen möchte, aber dein PayPal-Konto dafür noch nicht freigeschaltet ist. Vielleicht funktioniert es, wenn du die Freischaltung “als Geschenk“ kaufst. Du verwendest dein PayPal-Konto wie eine Prepaid-Karte, oder?

Bisschen komisch natürlich dass PayPal nicht einfach “Abo bis Konto leer“ macht, aber insofern nicht verwunderlich dass diese Art der PayPal-Nutzung aus Sicht von PayPal nur noch ein historisches Relikt ist seitdem PayPal direkt an Bankkonten und Kreditkarten andocken kann. Das Abo-Konzept ist viel jünger und die “Prepaid“-Nutzer sind aus PayPal-Sicht heute wahrscheinlich nur noch eine Randgruppe die sie insgeheim natürlich gerne auf ein direkteres Verfahren bringen würden. Es werden sicherlich nicht künstlich Hürden für die “Prepaid“-Konten aufgebaut um deren Nutzer zur Registrierung einer Kreditkarte oder Einzugsermächtigung zu drängen, aber halt auch kein Geld mehr investiert um solche Hürden zu vermeiden.

Abo verwaltet über einen Dienstleister wie PayPal (oder Google/Apple/... die sind aber viel teuerer) ist übrigens eine feine Sache, da die Zusammenarbeit zwischen Zahlungsdienstleister und Abo-Dienst dann so konzipiert ist, dass das beenden der Zahlung als ordnungsgemäße Kündigung akzeptiert wird. Würde sich ein Abo-Dienstleister querstellen und dies nicht akzeptieren wäre er ganz schnell draußen und alle verwalteten Abos vorerst los. Zahlt man hingegen anders, sogar wenn es sich um einzelne PayPal-Zahlungen handelt, ist man viel stärker Problemen wie Kündigungsverschleppung ausgesetzt. Mit Zahlungsdienstleister-verwalteten Abos haben die ganzen Sauereien ein Ende von wegen “abonnieren ganz einfach mit einem einzigen Mausklick, kündigen aber nur per Fax, mindestens drei Monate im voraus, nicht früher als zwölf Wochen zum Quartalsende, Dienstag zwischen 11:30 und Mittag, nur gültig mit telefonischer Bestätigung und polizeilichem Führungszeugnis“. Absolut kein Vergleich zur Vorgängergeneration, den berüchtigten Abos am Handyvertrag.
 
5 Jahre später nochmal die Frage: Strava? Fluch, Segen oder beides zugleich?

Ich nutze es gerne. Es hat viele positive Aspekte, aber auch viele negative.
Fahre aber noch nicht sehr lange Rennrad. Von daher weiss ich nicht wie es vor Strava gewesen ist, ausser das was man mir so erzählt.

Kann mir aber schlecht vorstellen dass es früher Gründe gab um z.B. kurvenreiche Wege die man mit Fussgänger, Kinder und Hundeleinen teilen muss, vollgas zu fahren, speziell wenn man alleine ist. Scheint viele KOM Jäger nicht zu stören. Auch wenn sie selbst mal Bilder von ihren Kindern oder Hund auf Strava posten.
Das ist nur ein Beispiel, aber von Leute die ich kenne.

Auf der anderen Seite ist das positiv. Ohne Strava würde man diese Leute nicht erkennen, die mit eine Mitschuld daran tragen, dass wir so verhasst sind und dadurch gefährlicher leben müssen.
 
5 Jahre später nochmal die Frage: Strava? Fluch, Segen oder beides zugleich?

Ich nutze es gerne. Es hat viele positive Aspekte, aber auch viele negative.
Fahre aber noch nicht sehr lange Rennrad. Von daher weiss ich nicht wie es vor Strava gewesen ist, ausser das was man mir so erzählt.

Kann mir aber schlecht vorstellen dass es früher Gründe gab um z.B. kurvenreiche Wege die man mit Fussgänger, Kinder und Hundeleinen teilen muss, vollgas zu fahren, speziell wenn man alleine ist. Scheint viele KOM Jäger nicht zu stören. Auch wenn sie selbst mal Bilder von ihren Kindern oder Hund auf Strava posten.
Das ist nur ein Beispiel, aber von Leute die ich kenne.

Auf der anderen Seite ist das positiv. Ohne Strava würde man diese Leute nicht erkennen, die mit eine Mitschuld daran tragen, dass wir so verhasst sind und dadurch gefährlicher leben müssen.
Wir sind nicht verhaßt, weil einige Idioten, die ein Rennrad benutzen, sich daneben benehmen. Wir sind eigentlich überhaupt nicht "verhaßt". Ich denke aber, das meinst du auch nicht, deshalb liefe das auf Wortklauberei hinaus: Man ist gegen uns und wir werden verachtet und geringgeschätzt. Allerdings muß man da auch Roß und Reiter nennen. Und: Durch wohlverhalten wird sich daran nichts ändern. Wohl aber wird die Sache für uns und andere natürlich sicherer, wenn wir uns vernünftig verhalten. Is schon wichtig, ja.
 
5 Jahre später nochmal die Frage: Strava? Fluch, Segen oder beides zugleich?

Ich nutze es gerne. Es hat viele positive Aspekte, aber auch viele negative.
Fahre aber noch nicht sehr lange Rennrad. Von daher weiss ich nicht wie es vor Strava gewesen ist, ausser das was man mir so erzählt.

Kann mir aber schlecht vorstellen dass es früher Gründe gab um z.B. kurvenreiche Wege die man mit Fussgänger, Kinder und Hundeleinen teilen muss, vollgas zu fahren, speziell wenn man alleine ist. Scheint viele KOM Jäger nicht zu stören. Auch wenn sie selbst mal Bilder von ihren Kindern oder Hund auf Strava posten.
Das ist nur ein Beispiel, aber von Leute die ich kenne.

Auf der anderen Seite ist das positiv. Ohne Strava würde man diese Leute nicht erkennen, die mit eine Mitschuld daran tragen, dass wir so verhasst sind und dadurch gefährlicher leben müssen.
Ich bin Deiner Einladung hier zu lesen und zu Strava schreiben gerne gefolgt. Der Post ist aber enttäuschend profan.
 
Also wenn ich mal alle kritischen Situationen zusammen zähle, sind beinahe-Unfälle auf der Straße verursacht durch Autos deutlich in der Überzahl gegenüber kritischen Situationen auf Radwegen
 
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