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Sinn und Unsinn von Kraftausdauertraining mit 40 - 60 U/min

die interessantesten posts zu dem thema waren ja schon im oktober. auch das video. lohnt sich noch mal durch zu lesen.
 
ch kann "Schnellkraft" trainieren - da handelt es sich wirklich um Kraft
HIer würde ich widersprechen.
„Die Schnellkraft beinhaltet die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, den Körper, Teile des
Körpers (z.B. Arme, Beine) oder Gegenstände (z.B. Bälle, Speere, Disken etc.) mit maximaler
Geschwindigkeit zu bewegen“4, das heißt in kürzester bzw. vorgegebener Zeit einen möglichst
großen Kraftstoß zu erreichen
, um einen Körper zu beschleunigen.
Schnellkraft ist eigentlich eine Mischung aus Kraft und Schnelligkeit. Je nachdem wie schnell
der Impuls erfolgen muss, spricht man eher von Bewegungsschnelligkeit oder Maximalkraft
http://download.rbuap.com/public/training/training deutsch/krafttraining/Krafttraining-Skript.pdf

Die Teilkräfte die das Wirken sollten ähnlich hoch sein wie beim Maximalkrafttraining, Aber das nur am rande

Diese Überlegungen sind übrigens für das Training hochrelevant, wenn es um Schüler und Jugendliche geht: die werden nach wie vor im Frühjahr und Winter mit Übersetzungen von 39/19 und niedriger losgeschickt, um bei Geschwindigkeiten unter 25 immernoch die "vorgeschriebene" Trittfrequenz von über 90 zu erreichen. Das Ergebnis ist ein total hackeliger Tritt, weil die aufzubringenden Kräfte nicht mehr ausreichen, den "Schwung", den die Beinmasse aufgenommen hat zu bremsen.
Sowas gibt es beim laufen übrgiens auch. Empirisch ist es es so das in der Leistungsspitze mit die Läufer mit einer hohen Schrittlfrequenz laufen und die Geschwindigkeit über die Schrittlänge regulierten. Wenn das aber relativ langsame Läufer versuche mit eine sehr hohen Schrittlfrequenz wird das sehr ulkig und auch dem Bauch raus würde ich sagen ist das auch total unphysiologisch.
Das sind immer so Sachen wo Trainingsempflungen total unkritisch übernommen werden. Sinnvoller wäre es hier kurze schnelle Abschnitte mit einer hohen Schrittlfrequenz zu laufen um diese koordinativ überhaupt zu beherrschen.
 
Gibt es zu dem Thema neue erkenntnisse?
Zur Zeit hab ich mal wieder einen Kraftausdauerblock in meinem Trainingsplan und ich tue mich immer etwas "schwer" :rolleyes: mit niedrigen Trittfrequenzen.
 
Bei mir ist es genau anders rum hohe Trittfrequensen kosten mir sehr viel mehr Mühe.
 
Entspannte 360 W mit 70 UPM den Berg hoch.
Es gibt zum Glück keine vorgeschriebdne TF.
Oder würde einer seinen Diesel mit 7500 UPM drehen ala S2000 ?
 
@fn2 wenn ich aufs Tacho schaue wird mir sowieso schlecht. Meine Form ist momentan im Arsch. Ich krebse mit 22 km/h durch die Gegend. Nach dem Training muss ich erstmal schlafen bevor ich überhaupt was anderes machen kann.
Kann sein das dies am Eisenmangel liegt oder am Alter bin immerhin 56 und fahre seit Februar 2015 Rennrad. Fahre auch immer alleine dann braucht niemand zu warten.
 
@Sweety2008 schlafen ist am besten. Solange du das noch kannst, brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Die Regeneration ist dann optimal. :daumen: Es gibt Leute, die werden dich darum beneiden.

Dafür schlafe ich Nachts sehr schlecht bin meistens bis um 3 in der Früh wach bevor ich einpenne. Morgens um 8 Uhr geht dann der Wecker. Ich habe definitief zu wenig Schlaf.
 
@Sweety2008

Bin auch Späteinsteiger (mit Radfahren als Alternativhobby nach 50 Jahren Ballsport, rauchen + ziemlich ausgeleierten Knien) -
habe aber festgestellt, dass 'ne Runde mehr kurbeln die Sache vereinfacht.
 
Sattel 1-2 cm tiefer, dann gehen 90-100 U/Min quasi von alleine. Ob die Knie das mögen, muss man dann er"fahren".

Das ist definitiv zu viel auf ein Mal, mehr als zwei-drei Millimeter sollte man den Sattel nicht auf einmal verstellen. Zu hoch sitzt man erst, wenn man bei hohen Drehzahlen (120+x) anfängt, auf dem Sattel zu hüpfen. Ob man hoch- oder eher niedertourig fährt, ist auch Veranlagungssache, vor allem, wenn man das hochtourige Fahren nicht seit der Jugendzeit in einem Verein trainiert. Ich bin eigentlich von Anfang an mit eher langen Übersetzungen gefahren, zumal ich auch seit über zwanzig Jahren 175er Kurbeln verwende. Sobald es leicht abschüssig wird, fahre ich auch Drehzahlen zwischen 90-100, aber bereits an leichten Steigungen fällt die Trittfrequenz auf 75-80. Entscheidend für mich ist, was hinten rauskommt (durchschnittliche Geschwindigkeit), und als "Turbo-Diesel" fahre ich bisher am schnellsten (die durchschnittliche Trittfrequenz liegt bei 78-82).

@Sweety2008: Warst Du mal beim Arzt, um etwaige Mängel feststellen zu lassen? Ich weiß, man muß Glück haben, einen guten zu erwischen (erst letzte Woche habe ich wieder ins Klo gegriffen), aber ein Versuch wäre es wert. Eventuell ist das schnell behoben, und dann ärgerst Du dich.
 
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