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Schwalbe bringt neues Ventil - Clik Valve

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Re: Schwalbe bringt neues Ventil - Clik Valve
Die ClikValves fahre ich jetzt bereits seit Beginn dieser Saison fahre, möchte ich auch meine bisherigen Erfahrungen teilen.
Zuerst einmal war die Motivation zum Wechsel der öfters vorkommende Luftverlust beim Pumpen mit den SV-Ventilen. Meine Räder hängen und darum dreht sich auch mal das jeweilige Laufrad selbst, nachdem der Pumpenkopf festgeklemmt ist. Das führt immer wieder dazu, dass die Klemmung nicht sauber dichtet und die frisch reingepumpte Luft gleich wieder raus will, weil sich der Pumpenkopf auf dem Ventil dreht (und am besten gleich noch das Ventil mit raus...)
Dazu sind die Kunststoff-Ventilschäfte meist zu glatt und haben ja auch kein Gewinde, sodass der Pumpenkopf bei höheren Drücken auch gerne "fliegen" geht. Und das bei den teureren Pumpen von Topeak, Silca und auch SKS mit eigentlich vernünftigen Köpfen, die ich hier im Einsatz habe.

Das alles oben kann das ClikValve viel besser: aufstecken, pumpen, abziehen, fertig. Kein Luftverlust zwischen Ventil und Kopf, auch nicht wenn sich der Kopf auf dem Ventil dreht. Kein Abfliegen des Kopfs und auch sonst bisher bei mir keine anderweitigen Themen. Meine bevorzugte Pumpe habe ich übrigens direkt auf den SKS-ClikValve-Pumpenkopf umgebaut...

Die zuvor angesprochenen "Probleme" habe ich nicht: Vollständiges Luft-Ablassen geht ganz einfach durch Aufstecken des Pumpen-Adapters. Wenn nur ein bisschen Luft raus soll, kann man den Stift innen im Ventil leicht mit einem Inbus-Schlüssel eindrücken, zur Not tut's auch ein Türschloss-Schlüssel oder etwas anderes, dass dünn genug ist.
Meine mitgeführten Ersatzschläuche haben noch das SV-Ventil, also auch kein Problem mit herkömmlichen CO2-Kartuschen oder Pumpen, dennoch habe ich den Adapter für "Normal"-Pumpen in der Satteltasche (aber noch nie benutzt...).
Im Prinzip ist das ClikValve ja auch nichts anderes als ein AV, nur kleiner und ohne herausschraubbaren Innenteil...

Die Kunststoff-Ventilschäfte der Schwalbe Aerothan-Schläuche funktionieren bei mir bisher problemlos mit diesen Ventilen, man darf das Ventil nur nicht mit Gewalt festschrauben, weil dann der Schaft nachgibt und aufpilzt.
Von mir aus kann sich das CV gerne als neuer Standard etablieren. Dann löst sich vielleicht das einzig echte Problem: Verfügbarkeit im Handel...
Ich glaube, ich habe meine Ventile für alle Bikes und Laufräder in zig verschiedenen Shops bestellt, dabei auch welche bei denen ich sonst never ever etwas gekauft hätte....
 
. Wenn nur ein bisschen Luft raus soll, kann man den Stift innen im Ventil leicht mit einem Inbus-Schlüssel eindrücken, zur Not tut's auch ein Türschloss-Schlüssel oder etwas anderes, dass dünn genug ist.
Der Kern steht minimal über dem Gehäuse. Man braucht also nix Dünnes, man kann auch mit etwas Flachem öffnen. Z.B. die Fläche des Daumennagels. Für Komplettentleerung aber denn in der Tat nicht optimal, da wäre Schlankes oder Adapter besser.

Gruß messi
 
Meine Räder hängen und darum dreht sich auch mal das jeweilige Laufrad selbst, nachdem der Pumpenkopf festgeklemmt ist. Das führt immer wieder dazu, dass die Klemmung nicht sauber dichtet und die frisch reingepumpte Luft gleich wieder raus will, weil sich der Pumpenkopf auf dem Ventil dreht (und am besten gleich noch das Ventil mit raus...)
Dazu sind die Kunststoff-Ventilschäfte meist zu glatt und haben ja auch kein Gewinde, sodass der Pumpenkopf bei höheren Drücken auch gerne "fliegen" geht. Und das bei den teureren Pumpen von Topeak, Silca und auch SKS mit eigentlich vernünftigen Köpfen, die ich hier im Einsatz habe.
Ich bin offen für und sehr interessiert an technischen Neuerungen, aber manche Argumente verwundern mich etwas. Mein hängendes Rad hole ich zum aufpumpen runter, dann dreht sich nichts. aber auch im Montageständer oder an der Wand ist das Aufpumpen kein Problem. Mit dem E.V.A.-Pumpenkopf ist alles dicht, immer, auf jeder Art von Schlauch. Wenn ich ihn mal nicht weit genug draufgesteckt habe, fliegt er villeicht bei ~ 5 Bar ab, aber da gibt es keinen Luftverlust und ich kann weitermachen. Wenn es mal Probleme gibt, dann unterwegs mit der Minipumpe.
Na ja – gut für mich: Kein Leidensdruck, Geld gespart.

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Ich bin offen für und sehr interessiert an technischen Neuerungen, aber manche Argumente verwundern mich etwas. Mein hängendes Rad hole ich zum aufpumpen runter, dann dreht sich nichts. aber auch im Montageständer oder an der Wand ist das Aufpumpen kein Problem. Mit dem E.V.A.-Pumpenkopf ist alles dicht, immer, auf jeder Art von Schlauch. Wenn ich ihn mal nicht weit genug draufgesteckt habe, fliegt er villeicht bei ~ 5 Bar ab, aber da gibt es keinen Luftverlust und ich kann weitermachen. Wenn es mal Probleme gibt, dann unterwegs mit der Minipumpe.
Na ja – gut für mich: Kein Leidensdruck, Geld gespart.

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Ich hatte auch keinen wirklichen Leidensdruck, war nur neugierig. Für mich so ein klassischer Fall von "wenn man es einmal ausprobiert hat, will man nicht mehr zurück". War zuletzt bei mir beim Garmin Radar so, das habe ich vorher auch nicht vermisst, jetzt könnte ich nicht mehr ohne.
 
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