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Schloss für´s Rennrad?

Eine Möglichkeit wäre auch noch; sich eine Anhängerkupplung an´s Rennrad zu schrauben, da einen Bollerwagen dranzuhängen, und auf den Bollerwagen kommt ein Tresor drauf in den ich mein Rennrad bei bedarf dann einschließen kann.....ich denke diese Methode wäre relativ sicher :D
 
Eine Möglichkeit wäre auch noch; sich eine Anhängerkupplung an´s Rennrad zu schrauben, da einen Bollerwagen dranzuhängen, und auf den Bollerwagen kommt ein Tresor drauf in den ich mein Rennrad bei bedarf dann einschließen kann.....ich denke diese Methode wäre relativ sicher :D

Aber nur kodiert! :D
 
codierung ist zur identifikation von diesbesgut recht interessant, ansonsten sollte man sich eine fotodokumentation incl. am rad befindlicher nummern zum standard machen. wird gern verpennt, fatalerweise!
das kurierforum empfiehlt als schloß: abus granit x-plus 54
alternativ: gleich großes von krytonite, mini 7 oder so.
hab ich mir zumindest für rennerle im alltagseinsatz herausdestilliert :)

http://www.fahrradkurier-forum.de/viewtopic.php?f=7&t=5278&start=100
Krypto
new york lock: 102x203mm 1.770g 16mm 70€
fahgettaboutit: 83x153mm 18mm 71€
evo mini 7'': 83x178mm 13mm 48€ (inkl. 120cm kabel)
evo mini 5'': 83x140mm (840-935g ?) 13mm 35€

Abus
x-plus 54 mid: 108x230mm 1450g 13mm 57,-€
futura 64: 67x230mm 930g 11mm 70,-€
futura 64 mini: 67x150mm 726g 11mm 46,-€
u-mini 40: 80x143mm 980g 15mm 43,-€

Krypto scheint gerade ne neue serie der New York Schlösser rauszubringen, die dann alle 18mm Bügelstärke haben, sind aber grad noch nich wirklich erhältlich. D.h. die New Yorks die man derzeit bekommt müssten alle noch die klassischen New York 3000 sein, mit 16mm.

Welches jetz das beste ist ist natürlich Geschmackssache und hängt vom einsatzbereich ab. Bei der Evolution serie nervt beim zuschließen der gebogene Fuß des Bügels, weil der Bügel dadurch nicht wendbar ist. Das Futura is manchmal nur ein paar Millimeter zu schmal. Das Evo 7'' ist wohl das kleinste das meist noch gut um Sitzstreben+Felge+Gegenstand passt. Futura Mini, U-Mini und Evo 5'' sind tendenziell nur zum Rahmen sichern geeignet, manchmal passts aber auch noch gaaaaanz knapp rahmen+laufrad+treppengeländer/bügel. Das granit x-plus ist etwas riesig und das New York sehr schwer. Aber nem Bolzenschneider sollten alle diese Modelle widerstehen können.

Viel Spaß bei der Entscheidung.
ich hoffe, dort ist mir keiner böse wegen dem zitat.

das sind also vorgekostete sachen, die mir auch realistisch erscheinen.
statt rahmenhalter würde ich persönlich einen gürtel mit schlaufe vorziehen - ganz alte stylegranate, die ich nunmal bin -, wie es sie von etlichen mehr fixie-orientierten(?) anbietern gibt, so wie hier:

http://de.dawanda.com/product/36838441-kk-Schlossguertel-Heimat-Hafen-Hamburg
bzw. ohne fischdekor via: http://de.dawanda.com/shop/kiwikirsch

http://krnky.com/products/straps/u-lock-strap/

ergänzt bei wertvollen laufrädern durch pitlocks und verzicht auf sattelbefestigung mittels schnellspanner sowie abbau des beliebten elektronischen blingbling-krempels. 100% diebstahlsicher geht es allerdings nicht und frustbedingter vandalismus geht sowieso immer. gewisse gegenden ergo eher meiden.
 
Das beste Schloss für ein RR ist.............. kein Schloss! Ich würde nie ein RR unbeobachtet irgendwo stehen lassen. Selbst wenn das Schloss unknackbar sein sollte,kann man in kurzer Zeit voele Teile abbauen und du findest nur noch ein Skelett vor. Oder irgend ein Asi tritt Dir in die Laufräder. Ich sehe JEDEN Tag Bikes,wo jemand in die Laufräder getreten hat.
 
Das ist ja ein schönes Statement, aber was machst Du, wenn Du mal ein paar Tage solo auf Tour gehst und z.B. was einkaufen musst, was essen oder aufs Klo in der Stadt? Das Rad zum Training rausholen, gepflegte Runde drehen, wieder reinstellen und duschen gehen, ja klar, das geht, aber ich will mit dem Rennrad noch mehr schöne Dinge tun.

Meine Lösung war dabei ein ganz leichtes Kabelschloss, das spontanes, werkzeugloses Wegnehmen verhindert. Und dann die Begrenzung der Abwesenheit auf den nötigen Mindestzeitraum. Was den Radreisenden vor einem Großteil der Diebstahlversuche schützt ist die Tatsache, dass sein Auftauchen nicht vorhersehbar ist.

Gute Räder, die regelmäßig irgendwo stehen, sind richtig gefährdet, da muss man sich definitiv was anderes überlegen, und auch das beste Schloss ist u.U. nicht genug. Zu den Tips aus der Kurierszene: Die Jungs und Mädels sind auch selten länger als ein paar Minuten weg von ihrem bike.

Gruß, svenski.
 
Das ist ja ein schönes Statement, aber was machst Du, wenn Du mal ein paar Tage solo auf Tour gehst und z.B. was einkaufen musst, was essen oder aufs Klo in der Stadt? Das Rad zum Training rausholen, gepflegte Runde drehen, wieder reinstellen und duschen gehen, ja klar, das geht, aber ich will mit dem Rennrad noch mehr schöne Dinge tun.

Meine Lösung war dabei ein ganz leichtes Kabelschloss, das spontanes, werkzeugloses Wegnehmen verhindert. Und dann die Begrenzung der Abwesenheit auf den nötigen Mindestzeitraum. Was den Radreisenden vor einem Großteil der Diebstahlversuche schützt ist die Tatsache, dass sein Auftauchen nicht vorhersehbar ist.

Gute Räder, die regelmäßig irgendwo stehen, sind richtig gefährdet, da muss man sich definitiv was anderes überlegen, und auch das beste Schloss ist u.U. nicht genug. Zu den Tips aus der Kurierszene: Die Jungs und Mädels sind auch selten länger als ein paar Minuten weg von ihrem bike.

Gruß, svenski.

In der Stadt würde ich das nicht unbeobachtet stehen lassen. Punkt. Ich lebe in der Stadt und weis wie es da abgeht. Hier gibt es mehr kriminelles Volk als man sich vorstellen kann,vor allem Junkies. Weil das ( leider ) so ist, und ich keine Stadtschlampe habe, bei der es mir nicht weh täte wenn die geklaut oder kaputt getreten würde, fahre ich sogar mit Bus oder Strassenbahn in die City. Ich habe aus schmerzhaften Erfahrungen gelernt.

Bei uns gibt es an vielen Bahnhöfen Radstationen wo man das Rad sicher abgeben kann. Dann ist der Gang in die Stadt drin, ohne ständige Angst um Rad und Gepäck.
 
Welche Stadt ? Hier in Essen schließe ich auch öfters in den 'schlechteren' Gegenden ab. Bahnhöfe vermeide ich allerdings per se. Mit einem Rennrad mit Wert 1000Euro aufwärts, würde ich das allerdings nie machen. Mit dem Stadtrad isses ok. Schade wäre es allerdings trotzdem, wenn es weg wäre.

Benutzten tue ich ein Abus Granit 54 X-Plus 54. Da macht es mehr Sinn, die Rahmenrohre oder den Laternenmast zu durchtrennen, als sich am Schloß zu versuchen.
 
Welche Stadt ? Hier in Essen schließe ich auch öfters in den 'schlechteren' Gegenden ab. Bahnhöfe vermeide ich allerdings per se. Mit einem Rennrad mit Wert 1000Euro aufwärts, würde ich das allerdings nie machen. Mit dem Stadtrad isses ok. Schade wäre es allerdings trotzdem, wenn es weg wäre.

Benutzten tue ich ein Abus Granit 54 X-Plus 54. Da macht es mehr Sinn, die Rahmenrohre oder den Laternenmast zu durchtrennen, als sich am Schloß zu versuchen.

Dann sind wir uns ja einig.:) Ich sprach übrigens von Düsseldorf. Am Bahnhof abschliessen meinte ich auch nicht,sondern an der Radstation abgeben. Die Räder stehen da in einem Raum und es sind immer Mitarbeiter anwesend.

Ich hab zwar einen Fitnescrosser der weit unter 1000 Euro gekostet hat, aber sellbst den möchte ich mir nicht klauen lassen. Der ist bei den momentan nassen Strassen und Feldwegen meine Winterschlampe.

Mich nervt das auch total jedesmal mit Bus oder Strassenbahn in die Stadt zu fahren, aber die ständige Angst ums Rad würde mich Jahre meines Lebens kosten.:(
 
Ich wusste garnicht, dass in Düsseldorf soviel geklaut wird, aber ich habe auch noch nie dort gewohnt. Bei mir war das mit dem Abschließen vom Rad auch eine Annäherung :D Jetzt, nach 4 Jahren, hatte ich noch keinen Diebstahl. Als gebranntes Kind sähe ich die Sache dann wieder vermutlich etwas anders ;)
 
Wenn ich mit dem Rennrad zur Arbeit fahre, nehme ich es mit ins Büro. Vertraue keinem, auch wenn das Rad in der Tiefgarage mit Zugangskarte stehen könnte.
 
Wenn ich vor DER Alternative stünde, würde ich auf alle Fälle lieber auf 'nem richtig hässlichen Rad in die Stadt fahren als den Bus zu nehmen. In diesem Sinne bin ich meinem alten Herrn richtig dankbar, dass er sein Mercier so lausig hat überlackieren lassen, bevor ich es geerbt und zum Alltagsrad gemacht habe. Das will scheint's keiner haben ;)

Mir ist schon klar, dass es dennoch jederzeit weg sein kann... Aber die Neuanschaffung nach dem letzten Diebstahl hat mich nach 20 Jahren zurück zum Radsport gebracht.

Finde es einfach schade, wenn man sich von der Angst am Radeln hindern lässt. Aber das kann nur jeder selbst entscheiden.

Gruß, svenski.
 
In Bonn isses auch echt schlimm. Normalerweise halte ich Selbstjustiz für keine so gute Idee, aber ich glaube langsam ist es hier mal Zeit ne Nachtwache ins Leben zurufen und Dieben die Hände abzuhacken. Mir ist vor 3 Wochen bei hellichtem Tage innerhalb von 2 Stunden (eine Vorlesung) von meinem Stadtrad Das Vorderrad mit Nabendynamo (nein kein Schnellspanner!) vor der Uni geklaut worden. Keine zwielichtige Gegend und normalerweise hohe studentische Betriebsamkeit. Der Hammer! Wenns bei euch ähnlich schlimm wie bei uns ist brauchst du nen verdammt langen Atem und ne gut gefüllte Portokasse wenn du das Fahrradfahren in der Stadt beibehalten willst :(
 
In Bonn isses auch echt schlimm. Normalerweise halte ich Selbstjustiz für keine so gute Idee, aber ich glaube langsam ist es hier mal Zeit ne Nachtwache ins Leben zurufen und Dieben die Hände abzuhacken. Mir ist vor 3 Wochen bei hellichtem Tage innerhalb von 2 Stunden (eine Vorlesung) von meinem Stadtrad Das Vorderrad mit Nabendynamo (nein kein Schnellspanner!) vor der Uni geklaut worden. Keine zwielichtige Gegend und normalerweise hohe studentische Betriebsamkeit. Der Hammer! Wenns bei euch ähnlich schlimm wie bei uns ist brauchst du nen verdammt langen Atem und ne gut gefüllte Portokasse wenn du das Fahrradfahren in der Stadt beibehalten willst :(

Mein reden.:mad:
 
In Bonn isses auch echt schlimm. Normalerweise halte ich Selbstjustiz für keine so gute Idee, aber ich glaube langsam ist es hier mal Zeit ne Nachtwache ins Leben zurufen und Dieben die Hände abzuhacken. Mir ist vor 3 Wochen bei hellichtem Tage innerhalb von 2 Stunden (eine Vorlesung) von meinem Stadtrad Das Vorderrad mit Nabendynamo (nein kein Schnellspanner!) vor der Uni geklaut worden. Keine zwielichtige Gegend und normalerweise hohe studentische Betriebsamkeit. Der Hammer! Wenns bei euch ähnlich schlimm wie bei uns ist brauchst du nen verdammt langen Atem und ne gut gefüllte Portokasse wenn du das Fahrradfahren in der Stadt beibehalten willst :(

betrifft ja nicht nur fahrräder. ich überleg mir dreimal, mit was unterm arm ich vor meiner studi-bude vorfahre und dort länger als zwingend nötig einlagere. als studi ist man für gewisse milieus zielscheibe. letztlich haben mir aber die straßenverhältnisse zu duisburg den spaß verdorben, einschließlich allgemeinem fahrstil. ein lob dem landleben. und zur selbstjustiz: wenn der gesellschaftsvertrag gelöst wird, was bleibt einem dann anderes übrig? aktuell wird den erosionen artig zugesehen - und ernsthaft segregation auch noch von leuten bejammert, die fein unter ihres gleichen wohnen.
ich hab übrigens öfter den bock auch mit in den seminarraum genommen, zumal wenn es eilte. den flur vor den seinerzeitigen professorenbüros unterm dach kennt das rad auch: solange jeweils platz war, hat keiner gemosert. umgekehrt gab´s schonmal fragen, als ich ohne rad an der bushaltestelle stand.
hat was, verspätet zum eigenen referat zu erscheinen und das mit bremsspur vor den projektor zu garnieren. dann abwerfen der handouts und ab geht´s. spätestens danach kennen einen profs und dozenten.;)
 
betrifft ja nicht nur fahrräder. ich überleg mir dreimal, mit was unterm arm ich vor meiner studi-bude vorfahre und dort länger als zwingend nötig einlagere. als studi ist man für gewisse milieus zielscheibe. letztlich haben mir aber die straßenverhältnisse zu duisburg den spaß verdorben, einschließlich allgemeinem fahrstil. ein lob dem landleben. und zur selbstjustiz: wenn der gesellschaftsvertrag gelöst wird, was bleibt einem dann anderes übrig? aktuell wird den erosionen artig zugesehen - und ernsthaft segregation auch noch von leuten bejammert, die fein unter ihres gleichen wohnen.
ich hab übrigens öfter den bock auch mit in den seminarraum genommen, zumal wenn es eilte. den flur vor den seinerzeitigen professorenbüros unterm dach kennt das rad auch: solange jeweils platz war, hat keiner gemosert. umgekehrt gab´s schonmal fragen, als ich ohne rad an der bushaltestelle stand.
hat was, verspätet zum eigenen referat zu erscheinen und das mit bremsspur vor den projektor zu garnieren. dann abwerfen der handouts und ab geht´s. spätestens danach kennen einen profs und dozenten.;)

Kannste das auch verständlich ausdrücken? Ich hab dreimal drübergelesen und weis immer noch nicht wovon Du sprichst?
 
Chef ist eine Chefin und wir haben allein in unserem Gebäude in Bonn ca. 1000 Mitarbeiter. Da fällt ein Rad im Büro oder ein Bekloppter, der sein Rad übern Flur schiebt, nicht so auf. ;)

Kann so funktionieren. Ganz allgemein das OK von Chef/Chefin holen, schadet sicher nicht.
Höfliche Anfragen beim unteren (also wichtigen aber meist unterbezahlten) Personal schafft aber auch oft erstaunliche Möglichkeiten. (Hausmeister, Reinigungskräfte, Pförtner/Empfangspersonal, ... dann steht das Rad nicht nur irgendwo rum, sondern steht (zumindest ab und an) sogar unter persönlicher Überwachung. Das macht kein Schloß wett.) ;)

Bei meinem Stammcafe ist es auch kein Problem, wenn ich mich nach ganz hinten, ohne Blick auf die Straße, setze und das Rad nur mit "Geschenkband" an der Laterne festgetüdelt ist. Das Personal schaut ab und zu mal durch die Scheibe. (Einmal hat ein Typ sich das Rad etwas genauer angeschaut. Die Bedienung fragte dann ganz höflich, ob er das Rad kaufen wolle. Bei Interesse würde sie den Besitzer mal ranrufen. Der Typ war schneller weg, als ich vorne.)

Deswegen reicht mir für kurze Besorgungen, Pinkelpausen etc. pp. auch ein einfaches "Geschenkband". Meist findet sich Jemand, der mal ab und an ein Auge drauf wirft. Man muß nur ganz höflich fragen. Die Welt ist nicht immer ganz schlecht. ;)
 
In Bonn isses auch echt schlimm. Normalerweise halte ich Selbstjustiz für keine so gute Idee, aber ich glaube langsam ist es hier mal Zeit ne Nachtwache ins Leben zurufen und Dieben die Hände abzuhacken. Mir ist vor 3 Wochen bei hellichtem Tage innerhalb von 2 Stunden (eine Vorlesung) von meinem Stadtrad Das Vorderrad mit Nabendynamo (nein kein Schnellspanner!) vor der Uni geklaut worden. Keine zwielichtige Gegend und normalerweise hohe studentische Betriebsamkeit. Der Hammer! Wenns bei euch ähnlich schlimm wie bei uns ist brauchst du nen verdammt langen Atem und ne gut gefüllte Portokasse wenn du das Fahrradfahren in der Stadt beibehalten willst :(
Jau, Bonn ist krass.
 
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