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Samsaras wiedergeborene Räder

Endlich durfte das Fullpro draußen Luft schnappen. Wetter war zwar kühl, aber sonnig schön. Also nach Feierabend umgezogen, Schlüssel geschnappt und raus aus der Tür. Tür zugezogen, wollte abschließen... Mist! Falschen Schlüssel geschnappt 😵‍💫 So stand ich da und kam nicht mehr in die Wohnung, nichts schlimm, schließlich hat mein Mann auch einen Schlüssel. Jedoch hatte ich das Rad noch gar nicht rausgeholt. 😖 Meinen Mann kontaktiert und erfragt, wann er denn gedenkt Feierabend zu machen. Da ich meist und auch heute in Laufklamotten Rad fahren und ein paar Laufschuhe von mir vor der Tür stehen, habe ich die Wartezeit auf ihn mit einem Läufchen überbrückt. Als ich vom Lauf zurück kam, war er schon da. Nach einer kurzen Pause bin ich dann doch noch mit dem Fullpro raus. Sich drücken gilt schließlich nicht. Die Zeit war nun natürlich deutlich kürzer als ursprünglich geplant, aber besser eine kurze Einstell- und Testfahrt als gar keine.
Direkt aufs Rad habe ich mich natürlich nicht getraut 😟 Erst mal über die viel befahrene Kreuzung schieben, über die nächste auch und dann wird es etwas ruhiger. Dann aufs Rad. Ich stand dann drüber und wollte in die Pedale, da kam auch schon Verkehr von hinten und gegenüber auf dem Gehweg beobachtete mich ein älterer Herr. So traute ich mich dann doch nicht ☹️ Man kann sich auch anstellen! Also noch ein paar Meter das Rad geschoben und um die Ecke auf ein Fuß- und Radweg. Da gab es Ruhe und ich konnte ohne mich bedrängt zu fühlen aufs Rad. Was soll ich sagen, war natürlich alles viel, viel einfacher als das Kopfkino einem weiß machen will. 😊
In die Pedale rein- und rauskommen hat ganz gut geklappt, wobei ich den Riemen nicht zu ziehe.
Bremsen funktioniert im Unterlenker ganz ordentlich, von oben jedoch deutlich längerer Bremsweg und daher gewöhnungsbedürftig. Hinten kann man es vielleicht noch etwas besser einstellen, vorne sollte nicht mehr viel Luft sein.
Sitzposition ist zwar gut, aber wie schon auf der Rolle, drücke ich mich im Unterlenker weiter nach hinten, da wird es dann mit dem Sattel knapp. Hier ist die Frage, sitze ich zu kurz oder fühlt es sich nur merkwürdig an, weil der Sattel hinten anders geformt ist als mein gewohnter? Müsste ich also mal mit dem anderen Sattel ausprobieren. Außer dem Gefühl hinten würde etwas Sattel fehlen, sitze ich jedoch ganz gut und gemütlich.
Schalten ging gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig so tief zu greifen. Jedoch muss ich es wohl etwas fester einstellen, war mir dann doch oft zu leichtgängig.
Einmal bin ich beim Schalten an die Pumpe, die dann auch direkt rausgesprungen und auf die Straße gekullert ist. Glücklicherweise auf einem Wirtschaftsweg ohne Verkehr. Ich muss sie wohl noch zusätzlich sichern.
Lenkung ist deutlich agiler als auf meinen anderen Rädern, aber auf eine angenehme Weise. Also nicht das nervöse Problem wie bei der Damenkoga. Gewichtsverteilung scheint auch sehr gut zu sein. An die Agilität muss ich mich trotzdem gewöhnen, insbesondere beim Schalten die Spur zu halten Bedarf etwas Übung.
Die 23er Schwalbe Pro One Reifen waren völlig unauffällig. Gefühlt von der Bequemlichkeit gab es keinen Unterschied zu den 28er Pirelli der Toscana. Blind hätte ich sie nicht unterscheiden können. Jedoch fahre ich auch relativ aktiv, gehe also aus dem Sattel bei Unebenheiten u.ä. Insgesamt fand ich das Rad sehr gemütlich, was davon am Rahmen, was am Sattel lag, was an meiner Fahrweise kann ich natürlich nicht sagen.
Die Stütze ist aktuell maximal Ausgezogen🫢 Also direkt an der Markierung, kann aber vielleicht etwas rein. Ich habe jedoch in der Eile vergessen, meine Werkzeugtasche mitzunehmen, so war es nur eine Testfahrt ohne Einstellen.

So weit also die ersten Eindrücke. 😀
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Endlich durfte das Fullpro draußen Luft schnappen. Wetter war zwar kühl, aber sonnig schön. Also nach Feierabend umgezogen, Schlüssel geschnappt und raus aus der Tür. Tür zugezogen, wollte abschließen... Mist! Falschen Schlüssel geschnappt 😵‍💫 So stand ich da und kam nicht mehr in die Wohnung, nichts schlimm, schließlich hat mein Mann auch einen Schlüssel. Jedoch hatte ich das Rad noch gar nicht rausgeholt. 😖 Meinen Mann kontaktiert und erfragt, wann er denn gedenkt Feierabend zu machen. Da ich meist und auch heute in Laufklamotten Rad fahren und ein paar Laufschuhe von mir vor der Tür stehen, habe ich die Wartezeit auf ihn mit einem Läufchen überbrückt. Als ich vom Lauf zurück kam, war er schon da. Nach einer kurzen Pause bin ich dann doch noch mit dem Fullpro raus. Sich drücken gilt schließlich nicht. Die Zeit war nun natürlich deutlich kürzer als ursprünglich geplant, aber besser eine kurze Einstell- und Testfahrt als gar keine.
Direkt aufs Rad habe ich mich natürlich nicht getraut 😟 Erst mal über die viel befahrene Kreuzung schieben, über die nächste auch und dann wird es etwas ruhiger. Dann aufs Rad. Ich stand dann drüber und wollte in die Pedale, da kam auch schon Verkehr von hinten und gegenüber auf dem Gehweg beobachtete mich ein älterer Herr. So traute ich mich dann doch nicht ☹️ Man kann sich auch anstellen! Also noch ein paar Meter das Rad geschoben und um die Ecke auf ein Fuß- und Radweg. Da gab es Ruhe und ich konnte ohne mich bedrängt zu fühlen aufs Rad. Was soll ich sagen, war natürlich alles viel, viel einfacher als das Kopfkino einem weiß machen will. 😊
In die Pedale rein- und rauskommen hat ganz gut geklappt, wobei ich den Riemen nicht zu ziehe.
Bremsen funktioniert im Unterlenker ganz ordentlich, von oben jedoch deutlich längerer Bremsweg und daher gewöhnungsbedürftig. Hinten kann man es vielleicht noch etwas besser einstellen, vorne sollte nicht mehr viel Luft sein.
Sitzposition ist zwar gut, aber wie schon auf der Rolle, drücke ich mich im Unterlenker weiter nach hinten, da wird es dann mit dem Sattel knapp. Hier ist die Frage, sitze ich zu kurz oder fühlt es sich nur merkwürdig an, weil der Sattel hinten anders geformt ist als mein gewohnter? Müsste ich also mal mit dem anderen Sattel ausprobieren. Außer dem Gefühl hinten würde etwas Sattel fehlen, sitze ich jedoch ganz gut und gemütlich.
Schalten ging gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig so tief zu greifen. Jedoch muss ich es wohl etwas fester einstellen, war mir dann doch oft zu leichtgängig.
Einmal bin ich beim Schalten an die Pumpe, die dann auch direkt rausgesprungen und auf die Straße gekullert ist. Glücklicherweise auf einem Wirtschaftsweg ohne Verkehr. Ich muss sie wohl noch zusätzlich sichern.
Lenkung ist deutlich agiler als auf meinen anderen Rädern, aber auf eine angenehme Weise. Also nicht das nervöse Problem wie bei der Damenkoga. Gewichtsverteilung scheint auch sehr gut zu sein. An die Agilität muss ich mich trotzdem gewöhnen, insbesondere beim Schalten die Spur zu halten Bedarf etwas Übung.
Die 23er Schwalbe Pro One Reifen waren völlig unauffällig. Gefühlt von der Bequemlichkeit gab es keinen Unterschied zu den 28er Pirelli der Toscana. Blind hätte ich sie nicht unterscheiden können. Jedoch fahre ich auch relativ aktiv, gehe also aus dem Sattel bei Unebenheiten u.ä. Insgesamt fand ich das Rad sehr gemütlich, was davon am Rahmen, was am Sattel lag, was an meiner Fahrweise kann ich natürlich nicht sagen.
Die Stütze ist aktuell maximal Ausgezogen🫢 Also direkt an der Markierung, kann aber vielleicht etwas rein. Ich habe jedoch in der Eile vergessen, meine Werkzeugtasche mitzunehmen, so war es nur eine Testfahrt ohne Einstellen.

So weit also die ersten Eindrücke. 😀
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Liest sich, als sei das dein erstes Rennrad…. ???

…aber schön ist‘s geworden :daumen:

Das damalige KOGA-blau ist ein Traum, das lässt sich fotografisch nur schwer wiedergeben.
 
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Liest sich, als sei das dein erstes Rennrad…. ???
Im Grunde 😁
Also das erste mit Rennradgeometrie, die Toscana ist eigentlich ein Trekkingrad und das Gravel im Grunde auch nichts anderes.
Es ist das erste mit so schmalen Reifen und auch das erste Rad mit normalen Felgenbremsen (das Gravel hat Scheiben, die Toscana mini Vs und die anderen Räder Cantis)
Pedale mit Käfigen bin ich zu vor auch noch nie gefahren
...
 
…und Extra-Punkte für die Ping am Vorbau!!!

😍
 
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Endlich durfte das Fullpro draußen Luft schnappen. Wetter war zwar kühl, aber sonnig schön. Also nach Feierabend umgezogen, Schlüssel geschnappt und raus aus der Tür. Tür zugezogen, wollte abschließen... Mist! Falschen Schlüssel geschnappt 😵‍💫 So stand ich da und kam nicht mehr in die Wohnung, nichts schlimm, schließlich hat mein Mann auch einen Schlüssel. Jedoch hatte ich das Rad noch gar nicht rausgeholt. 😖 Meinen Mann kontaktiert und erfragt, wann er denn gedenkt Feierabend zu machen. Da ich meist und auch heute in Laufklamotten Rad fahren und ein paar Laufschuhe von mir vor der Tür stehen, habe ich die Wartezeit auf ihn mit einem Läufchen überbrückt. Als ich vom Lauf zurück kam, war er schon da. Nach einer kurzen Pause bin ich dann doch noch mit dem Fullpro raus. Sich drücken gilt schließlich nicht. Die Zeit war nun natürlich deutlich kürzer als ursprünglich geplant, aber besser eine kurze Einstell- und Testfahrt als gar keine.
Direkt aufs Rad habe ich mich natürlich nicht getraut 😟 Erst mal über die viel befahrene Kreuzung schieben, über die nächste auch und dann wird es etwas ruhiger. Dann aufs Rad. Ich stand dann drüber und wollte in die Pedale, da kam auch schon Verkehr von hinten und gegenüber auf dem Gehweg beobachtete mich ein älterer Herr. So traute ich mich dann doch nicht ☹️ Man kann sich auch anstellen! Also noch ein paar Meter das Rad geschoben und um die Ecke auf ein Fuß- und Radweg. Da gab es Ruhe und ich konnte ohne mich bedrängt zu fühlen aufs Rad. Was soll ich sagen, war natürlich alles viel, viel einfacher als das Kopfkino einem weiß machen will. 😊
In die Pedale rein- und rauskommen hat ganz gut geklappt, wobei ich den Riemen nicht zu ziehe.
Bremsen funktioniert im Unterlenker ganz ordentlich, von oben jedoch deutlich längerer Bremsweg und daher gewöhnungsbedürftig. Hinten kann man es vielleicht noch etwas besser einstellen, vorne sollte nicht mehr viel Luft sein.
Sitzposition ist zwar gut, aber wie schon auf der Rolle, drücke ich mich im Unterlenker weiter nach hinten, da wird es dann mit dem Sattel knapp. Hier ist die Frage, sitze ich zu kurz oder fühlt es sich nur merkwürdig an, weil der Sattel hinten anders geformt ist als mein gewohnter? Müsste ich also mal mit dem anderen Sattel ausprobieren. Außer dem Gefühl hinten würde etwas Sattel fehlen, sitze ich jedoch ganz gut und gemütlich.
Schalten ging gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig so tief zu greifen. Jedoch muss ich es wohl etwas fester einstellen, war mir dann doch oft zu leichtgängig.
Einmal bin ich beim Schalten an die Pumpe, die dann auch direkt rausgesprungen und auf die Straße gekullert ist. Glücklicherweise auf einem Wirtschaftsweg ohne Verkehr. Ich muss sie wohl noch zusätzlich sichern.
Lenkung ist deutlich agiler als auf meinen anderen Rädern, aber auf eine angenehme Weise. Also nicht das nervöse Problem wie bei der Damenkoga. Gewichtsverteilung scheint auch sehr gut zu sein. An die Agilität muss ich mich trotzdem gewöhnen, insbesondere beim Schalten die Spur zu halten Bedarf etwas Übung.
Die 23er Schwalbe Pro One Reifen waren völlig unauffällig. Gefühlt von der Bequemlichkeit gab es keinen Unterschied zu den 28er Pirelli der Toscana. Blind hätte ich sie nicht unterscheiden können. Jedoch fahre ich auch relativ aktiv, gehe also aus dem Sattel bei Unebenheiten u.ä. Insgesamt fand ich das Rad sehr gemütlich, was davon am Rahmen, was am Sattel lag, was an meiner Fahrweise kann ich natürlich nicht sagen.
Die Stütze ist aktuell maximal Ausgezogen🫢 Also direkt an der Markierung, kann aber vielleicht etwas rein. Ich habe jedoch in der Eile vergessen, meine Werkzeugtasche mitzunehmen, so war es nur eine Testfahrt ohne Einstellen.

So weit also die ersten Eindrücke. 😀
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Wenn ich die Pumpe unters Oberrohr klemme, sichere ich sie noch mit einem schwarzen Klettriemen.

Ansonsten schaut das Rad wirklich gut aus. Dass das Bremsen von oben bei dieser Art Bremse mehr Kraft erfordert ist normal. Mein Bianchi habe ich nur im Unterlenker überhaupt vernünftig abgebremst bekommen. In Situationen wo ich vielleicht Bremsen musste, bin ich vorsorglich Unterlenker gefahren.
 
Das kann ich so unterschreiben.

Die Bremsfunktion der alten Eingelenker-Bremsen in Kombination mit den weniger ergonomischen aber historisch korrekten Bremshebeln entspricht im Vergleich zu modernem Stuff (Zweigelenk-Bremsen und jünger)… ähhh… eher einer Geschwindigkeits-Modulation…
:D :D :D

Einiges kann man mit optimaler Einstellung und Ausprobieren verschiedener Bremsgummi-Felgen-Kombination rausholen… An die Brems-Performance von DualPivot-Bremsen oder gar Scheibenbremsen wird man aber auch damit nicht ansatzweise herankommen. Man überlebt damit aber mit etwas Übung und vorausschauendem Fahrstil trotzdem im Straßenverkehr.
 
Wenn ich die Pumpe unters Oberrohr klemme, sichere ich sie noch mit einem schwarzen Klettriemen.
Ja, werde ich auch machen. Habe auch einen Riemen da.
Ansonsten schaut das Rad wirklich gut aus. Dass das Bremsen von oben bei dieser Art Bremse mehr Kraft erfordert ist normal. Mein Bianchi habe ich nur im Unterlenker überhaupt vernünftig abgebremst bekommen. In Situationen wo ich vielleicht Bremsen musste, bin ich vorsorglich Unterlenker gefahren.
Finde auch, dass es chic geworden ist. Lenkerband wird noch bei Zeiten gewechselt. Morgen kommen die Bremshebel für das Nishiki, werden aber vermutlich ans Fullpro wandern und diese dann für das Nishiki.
Ansonsten aber alles soweit fertig.
Zum stark abbremsen in den Unterlenker muss ich auf jeden Fall verinnerlichen.


Das kann ich so unterschreiben.

Die Bremsfunktion der alten Eingelenker-Bremsen in Kombination mit den weniger ergonomischen aber historisch korrekten Bremshebeln entspricht im Vergleich zu modernem Stuff (Zweigelenk-Bremsen und jünger)… ähhh… eher einer Geschwindigkeits-Modulation…
:D :D :D

Einiges kann man mit optimaler Einstellung und Ausprobieren verschiedener Bremsgummi-Felgen-Kombination rausholen… An die Brems-Performance von DualPivot-Bremsen oder gar Scheibenbremsen wird man aber auch damit nicht ansatzweise herankommen. Man überlebt damit aber mit etwas Übung und vorausschauendem Fahrstil trotzdem im Straßenverkehr.
Ich glaube, die Kombi ist schon nicht so verkehrt, da ich es mir deutlich schlimmer vorgestellt hatte :) Auch von oben bremsend bekomme ich das Rad zum Stillstand, nur ist halt der Bremsweg etwas länger. Ich bin aber auch ziemlich verwöhnt. Die mini Vs. der Toscana sind im trockenen kaum schlechter als die Discs am Gravel, Mit den Cantis am Damen Koga kann das Fullpro aber schon mithalten, von oben zwar etwas schwächer, von unten dafür deutlich besser.

Bin mir nur nicht sicher, ob die Bremskraft auch was für das Fahren in der Gruppe ist. Bei der Ausfahrt mit der Frauengruppe hat die Fahrerin vor mir immer sehr spät und scharf gebremst, da hatte ich so schon wenig Zeit zum reagieren und bin mehrfach fast auf sie drauf gefahren. So ging dann natürlich auch Windschatten fahren nicht. Ich bin dann im Wind auch in den Unterlenker, wie ich das sonst halt auch immer mache, war aber die einzige, die im Unterlenker gefahren ist. Das hat eine der Verantwortlichen weiter hinten gesehen und mir Tipps zum Windschatten fahren gegeben. Später ergab es sich, dass sie vor mir fuhr, das hat besser geklappt, da hatte ich auch kein Problem dicht an ihrem Hinterrad zu fahren.
 
Gute Bremsbeläge und Zughüllen bringen alte Bremsen nochmal auf Weltniveau. So viel besser sind Doppelgelenker dann auch nimmer, die haben nur noch eine geringere Bedienkraft. Die Kombi Bremse-Hebel macht auch einiges aus. Ich hab z.B. mit Shimano 105-Hebeln (Wäscheleinen) immer bessere Bremswirkung erzielt als mit anderen Hebeln.
Bremsbeläge kann ich Shimano R55C3 oder C4 empfehlen, sofern du moderne Bremsschuhhalter hast. Wenn nicht, dann ist das Sortiment von Koolstop auch nicht schlecht.
 
...
Sitzposition ist zwar gut, aber wie schon auf der Rolle, drücke ich mich im Unterlenker weiter nach hinten, da wird es dann mit dem Sattel knapp. Hier ist die Frage, sitze ich zu kurz oder fühlt es sich nur merkwürdig an, weil der Sattel hinten anders geformt ist als mein gewohnter? Müsste ich also mal mit dem anderen Sattel ausprobieren. Außer dem Gefühl hinten würde etwas Sattel fehlen, sitze ich jedoch ganz gut und gemütlich.
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Die Stütze ist aktuell maximal Ausgezogen🫢 Also direkt an der Markierung, kann aber vielleicht etwas rein. Ich habe jedoch in der Eile vergessen, meine Werkzeugtasche mitzunehmen, so war es nur eine Testfahrt ohne Einstellen.

So wie Du das mit Deiner Sitzposition beschreibst und aufgrund des Umstandes, dass die Sattelstütze voll ausgezogen ist, würde ich vermuten, dass Dir der Rahmen etwas zu klein ist, sowohl in der Höhe (RH), als auch in der Länge (OR).
 
Gute Bremsbeläge und Zughüllen bringen alte Bremsen nochmal auf Weltniveau. So viel besser sind Doppelgelenker dann auch nimmer, die haben nur noch eine geringere Bedienkraft. Die Kombi Bremse-Hebel macht auch einiges aus. Ich hab z.B. mit Shimano 105-Hebeln (Wäscheleinen) immer bessere Bremswirkung erzielt als mit anderen Hebeln.
Bremsbeläge kann ich Shimano R55C3 oder C4 empfehlen, sofern du moderne Bremsschuhhalter hast. Wenn nicht, dann ist das Sortiment von Koolstop auch nicht schlecht.
Mir fehlt jetzt leider der Vergleich, da ich mit Doppelgelenkern noch nicht gefahren bin. Aber gab es die 105 nicht in 2 Varianten?, in 1050 und 1055, erstes war zwar noch Eingelenker aber schon SLR.
Die Bremsschuhe sind von Rose, Beläge Koolstop, Züge und Hüllen Shimano SLR.
Wie erwähnt bremst schon ok, nur halt von oben längere Bremsweg. Das Greifen oben ist auch noch gewöhnungsbedürftig, das liegt ganz anders in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Du das mit Deiner Sitzposition beschreibst und aufgrund des Umstandes, dass die Sattelstütze voll ausgezogen ist, würde ich vermuten, dass Dir der Rahmen etwas zu klein ist, sowohl in der Höhe (RH), als auch in der Länge (OR).
Dass der Rahmen grenzwertig ist, war doch von Anfang an klar. Das ist zwar eine 54, aber nur mit einer DynaDrive Kurbel, also real eine 52. Daher war es mir ja auch wichtig wieder eine Dynadrive Kurbel zu nehmen. Von der Höhe kann der Sattel vermutlich ein kleines bisschen rein, von der Höhe passt es also. Sitzlänge, also von Sattelspitze zum Lenker bzw. zu den Hebel war gemessen auch wie bei meinen anderen Rädern, aber da mit einem anderen Sattel, dieser hier ist ja kürzer. Aber auch in der normalen Größe sind die Brooks anders als meine gewohnten Sättel, die Brooks haben hinten weniger Sitzfläche. Die Klemmung ist deutlich weiter hinten, was es mir schwieriger macht meine Position zu finden.
Hinzukommt, ich habe auf dem Rad einen 90er Vorbau, auf den anderen Rädern fahre ich 110. Der Lenker hier hat zwar mehr Reach aber gleicht es vermutlich nicht aus. Da gilt es eben noch herauszufinden ob es so bleiben darf oder ein längere Vorbau besser wäre.
Ich werde aber erst mal einen anderen Sattel probieren bzw. den Sattel an meinen andere Rädern mal fahren, da es durch aus sein kann, das mir einfach nur das hoch geschwungene hintere Teil fehlt, dann wäre es nur eine Gewöhnungsfrage.
 
Ein schönes Rad! Warum hast Du die Pumpe unter dem Oberrohr und nicht vor dem Sitzrohr? Da wäre doch Platz wenn man keinen 2ten Flaschenhalter will und nichts im Weg beim Schalten?
Weil diese Pumpe leider zu lang für das Sattelrohr ist. Meine Topeak passt aber an das Sattelrohr. Ich hätte nur gern diese Pumpe an diesem Rad, passt optisch viel besser. Langfristig werde ich aber wohl die Topeak mitnehmen, da es einfach praktischer ist, schon allein beim Treppen hoch und runtertragen zuhause.
Und diese Pumpe dann ans Nishiki dort kann es dann auch ans Sitzrohr.
 
Mal beide Sattel zum Vergleich:
Der Brooks (in normaler Länge, bei mir ist er in short montiert)
brooks.jpg

und mein gewohnter Sattel.
27120-630_sddl_romin-evo-w-mimic-comp-saddle-wmn-blk-155_side-jpg.476082

Der Klemmbereich ist beim Brooks deutlich weiter hinten. Viel wichtiger aber ist vermutlich der hochgezogene Bereich hinten. Wenn ich in den Unterlenker gehe, dann presse ich die Sitzkochen nach hinten und habe dann schönen halt. Hilft mir auch die Beckenbodenmuskulatur zu aktivieren, so dann ich nicht ins Hohlkreuz falle. Das bietet der Brooks nicht. Die Sitzknochen hinten rein pressen geht zwar, habe dann aber das Gefühl, es fehlt ein Stück Sattel. Jetzt nicht weil ich weiter nach hinten müsste, sondern nur ist halt nix mehr da. Daher glaube ich, dass ich einfach nur die "Rückenlehne" vermisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal beide Sattel zum Vergleich:
Der Brooks (in normaler Länge, bei mir ist er in short montiert)
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und mein gewohnter Sattel.
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Der Klemmbereich ist beim Brooks deutlich weiter hinten. Viel wichtiger aber ist vermutlich der hochgezogene Bereich hinten. Wenn ich in den Unterlenker gehe, dann presse ich die Sitzkochen nach hinten und habe dann schönen halt. Hilft mir auch die Beckenbodenmuskulatur zu aktivieren, so dann ich nicht ins Hohlkreuz falle. Das bietet der Brooks nicht. Die Sitzknochen hinten rein pressen geht zwar, habe dann aber das Gefühl, es fehlt ein Stück Sattel. Jetzt nicht weil ich weiter nach hinten müsste, sondern nur ist halt nix mehr da. Daher glaube ich, dass ich einfach nur die "Rückenlehne" vermisse.
Dass Du das Koga zunächst einmal mit einem anderen (gewohnten) Sattel ausprobierst, wäre ebenfalls meine nächste Idee gewesen (und die zweitnächste dann ebenfalls die Verwendung eines längeren Vorbaus). :daumen:

Der Brooks erhält nach eine gewissen Einfahrzeit übrigens ebenfalls eine Art "Heckspoiler": ;)

Brooks B17.jpg


Edit:
Andreas, Du hast in 3 Sätzen 3 x das Wort "ebenfalls" benutzt, Du weißt hoffentlich, dass das 1 Stunde Nachsitzen bedeutet?! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Du das Koga zunächst einmal mit einem anderen (gewohnten) Sattel ausprobierst, wäre ebenfalls meine nächste Idee gewesen (und die zweitnächste dann ebenfalls die Verwendung eines längeren Vorbaus). :daumen:

Der Brooks erhält nach eine gewissen Einfahrzeit übrigens ebenfalls eine Art "Heckspoiler": ;)

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Braucht aber seine Zeit. Immerhin fand ich den Sattel sehr bequem. Ist bei den Brooks auch schon die halbe Miete 😀
 
Ich werde den Thread mal umbenennen, da es schon lange nicht mehr nur um die Toscana geht.

Über das Nishiki werde ich vorerst im Nishiki Thread berichten bzw. habe schon vor einigen Tagen ein wenig. Es gibt ein paar Baustellen. Die Sattelstütze steckt fest und ließ sich bisher nicht lösen, bzw mit Müh und Not schaffe ich sie um 0,5-1° zu bewegen, mehr tut sich da aktuell nicht. Habe jedoch meinen Mann noch nicht um mithilfe gebeten. Wenn das auch nicht hilft, dann werde ich mal bei einer Werkstatt anfragen. Das zweite Problem sind die Laufräder, die sehen einfach übel aus, Chrom der Speichen abgeplatzt oder ähnliches. Mit Polieren geht es zwar nicht komplett weg, sieht aber besser aus als der IST Zustand. Nun ist polieren nicht so wirklich meine Stärke, muss da auch sehr vorsichtig sein, da ich schnell mal eine Sehnenscheidenentzündung in der Hand bekomme. Das werde ich mir trotzdem an tun, da die EB hinten nur 120 ist, das war aber im Nishiki Thread schon Thema, also werde ich es hier nicht wiederholen.

Kommen wir zum Fullpro: endlich ist meine Bestellung mit dem Pumpenerstatzteilen und den Bremsbelegen gekommen. Die Pumpe zu reparieren hat geklappt, sie pumpt wunderbar auch mit Hochdruck. Das habe ich im Pumpen Faden dokumentiert. Leider ist die Pumpe für das Sitzrohr zu lang bzw. der Fullpro hat keine Spitzen, so dass ein Schirmchenhalter nötig ist, ohne würde es passen. Mit aber eben nicht. Leider ist mein Oberrohr für das Schirmchen auch zu schmal. Habe nun an der Stelle ein Stück Leder zwischen Oberrohr und Schirmchenhalter gelegt, so passt es und die Pumpe sitzt fest 😊 Die Bremsbelege sind auch schon montiert und letzte Einstellungen vorgenommen. Das Rad ist somit bereit für eine erste Ausfahrt, dafür war es heute dann aber doch zu spät. Vielleicht war ich aber auch nur etwas zu feige.Vor den Pedalen mit Käfigen habe ich großen Respekt. Hatte das Rad auch schon auf dem Rollentrainer, ist gar nicht so einfach rein und raus zu kommen. Ich hoffe, dass das während der Fahrt besser geht. Ein Konsequenz des ausprobierens auf der Rolle war auch den kurzen Brooks Sattel zu montieren, der ist hinten etwas breite und sollte mir besser liegen. Den Professional fand ich etwas zu schmal, werde ihm aber trotzdem auch ausprobieren. Hoffe noch das beide gehen, dann würde einer von beiden aufs Nishiki kommen. Ansonsten bekommt mein Mann den Professional, da hat er schon ein Auge drauf geworfen.

So ist also der aktuelle Stand:
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Lenkerband ist provisorisch. Der ist eigentlich zu dick für den Lenker. Ich habe mich aber immer noch nicht entschieden, welche Farbe es endgültig werden soll. Evtl. bleiben die Bremsgriffe nicht dran, da sie die BL-6200 sind, die Bremsen jedoch die 6207. Das Nishiki hat jedoch 6200 Bremsen (vielleicht sogar älter, habe sie noch nicht so genau angesehen). Bremshebel für das Nishiki sind unterwegs, die 6208. Es liegt also Nahe zu tauschen. Ich habe nur keine Lust da direkt wieder Hand an zu legen. Ob die Vorbaulänge so passt, muss sich auch noch zeigen. Auf der Rolle fühlte sich Oberlenker und Bremsgriffhaltung gut an, im Unterlenker jedoch hatte ich das Gefühl zu kurz zu sitzen. Wobei das eigentlich nicht sein kann, da Maße passen.
Wochenende soll das Wetter nicht so doll sein, nächste Woche wird es dann eine Ausfahrt mit dem Fullpro geben. :)
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