Mal so zwei Fragen in die Runde:
- Gehts noch?
- Wieviele Zuwanderungswillige möchte man denn aufnehmen im freiesten aller Länder mit dem besten Regierungssystem was gips?
Mir geht's wunderbar, danke der Nachfrage. Liegt auch daran, dass meine Kinder, meine Frau und ich das Glück hatten, hier geboren zu sein. In einem Land, indem nicht alles Gold ist was glänzt, aber man verdammt gut lebt, auch wenn man auf den Staat angewiesen ist (das es nicht schön ist, auf viele Dinge als Leistungsempfänger zu verzichten, ist auch mir klar, zumal ich genügend kenne).
Wieviele? Solange wir Kohle zum Kriegspielen im Ausland haben, ist auch genügend für Flüchtlinge da.
Glaubt den tatsächlich einer, dass wir nur 1% weniger Steuern zahlen müssten, oder die Sozialleistungen steigen, wenn wir keine Asylanten hier hätten?
Die
Bruttoausgaben betrugen 2013 nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 1,52 Milliarden Euro.
Das DIW beziffert die Kosten für den Afghanistaneinsatz bis heute auf 18-33 Milliarden Euro (da hier die Kosten bis zum Abzug enthalten sind, ist ein Teil hochgerechnet. Die große Differenz kommt zum Teil zustande, da noch ein Unsicherheitsfaktor berücksichtigt wurde, also Folgekosten für getötete Soldaten, medizinische und psychologische Folgekosten, beschädigtes und unbrauchbares Material u.s.w.), die Bundesregierung gibt für die ersten 10 Jahre, also bis 2012, 8 Milliarden Euro an.
Ich für meinen Teil sehe meine Steuergelder lieber in Menschen in Not investiert, als in einen mehr als fraglichen Kriegseinsatz.