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RRN-Triathleten LD 2012 Trainingsdiskussion

Moin,

der Zusammenhang passt gut,
mal eine Frage zu formulieren,
die ich mir wirklich oft stelle.

Es ist doch richtig das die meisten
von Euch(in meinem Verein übrigens auch),
ausser wenigen Aussnahmen, froh sind,
wenn sie überhaupt laufend oder mit durchschnittlich 6:00 min/km
bei einer LD ins Ziel kommen
oder
Ihre Ziele, ausgehend von Ihrer
eigentlichen Laufleistung( z.b.10 km um die 40 min, oder Solo Marathon 3:30),
bei Weitem nicht erreichen.

da scheinen doch immer wieder die gleichen Fehler gemacht zu werden.

Um mein eigenes Debakel in Roth zu verhindern interessiert mich
natürlich die Frage nach dem "Welche Fehler" dem "Warum?" und dem "Wie mache ich es besser?",
noch ist es ja nicht zu spät.:D

Sind z. B. Bahntraining, Intervalle(runter bis auf 400m) wirklich zielführend?
(hier geht es doch um eine LD und nicht um eine 10 km Bestzeit)

Auf was muss ich also aufpassen??

Danke und Gruß
Moeppes
 
@moeppes
Auf mich bezogen : richtig nach vorne gebracht haben mich Koppeleinheiten! Und zwar z.B. 5 Std. Rad + 45min Laufen oder 3 Std. Rad + 1,5 Std. Laufen. Immer wieder! Auch die 1000er Intervalle und immer wieder auch schnelle Bergläufe haben zu meiner doch recht guten Mara-Zeit in Köln ( 4:04 Std.) beigetragen.

Habe übrigens letztes Jahr in der Vorbereitung nicht einen einzigen 30er beim Laufen gehabt, dafür viele 20/25er. Aber das muss jeder selbst rausfinden. Also ob es der 30er-Läufe tatsächlich bedarf.

Meine Groschen im Pott. Im Grunde genommen dient die erste LD zunächst mal dem Primärziel "durchkommen und daraus lernen" :D
 
@ moeppes,
ich denke das Koppeln, langes Koppeln zum Erfolg führen kann!
ALso Radausfahrten bis 150 km und dann 2 h Koppellauf. Sorgen nicht dafür das du schnell wirst, aber dafür dass du durchlaufen kannst und keinen Wandertag einlegst.
 
@moeppes: Was ich letztes Jahr gemacht habe, war auch viel Koppeln wie in Adrenalinos erstem Beispiel: Lange Radtour (4-6 h) und direkt danach noch 30 Minuten oder so laufen. Im Wettkampf konnte ich nach dem Radfahren problemlos loslaufen (hatte nach den Beschwerden am Ende der Radstrecke anderes erwartet) und ohne Gehpausen bis ins Ziel kommen (ca. 4:30 h für den Laufsplit). Ansonsten habe ich auch keine Läufe > 2:30 h trainiert.

Max' Koppeln (lang Rad + lang Laufen) fände ich zu heftig, danach bräuchte ich mehr als einen Ruhetag.
 
@Adrenalino
Welche Laufzeit hattest du bei deiner Langdistanz?
Überlesen?

4:04 Std. ;)

Verbesserung gegenüber 2010 um genau 50 Minuten.

@moeppes
Du WIRST Fehler machen, wie jeder andere :D Man kann nunmal nicht alles im Vorfeld eliminieren.
 
Max' Koppeln (lang Rad + lang Laufen) fände ich zu heftig, danach bräuchte ich mehr als einen Ruhetag.

..man kann das ja auch sachter angehen 2h Rad - 30 min Lauf / 2:30 h Rad - 45 min Lauf.
Wobei ich je kürzer die Strecken werden, das letzte Drittel beim Radpart dann schon recht nah am WK Tempo gestalten würde.
 
Überlesen?

4:04 Std. ;)

Verbesserung gegenüber 2010 um genau 50 Minuten.

@moeppes
Du WIRST Fehler machen, wie jeder andere :D Man kann nunmal nicht alles im Vorfeld eliminieren.

Ja überlesen;)
4:04, ok jetzt dann noch die 4 Minuten- oder doch wieder die 50? :p

@Moeppes-
man kann auch vieles richtig machen, so hatte ich bei meinem ersten Ironman eine 11:11- was mir recht gut gefiel, da ich ohne Zeitziel unterwegs war:)
 
Ja überlesen;)
4:04, ok jetzt dann noch die 4 Minuten- oder doch wieder die 50? :p

Ui, nochmal 50 Minuten, das wär ein Pfund :p :D :eek: aber ich denke daß irgendwann mit derartigen Zeitverbesserungen Schluß ist, leider......

Aber die 4 Minuten sollte ich irgendwo noch rausquetschen können :D
 
@moeppes: Was ich letztes Jahr gemacht habe, war auch viel Koppeln wie in Adrenalinos erstem Beispiel: Lange Radtour (4-6 h) und direkt danach noch 30 Minuten oder so laufen. Im Wettkampf konnte ich nach dem Radfahren problemlos loslaufen (hatte nach den Beschwerden am Ende der Radstrecke anderes erwartet) und ohne Gehpausen bis ins Ziel kommen (ca. 4:30 h für den Laufsplit).


ich musste( leider:D ) bisher die Erfahrung machen, das Frauen sich oft schlauer bei langen Ausdauerwettkämpfen verhalten.
und sich, so wie Du in Frankfurt, ein langes Rennen besser einteilen(Schwimmen lassen wir mal aussen vor).

Obwohl mir der Gedanke keine grosse Freude macht,
möchte ich doch aus diesem Verhalten lernen.

ich kenne deine Radzeiten jetzt nicht, spielt auch keine Rolle
Wie dosiert bist Du gefahren?
hast Du dich bewußt ein wenig gebremst oder einfach locker laufen lassen?
Hattest Du immer das Gefühl da könnte mehr gehen.
War es irgendwann nur noch Krampf beim Radfahren(ich glaube es war an dem Tag rattenkalt)

Du bist später ordentlich durchgelaufen, also musst du Dich beim Radfahren klug verhalten
haben oder war doch alles nur ein glücklicher Zufall?

Gruß
Moeppes
 
ich musste( leider:D ) bisher die Erfahrung machen, das Frauen sich oft schlauer bei langen Ausdauerwettkämpfen verhalten.
und sich, so wie Du in Frankfurt, ein langes Rennen besser einteilen(Schwimmen lassen wir mal aussen vor).

Obwohl mir der Gedanke keine grosse Freude macht,
möchte ich doch aus diesem Verhalten lernen.

ich kenne deine Radzeiten jetzt nicht, spielt auch keine Rolle
Wie dosiert bist Du gefahren?
hast Du dich bewußt ein wenig gebremst oder einfach locker laufen lassen?
Hattest Du immer das Gefühl da könnte mehr gehen.
War es irgendwann nur noch Krampf beim Radfahren(ich glaube es war an dem Tag rattenkalt)

Du bist später ordentlich durchgelaufen, also nusst du Dich beim Radfahren klug verhalten
haben oder war doch alles nur ein glücklicher Zufall?

Gruß
Moeppes
Wahrscheinlich hatte ich einfach Anfängerglück ;)

Das Schwimmen war bekanntlich hundsmiserabel. Nach dem Anziehen vieler warmer Sachen habe ich es auf dem Rad bewusst ruhig angehen lassen und mich gebremst (über den Puls). Ich hatte mir die 180 km gedanklich in 4 Abschnitte unterteilt (siehe "Going Long"). Im ersten bin ich echt langsam gefahren, dann locker, im 3. Abschnitt schon etwas zügiger, und im 4. wollte ich auch zügiger, aber dank Dreckswetter, viel Gegenwind und Erschöpfung konnte ich da nichts mehr drauflegen. Insgesamt habe ich auf dem Rad deutlich weniger Körner verschossen als ich zur Verfügung hatte (bilde ich mir jedenfalls ein). Am Ende der Radstrecke taten mir aber die Füße mächtig weh (im Gegensatz zum Training klickt man nie aus den Pedalen aus), und bei einem Test an einer Welle im Wiegetritt sagten meine Beine auch nur noch aua. Für das Laufen befürchtete ich dann das Schlimmste, konnte aber erstaunlicherweise loslaufen, als wäre nichts gewesen!

Die Splitzeiten waren:
  • Schwimmen 1:44 h (da hatte ich nichts Besseres erwartet)
  • Rad 6:24 h (mein Ziel waren eigentlich 6 h, aber das habe ich verfehlt)
  • Laufen 4:30 h (da war mein Ziel "nur ankommen")
 
Anmerkung : schweinekalt wars an dem Tag in FFM und Umgebung, dazu sehr nass! Höchsttemp am nachmittag in FFM sage und schreibe 15°, auf der Radstrecke in der Wetterau ging es nicht über 11/12° hinaus, dazu Wind und Regen.
Die Bekleidungsfrage hat an dem Tag über Wohl und Wehe entschieden! Windschutz war DAS Thema.....
 
Anmerkung : schweinekalt wars an dem Tag in FFM und Umgebung, dazu sehr nass! Höchsttemp am nachmittag in FFM sage und schreibe 15°, auf der Radstrecke in der Wetterau ging es nicht über 11/12° hinaus, dazu Wind und Regen.
Die Bekleidungsfrage hat an dem Tag über Wohl und Wehe entschieden! Windschutz war DAS Thema.....
Ja, das war kein Zuckerschlecken ;)
 
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