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RR Rennen mit 8km auf Schotter

Ich find es im übrigen unmöglich, wenn Rennveranstalter solche Strecken, wenn auch nur winzige Abschnitte, in Amateurrennen einbauen, das birgt enormes Unfallrisiko. Entweder die wollen das so oder es gibt wirklich keinerlei Alternative, normal ist es ein leichtes, einen sauberen Kurz zu wählen, es liegt schon genug Dreck herum, da muss ich die Rennradler nicht über Schotter jagen, finde sowas recht unverantwortlich.

Das Stück auf dem Foto ist doch halb so Wild, da kommt man locker drüber. Ich kenne Straßen die sehen schlimmer aus:cool:. Dort scheint alles Glatt zu sein, keine Schlaglöcher, keine Verkehrs Inseln, was will man mehr? Wenn man solche Abschnitte nicht fahren möchte dann Startet man halt nicht.
 

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Re: RR Rennen mit 8km auf Schotter
Mit normalen sicherlich nicht, aber "normale" nimmt man für den Wettkampf auch normalerweise nicht. Also nicht wegen 4% schlechter Wegstrecke, den Conti 4Season liest man ja oft, wenns um robuste Reifen geht, aber das ist definitiv kein Wettkampfreifen.
Ich hab mir allerdings schon so manch unscheinbaren Split eingegurkt und daheim dann einen Platten über Nacht bzw. Schleicher gehabt.....

Und? Sind doch "nur" Reifen. Schlauch flicken - fertig. So etwas passierte früher wesentlich häufiger. Heute sind zwar die Reifen sehr viel pannunanfälliger, die Angst vor harmlosen Reifenpannen ist aber ungleich größer geworden.
Dabei funktioniert das Flicken noch genauso gut wie früher. Lernt heute aber wohl keiner mehr. Dafür werden bei Trainingsfahrten bei Luftverlust nicht Flickzeug und Luftpumpe rausgeholt, sondern das Handy, um den ganz persönlichen Besenwagen zu bestellen. :confused:

Ich find es im übrigen unmöglich, wenn Rennveranstalter solche Strecken, wenn auch nur winzige Abschnitte, in Amateurrennen einbauen, das birgt enormes Unfallrisiko. Entweder die wollen das so oder es gibt wirklich keinerlei Alternative, normal ist es ein leichtes, einen sauberen Kurz zu wählen, es liegt schon genug Dreck herum, da muss ich die Rennradler nicht über Schotter jagen, finde sowas recht unverantwortlich.

Gibt genug Straßen, die schlimmer wären. Wer Angst davor hat, sein Rad könnte durch ein wenig Schmutz zerfallen, braucht solche Strecken ja nicht zu fahren.
Und Rennen hin oder her. Würdest du dann auch die Frühjahrsklassiker verbieten wollen? Werden ja wohl auch von Hobbyfahrern nachgefahren.
Und wer auf solchen Untergründen nicht fahren kann, sollte vielleicht noch ein wenig üben. Oder ist es nur die Angst, die weißen Söckchen könnten verschmutzen? :idee:
 
Kritisch sind die Übergange der Straßenbeläge, besonders der vom Schotter zurück zum Asphalt. Oftmals werden Schotterpartikel bis weit in den geteerten Bereich verfrachtet, was dann einen Rollspliteffekt ergeben kann.
 
Ich fahre täglich ca. 4 km Schotter-Kies-Scheißdreck-Waldweg. Meinen 16 Jahre alten Conti Ultrasport habe ich deswegen jetzt entsorgt, der hat nur noch gemuckt. 5 Platten in 4 Tagen waren einfach zuviel, die Schläuche waren auch üppig flickenübersät. Jetzt ist was Neues drauf, Conti GP4000S, volles Pfund Luft, alles gut. Früher hat auch der Ultrasport sowas weggesteckt, aber nach 16 Jahren will man ja nicht meckern.
 
Ich werde da vermutlich mit meinem Cube-Litening fahren und die Ultremos drauf lassen. Scharfen Split gibt es da nicht. Alles ist abgewetzt und stumpf. Einarbeiten in den Mantel wird sich da wohl nichts. Alternative wäre ein Stahlrenner mit ca. 2,5kg mehr Gewicht mit Conti GP drauf. Das Stahlrad passt mir aber nicht so gut, wie das Cube.
Ich würde mir überlegen die Reifen zu tauschen. Ich fahre eigentlich immer viel Schotter-, Kies- oder Naturstrassen. Vor zwei Jahren hatte ich den Ultremo drauf, bei dem sind nach 4 km Auf- und Abfahrt auf einer Naturstrasse Gummistücke in Kieselsteingrösse richtiggehend rausgebrochen. Irgendwie war das nicht so vertrauenserweckend. Dieses Jahr war ich eine Woche in der Toskana und bin wahrscheinlich an die 100km Naturstrassen gefahren, mit dem 25er Conti GP 4000 bei 8bar hatte ich gar keine Probleme.
Musst du bei dem Rennen eigentlich auch einen Rucksack mit einem bestimmten Gewicht mitschleppen wie beim Mountainbike Rennen? Falls ja, würde ich mir überlegen einen zweiten Reifen in den Rucksack zu packen.
 
wieso fährst du bei einem 25-er 8 Bar? das machts nicht schneller, aber unkomfortabler. ich denke 5 bar genügen vollkommen.
Ich fühle mich in Kurven sicherer mit mehr Luftdruck. Ich habe den Reifen auch schon mit 5-6 bar gefahren, aber dann fühlte sich das in den Kurven ein wenig träger an. Wie wenn sich der Reifen nach dem einlenken ein wenig später, dafür aprubter abkippt. Ich habe jetzt aber keine Ahnung ob das objektiv haltbar ist, auf jeden Fall stimmt es so für mich. Ich hatte dieses Jahr (etwa 2'000km mit dem Rad) noch keinen einzigen Defekt und der Komfort ist absolut ausreichend.
 
Ich fühle mich in Kurven sicherer mit mehr Luftdruck. Ich habe den Reifen auch schon mit 5-6 bar gefahren, aber dann fühlte sich das in den Kurven ein wenig träger an. Wie wenn sich der Reifen nach dem einlenken ein wenig später, dafür aprubter abkippt. Ich habe jetzt aber keine Ahnung ob das objektiv haltbar ist, auf jeden Fall stimmt es so für mich.
Je geringer der Reifendruck, desto mehr walkt der Reifen. Kann also durchaus sein.

Ist immer lustig, wenn ich nach ein paar Monaten nur Rennrad wieder mal aufs MTB oder den Crosser steige, mach mich in der ersten Kurve auf Asphalt dann immer fast lang.
 
Bei 35er Reifen mache ich das auch so. :D
bei 35mm Reifen genügt eigentlich 1,6 bar, bei ruppiger Straße vielleicht 2, mehr nicht. frag mal die Crosser. Die meisten, die im Gelände fahren fahren mit zu viel Luft und wundern sich immer, wieso die anderen so gut vorwärts kommen. Ist ne MTBler Krankheit, die fahren ja auch immer viel zu viel Luft. Bei den 2,2 reifen und Vollfederung würden meist um die 1 bar genügen, die fahren aber oft sogar 3, da ist der Reifen dann so hart, wie beim Rennrad auf der Straße.
 
Ist ne MTBler Krankheit, die fahren ja auch immer viel zu viel Luft. Bei den 2,2 reifen und Vollfederung würden meist um die 1 bar genügen, die fahren aber oft sogar 3, da ist der Reifen dann so hart, wie beim Rennrad auf der Straße.

Ich kenn keinen einzigen MTBer der 3Bar auf seinen Reifen fährt.
1Bar ist allerdings auch übertrieben, mit 1.8-2Bar kommt man gut zurecht und mit dem Druck sind auch die meisten unterwegs
 
dann kenn ich die Falschen, aber ich kenn schon einige, auch bessere WK-Fahrer.
Sind das Marathon Fahrer? Die trainieren ja die meiste Zeit auf der Strasse, da kann mehr Druck schon Sinn machen, vor allem wenn man die alten Wettkampfreifen runterfährt und das Training nicht wegen einem Defekt unterbrechen will. Aber im Gelände machen mehr als 2 bar wirklich keinen Sinn. Vor allem im Weltcup wo eh alle mit Schlauchreifen oder Tubeless unterwegs sind. Gibts wirklich Leute, die mit mehr als 2 bar (erfolgreich) unterwegs sind? Ich kenne nur eine gute WK-Fahrerin, die ist mit weniger als 1.5 bar unterwegs.
Sonst erlebe ich bei Mountainbikern eher das Gegenteil: einige Leute sind mit so wenig Druck unterwegs, dass sie andauernd Durchschläge haben oder es ihnen die Reifen von der Felge zieht. Ich kenne einige Downhiller bei denen das Schlauch flicken fast schon zu der Liftfahrt gehört...
 
bei 35mm Reifen genügt eigentlich 1,6 bar, bei ruppiger Straße vielleicht 2, mehr nicht. frag mal die Crosser. Die meisten, die im Gelände fahren fahren mit zu viel Luft und wundern sich immer, wieso die anderen so gut vorwärts kommen. Ist ne MTBler Krankheit, die fahren ja auch immer viel zu viel Luft. Bei den 2,2 reifen und Vollfederung würden meist um die 1 bar genügen, die fahren aber oft sogar 3, da ist der Reifen dann so hart, wie beim Rennrad auf der Straße.

Gilt das nicht nur für die Schlauchreifen ?

Bei meinem Crosser und 2 Bar, 35mm, hätte ich bei jeder besseren Wurzel oder groben Stein (da Drahtreifen) Angst vor einem Durchschlag...

In matschigem Gelände oder viel Erde wär das sicher kein Problem, aber wer hat schon so ne Strecke, es sei denn im Wettkampf. Sonst pflügt man doch mitm Crosser eher auf Waldwegen rum, die durchaus sehr ruppig und steinig sind.
 
bei 35mm Reifen genügt eigentlich 1,6 bar, bei ruppiger Straße vielleicht 2, mehr nicht. frag mal die Crosser. Die meisten, die im Gelände fahren fahren mit zu viel Luft und wundern sich immer, wieso die anderen so gut vorwärts kommen. Ist ne MTBler Krankheit, die fahren ja auch immer viel zu viel Luft. Bei den 2,2 reifen und Vollfederung würden meist um die 1 bar genügen, die fahren aber oft sogar 3, da ist der Reifen dann so hart, wie beim Rennrad auf der Straße.

Dein Manometer ist defekt!
2,2" Reifen und 1bar ist eher was für Trial. Und die Crosser, die ich kenne, sind auf der Straße ganz sicher mit mehr als 2bar unterwegs. (Wettkampf auf Matschpiste ist etwas ganz anderes.)
Es sei denn, wir sind hier im Kinderthread bis 45kg Fahrergewicht oder im Fanclub von "Chickenwing Rasmussen".

PS. 2,2"-Reifen, MTB, Vollfederung ... ich glaub, wir sind hier leicht OT.
Es ging wohl um lächerliche 8km Teilstrecke bei einem RR-Rennen, welches aus wassergebundener Decke in gutem Zustand besteht. Da kann man auch auf 20er Reifen mit viel Druck rüberbrettern.
 
mimesn: mir geht es nicht um Reifen flicken oder nicht flicken an sich. Wir reden ja von einem Rennen. Hat man da einen Platten, kann man einpacken, wenn es um Spitzenzeiten geht. Fährt man nur um dabei gewesen zu sein, hat man gut Zeit zum flicken. Ich werde wohl Ersatzschlauch und -Mantel mitnehmen.
TedBundy: nein, bei dem Rennradrennen muss kein Rucksack mit. Wohl aber beim MTB- oder Skirennen.
Ab Donnerstag soll es regnen, bin gespannt wie es wird. Dann werden die Birkenpollen in der Luft weniger. Mich freut das besonders, bin gerade ziemlich groggy. Ich werde wohl berichten.
 
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