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Rose Pro DX 3000 oder Team DX 3000?

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Re: Rose Pro DX 3000 oder Team DX 3000?
Hier mal ein Update nach 1.100 Kilometern: bin nach wie vor begeistert, hatte bisher keinen Defekt. Einzig die Vorderbremse hat nach ca. 700 km furchtbar zu quietschen begonnen. Ich habe dann den Bremssattel neu ausgerichtet, nachdem das nichts geholfen hat die Beläge von hinten nach vorne getauscht. Aktuell ist Ruhe.

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Hmmm...
Mein TeamDX hat bereits 4.340km drauf und an den Bremsen fehlt sich nichts - auch kein Quietschen. Immer noch die ersten Beläge.
Nach 700km sollte eigentlich noch nichts sein. Hast du dir die Beläge mal genauer angesehen? Gleichmäßig abgefahren?
 
...sind gleichmäßig abgefahren. Hat mich auch gewundert - zumal ich an den Mountainbikes Shimano-XT-Bremsen fahre, und nie ein Quietschen hatte. Mir ist nicht so richtig klar, woher das kommt. Ist (war) auch nur an der Vorderbremse.
 
Ich hatte an einem älteren Rad mit Avid BB7 auch starkes Quietschen. Das wurde besser, als ich von metallischen Belägen auf organische wechselte. Aber du hast ja nur die vorderen mit den hinteren Belägen gewechselt, oder? Hinten kein Quietschen jetzt? Waren die vorderen schon stark abgefahren?
Ich habe letztens erst wieder kontrolliert, als ich vorne den Reifen wechselte, und meine Beläge sehen noch sehr gut aus. Wobei ich mit dem Team DX keine wilden Rennen fahre, sondern eher gleichmäßig schnell. Viele Kilometer sammle ich auf dem Arbeitsweg. Der hat auf 17km nur eine Ampel... Da werden die Bremsen nicht so oft beansprucht. Ich habe auch schon einige Hm mit dem Team DX vernichtet, unterm Strich dürfte der Anteil an den Gesamt-KM jedoch gering sein.
 
ja, hinten habe ich auch nach dem Tausch kein Quietschen. Vorne hatte ich zunächst auch nach dem Belagtausch Quietschen. Habe jetzt auf einigen Abfahrten sehr hart gebremst, seitdem ist es erstmal weg. Möglicherweise waren die Beläge auch verglast, keine Ahnung.
 
Mit dem ProDX kann ich nicht dienen, aber mit der BB7.

Meine Erfahrung: die Bremskraft finde ich gut. Die Beläge stellen sich nicht selbst nach. Wie oft du nachregeln musst hängt von deinem Bremsverhalten und den Belägen (organisch, sinter) ab.
Allerdings ist sie schleifanfällig. Das hängt damit zusammen, dass nur eine Belagseite bewegt wird und die Scheibe auf die unbewegliche Seite drückt. Also musst du diese Seite sehr nah an die Scheibe bringen, was eben das Schleifen begünstigt, wenn die Scheibe nicht exakt plan ist. Und wegen dieses Mechanismus bleibt die Scheibe nicht exakt plan. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Kleiner Tipp: die organischen Beläge sind leiser. Damit wird es deutlich erträglicher, wenn die Scheibe an der unbeweglichen Belagseite gelegentlich schleift. Auch für einen besseren Druckpunkt ist es wichtig, hier den Abstand gering zu halten und ggf. ein Schleifen in Kauf zu nehmen.

Es gibt aber auch mechanisch angesteuerte Scheibenbremsen mit zwei beweglichen Kolben...
 
Hey Leute,

urpsürunglich wollte ich mir das Pro Dx kaufen bin dann aber beim Cube Cross Race Pro gelandet. Habe es im Februar 2016 gekauft und bin dann 7300km damit gefahren ohne Probleme bis jetzt. Am Montag auf dem Weg zur Arbeit hat mich ein Autofahrer beim abbiegen übersehen und holte mich vom Rad. Heute habe ich das Rad gesehen. Wirtschaftlicher totalschaden meiner ansicht nach. Laufräder eine 8, Lenker Verbogen, Carbongabel an mehreren stellen eingedellt und der gesammt hintere Teile das Rahmens ist alles verbogen und Verzogen was nur geht und so hat der Rahmen auch noch ein paar Dellen abgkriegt. Ich selbst habe ein Bluterguss im Muskel beim Knie und ein Stück vom Fußwurzelknochen ist abgesplittert. Mein Helm hat übrigens auch eine Delle abgekriegt. Also war schon echt heftig.
Das einzige was vielleicht noch funktioniert ist die Schaltung und die Bremsen aber die STI´s sehen ganz schön mitgenommen aus.
Jetzt wollte ich mir dann das Team DX Cross kaufen. Lohnt sich denn die Randonneursversion? Für mich soll das eine eigerlegende Wollmilchsau werden. Gepäckträger und schutzbleche sind ein muss. Lichtanlage naja. Vom Akkulicht war ich in letzter zeit nicht mehr so begeistert.
Es soll für Überlandfahrten, Stadtfahrten sein und kleine Jedermannrennen wie Cyclassis,Münsterland Giro oder RTF´s. Ich möchte damit aber auch meine Wochenendeinkäufe Transportieren und auch so mal ein paar Tage damit wegfahren. Ich habe auch vom Gewicht her gesehen das es nur ein halbes Kilo (um die 10kg) Schwerer ist als mein altes Cube (9,8kg)
Oder Lohnt sich die Normale version eher? Für richtige Querfeldeinrennen oder Radrennen soll später sowieso nochmal ein anderes Rad her.

Gruß Serenity90
 
Ich habe die Randonneurs-Version vom TeamDX, weiß aber nicht, was ich dir raten soll.

Den Tubus-Fly finde ich super, den kannst du dir aber auch selbst montieren.
Die Schutzbleche habe ich wieder entfernt. Haben im Winter nur Ärger mit Dreck und Schnee gemacht. Jetzt kann ich auch breitere Reifen montieren. Hab stattdessen am Tubus Fly so Mudguards/Ass-Saver montiert, damit der Regen nicht bis zum Hintern spritzt. Vorne brauche ich gar kein Schutzblech.
Der Nabendynamo (Shutter Precision) ist auch super. Und die Rose-Laufräder bekommt man nicht einzeln. Die normale Version hatte, glaube ich, DT-Swiss-LR, die sicherlich nicht schlechter sind, aber für einen Ganzjahrespendler ist ein NaDy schon vorteilhaft.
Ich habe mir dazu ein BUMM IQ X besorgt und normal an der Gabel montiert. Der Eyc war nett, aber mir im Winter nicht gut genug. Ich habe ein paar Kilometer komplett unbeleuchtete Wege.
Die beim Randonneur mitgelieferten Conti-Reifen waren recht billig. Hab ich als erstes ausgetauscht.

Im Endeffekt wäre ich vielleicht mit dem normalen TeamDX günstiger weggekommen, wenn ich Tubus Fly und NaDy separat gekauft hätte und mir den jemand eingespeicht hätte.

Mein Tipp: nicht die 105er STIs nehmen, wenn möglich. Die haben eckige Kanten innen. Stört an den Handballen. Die Ultegra-STIs sollen das nicht haben. Ansonsten sind die 105er-Bremsen topp! Ich habe aber vorne und hinten 160er Scheiben genommen. Und die 11-32er Kassette mit 50/34.
Das sollte bei Rose aber kein Problem sein, egal welche Version du nimmst, dass du die Schaltung so bekommst, wie du willst.
 
Die 105er STIs hatte ich vorher auch und naja es ging so. Da werde ich Rose mal fragen wie es mit anderen aussieht. Ich wäre beim alt Bewährten Schwalbe Marathon geblieben oder evlt hätte ich sogar Kojak ausprobiert. Gut das du mich auf das Licht hinweißt. Ein paar unbeleutete wege habe ich auch. Wie sieht es mit den Taschen aus? Stößt man da mit den Schuhen gegen? Ich fahre nämlich nur mit Klickis (GR47). Und was kann man da so zuladen? Ich will meinen Einkauf zum Beispiel jetzt auch keine 100km Spazieren fahren. Bei der 160er Hinterrradbremsscheibe habe ich die erfahrung gemacht das sie sehr schnell blokiert vielleicht wären 140mm dann sinnvoller?

Edit: Was ich noch fragen wollte. Warum hast du probleme mit Schnee und Matsch gehabt? Weil sich das da alles Sammelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Marathon ist halt sauschwer, dafür hatte ich damit früher nie eine Panne.
Vielleicht hatte ich nur Pech, aber mein Versuch mit Kojaks endete nach 7km. Riss mitten in der Lauffläche. Auf einer guten, asphaltierten Straße. Hab gute Erfahrungen mit GP4000S2 28-622, Sammy Slick 35-622 und Conti Cx Speed 35-622. Keine guten mit den Conti TopContact Winter Premium (oder wir die heißen).
Warum ich so breite Reifen bevorzuge steht weiter unten.

Ich habe Schuhgröße 46/47 und eine große Ortlieb Backroller am Rad. Kein Problem. Nicht mal mit den fetten Winterschuhen (Giro Alpineduro) und Cleats. Hab die Ortlieb so weit hinten montiert wie möglich.

Ich hatte noch kein Problem mit einem blockierenden Hinterrad. Außer ich will es. ;)
Bin aber auch groß (202cm) und schwer (98kg). Ich glaube dieses Problem haben eher leichte Fahrer.

Ich transportiere in der Ortlieb regelmäßig meinen 15,x" Laptop. Der hat so 2,5-3kg. Dazu Klamotten für die Arbeit (Jeans, Pulli usw). Regenkleidung. Ein großes Duschhandtuch. 1-2 Flaschen Wasser. Manchmal (wenn auch selten) alles an einem Tag. Keine Ahnung wie schwer die Tasche dann wird. Gefühlt sauschwer. Der Arbeitsweg beträgt meist so 17km einfach.

Hab auch noch eine Sattelstützentasche, die knapp 3kg trägt. Auf einer 170km-Tour im Januar hatte ich mal beide Taschen vollbepackt am Rad. Kein Problem.
Am Tubus Fly könnte ich noch eine zweite Ortlieb befestigen. Der Tubus Fly existiert, wenn ich mich recht erinnere, in mindestens 2 Versionen mit unterschiedlichem Beladungsgewicht. Schau mal auf deren Homepage.
Vom Rahmen her dürftest du bzgl. Zuladung kein Problem haben. Der ist stabil. Zieh einfach mal dein Gewicht von meinem ab. Das kannst du locker zuladen. ;)

Schutzbleche: mit meinen Winterreifen (erst die Conti Winter, dann die Sammy Slick) sammelte sich Schnee(matsch) und Split innen an den Schutzblechen. Bis die innere Kabelführung fürs hintere Licht wegbrach. Hatte das Kabel dann außen geführt, damit das nicht wieder passiert.
Noch was: der Schnee, der sich am Schutzblech sammelte, tropfte dann genau auf den hinteren Bremssattel. Bis die Kolben festfroren! :eek:
Ohne Schutzblech spritzt der Schnee irgendwohin, das Problem festfrierender Bremsen hatte ich jedenfalls nicht mehr.

Aber auch ohne Schnee war es mit Schutzblechen eine enge Geschichte. Ich hatte eh nicht die Standard-Schutzbleche, sondern breitere genommen, die bis 42mm Reifen gehen sollten. Kannst du aber vergessen! Vielleicht mit Slicks. Aber gerade die äußeren Stollen meiner Reifen rieben immer an den Streben oder Plastikclips, mit denen die Schutzbleche befestigt wurden. Wenn man die Dinger exakt zentrierte, ging es gerade so (mit 37 bzw 35mm Reifen), aber mit der Zeit hielt das nicht. Hat mich so genervt, dass ich sie abmontiert habe.
Wie gesagt - ich finde vorne braucht man sie gar nicht. Und hinten habe ich so Ass-Savers montiert. Nicht am Sattel, sondern mit Kabelbindern innen am Tubus Fly. Schaut nicht so professionell aus, hält aber den Regen ab und verschafft mir viel Reifenfreiheit. Hey - das ist mein Pendlerrad! :p
Jetzt könnte ich sicherlich auch 40er Reifen fahren - mindestens. Für schwere Fahrer haben breitere Reifen Vorteile.
 
Hallo Serenity,

zunächst mal alles Gute nach dem Unfall... klingt nach ´ner knappen Sache :-(

Zum Rad: ich habe seit 12/2015 das Team DX Cross mit SRAM Force (also 4400 bei Rose). Das habe ich damals wegen des geringeren Gewichtes, der anderen Schaltlogik und der besseren Bremsen genommen, und seitdem nicht bereut! Da SRAM bei Rose derzeit sehr, sehr günstig angeboten wird ist das eine echte Alternative. Ich bin mit dem Rad und der Konfiguration 200% zufrieden und würde es in jedem Fall wieder kaufen! Gegenüber meinem Kaufdatum verbaut Rose nun den etwas günstigeren R24 von DT-Swiss, aber für 60,-- Aufpreis gibt es weiterhin den R23 - die würde ich auch investieren.

Zur Ausrüstung als Randonneur kann ich nichts sagen, aber ich finde das Team DX Cross auch als "Reise"-Rennrad sehr komfortabel und dennoch agil. Gepäckträger und Schutzbleche hat Tarnkappe ja beschrieben. Zum Licht: seit ich mal einen Defekt in einem NaDy (Stadtrad) hatte, kommt nur noch Akku-Licht zum Einsatz. Das kann ich auch an mehreren Rädern nutzen (bzw in meinem Fall auch als Stirnlampe beim Laufen). Ich habe da eine Piko von Lupine, die hat zwar keine STVO Zulassung, lässt sich aber auf mehrere Stufen dimmen und funktioniert bei nächtlichen Ausfahrten im Wald hervorragend.

Viel Spaß,
Der Blabel
 
Zum Rad: ich habe seit 12/2015 das Team DX Cross mit SRAM Force (also 4400 bei Rose). Das habe ich damals wegen des geringeren Gewichtes, der anderen Schaltlogik und der besseren Bremsen genommen, und seitdem nicht bereut!

Ich habe mein TeamDX ebenfalls seit 12/2015 und hatte mich auch für die SRAM Force interessiert. Die SRAM Schaltlogik konnte ich an einer RED probieren. Sollte ja identisch sein. Fand ich gewöhnungsbedürftig, aber das geht vermutlich allen langjährigen Shimano-Benutzern erst mal so.

Was mich damals vor allem abgehalten hat, war die DOT-Flüssigkeit, welche SRAM verwendet. Laut meinen Informationen müsste man die mindestens jährlich wechseln. Soll sonst Wasser ziehen.
Davor hatte ich lange Jahre ein Trekkingrad für den Arbeitsweg. Winter wie Sommer. Jedes Jahr tausende Kilometer.
Mit hydraulischen Magura Felgenbremsen. Magura verwendet wie Shimano Mineralöl statt DOT. An der Hydraulik musste ich nie was machen. Bis auf Bremsbeläge wechseln völlig wartungsfrei. Fand ich sehr praktisch. :daumen:

Ist noch zu früh, um ein Urteil über die Shimano-Bremsen am TeamDX abzugeben. Bisher funktioniert die 105 genauso wartungsfrei und problemlos wie damals meine Magura. Hab aber auch erst 5.354km auf dem Tacho.

Wie sind denn deine Erfahrungen? Wechselst du regelmäßig die DOT-Flüssigkeit?


Zum NaDy:
Meine Erfahrungen waren bisher sehr gut. Hatte an dem alten Trekkingrad jahrelang einen der ersten Shimano-NaDys. Der funktionierte bis zum Schluss problemlos. Als ich das Vorderrad tauschen musste, habe ich auf einen aktuelleren Sport-NaDy von Shimano gewechselt. Bei dem merkte ich, im Gegensatz zum alten, keinen Unterschied mehr ob ich mit oder ohne Licht fuhr. Der Sport-NaDy lief problemlos bis ich das Rad nach ein paar Jahren ausmusterte. Der Shutter Precision im TeamDX macht bisher auch keine Probleme.

Ich hatte in den letzten 20 Jahren ein Front- und zwei ausgefallene Rücklichter zu beklagen. Schnee und Salz haben da die Leiterbahnen weggeätzt. Deshalb habe ich im Winter als Backup noch ein paar billige Batterie-Leuchten dabei.
 
Ähm, von DOT habe ich vor 21 Minuten das erste Mal gehört... Danke für den Hinweis - werde ich mal klären :) Bis jetzt klappt aber alles mehr als einwandfrei - was es bei Shimano aber sicher auch tut. Ist bestimmt eher eine Geschmackssache, mir ging es in erster Linie um den feststehenden Bremshebel (im Gelände) und das Gewicht.

Zu den Bremsscheiben gab es damals einige Tests bei denen sich Shimanos Ice-Tech Scheiben irreversibel verzogen hatten. Das erscheint mir logisch, da es sich ja um ein Edelstahl-Alu-Edelstahl "Sandwich" handelt und die Metalle sich bei Erwärmung unterschiedlich ausdehnen. SRAM Bremsscheiben sind halt massiver Edelstahl... und selbst wenn die sich hitze-bedingt verziehen sind sie nach der Abkühlung wieder gerade (zugegeben: bei meinen 69kg Kampfgewicht im Berliner Flachland nicht so das riesengroße Problem - aber sicher ist sicher :) ).

Und NaDy käme für mich schon deshalb nicht in Frage, da ich das Rad als Sportgerät nutze (also auch als Rennrad, beim Velothon und sporadischen Triathlons) und ich dann so wenig Gedöns wie möglich haben möchte. Zum ganzjährigen Pendeln ist das sicher was ganz anderes.

Aber das ist ja gerade das Tolle an Rose (und dem Team DX)... das es all diese Möglichkeiten gibt :daumen:
 
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Zu den Bremsscheiben gab es damals einige Tests bei denen sich Shimanos Ice-Tech Scheiben irreversibel verzogen hatten.

Ja, habe ich auch gelesen. Vor allem mit den 140er Scheiben. Deshalb habe ich vorne und hinten 160er.
Von Shimano gäbe es auch andere Scheibentypen und vermutlich könnte man sogar fremde Scheiben nehmen. Hab ich mal mit einer Avid BB7 praktiziert, die mit Shimano-Scheiben funktioniert. Avid ist ja SRAM. Ich denke, umgekehrt geht das auch.

Aber ehrlich gesagt habe ich mich in das Thema nicht vertieft. Ich hatte noch keine Probleme mit verzogenen Bremsscheiben, trotz meines Gewichts. Wir haben in der Oberpfalz schon ein paar Hügel, aber ich fahre keine Alpenpässe runter, vor allem nicht mit schleifender Bremse, wie in den Tests.

Und NaDy käme für mich schon deshalb nicht in Frage, da ich das Rad als Sportgerät nutze (also auch als Rennrad, beim Velothon und sporadischen Triathlons) und ich dann so wenig Gedöns wie möglich haben möchte.

Ich hatte das TeamDX eigentlich als reines Pendlerrad geplant, bin damit aber auch Brevets und die MSR gefahren. Mein Rennrad war dieses Jahr fast arbeitslos. Hab mir deshalb überlegt, mein Rennrad durch ein weiteres TeamDX zu ersetzen, schlank und ohne Gedöns. :D

Aber das ist ja gerade das Tolle an Rose (und dem Team DX)... das es all diese Möglichkeiten gibt :daumen:

Genau! :daumen:
 
(...) Was mich damals vor allem abgehalten hat, war die DOT-Flüssigkeit, welche SRAM verwendet. Laut meinen Informationen müsste man die mindestens jährlich wechseln. Soll sonst Wasser ziehen.(...)
Im Allgemeinen wird ein Wechsel alle zwei Jahre empfohlen, da Bremsflüssigkleit (also DOT) hygroskopisch ist.
Das ist das Gleiche wie beim Auto und Motorrad. Ist weniger dramatisch als es im ersten Moment klingt.

Ob das wirklich die Entscheidung für das eine oder andere System rechtfertigt muss jeder für sich entscheiden.
Für mich persönlich gibts bei Bremsanlagen wirklich wichtigeres - deshalb fahre ich SRAM-Force an meinem Rose Pro DX.
 
Ich gebe zu, ich fand damals kein Testrad mit hydr. Force. Nur eins mit mechanischer Red, um die Schaltlogik auszuprobieren. Bei den Bremsen konnte ich keinen richtigen Vergleich ziehen.
Deshalb interessieren mich eure Erfahrungen. Sowohl mit der DOT-Flüssigkeit als auch generell mit der Funktion der SRAM-Bremsen.
 
Ich hatte vorher Shimano und die SRAM-Schaltlogik sagt mir viel mehr zu.
Qualitativ kann ich nach zwei Jahren und deutlich über 10.000 km mit diesem Rad nur Positives berichten.
Verschleiss gering, Funktion absolut top - Schaltung wie auch Bremsen.
Die Bremsen habe ich ordentlich belastet - ich war mit dem Rad mehrfach im "Rennrad-Outfit" in den Alpen, ich war mit Gepäckträger und Packtaschen im Thüringer Wald. Die Bremsen waren immer top, es gab nie Anzeichen von auch nur angedeuteter "Schwäche".
Wenn es mir gestohlen würde, würde ich es sofort wieder so kaufen.
 
Im Allgemeinen wird ein Wechsel alle zwei Jahre empfohlen, da Bremsflüssigkleit (also DOT) hygroskopisch ist.
Das ist aber wirklich sehr vorsichtig. Meinen Trekker habe ich jetzt seit August 2010. Da sind Hayes Stroker Trail montiert, die auch mit DOT arbeiten. Bisher gabs noch keinen Anlass die Bremsflüssigkeit zu wechseln.
Wenn das System halbwegs dicht ist (ganz dicht ist es nie, da es genügend Übertrittstellen an den Dichtungen gibt) dauert es eine "Ewigkeit", bis DOT soviel Wasser gezogen hat das sich das bei Fahrradbremsen bemerkbar macht.
Für mich persönlich gibts bei Bremsanlagen wirklich wichtigeres - deshalb fahre ich SRAM-Force an meinem Rose Pro DX.
Aha, was denn?
 
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