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Rose Pro DX 3000 oder Team DX 3000?

Schutzbleche sind für mich kein muss, da kommt ein kleines am Sattel ran das mein Hintern nicht Nass wird und das wars. Und wegen Gepäckträger ist es auch kein Problem, da bietet Thule ein gute Lösung an, aber das will ich wohl nicht. Ich habe meinen Deuter Trans Alpine mit 30L und da kriege ich alles mit. Wie gesagt ich habe den XXL Laufradsatz genommen da ich mit vollem Rucksack ganz schnell auf 95kg komme. Allein schon die volleTrinkblase. Ultegra Schaltung brauche ich nicht, die 105er reicht mir auch. Mein Mountainbike hat eine wesentlich Schlechtere.
Beim Ergon Sattel bin ich noch ein bisschen skeptisch, der sieht so Hart aus und ich trage ja keine Radlerhose mit Sitzpolster, sondern größtenteils Jeans oder Stoffhosen.

Nach Rose hinfahren ist Schlecht. Da bin ich dann 5std ins Münsterland unterwegs.
Daher fällt mir das alles ein bisschen schwer mich zu entscheiden.
 
mcces: Beim Inflite 9.0 würde mich die Übersetzung stören (vorne 46/ 36). Da ist die 50/34-Kombi beim Rose flexibler einsetzbar.
Meines Wissens kann man das bei Canyon nicht frei konfigurieren, bei Rose bauen die Dir das dran, was Du willst.

Serenity90: Rose gibt's auch in München --> "Rose Biketown".
 
Okay ich fahre jetzt zu Rose Biketown in Bocholt. Ist wesentlich dichter als München. Bei dem Preis lohnt sich die fahrt schon. Ist immerhin dichter als München ;-) Na hoffentlich haben die auch meine Rahmengröße da.
 
...gute Entscheidung, da hinzufahren. Die vermessen Dich auch und haben Erfahrung bzgl. der richtigen Rahmengröße, Vorbaulänge und Lenkerbreite.
 
Schutzbleche sind für mich kein muss, da kommt ein kleines am Sattel ran das mein Hintern nicht Nass wird und das wars. Und wegen Gepäckträger ist es auch kein Problem, da bietet Thule ein gute Lösung an, (...)

Unabhängig von Radmodell, Scheibenbremsen oder Felgenbremsen oder wasweissich:
Das was du da nennst sind Kompromisse - gut geeignet für Räder, die man schon besitzt und denen es z.B. an Ösen fehlt und für die man trotzdem Nachrüstbedarf hat. Wenn ich mir aber ein neues Rad für den Alltag kaufen würde, würde ich nie auf die Idee kommen dieses neue Rad gleich mit solchen Kompromissen auszustatten. Ein paar feste Schutzbleche sind im Alltag einfach unschlagbar. Alles andere sind mehr oder weniger schlechte Kompromisse, die auch mehr oder weniger ausreichen können. Aber bei einem geplanten Radkauf sofort mässige Kompromisse....? Und im Alltag machen es die 400g doch nun nicht wirklich aus.

Beim Gepäckträger das gleiche. Egal ob ich einen montiere oder nicht.
 
Hallo,

das Inflite 9.oS hat 52/36 drauf - ich habe das 9.0S bestellt und werde mir einen Satz 50/34 zusätzlich ordern. Dann deckt das Rad fast alles ab...
 
Hallo,

das Inflite 9.oS hat 52/36 drauf - ich habe das 9.0S bestellt und werde mir einen Satz 50/34 zusätzlich ordern. Dann deckt das Rad fast alles ab...
Ich werde nie verstehen, dass man sowas bei Canyon nicht konfigurieren kann und stattdessen zusätzliche Teile kaufen und selber basteln muss.
 
Beim Team DX würde mich die Steckachsen interessieren

Ich habe seit Dezember das Team DX in der Randonneur-Version (mit ein paar Anpassungen).

Zwecks Steckachsen kann ich nur sagen, das ist in Verbindung mit Scheibenbremsen top!
Bei meinem MTB schleifen/klingeln nach dem Laufradeinbau immer die Bremsen und ich darf sie wieder neu ausrichten. Der Abstand der Beläge ist ja so gering, da ist keine Toleranz. Beim Team DX habe ich jetzt 3* einen Reifen gewechselt und die Scheiben sitzen immer wieder perfekt an der gleichen Stelle.
Für einen Profi dürfte der Laufradwechsel etwas länger dauern, aber mir ist das egal. Ich würde nur noch Steckachsen nehmen.

Nebenbei: der Preisunterschied zwischen Pro DX und Team DX liegt auch den hydraulischen vs mechanischen Scheibenbremsen, oder?

Die Laufruhe kann ich bestätigen. Ist mir aber sehr recht. Die meisten meiner bisherigen Räder wurden so ab 45-50 km/h oft etwas flattrig. Meist werden für uns Riesen die Rahmenrohre ja nur verlängert, aber nicht verstärkt. Das Team DX (in RH 64) läuft bisher auch bergab wie auf Schienen. Mal sehen wie's im Sommer ist, wenn ich mich an meine Vmax rantasten werde. Zusammen mit den sehr guten Bremsen hatte ich bergab noch nie ein sichereres Gefühl als mit dem Team DX.
 
Unabhängig von Radmodell, Scheibenbremsen oder Felgenbremsen oder wasweissich:
Das was du da nennst sind Kompromisse - gut geeignet für Räder, die man schon besitzt und denen es z.B. an Ösen fehlt und für die man trotzdem Nachrüstbedarf hat. Wenn ich mir aber ein neues Rad für den Alltag kaufen würde, würde ich nie auf die Idee kommen dieses neue Rad gleich mit solchen Kompromissen auszustatten. Ein paar feste Schutzbleche sind im Alltag einfach unschlagbar. Alles andere sind mehr oder weniger schlechte Kompromisse, die auch mehr oder weniger ausreichen können. Aber bei einem geplanten Radkauf sofort mässige Kompromisse....? Und im Alltag machen es die 400g doch nun nicht wirklich aus.

Beim Gepäckträger das gleiche. Egal ob ich einen montiere oder nicht.

Ich fahre ja jetzt nach Rose hin da gucke ich mal was mir so gefällt was es ales für möglichkeiten gibt. Ganz unrecht hast du natürlich nicht gleich mit Kompromissen anzufangen. Schutzbleche sind sicher unschlagbar aber das Rad fahre ich ja nicht das ganze Jahr dafür habe ich dann mein Hardtrail. Aber über einen Gepäckträger habe ich auch schon nachgedacht zwecks Urlaub machen mit dem Rad. Na ich werde mal in Bocholt gucken. Bin schon gespannt was mich da erwartet. ;-)
 
Zwecks Steckachsen kann ich nur sagen, das ist in Verbindung mit Scheibenbremsen top!
Bei meinem MTB schleifen/klingeln nach dem Laufradeinbau immer die Bremsen und ich darf sie wieder neu ausrichten.
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Mein Rad (und vorher das MTB auch) hat Schnellspannachsen und die Bremse passte nach jedem Radaus- und einbau.
In einem Test zu meinem Crosser stand ein Satz des Testers: "Warum Canyon noch Schnellspannachsen verbaut erschließt sich mir nicht. Technisch macht es nicht wirklich einen Unterschied, aber die Zukunft gehört den Steckachsen..." So what? Steckachsen nur weil es hip und trendy ist?
 
Ich fahre ja jetzt nach Rose hin da gucke ich mal was mir so gefällt was es ales für möglichkeiten gibt. Ganz unrecht hast du natürlich nicht gleich mit Kompromissen anzufangen. Schutzbleche sind sicher unschlagbar aber das Rad fahre ich ja nicht das ganze Jahr dafür habe ich dann mein Hardtrail. Aber über einen Gepäckträger habe ich auch schon nachgedacht zwecks Urlaub machen mit dem Rad. Na ich werde mal in Bocholt gucken. Bin schon gespannt was mich da erwartet. ;-)
Ich fahre mein Pro DX im Sommer "ohne alles" und im Winter mit Schutzblechen und Rücklichthalter/Gepäckträger. Vorne montiere ich dann einen Lampenhalter mit, so das die Lampe an die Gabel kommt und nicht am Lenker montiert werden muss. Der Umbau kostet mich ne viertel Stunde. Das ist ein Aufwand, der mir vor Saisonwechseln nun wirklich nichts aus macht. Den Aufwand halte ich auch für entspannt vertretbar wenn ich mit dem Rad im Sommer ne mehrtägige Tour planen würde und dafür das Equipment montieren möchte. Somit habe ich bei Bedarf "richtige" Schutzbleche. Gepäckträger montiere ich als Rücklichthalter mit, geht aber natürlich auch mit Rücklicht an der Sattelstütze und ohne Gepäckträger. Die Schutzbleche und der Gepäckträger sind unabhängig voneinander montierbar.

Die Schutzbleche weiss ich übrigens sehr zu schätzen :)
Auch wenn die Stylepolizei..... ach egal, ich konnte bisher immer flüchten.... ;)

So sieht das Ganze in der Praxis aus:
Sommeroutfit.jpg
Winteroutfit.jpg
 
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Mein Rad (und vorher das MTB auch) hat Schnellspannachsen und die Bremse passte nach jedem Radaus- und einbau.

Tja, Glück gehabt.
Welche Scheibenbremsen?

So what? Steckachsen nur weil es hip und trendy ist?

Nein, weil es da keine Frage des Glücks ist. ;)
 
Das mit den Schnellspannern und Schleifen kann ich so auch überhaupt nicht bestätigen.
An meinem Crosser mit Schnellspannern und Shimano RS785 Bremssätteln (hydraulisch) schleift da gar nichts, auch beim Ein/Ausbau der Räder. Die Scheiben klirren auch nicht, bei Nässe machen sie seltenst Geräusche. Super Bremse und Dosierbarkeit.

Hier an meinen zwei Mountainbikes habe ich hingegen die Formula RX, älteres Modell. Die sind bekannt, dass die Beläge immer sehr weit zur Scheibe vorstellt und es sehr schwer ist, die schleiffrei zu bekommen.
Mein Cross Country Race Hardteil hat Schnellspanner mit 160er Scheiben.
Mein Fully 15mm Steckachse vorne und X12 Steckachse hinten mit 180ern Scheiben.
Hier schleift es unabhängig der Schnellspanner/Achsen mal, auch beim Fully beim Radeinbau. Außerdem klirren die Scheiben gerne mal wenn der Untergrund vibriert. Wenn es nass ist, braucht man so keine Klingel :D. Das machen sie bei beiden Rädern.
Auswechseln möchte ich sie nicht, denn die Dosierbarkeit und die Bremskraft der Formulas ist wirklich gut.
 
Ist schon richtig, dass die Steckachsen eine genaue, gleiche Position der Bremsscheibe unter dem Bremssattel ermöglichen. Ich wollte damit aber nur sagen, dass es auch sehr auf die verwendeten Bremsen ankommt. Shimano Bremsen sind dafür bekannt, einen größeren Spalt zu haben.

Auf dem Mountainbike merke ich ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen den Achssystemen im Flex. Ich bin aber auch ein Leichtgewicht.

Achso, zurück zur Fragestellung: Gerade wenn der Crosser nicht im eigentlichen Sinn (Rennen) genutzt wird, würde ich darauf achten, feste Schutzbleche und ggf. Gepäckträger montieren zu können. Das war für mich das wichtigste Kriterium, da ich sonst lauter Carbonräder ohne diese Möglichkeiten besitze.
So habe ich an meinem Crosser auch Schutzbleche dran, das ist richtig praktisch. Ein großer Unterschied im Vergleich zu irgend welchen Steckschutzblechen. Wenn man die Schutzbleche einmal an das Rad angepasst hat, sind sie auch schnell montiert/demontiert.
 
Auf dem Mountainbike merke ich ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen den Achssystemen im Flex. Ich bin aber auch ein Leichtgewicht.

Gut - das kommt bei mir noch hinzu. Mit 202cm bin ich natürlich kein Leichtgewicht.

Wenn man die Schutzbleche einmal an das Rad angepasst hat, sind sie auch schnell montiert/demontiert.

Dazu ein Hinweis zum Team DX.
Die Serien-Schutzbleche beim Randonneur ließen keine 37mm Winterreifen zu, deshalb habe ich etwas breitere SKS montieren lassen. Die werden (wie vermutlich auch die Serien-Teile) aber am Tubus-Fly montiert, an dem auch das (am NaDy verkabelte) Rücklicht hängt.
Sprich: mal schnell ab/an ist nicht. Wem das wichtig ist, der sollte vielleicht nicht zur Randonneur-Version greifen, sondern sich passende Schutzbleche an den Crosser montieren und bei Bedarf Akku-Lichter verwenden.
 
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