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Rolle ist Rolle und Straße ist Straße...

archimedes

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....das hat gestern mein Coach mir zur Antwort gegeben.

Ich fahre nun seit November 2 bis 3 mal die Woche auf der Rolle die Einheiten gehen von 1:30 bis 2:45 Std.
Gestern bin ich das erstmal seitdem wieder drausen gefahren (Zeitfahrrad) Und eigentlich dachte ich mir es würde wie "Butter" laufen durch das Rollentraining, aber es war härter wie auf der Rolle und ich hatte auch Oberschenkelmuskel"kater" was auf der Rolle nicht der Fall war. Grundsätzlich dachte ich mir umgekehrt wäre es auf Rolle ist´s härter, weil man da dauerhaft tritt????

Ein Beispiel:

Gestern: 68 km, 2:11 Std, Km im Schnitt 31,2, Herzfrequenz im Mittel 142 bpm, Trittfrequenz 74

Eine Woche vorher auf der Rolle

80,1 km, 2:41 Std, 29,7 Km im Schnitt, HF 149 bpm, TF 84 und durchschnitts Watt 222

Und vergange Woche hatte ich noch einen 10 km Koppellauf und heute nur 5 km und letzte Woche gings bei beiden Einheiten besser

Aber wie kann das sein das ich mich gestern so "platt" gefühlt habe und es sich härter anfühlte wie bsp. die selbe Zeit auf der Rolle

Kennt ihr das ? Ist das Normal oder sollte es doch eher umgekehrt sein?

Vielen dank euch allen
 
Ich finde dass ich auf der Rolle einen anderen Tritt habe und die Muskeln etwas anders belastet werden. Ich habe eine Rolle mit wenig Schwungmasse, das ist nicht so ganz realitätsnah. Nach dem Rollenwinter brauche ich etwa zwei Wochen um mich umzugewöhnen, aber ich spüre deutlich dass sich die Rolle gelohnt hat.
 
Nur zum Trost, ohne Rollentraining hättest Du dich gestern noch schlechter gefühlt.
 
....das hat gestern mein Coach mir zur Antwort gegeben.

Ich fahre nun seit November 2 bis 3 mal die Woche auf der Rolle die Einheiten gehen von 1:30 bis 2:45 Std.
Gestern bin ich das erstmal seitdem wieder drausen gefahren (Zeitfahrrad) Und eigentlich dachte ich mir es würde wie "Butter" laufen durch das Rollentraining, aber es war härter wie auf der Rolle und ich hatte auch Oberschenkelmuskel"kater" was auf der Rolle nicht der Fall war. Grundsätzlich dachte ich mir umgekehrt wäre es auf Rolle ist´s härter, weil man da dauerhaft tritt????

Ein Beispiel:

Gestern: 68 km, 2:11 Std, Km im Schnitt 31,2, Herzfrequenz im Mittel 142 bpm, Trittfrequenz 74

Eine Woche vorher auf der Rolle

80,1 km, 2:41 Std, 29,7 Km im Schnitt, HF 149 bpm, TF 84 und durchschnitts Watt 222

Und vergange Woche hatte ich noch einen 10 km Koppellauf und heute nur 5 km und letzte Woche gings bei beiden Einheiten besser

Aber wie kann das sein das ich mich gestern so "platt" gefühlt habe und es sich härter anfühlte wie bsp. die selbe Zeit auf der Rolle

Kennt ihr das ? Ist das Normal oder sollte es doch eher umgekehrt sein?

Vielen dank euch allen
Sauber wird es meines Erachtens erst, wenn Du die jeweiligen Wattwerte miteinander vergleichst. Hast Du einen Wattmesser für Dein Straßenrad? Die Geschwindigkeiten, die Du auf dem Rollentrainer erzielst, lassen sich nicht mit den Outdoor-Werten vergleichen.

Für mich selbst kann ich sagen, dass meine Leistungswerte indoor wie outdoor fast identisch sind. Die gefühlte Belastung ist auch ähnlich. Allerdings schwitze ich indoor mehr und habe einen höheren Durchschnittspuls (bei gleicher Leistung).
 
Hab heute auxh gelitten bei der ersten outdoorrunde trotz rollentraining. Hoffe i h kqnn das wetter morgen überhaupt nutzen. Bin echt alle von 50 km mit nem 30,1er schnitt im flachen
 
Grundsätzlich dachte ich mir umgekehrt wäre es auf Rolle ist´s härter, weil man da dauerhaft tritt????

Gestern: 68 km, 2:11 Std, Km im Schnitt 31,2, Herzfrequenz im Mittel 142 bpm, Trittfrequenz 74

Eine Woche vorher auf der Rolle
80,1 km, 2:41 Std, 29,7 Km im Schnitt, HF 149 bpm, TF 84 und durchschnitts Watt 222

Ist das Normal oder sollte es doch eher umgekehrt sein?
Woraus schließt Du, dass Du auf der Rolle mindestens gleich hart getreten hast? Entweder hast Du zusätzliche Informationen oder Du fischst dabei im Trüben.
 
Ich finde Rolle viel härter, einfach weil man da kaum abkühlen kann (keine Fahrwind) udn man statisch sitzt. Ich könnt im Leben nicht diese Umfänge auf der Rolle trainieren ohne dass mir mein Gesäß wegfault. Nacheiner Stunde ist bei mir Schluss. Draußen fahren hingegen geht eigentlich immer passabel, auch wenn das wintertraining fast völlig ausgefallen ist oder ich vorher krank war.
 
Was für eine Rolle ist es denn?
Eine, auf der das Rad frei steht, oder eine, wo das Hinterrad fixiert wird?
Einerseits, denke ich, muß der Köper auf der Straße deutlich mehr "Ausgleichsarbeit" leisten, um im Gleichgewicht zu bleiben,
und andererseits ist der Energiebedarf "outdoor" bei kühlem/kaltem Wetter erheblich größer als in der beheizten Bude.

Allerdings: 1,5 bis 2,75 Stunden auf der Stelle treten und die Wand anstarren?
Muß man dazu in meditativer Versenkung geraten - oder geistig völlig tumb sein?
Hab mir vor 25 Jahren einen tacx-Rollentrainer gekauft. Nach wenigen Fahrten von je einer halben Stunde hab ich´s gecancelt, weil ich einerseits nicht völlig verblöden und nicht jedesmal eine Schweißpfütze aufwischen wollte :)
 
Hey Forum!

Danke für eure Meinungen!
Ich habe eine Tacx Flow(Hinterrad ist fixiert). Nein, leider, habe keinen Wattmesser auf meinem Straßenrad.

Warum ich glaube, dass die Rolle "härter" wäre.... Nunja, ich hab mir mal im Garmin die Trittdfrequenz Statistik angesehen. Auf der Rolle ist der "Strich/Linie" immer bei 80 bis 100. Nur 2 mal oder 3mal fällt er runter, da war ich dann am Klo oder s :_)= Auf der Straße siehts aus wie ein Börsen Chart.... Also ich denke man arbeitet auf der Rolle mehr...,.

Ich dachte ich fahr die 60 km ohne Anstrengung, aber wie gesagt der Oberschenkel war einfach schwerr????

Nunja, ich wünsche euch allen einen Verletzungsfreien Frühlingsstart!

ciao
 
Tja, nach wenig mehr als einer Stunde ist bei mir in puncto Rolle auch das Ende erreicht.
Erhebe als Daten nur Puls, Km / h und Drehzahl.
Outdoordaten weichen aber von den Rollendaten deutlich nach unten, Puls nach oben ab.
 
Warum ich glaube, dass die Rolle "härter" wäre.... Nunja, ich hab mir mal im Garmin die Trittdfrequenz Statistik angesehen. Auf der Rolle ist der "Strich/Linie" immer bei 80 bis 100. Nur 2 mal oder 3mal fällt er runter, da war ich dann am Klo oder s :_)= Auf der Straße siehts aus wie ein Börsen Chart.... Also ich denke man arbeitet auf der Rolle mehr...,.

Na, aber das ist dock klar, oder nicht ...?
Auf der Rolle gibt es immer den gleichen Widerstand (es sei denn Du änderst ihn manuell) und keine äußeren Einflüsse.
Auf der Straße geht es mal bergauf oder bergab, der Belag ändert sich, Rückenwind, Gegenwind, Kurven, Ampeln, Fußgänger, Autofahrer, ... Du musst das Rad zusätzlich noch ausbalancieren. Kein Wunder, dass die Trittfrequenz auf der Straße viel stärker variiert. Auf der Straße verbrennst Du dann auch Energie durch Muskeln, die auf der Rolle gar nicht beansprucht werden.
 
Rolle, ob frei oder fest, Spinning usw. sind eher " synthetische ", sprich Trainingsbedingungen wie auf dem Teststand.
Die Umstände sind konstant, kein Gegenwind, Ampel, Anstiege usw. Ich stelle das auch jedes Jahr wieder fest. Man ist im Studio oder zu Hause auf dem Spinningbike und trainiert fleißig. Dann zu Saisonbeginn das 1. mal wieder auf der Straße, und die Beine geben gleich Rückmeldung.
Ich fahre solange es die Temperaturen u. Wetterbedingungen zulassen draußen. Spinning ist für mich ideal, um mein Gewicht zu halten, Trittfrequenz zu trainieren oder Anstiege im Wiegetritt zu simulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rolle, ob frei oder fest, Spinning usw. sind eher " synthetische ", sprich Trainingsbedingungen wie auf dem Teststand.
Die Umstände sind konstant, kein Gegenwind, Ampel, Anstiege usw. Ich stelle das auch jedes Jahr wieder fest. Man ist im Studio oder zu Hause auf dem Spinningbike und trainiert fleißig. Dann zu Saisonbeginn das 1. mal wieder auf der Straße, und die Beine geben gleich Rückmeldung.
Ich fahre solange es die Temperaturen u. Wetterbedingungen zulassen draußen. Spinning ist für mich ideal, um mein Gewicht zu halten, Trittfrequenz zu trainieren oder Anstiege im Wiegetritt zu simulieren.

Jap, es gibt nichts besseres als einfach draußen zu fahren, solange man es temperaturmäßig noch aushält. Die Rolle ist eigentlich nur dazu gut, die Form nicht komplett zu verlieren, oder sie mit schönen Intervallen zu veredeln :)

Mein erstes Rollenjahr war ähnlich: Voller Vorfreude auf die Straße und ziemlich schnell festgestellt, dass das ganze einen Haken hat ^^
 
Ja Tritttechnik kann man auf der festen Rolle gut trainieren. Auf der Straße tendiert man dazu immer die gleiche Trittfrequenz durchzuziehen, mit der Rolle kann man sich da etwas mehr Bandbreite in der Frequenz antrainieren. Das ist aber auch schon alles was ich der Rolle abgewinnen kann.
 
Ja Tritttechnik kann man auf der festen Rolle gut trainieren. Auf der Straße tendiert man dazu immer die gleiche Trittfrequenz durchzuziehen, mit der Rolle kann man sich da etwas mehr Bandbreite in der Frequenz antrainieren. Das ist aber auch schon alles was ich der Rolle abgewinnen kann.

Das mit der TF geht auf der freien Rolle noch besser. Übt auch gleichzeitig das Gleichgewichtsgefühl !
 
Ich fahre nun seit November 2 bis 3 mal die Woche auf der Rolle die Einheiten gehen von 1:30 bis 2:45 Std.
Gestern bin ich das erstmal seitdem wieder drausen gefahren (Zeitfahrrad)
Wo wohnst du, dass du im Winter nicht draussen fahren kannst? Ich musste die Rolle auf Grund von Schnee/Eis nur 2x benutzen! Und ich bin wirklich froh darüber :)
Rolle und Straße ist nicht vergleichbar. Auch Gelände und Straße ist nicht vergleichbar. Bin im Winter ein paar Wochen nur Crosser gefahren, danach die erste Straßenfahrt war hart! Da war recht schnell "Leistung" abgebaut o_O
Wer Leistung auf der Straße bringen will, der sollte immer wenn es geht Straße fahren ;)
 
Rolle?
Habe darüber auch schon mal nachgedacht, mich aber dagegen entschieden.
Die beschriebenen Unterschiede kenne ich aber von einigen Leuten aus meinem Umfeld.
Zum Glück kann man bei mir in der Region Osnabrück eigentlich immer draußen fahren.

@race2000
Hm, finde ich aber etwas komisch.
Wie sieht das Gelände bei euch denn aus? Stark wellig? Oder eher langgezogener?
Der Unterschied Straße--Gelände ist ja klar, im Gelände fehlt oft schlicht die Kraft.
Aber die Umstellung von Gelände zu Straße?
Oder hast du die Grundlagen vernachlässigt?
 
Wie sieht das Gelände bei euch denn aus? Stark wellig? Oder eher langgezogener?
Der Unterschied Straße--Gelände ist ja klar, im Gelände fehlt oft schlicht die Kraft.
Aber die Umstellung von Gelände zu Straße?
Oder hast du die Grundlagen vernachlässigt?
Es ist hier generell Flach, egal ob Straße oder Gelände. Grundlage ist da, ich fahre halt auf dem RR nicht locker, das mache ich auf dem Crosser.
Auf dem RR bin ich daher 6-7 km/h im Schnitt schneller unterwegs als mit dem Crosser.
 
Sodala! Heute bin ich ca. 60 km gefahren und ich muss sagen es wird wieder... Oberschenkel war es bei den letzten km wieder bemerkbar....
Euch allen eine "geile" Saison!
 
[...]
Auf der Rolle gibt es immer den gleichen Widerstand (es sei denn Du änderst ihn manuell) und keine äußeren Einflüsse.
[...]

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht - nach 30 - 45 min Rolle wurde es mir einfach zu blöd. Jetzt habe ich meinen tax zu einem virtual reality trainer aufgerüstet und die "Welt wird bunt". Man hat virtuellen Wind, Steigungen und Gefälle oder fährt eine echte Strecke von DVD ab.Klar, es lange nicht so schön wie in der Gruppe draußen zu fahren, aber schon deutlich abwechlsungsreicher und auch recht realistisch mit wechselnder Belastung.
Die erste Ausfahrt "draußen" hat mir - vielleicht auch wegen des Rollentrainings - keine Probleme bereitet.
 
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